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User:Doc Taxon/Mineral9

From Wikipedia
  1. !/shared/tcl/bin/tclsh8.6

source api2.tcl set lang de ; source langwiki.tcl source procs.tcl

set token [login $wiki]

  1.  !!! Bruch und Spaltbarkeit drehen !!!
  2. Strunz 8/9 drehen !!!
  3.  !!! Raumgruppenvorlage !!!
  4.  !!! Min[d|D]at – ... > ... bei mindat.org !!!

set x 0 if {$x == 1} {

set c0 {

Expression error: Unexpected < operator.

Polarit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1969-032

Chemische Formel Pd2PbBi
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.AC.40 (8. Auflage: II/C.20)
02.08.06.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe Ccm21
Gitterparameter a = 7,191 Å; b = 8,693 Å; c = 10,681 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 16 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5 bis 4
Dichte (g/cm3) 12,51
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe weiß mit gelblichen Farbstich
Strichfarbe Bitte ergänzen!
Transparenz opak
Glanz metallisch

Polarit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pd2PbBi und bildet bis zu 0,3 mm große Körner von weißer Farbe mit gelblichen Farbstich.}

puts \n[edit {Polarit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

Expression error: Unexpected < operator.

Froodit
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel PdBi2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.AC.45 (8. Auflage: II/D.21)
02.12.15.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe C2/m
Gitterparameter a = 12,74 Å; b = 4,29 Å; c = 5,71 Å
β = 102° 27' Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 4 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5
Dichte (g/cm3) 12,5 bis 12,6
Spaltbarkeit vollständig
Bruch; Tenazität irregulär
Farbe grau
Strichfarbe schwarz
Transparenz opak
Glanz metallisch

Froodit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung PdBi2 und bildet flache, bis zu 4 mm große, aufgeblätterte Fragmente und runde Körner von grauer Farbe.}

puts \n[edit {Froodit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

Expression error: Unexpected < operator.

Arsenopalladinit
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Pd8(As,Sb)3
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.AC.10 (8. Auflage: II/A.05)
02.16.05.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe (Nr.) P1 oder P1[1] (Nr. 1 oder 2)
Gitterparameter a = 7,43 Å; b = 13,95 Å; c = 7,35 Å
α = 92,9°; β = 119,5°; γ = 87,8°[1]
Formeleinheiten Z = 6[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4
Dichte (g/cm3) 10,4
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe weiß mit gelblichen Farbstich
Strichfarbe Bitte ergänzen!
Transparenz opak
Glanz metallisch

Arsenopalladinit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pd8(As,Sb)3 und bildet runde, bis zu 1,8 mm große Körner von weißer Farbe.}

puts \n[edit {Arsenopalladinit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

Expression error: Unexpected < operator.

Cosalit
none|375px
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Pb2Bi2S5
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.JB.10 (8. Auflage: II/E.34)
03.05.09.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe Pbnm[2]
Gitterparameter a = 19,098 Å; b = 23,89 Å; c = 4,057 Å[2][3]
Formeleinheiten Z = 8[2][3]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5 bis 3
Dichte (g/cm3) 6,86 bis 6,99 (berechnet: 7,12)
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität uneben
Farbe silberweiß, bleigrau
Strichfarbe schwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Cosalit (auch Bjelkit[4]) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb2Bi2S5 und entwickelt meist radialstrahlige, faserige oder massige Aggregate, gelegentlich aber auch prismatische bis nadelige Kristalle von silberweißer oder bleigrauer Farbe und metallischem Glanz.

}

puts \n[edit {Cosalit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

Expression error: Unexpected < operator.

Vandenbrandeit
none|375pxVandenbrandeit (schwarzgrün) mit Kasolit (gelbgrüne Flocken) aus der Musonoi Mine, Katanga, Demokratische Republik Kongo (Gesamtgröße der Stufe: 5.5 x 2.2 x 4 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Cu[UO2Template:Pipe(OH)4]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.GB.45 (8. Auflage: IV/H.04)
05.03.02.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe P1[2]
Gitterparameter a = 7,855 Å; b = 5,449 Å; c = 6,089 Å
α = 91,44°; β = 101,90°; γ = 89,2°[2][3]
Formeleinheiten Z = 2[2][3]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4
Dichte (g/cm3) 4,91 bis 5,03
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe dunkelgrün, schwarzgrün
Strichfarbe grün
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Radioaktivität stark radioaktiv
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,760 bis 1,770
nβ = 1,780 bis 1,792
nγ 1,800[5]
Doppelbrechung δ 0,040[5]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 90°; berechnet: 60 bis 88°[5]
Pleochroismus gelbgrün bis blaugrün

Vandenbrandeit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu[UO2Template:Pipe(OH)4] und entwickelt meist durchsichtige bis durchscheinende, dünne, tafelige bis blättrige Kristalle (oft in parallelen Lagen zusammengesetzt), aber auch massige Aggregate von dunkelgrüner bis schwarzgrüner Farbe und grüner Strichfarbe.}

puts \n[edit {Vandenbrandeit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

Expression error: Unexpected < operator.

Iridarsenit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1973-021

Chemische Formel (Ir,Ru)As2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.AC.50 (8. Auflage: II/D.20)
02.12.04.05
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe P21/c
Gitterparameter a = 6,05 Å; b = 6,06 Å; c = 6,18 Å
β = 113° 17' Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 4 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 5,5
Dichte (g/cm3) 10,9
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe grau mit bräunlichem Farbstich
Strichfarbe Bitte ergänzen!
Transparenz opak
Glanz metallisch

Iridarsenit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Ir,Ru)As2 und bildet unregelmäßig geformte, bis zu 60 μm große Einschlüsse in Rutheniridosmin von grauer Farbe.}

puts \n[edit {Iridarsenit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

Expression error: Unexpected < operator.

Borishanskiit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1974-010

Chemische Formel Pd(As,Pb)2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.AC.50 (8. Auflage: II/D.21)
02.12.16.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe Ccm21
Gitterparameter a = 7,18 Å; b = 8,62 Å; c = 10,66 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 16 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4
Dichte (g/cm3) 10,2
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe dunkelgrau
Strichfarbe Bitte ergänzen!
Transparenz opak
Glanz metallisch

Borishanskiit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pd(As,Pb)2 und bildet bis zu 150 μm große Körner von dunkelgrauer Farbe, die in anderen Sulfiden eingeschlossen sind.}

puts \n[edit {Borishanskiit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

Expression error: Unexpected < operator.

Urvantsevit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1976-025

Chemische Formel Pd(Bi,Pb)2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.EB.30 (8. Auflage: II/D.21)
02.12.15.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe I/4mmm
Gitterparameter a = 3,3628 Å; c = 12,902 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 2 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2
Dichte (g/cm3) 9,66
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe grauweiß
Strichfarbe Bitte ergänzen!
Transparenz opak
Glanz metallisch

Urvantsevit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pd(Bi,Pb)2 und bildet unregelmäßig geformte, polymineralische, bis zu 4 mm große Verwachsungen von grauweißer Farbe.}

puts \n[edit {Urvantsevit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

Expression error: Unexpected < operator.

Germanit
none|375pxGermanit aus Tsumeb, Otjikoto Region, Namibia
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Cu13Fe2Ge2S16
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.CB.30 (8. Auflage: II/C.10)
02.09.04.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) P43n[1] (Nr. 218)
Gitterparameter a = 10,59 Å[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4
Dichte (g/cm3) gemessen: 4,46 bis 4,59; berechnet: 4,30[6]
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe Rosa mit violettem Stich, Rötlichgrau
Strichfarbe grauschwarz
Transparenz opak
Glanz metallisch, stumpf

Germanit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Cu13Fe2Ge2S16[1], ist also chemisch gesehen ein Kupfer-Eisen-Germanium-Sulfid. In der Bergmannssprache fällt das Mineral Germanit unter die Fahlerze.

Germanit ist in jeder Form undurchsichtig und findet sich überwiegend in Form massiger bzw. körnig mit Renierit verwachsener Mineral-Aggregate[6] mit metallischem Glanz auf den Oberflächen. Allerdings konnten auch Idiomorphe Kristalle unter dem Mikroskop beobachtet werden[7]. Seine Farbe ist meist Rosa oder Rötlichgrau mit einem deutlichen Stich ins Violette, die sich nach einiger Zeit durch Anlaufen in ein sattes Violett wandelt.}

puts \n[edit {Germanit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

Expression error: Unexpected < operator.

Brianit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1966-030

Chemische Formel Na2CaMg[PO4]2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate, Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.AC.30 (8. Auflage: VII/A.05)
38.01.07.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe P21/a[6]
Gitterparameter a = 13,36 Å; b = 5,23 Å; c = 9,13 Å
β = 91,2°[6]
Formeleinheiten Z = 4[6]
Zwillingsbildung polysynthetische Zwillinge nach {100}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4 bis 5
Dichte (g/cm3) 3,0 bis 3,3[6]
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe farblos
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Bitte ergänzen!
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,598
nβ = 1,605
nγ 1,608[5]
Doppelbrechung δ 0,010[5]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 63 bis 65°[5]

Brianit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Na2CaMg[PO4]2 und konnte bisher nur in Form von 0,2 mm großen Kristallen von negativer V-Form bzw. polysynthetischen Kristallzwillingen mit lamellarer Struktur nach {100} gefunden werden.

}

puts \n[edit {Brianit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

Expression error: Unexpected < operator.

Rambergit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1995-028

Chemische Formel MnS
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.CB.45 (8. Auflage: II/C.13)
02.08.07.04
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe P63mc[2]
Gitterparameter a = 3,982 Å; c = 6,445 Å[2][3]
Formeleinheiten Z = 2[2][3]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4[5]
Dichte (g/cm3) 5,43
Spaltbarkeit deutlich nach {001} und {110}
Bruch; Tenazität uneben, spröde
Farbe rotbraun, dunkelbraun bis schwarz
Strichfarbe braun
Transparenz undurchsichtig
Glanz Harzglanz

Rambergit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung MnS, ist also chemisch gesehen ein Mangansulfid.

Rambergit entwickelt nur millimetergroße, undurchsichtige Kristalle von hexagonalem, prismatischem oder pyramidalem Habitus und rotbrauner, dunkelbrauner bis schwarzer Farbe.

}

puts \n[edit {Rambergit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

Expression error: Unexpected < operator.

Fluorvesuvianit
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ca19(Al,Mg,Fe2+)13(SiO4)10(Si2O7)4O(F,OH)9
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silicate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.BG.35 (8. Auflage: VIII/C.26)
58.02.04.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe P4/nnc[2]
Gitterparameter a = 15,5295 Å; c = 11,78084 Å[2][3]
Formeleinheiten Z = 2[2][3]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6
Dichte (g/cm3) 3,43[5]
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität spröde
Farbe farblos, seidenweiß
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Glasglanz, Seidenglanz

Fluorvesuvianit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca19(Al,Mg,Fe2+)13(SiO4)10(Si2O7)4O(F,OH)9[8] und findet sich in Form nadeliger bis faseriger Kristalle oder radialstrahliger Mineral-Aggregate von bis zu 1,5 mm Größe.

Größere Kristalle zeigen sich farblos mit glasglänzenden Kristallflächen. Bei faseriger Ausbildung erscheint Fluorvesuvianit jedoch aufgrund der Lichtstreuung weiß und glänzt seidenmatt.

}

puts \n[edit {Fluorvesuvianit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

Expression error: Unexpected < operator.

Forsterit
none|375pxGroßer, dünntafeliger Forsterit auf Sanidin (kleine, farblose Kristalle)
mit Hämatit (rötliche Kristalle)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Mg2[SiO4]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silicate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.AC.05 (8. Auflage: VIII/A.04)
51.03.01.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pbnm[9] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 4,80 Å; b = 10,35 Å; c = 6,06 Å[9][3]
Formeleinheiten Z = 4[9][3]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7[6]
Dichte (g/cm3) 3,275[6]
Spaltbarkeit gut nach {001}, deutlich nach {010}
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben
Farbe farblos, grauweiß, grün, gelb, gelbgrün bis schwarzgrün
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,636 bis 1,730
nβ = 1,650 bis 1,739
nγ 1,669 bis 1,772[5]
Doppelbrechung δ 0,033 bis 0,042[5]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 74 bis 90°[5]

Forsterit ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Mg2[SiO4] und entwickelt meist tafelige bis prismatische Kristalle, aber auch körnige Aggregate.

Forsterit bildet mit Fayalit sowie mit Tephroit eine lückenlose Mischreihe, deren Zwischenglieder als Olivin bezeichnet werden.}

puts \n[edit {Forsterit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Manganvesuvianit
none|375pxManganvesuvianite, Fundort: N'Chwaning Mines, Kuruman, Kalahari manganese fields, Nordkap , Südafrika
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 2000-040

Chemische Formel Ca19(Al,Mg,Fe2+)13(SiO4)10(Si2O7)4O(F,OH)9
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silicate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.BG.35 (8. Auflage: VIII/C.26)
58.02.04.04
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe P4/n[2]
Gitterparameter a = 15,575 Å; c = 11,824 Å[2][3]
Formeleinheiten Z = 2[2][3]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 7[5]
Dichte (g/cm3) 3,404[5]
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig, spröde
Farbe rot, rotbraun, schwarz
Strichfarbe rötlichweiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,735
nε 1,724[5]
Doppelbrechung δ 0,012[5]
Optischer Charakter einachsig negativ

Manganvesuvianit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca19(Al,Mg,Fe2+)13(SiO4)10(Si2O7)4O(F,OH)9[10] und findet sich in Form dünner, prismatischer Kristalle von wenigen Millimetern bis einigen Zentimetern Länge und roter, rotbrauner oder schwarzer Farbe.

}

puts \n[edit {Manganvesuvianit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

Expression error: Unexpected < operator.

Sinjarit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1979-041

Chemische Formel CaCl2 · 2 H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Halogenide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
3.BB.25 (8. Auflage: III/A.12)
09.02.05.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Gitterparameter a = 7,21 Å; c = 5,86 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 2 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1,5
Dichte (g/cm3) 41,66
Spaltbarkeit gut
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe blass rosa
Strichfarbe weiß
Transparenz halbtransparent
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,51
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten gut wasserlöslich

Sinjarit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Halogenide. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CaCl2 · 2 H2O, ist also chemisch gesehen ein wasserhaltiges Calciumchlorid. Das Mineral bildet langgestreckte oder rhombische Kristalle, sowie körnige, massive Aggregate von blass rosa Farbe.}

puts \n[edit {Sinjarit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

Expression error: Unexpected < operator.

Cadmoselit
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel CdSe
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.CB.45 (8. Auflage: II/C.13)
02.08.07.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe P63mc[2]
Gitterparameter a = 4,30 Å; c = 7,02 Å[2][3]
Formeleinheiten Z = 2[2][3]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4
Dichte (g/cm3) gemessen: 5,47; berechnet: 5,807
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität spröde
Farbe schwarz; hellgrau im Auflicht; schwaches Braun in Öl mit inneren, bräunlichen Reflexionen
Strichfarbe schwarz
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Diamantglanz, Harzglanz

Cadmoselit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der Zusammensetzung CdSe, ist also chemisch gesehen Cadmiumselenid.

Cadmoselit entwickelt nur sehr kleine, hexagonal-pyramidale Kristalle im Bereich von einigen zehntel Millimetern mit horizontaler Streifung. Die Farbe des Minerals ist ungewöhnlich wechselhaft. Bei indirekter Beleuchtung wirkt es schwarz, im Auflicht dagegen hellgrau. In Öl getaucht erscheint die Farbe schwach braun mit inneren, bräunlichen Reflexionen. [6]

}

puts \n[edit {Cadmoselit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

Expression error: Unexpected < operator.

Hypercinnabarit
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel HgS
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.CB.45 (8. Auflage: II/C.18)
02.08.08.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal[6]
Gitterparameter a = 7,01 Å; c = 14,13 Å[6]
Formeleinheiten Z = 12[6]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3
Dichte (g/cm3) gemessen: 7,43; berechnet: 7,54
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben
Farbe schwarz, rot
Strichfarbe rötlichschwarz
Transparenz durchscheinend
Glanz Diamantglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 2,610
nε 2,850[5]
Doppelbrechung δ 0,240[5]
Optischer Charakter einachsig positiv

Hypercinnabarit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der Zusammensetzung HgS und entwickelt nur mikroskopisch kleine Kristalle von schwarzer oder roter Farbe und rötlichschwarzer Strichfarbe.

}

puts \n[edit {Hypercinnabarit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

Expression error: Unexpected < operator.

Antarcticit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1965-015

Chemische Formel CaCl2 • 6 H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Halogenide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
3.BB.30 (8. Auflage: III/A.12)
09.02.06.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Raumgruppe P321[11]
Gitterparameter a = 7,89 Å; c = 3,95 Å[11]
Formeleinheiten Z = 1[11]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 3
Dichte (g/cm3) 1,715
Spaltbarkeit entlang {0001} vollkommen
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe farblos
Strichfarbe weiß
Transparenz transparent
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,55
nε = 1,495
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten gut wasserlöslich

Antarcticit (auch Antarkticit) ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Halogenide. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CaCl2 • 6 H2O, ist also chemisch gesehen ein wasserhaltiges Calciumchlorid. Das Mineral bildet Aggregate aus farblosen, nadelförmigen, bis zu 15 cm großen Kristallen.}

puts \n[edit {Antarcticit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Laihunit
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Fe2+Fe23+(SiO4)2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silicate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.AC.05 (8. Auflage: VIII/A.04)
51.03.01.05
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin (pseudoorthorhombisch)
Raumgruppe P21/b[2]
Gitterparameter a = 4,805 Å; b = 10,189 Å; c = 17,403 Å
α = 91,0°; β = 90°; γ = 90°[2][6]
Formeleinheiten Z = 12[2][6]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6
Dichte (g/cm3) 3,97 bis 4,11[6]
Spaltbarkeit gut nach {001}; vollkommen nach {100} und {010}
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe dunkelbraun, schwarz
Strichfarbe blassbraun
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz
Magnetismus leicht magnetisch und elektromagnetisch[6]

Laihunit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Fe2+Fe23+(SiO4)2 [12] und entwickelt nur kleine, undurchsichtige Kristalle im Millimeterbereich mit dicktafeligem bis kurzprismatischem Habitus und dunkelbrauner bis schwarzer, metallisch glänzender Farbe.}

puts \n[edit {Laihunit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Liebenbergit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1972-033

Chemische Formel Ni2[SiO4]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silicate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.AC.05 (8. Auflage: VIII/A.04)
51.03.01.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe Pbnm[2]
Gitterparameter a = 4,733 Å; b = 10,145 Å; c = 5,931 Å[2][3]
Formeleinheiten Z = 4[2][3]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 6,5[6]
Dichte (g/cm3) 4,6[6]
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe gelblichgrün
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Bitte ergänzen!
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,820
nβ = 1,854
nγ 1,888[5]
Doppelbrechung δ 0,068[5]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 80°[5]

Liebenbergit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ni2[SiO4][13] und findet sich ausschließlich in Form gelblichgrüner, körniger Mineral-Aggregate oder als Fugenfüllung zwischen Trevorit-Körnern.

}

puts \n[edit {Liebenbergit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Glaukochroit
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel CaMn2+[SiO4]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silicate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.AC.05 (8. Auflage: VIII/A.05)
51.03.02.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe Pbnm[2]
Gitterparameter a = 4,913 Å; b = 11,151 Å; c = 6,488 Å[2][3]
Formeleinheiten Z = 4[2][3]
Zwillingsbildung Durchdringungs- u. Kontaktzwillinge
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,407; berechnet: 3,465
Spaltbarkeit sehr undeutlich nach {001}
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe bläulichgrün, rosa, weiß, braun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,679 bis 1,686
nβ = 1,716 bis 1,723
nγ 1,729 bis 1,736[5]
Doppelbrechung δ 0,050[5]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 61°[5]

Glaukochroit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CaMn2+[SiO4] und entwickelt meist körnige bis massige Mineral-Aggregate, selten auch prismatische Kristalle mit bis zu 1 cm Länge von überwiegend bläulichgrüner Farbe. Auch rosa, weiße und braune Glaukochroite sind bekannt.

}

puts \n[edit {Glaukochroit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Vauxit
none|375pxBläuliche, radialstrahlige Vauxitkristalle aus der Siglo Veinte Mine, Llallagua, Potosí, Bolivien
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Fe2+Al2[OHTemplate:PipePO4]2  6 H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.DC.35 (8. Auflage: VII/D.09)
42.11.14.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe P1[2]
Gitterparameter a = 9,13 Å; b = 11,59 Å; c = 6,14 Å
α = 98,3°; β = 92,0°; γ = 108,4°[2][3]
Formeleinheiten Z = 2[2][3]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5
Dichte (g/cm3) 2,39 bis 2,40
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität spröde
Farbe himmelblau, blaugrün
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,551
nβ = 1,555
nγ 1,562[5]
Doppelbrechung δ 0,011[5]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 32°[5]

Vauxit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Fe2+Al2[OHTemplate:PipePO4]2  6 H2O[14] und entwickelt meist größere, teilweise radialstrahlige Mineral-Aggregate, bestehend aus vielen tafeligen bis prismatischen Einzelkristallen von himmelblauer bis blaugrüner Farbe.

}

puts \n[edit {Vauxit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Pachnolith
none|375pxPachnolith aus Ivittuut, Grönland
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel CaNaAlF6 · H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Halogenide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
3.CB.40 (8. Auflage: III/C.02)
11.06.05.01
Ähnliche Minerale Thomsenolith, Yaroslavit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe F21/d
Gitterparameter a = 12,117 Å; b = 10,414 Å; c = 15,680 Å
β = 90,37° Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 16 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Zwillingsbildung entlang {100}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2
Dichte (g/cm3) 2,98
Spaltbarkeit kaum erkennbar
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe farblos, weiß, bräunlich durch Limonit
Strichfarbe weiß
Transparenz transparent bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα nα = 1,4065; nβ = 1,4104; nγ = 1,4191[15]
Achsenwinkel 2V = 66,9 bis 76°[15]

Pachnolith, veraltet auch Pyroconit, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Halogenide. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystems mit der chemischen Zusammensetzung CaNaAlF6 · H2O und bildet entlang [001] langgestreckte, prismatische, bis zu acht Zentimeter große, farblose oder weiße Kristalle.}

puts \n[edit {Pachnolith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Metavauxit
none|375pxVauxit und Metavauxit aus Llallagua, Bolivien
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Fe2+Al2[OHTemplate:PipePO4]2  8 H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.DC.25 (8. Auflage: VII/D.09)
42.11.11.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe P21/c[2]
Gitterparameter a = 10,22 Å; b = 9,56 Å; c = 6,94 Å
β = 97,9°[2][3]
Formeleinheiten Z = 2[2][3]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3
Dichte (g/cm3) 2,345
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität spröde
Farbe farblos, weiß, blaßgrün
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Seidenglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,550
nβ = 1,561
nγ 1,577[5]
Doppelbrechung δ 0,027[5]
Achsenwinkel 2V = zweiachsig positiv

Metavauxit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Fe2+Al2[OHTemplate:PipePO4]2  8 H2O[16] und entwickelt prismatische bis nadelige Kristalle, aber auch parallel- bis radialstrahlige Mineral-Aggregate von weißer oder blaßgrüner Farbe. Auch farblose Metavauxite sind bekannt.

}

puts \n[edit {Metavauxit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Paravauxit
none|375pxParavauxit, Fundort: Bolivien
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Fe2+Al2[OHTemplate:PipePO4]2 · 8 H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.DC.30 (8. Auflage: VII/D.10)
42.11.14.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe P1[2]
Gitterparameter a = 5,233 Å; b = 10,541 Å; c = 6,962 Å
α = 106,9°; β = 110,8°; γ = 72,1°[2][3]
Formeleinheiten Z = 1[2][3]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3
Dichte (g/cm3) 2,36
Spaltbarkeit vollkommen nach {010}
Bruch; Tenazität muschlig, spröde
Farbe farblos, grünlichweiß
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Seidenglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,552 bis 1,554
nβ = 1,558 bis 1,559
nγ 1,572 bis 1,573[5]
Doppelbrechung δ 0,020[5]
Achsenwinkel 2V = zweiachsig positiv

Paravauxit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Fe2+Al2[OHTemplate:PipePO4]2 · 8 H2O[17] und entwickelt dicktafelige bis kurzprismatische Kristalle, aber auch parallel- bis radialstrahlige Mineral-Aggregate, die entweder farblos oder von grünlichweißer Farbe sind.

}

puts \n[edit {Paravauxit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Kakoxen
none|375pxradialstrahliger Kakoxen – Fundort: „El Horcajo Mine“ bei Minas de Horcajo, Spanien – Bildgröße: 3 mm
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (Fe3+)24AlO6(PO4)17(OH)12  75 H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.DC.40 (8. Auflage: VII/D.11)
42.13.05.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe P63/m[2]
Gitterparameter a = 27,559 Å; c = 10,550 Å[2][6]
Formeleinheiten Z = 2[2][6]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3 bis 4
Dichte (g/cm3) 2,2 bis 3,6[6]
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität uneben
Farbe hellgelb bis bräunlichgelb, orange
Strichfarbe blassgelb
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Seidenglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,575 bis 1,585
nε 1,635 bis 1,656[5]
Doppelbrechung δ 0,060[5]
Optischer Charakter einachsig positiv

Kakoxen ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Fe3+)24AlO6(PO4)17(OH)12  75 H2O[18] und entwickelt nadelige bis faserige, oft radialstrahlige Mineral-Aggregate und krustige Überzüge von hellgelber bis bräunlichgelber oder oranger Farbe.

}

puts \n[edit {Kakoxen} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Lirokonit
none|375pxLirokonit aus der Typlokalität Wheal Gorland, Cornwall, England
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Chalcophacit bzw. Chalcophasit
  • Linsenerz bzw. Linsenkupfer
Chemische Formel Cu2Al[(OH)4Template:PipeAsO4]  4 H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.DF.20 (8. Auflage: VII/D.20)
42.02.01.01
Ähnliche Minerale Azurit, Pseudomalachit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) I2/a[1] (Nr. 15)
Gitterparameter a = 12,66 Å; b = 7,56 Å; c = 9,91 Å
β = 91,3°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,94 bis 3,01; berechnet: [3,03][6]
Spaltbarkeit undeutlich nach {110} und {011}[6]
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben
Farbe blau bis grün
Strichfarbe hellblau
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz, Harzglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,612
nβ = 1,652
nγ 1,675[5]
Doppelbrechung δ 0,063[5]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 67°; berechnet: 72°[5]

Lirokonit, auch als Chalcophacit bzw. Chalcophasit oder unter seiner bergmännischen Bezeichnung Linsenerz bzw. Linsenkupfer bekannt, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu2Al[(OH)4Template:PipeAsO4]  4 H2O[1] und entwickelt meist durchsichtige bis durchscheinende Kristalle von linsenförmigem oder dipyramidalem Habitus, aber auch körnige bis massige Mineral-Aggregate und blauer bis grüner Farbe bei hellblauer Strichfarbe.

}

puts \n[edit {Lirokonit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Pentlandit
none|375pxPentlandit aus der Kambalda Nickel Lagerstätte, Coolgardie Shire, Australien
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (Ni,Fe)9S8
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.BB.15 (8. Auflage: II/B.16)
02.07.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) Fm3m[2] (Nr. 225)
Gitterparameter a = 10,04 Å[2][3]
Formeleinheiten Z = 4[2][3]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5 bis 4
Dichte (g/cm3) 4,6 bis 5[6]
Spaltbarkeit gut nach {111}
Bruch; Tenazität muschelig, spröde
Farbe bronzefarben, rotbraun
Strichfarbe braunschwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Pentlandit, veraltet auch als Eisennickelkies, Folgerit oder Lillehammerit bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Ni,Fe)9S8[19] und entwickelt überwiegend undurchsichtige, körnige bis massige Mineral-Aggregate, selten aber auch Kristalle bis etwa 10 m Größe[6] von heller bronze- bis rotbrauner Farbe.

Pentlandit bildet mit Cobaltpentlandit eine vollkommene Mischreihe.}

puts \n[edit {Pentlandit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Gaylussit
none|375pxGaylussitkristall vom Amboseli-See,Amboseli-Nationalpark, Kenia (Größe: 3,1 x 1,5 x 1,4 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Na2Ca[CO3]2·5 H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Carbonate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
5.CB.35 (8. Auflage: V/D.02)
15.02.02.01
Ähnliche Minerale Natrit, Thermonatrit, Pirssonit, Trona
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) C2/c[9] (Nr. 15)
Gitterparameter a = 14,361 Å; b = 7,781 Å; c = 11,209 Å
β = 127,84°[9]
Formeleinheiten Z = 4[9]
Häufige Kristallflächen {110}, {011}, {011}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5 bis 3
Dichte (g/cm3) 2
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität muschelig, sehr spröde
Farbe farblos, weiß, grau, gelblich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,444
nβ = 1,516
nγ 1,523[5]
Doppelbrechung δ 0,079[5]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 34°[5]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten leicht löslich in verd. Säuren unter CO2-Abgabe

Gaylussit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Carbonate (und Nitrate)[*]. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Na2Ca[CO3]2  5 H2O.

In der Natur kommt Gaylussit meist in Form tafeliger bis prismatischer oder dipyramidaler Kristalle vor, die entweder farblos oder von weißer, grauer und gelblicher Farbe sind.}

puts \n[edit {Gaylussit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Volborthit
none|375pxRosettenförmiger Volborthit aus der „Monument No. 1 Mine“, Mystery Valley, Navajo Nation Reservation, Arizona, USA (Größe: 7,6 x 5,7 x 3,0 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Usbekit
  • Vanadiumsaures Kupferoxyd
Chemische Formel Cu3[(OH)2Template:PipeV2O7]·2H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate, Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.FD.05 (8. Auflage: VII/D.58)
40.03.10.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin (pseudohexagonal)
Raumgruppe (Nr.) C2/m[1] (Nr. 12)
Gitterparameter a = 10,61 Å; b = 5,87 Å; c = 7,21 Å
β = 95,0°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,5 bis 3,8; berechnet: 3,52[6]
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe grünlichweiß, gelbgrün bis olivgrün, schwarzbraun
Strichfarbe gelbgrün bis fast gelb
Transparenz durchscheinend
Glanz Glasglanz, Ölglanz, Harz- bis Wachsglanz, Perlglanz auf den Spaltflächen
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,793
nβ = 1,801
nγ 1,816[5]
Doppelbrechung δ 0,023[5]
Optischer Charakter zweiachsig wechselnd
Achsenwinkel 2V = 63 bis 83°[5]
Pleochroismus schwach

Volborthit (auch Usbekit) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Cu3[(OH)2Template:PipeV2O7]·2H2O[1] und ist damit chemisch gesehen ein wasserhaltiges Kupfer-Vanadat.

Volborthit entwickelt überwiegend schuppige, faserige oder schwammige Krusten und rosettenförmige Mineral-Aggregate von grünlichweißer, gelbgrüner bis olivgrüner oder schwarzbrauner Farbe.

}

puts \n[edit {Volborthit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Curit
none|375pxOrangerote Curit-Nadeln aus der Shinkolobwe Mine aus der Provinz Katanga, Demokratische Republik Kongo
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Pb3[(UO2)4Template:PipeO4Template:Pipe(OH)3]2·2 H2O[20]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.GB.55 (8. Auflage: IV/H.07)
05.09.03.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pnam[9] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 12,56 Å; b = 13,02 Å; c = 8,40 Å[9][3]
Formeleinheiten Z = 2[9][3]
Häufige Kristallflächen {100}, {110}, {111}[6]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4 bis 5
Dichte (g/cm3) gemessen: 6,98 bis 7,4; berechnet: 7,37[6]
Spaltbarkeit nach {100}[6]
Bruch; Tenazität uneben; spröde
Farbe gelborange bis rotorange
Strichfarbe orange
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Diamantglanz, erdig
Radioaktivität sehr stark radioaktiv
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 2,060
nβ = 2,110
nγ 2,150[5]
Doppelbrechung δ = 0,090
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 70° (gemessen); 80° (berechnet)[5]
Pleochroismus sichtbar:[5]
X = b = hellgelb
Y = a = hell rot-orange
Z = c = dunkel rot-orange

Curit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb3[(UO2)4Template:PipeO4Template:Pipe(OH)3]2·2 H2O[20] und entwickelt meist körnige bis massige bzw. erdige Mineral-Aggregate oder krustige Überzüge, selten auch nadelige Kristalle von gelboranger bis rotoranger Farbe.}

puts \n[edit {Curit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Laurionit
none|375pxLaurionit-Kristalle aus Laurion, Attika (Griechenland)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Pb(OH)Cl
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Halogenide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
3.DC.05 (8. Auflage: III/D.08)
10.02.02.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe Pcmn[2]
Gitterparameter a = 9,699 Å; b = 4,020 Å; c = 7,111 Å[2]
Formeleinheiten Z = 4[2]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3 bis 3,5
Dichte (g/cm3) 6,241
Spaltbarkeit deutlich nach {101}
Bruch; Tenazität biegsam
Farbe farblos, weiß
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Diamantglanz, Perlglanz nach {100}
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 2,077
nβ = 2,116
nγ 2,158[5]
Doppelbrechung δ 0,081[5]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 70°[5]

Laurionit ist ein Mineral aus der Mineralklasse der Halogenide. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb(OH)Cl und entwickelt nur farblose oder weiße, tafelige bis dünn-prismatische Kristalle von meist auffälliger Winkelform bis zu einem Zentimeter Länge.

}

puts \n[edit {Laurionit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Penfieldit
none|375pxPerfekt gewachsener, weißer Penfieldit-Doppelender aus der Margarita Mine bei Caracoles, Sierra Gorda, Tocopilla, Antofagasta, Chile (Bildbreite 2,5 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Pb2Cl3(OH)
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Halogenide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
3.DC.15 (8. Auflage: III/D.10)
10.04.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe (Nr.) P6[2] (Nr. 174)
Gitterparameter a = 11,393 Å; c = 4,024 Å[2][6]
Formeleinheiten Z = 36[2][6]
Zwillingsbildung Kontaktzwillinge über {2130} nach {0001} und {4154}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3 bis 4[21]
Dichte (g/cm3) 5,82 bis 6,61[6]
Spaltbarkeit deutlich nach {0001}
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe farblos, weiß, gelblich, bläulich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Diamantglanz bis Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 2,130
nε 2,210[5]
Doppelbrechung δ 0,080[5]
Optischer Charakter einachsig positiv

Penfieldit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Halogenide. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb2Cl3(OH) und entwickelt meist nur kleine, gestreifte Kristalle bis etwa 3 cm Länge und prismatischer, pyramidaler Form.}

puts \n[edit {Penfieldit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Cotunnit
none|375pxCotunnit mit Galenit, Fundort: Zeche Chr. Levin, Essen
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel PbCl2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Halogenide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
3.DC.85 (8. Auflage: III/D.08)
09.02.07.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pnam[22] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 7,62 Å; b = 9,04 Å; c = 4,53 Å[22]
Formeleinheiten Z = 4[22]
Zwillingsbildung entlang {120}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5
Dichte (g/cm3) 5,91
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität subconchoidal
Farbe farblos, weiß
Strichfarbe weiß
Transparenz transparent
Glanz Diamantglanz, seidig bis perlenartig
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 2,199
nβ = 2,217
nγ = 2,260
Achsenwinkel 2V = 67°

Cotunnit, auch Chlorblei, chemisch Blei(II)-chlorid, ist ein seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Halogenide. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung PbCl2 und bildet prismatische, entlang [001] gestreckte und entlang {010} abgeflachte Kristalle von bis zu zwei Millimeter Größe, aber auch skelettartige Kristalle, Körner, Massen oder Krusten von weißer Farbe.}

puts \n[edit {Cotunnit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Beudantit
none|375pxBeudantit aus der Tsumeb Mine (Tsumcorp Mine), Tsumeb, Oshikoto-Region, Namibia; Größe: 2 x 2 x 1 cm.
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel PbFe3[(As,S)O4]2(OH)6
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.BL.05 (8. Auflage: VII/B.35)
43.04.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal[23]
Raumgruppe R3m[23]
Gitterparameter a = 7,315 Å; c = 17,035 Å[23]
Formeleinheiten Z = 3[23]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5 bis 4,5
Dichte (g/cm3) 4,48
Spaltbarkeit gut nach {0001}
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe grün, braun bis rot
Strichfarbe graugrün bis grün
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,943 bis 1,957
Doppelbrechung δ = 0,014
Optischer Charakter einachsig negativ, oft anormal zweiachsig
Pleochroismus rotbraun – blass gelb

Beudantit (Bieirosit) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate, Arsenate und Vanadate. Es kristallisiert im rhombischen (hexagonalen) Kristallsystem und hat die chemische Zusammensetzung Pb(Fe,Al)3[(As,S)O4]2(OH)6. Die würfeligen oder oktaedrischen Kristalle sind meist tafelig bis isometrisch.[24]

Beudantit ist grün bis rot-braun durchsichtig bis durchscheinend und besitzt Glasglanz. Die Strichfarbe ist blass grün. Die Dichte beträgt 4,48 g/cm3 und die Mohshärte liegt zwischen 3,5 und 4,5.[24]

}

puts \n[edit {Beudantit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Kermesit
none|375pxKermesitnadeln auf Calcit aus Pezinok (Karpaten), Slowakei
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Rotspießglanz

Chemische Formel Sb2S2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.FD.05 (8. Auflage: II/F.11)
02.13.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin (pseudomonoklin)
Raumgruppe (Nr.) P1[1] (Nr. 2)
Gitterparameter a = 8,15 Å; b = 10,71 Å; c = 5,78 Å
α = 102,8°; β = 110,6°; γ = 101,0°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1 bis 1,5
Dichte (g/cm3) 4,68
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}[6]
Bruch; Tenazität spröde
Farbe kirsch- bis violettrot
Strichfarbe bräunlichrot
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Diamantglanz bis Metallglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 2,720
nβ = 2,740
nγ 2,740[5]
Doppelbrechung δ 0,020[5]
Optischer Charakter zweiachsig positiv

Kermesit, veraltet auch als Rotspießglanz bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Sb2S2O[1], ist also chemisch gesehen ein sauerstoffhaltiges Antimon-Sulfid.

Kermesit ist durchscheinend bis undurchsichtig und entwickelt meist nadelige bis faserige, radialstrahlige Kristalle und Mineral-Aggregate von kirsch- bis violettroter Farbe bei bräunlichroter Strichfarbe. Die Oberflächen der Kermesitkristalle weisen einen starken Diamant- bis Metallglanz auf.

}

puts \n[edit {Kermesit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Connellit
none|375pxGut entwickelte Connellitnadeln aus der Ingadanais Mine bei Vila Velha de Ródão, Castelo Branco, Portugal (Sichtfeld 7 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Cu19[Cl4(OH)32Template:PipeSO4]  2H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Halogenide (nach Strunz); Sulfate (nach Dana)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
3.DA.25 (8. Auflage: III/D.03)
31.01.01.01
Ähnliche Minerale Agardit, Azurit, Chrysokoll, Cyanotrichit, Shattuckit
Kristallographische Daten
Kristallsystem Hexagonal
Raumgruppe P63/mmc[2]
Gitterparameter a = 15,787 Å; c = 9,102 Å[2][6]
Formeleinheiten Z = 2[2][6]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3
Dichte (g/cm3) 3,36 bis 3,41[6]
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe blau, bläulichgrün
Strichfarbe grünlichblau
Transparenz durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,724 bis 1,738
nε 1,746 bis 1,758[5]
Doppelbrechung δ 0,022[5]
Optischer Charakter einachsig positiv

Connellit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Halogenide“. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu19[Cl4(OH)32Template:PipeSO4]  2H2O[25] und entwickelt meist dichte Gruppen feinfaseriger bis nadeliger, radialstrahliger Kristall-Büschel von wenigen Millimetern Größe, die üblicherweise nach [0001] gestreckt und gestreift sind. Auch massige Aggregate und krustige Überzüge von Connellit sind bekannt. Die Farbe schwankt von Hell- bis Blaugrün.

Connellit bildet eine Mischreihe mit Buttgenbachit.[6]

}

puts \n[edit {Connellit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Minium
none|375pxMinium aus Arizona, USA
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Pb22+Pb4+O4
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.BD.05 (8. Auflage: IV/B.06)
07.02.08.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe P42/mbc
Gitterparameter a = 8,811 Å; b = 6,653 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 4 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5
Dichte (g/cm3) 8,9 bis 9,2
Spaltbarkeit vollkommen entlang {110} und {010}
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe hellrot, bräunlich rot, gelblich rot
Strichfarbe gelb-orange
Transparenz halbtransparent
Glanz stumpf bis leicht fettig
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 2,42
Pleochroismus stark

Minium, auch Mennige, chemisch Blei(II,IV)-oxid, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb22+Pb4+O4 und bildet meist Pulver oder Massen und nur mikroskopische Kristalle von hellroter oder bräunlich-roter Farbe.}

puts \n[edit {Minium} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Bunsenit
none|375pxBunsenit aus Johanngeorgenstadt, Erzgebirge (Sachsen)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel NiO
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.AB.25 (8. Auflage: IV/A.04)
04.02.01.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe Pm3m
Gitterparameter a = 4,1769 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 4 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Zwillingsbildung beobachtet
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5
Dichte (g/cm3) 6,898
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe dunkelgrün
Strichfarbe braun-schwarz
Transparenz durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 2,37

Bunsenit, veraltet Nickeloxydul, chemisch Nickel(II)-oxid, ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem und bildet oktaedrische Kristalle von dunkelgrüner Farbe.}

puts \n[edit {Bunsenit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Cubanit
none|375pxCubanit aus Chibougamau, Québec, Kanada
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel CuFe2S3
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.CB.55a (8. Auflage: II/C.14)
02.09.13.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch (pseudohexagonal)
Raumgruppe Pcmn[26]
Gitterparameter a = 6,458(1) Å; b = 11,104(1) Å; c = 6,220(1) Å[26]
Formeleinheiten Z = 4[26]
Zwillingsbildung häufig entlang {110}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5
Dichte (g/cm3) 4,03 bis 4,18
Spaltbarkeit fehlt
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe messing- bis bronzefarben
Strichfarbe schwarz
Transparenz opak
Glanz metallisch

Cubanit, auch Barracanit oder Chalmersit, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CuFe2S3 und bildet langgestreckte Kristalle sowie dicke, gestreifte Tafeln von bis zu drei Zentimetern Größe von messing- bis bronzeartiger Farbe. Häufig werden auch sternen- oder blumenförmige Kristallzwillinge gefunden[27], die eine hexagonale Symmetrie vortäuschen.}

puts \n[edit {Cubanit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Cummingtonit
none|375pxCummingtonit aus der Dannemora Mine, Uppsala Län, Uppland, Schweden
Bildbreite 2,2 mm
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (Mg,Fe2+)7[OHTemplate:PipeSi4O11]2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silicate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DE.05 (8. Auflage: VIII/F.07)
66.01.01.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe C2/m oder P21/m[2]
Gitterparameter a = 9,450 Å; b = 18,108 Å; c = 5,298 Å
β = 102,42°[2][6]
Formeleinheiten Z = 2[2][6]
Zwillingsbildung einfache oder mehrfache Zwillinge parallel {100}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 6[6]
Dichte (g/cm3) 3,1 bis 3,6[6]
Spaltbarkeit vollkommen nach {110}
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe grauweiß, dunkelgrün, braun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,639 bis 1,671
nβ = 1,647 bis 1,689
nγ 1,664 bis 1,708[5]
Doppelbrechung δ 0,025 bis 0,037[5]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 65 bis 90°[5]

Das Mineral Cummingtonit ist ein eher selten vorkommendes Kettensilikat aus der Gruppe der Amphibole. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Mg,Fe2+)7[OHTemplate:PipeSi4O11]2[28] und entwickelt durchsichtige bis durchscheinende, säulige, blättrige oder faserige Kristalle bzw. faserige Mineral-Aggregate von grauweißer, dunkelgrüner oder brauner Farbe.

Cummingtonit bildet eine vollkommene Mischreihe mit Grunerit. }

puts \n[edit {Cummingtonit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Metacinnabarit
none|375pxMetacinnabarit aus der Mount Diablo Mine, Clayton, Kalifornien
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel HgS
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.CB.05a (8. Auflage: II/C.01)
02.08.02.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe F43n
Gitterparameter a = 5,872 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 2 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Zwillingsbildung häufig entlang {111}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3
Dichte (g/cm3) 7,65
Spaltbarkeit fehlt
Bruch; Tenazität subconchoidal
Farbe grauschwarz
Strichfarbe schwarz
Transparenz opak
Glanz metallisch

Metacinnabarit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung HgS und bildet meist massive Aggregate, selten auch tetraedrische, bis zu einem Millimeter große Kristalle von grauschwarzer Farbe.}

puts \n[edit {Metacinnabarit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Minrecordit
none|375pxMinrecordit (farblos) auf Dioptas aus der Tsumeb Mine, Namibia
Klar erkennbar sattelförmiger Kristall oben rechts
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1980-096

Chemische Formel CaZn[CO3]2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Carbonate und Nitrate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
5.AB.10 (8. Auflage: V/B.03)
14.02.01.04
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Raumgruppe R3[1]
Gitterparameter a = 4,82 Å; c = 16,03 Å[1]
Formeleinheiten Z = 3[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5
Dichte (g/cm3) 3,45[6]
Spaltbarkeit vollkommen nach {1014}[6]
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe farblos, weiß
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend
Glanz Glasglanz, Perlglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,734 bis 1,750
nε 1,542 bis 1,550[5]
Doppelbrechung δ 0,192 bis 0,200[5]
Optischer Charakter einachsig negativ
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in Säuren unter CO2-Abgabe löslich

Minrecordit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Carbonate (und Nitrate)“. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CaZn[CO3]2 und entwickelt durchscheinende, farblose oder weiße, rhomboedrische Kristalle von etwa 0,5 mm Größe. Oft sehen diese Kristalle mosaik- oder sattelförmig aus, sind vielfach verzwillingt und zeigen auf den Kristallflächen Glas- bis Perlmuttglanz.

}

puts \n[edit {Minrecordit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Pseudorutil
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Fe23+Ti34+O9
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.CB.25 (8. Auflage: IV/C.24)
08.04.02.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe P6322[2]
Gitterparameter a = 14,375 Å; c = 4,615 Å[2][29]
Formeleinheiten Z = 5[2][29]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5
Dichte (g/cm3) gemessen: ca. 3,8; berechnet: 4,82[6]
Spaltbarkeit fehlt
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe schwarz, braun, graurot
Strichfarbe rötlichbraun
Transparenz undurchsichtig, in sehr dünnen Lagen durchsichtig
Glanz Metallglanz
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale magnetisch

Pseudorutil ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Fe23+Ti34+O9[29] und entwickelt plattige oder blättrige bis faserige Kristalle, aber auch körnige bis massige Mineral-Aggregate von schwarzer, brauner oder grauroter Farbe und rötlichbrauner Strichfarbe.

}

puts \n[edit {Pseudorutil} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Magnesioferrit
none|375pxMagnesioferritkristalle aus Ochtendung in der Eifel in sehr seltener hexakisoktaedrischer Ausbildung
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel MgFe23+O4
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.BB.05 (8. Auflage: IV/B.02)
07.02.02.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe Fd3m[2]
Formeleinheiten Z = 8[2][3]
Zwillingsbildung nach {111} als Kontaktzwillinge im Spinellgesetz[6]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 6,5
Dichte (g/cm3) 4,55 bis 4,65[6]
Spaltbarkeit nach {111}
Bruch; Tenazität spröde
Farbe bräunlichschwarz bis schwarz
Strichfarbe schwarz
Transparenz undurchsichtig,
Glanz Metallglanz
Magnetismus stark

Magnesioferrit (auch Magnoferrit oder Magneferrit) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung MgFe23+O4 und entwickelt meist körnige bis massige Mineral-Aggregate, aber auch oktaedrische Kristalle und Kontaktzwillinge nach dem Spinellgesetz bis etwa 5 mm Größe von metallisch glänzender, bräunlichschwarzer bis schwarzer Farbe.

Magnesioferrit bildet eine Mischreihe mit Magnetit.

}

puts \n[edit {Magnesioferrit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Nosean
none|375pxNosean-Einkristall (1 mm) mit typischer Kopfform aus Wannenköpfe bei Ochtendung in der Eifel
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Spinellan

Chemische Formel
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.FB.10 (8. Auflage: VIII/J.11)
76.02.03.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) P43n[1] (Nr. 218)
Gitterparameter a = 9,08 Å[1]
Formeleinheiten Z = 1[1]
Zwillingsbildung nach {111}[6]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,30 bis 2,40; berechnet: 2,21[6]
Spaltbarkeit undeutlich nach {110}[6]
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig; spröde
Farbe farblos, weiß, blau, grün, graubraun bis schwarz
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindex n 1,461 bis 1,495[5]

Nosean ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Na8[SO4Template:PipeAl6Si6O24]·H2O[20], ist also chemisch gesehen ein wasserhaltiges Natrium-Alumosilikat mit Sulfationen als zusätzlichen Anionen.

Nosean entwickelt meist nur kleine, dodekaedrische Kristalle bis etwa zwei Millimetern Größe, kommt aber auch in Form körniger bis massiger Mineral-Aggregate vor. In reiner Form ist er farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine blaue, grüne oder graubraune bis schwarze Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt.

Nosean und Haüyn bilden eine lückenlose Mischreihe.}

puts \n[edit {Nosean} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Osumilith
none|375pxseltene Kombination aus nebeneinander gewachsenem Osumilith in tafeligem und prismatischem Habitus (Bildgröße: 1,5 mm)
Fundort: Wannenköpfe, Ochtendung, Eifel, Deutschland
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel KFe2(Al5Si10)O30[30]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.CM.05 (8. Auflage: VIII/E.22)
63.02.01a.06
Ähnliche Minerale Cordierit
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe (Nr.) P6/mcc[2] (Nr. 192)
Gitterparameter a = 10,09 Å; c = 14,33 Å[2][6]
Formeleinheiten Z = 2[2][6]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 6
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,58 bis 2,68; berechnet: 2,71[6]
Spaltbarkeit undeutlich parallel und rechtwinklig zu {0001}[6]
Bruch; Tenazität spröde
Farbe dunkelblau, dunkelgrau, grün, braun, schwarz
Strichfarbe Bitte ergänzen!
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,539 bis 1,547
nε 1,545 bis 1,551[6]
Doppelbrechung δ 0,0040[3]
Optischer Charakter einachsig wechselnd
Achsenwinkel 2V = 28 bis 45°[6]
Pleochroismus stark: ω = hellblau bis blauviolett, blassrosa, blass gelblichbraun; ε = farblos bis braun

Osumilith ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralgruppe der „Silikate und Germanate“. Er kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der idealisierten Zusammensetzung KFe2(Al5Si10)O30[30], ist also chemisch gesehen ein Kalium-Eisen-Silikat, das strukturell zu den Ringsilikaten zählt.

Osumilith entwickelt meist durchsichtige bis durchscheinende Kristalle mit tafeligem bis prismatischem Habitus von bis zu fünf Millimetern Größe, findet sich aber auch ein- oder aufgewachsen in massigen Aggregaten. Die überwiegend dunkelblauen bis dunkelgrauen, seltener auch grünen, braunen oder schwarzen, Kristalle weisen einen glasähnlichen Glanz auf.}

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Pseudobrookit
none|375pxPseudobrookit-Kristall in deutlich orthorhombischer Ausbildung und typischer Streifung auf der linken Seite
Größe: 0,8 mm
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel [(Fe3+)2Ti]O5
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.CB.15 (8. Auflage: IV/C.24)
07.07.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe Bbmm[1]
Gitterparameter a = 9,77 Å; b = 9,95 Å; c = 3,72 Å[31]
Formeleinheiten Z = 4[32]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6
Dichte (g/cm3) 4,33 bis 4,39[6]
Spaltbarkeit deutlich nach {102} [6]
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe rotbraun, bräunlichschwarz
Strichfarbe rötlichbraun bis gelblichbraun
Transparenz undurchsichtig, durchscheinend in dünnen Schichten
Glanz Metallglanz, Diamantglanz, Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 2,350
nβ = 2,390
nγ 2,420[5]
Doppelbrechung δ 0,070[5]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = gemessen: 50°; berechnet: 80°[5]

Pseudobrookit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung [(Fe3+)2Ti]O5[33] und entwickelt meist kurz- bis langprismatige Kristalle oder radialstrahlige, büschelige Mineral-Aggregate von bis zu 7 cm Größe und rotbrauner bis bräunlichschwarzer Farbe.

}

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Paramelaconit
none|375pxParamelaconit-Stufe aus der „Copper Queen Mine“ am Queen Hill bei Bisbee, Cochise County, Arizona, USA
(Vergleichsmaßstab: 1" (= 2,54 cm) mit Einkerbung bei 1 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Cu21+Cu22+O3
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.AA.15 (8. Auflage: IV/A.05)
04.06.04.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe I41/amd[34]
Gitterparameter a = 5,837 Å; c = 9,932 Å[34]
Formeleinheiten Z = 4[34]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4,5
Dichte (g/cm3) 6,04
Spaltbarkeit fehlt
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe schwarz
Strichfarbe schwarz
Transparenz opak
Glanz metallisch, Diamantglanz

Paramelaconit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu21+Cu22+O3 und bildet bis zu 7,5 cm große prismatische Kristalle von schwarzer Farbe.}

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Fayalit
none|375pxFayalit-Kristallgruppe aus Ochtendung in der Eifel
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Fe22+[SiO4]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silicate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.AC.05 (8. Auflage: VIII/A.04)
51.03.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pbnm[1] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 4,82 Å; b = 10,48 Å; c = 6,09 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7[6]
Dichte (g/cm3) 4,39[6]
Spaltbarkeit gut nach {010} nach {100}
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben
Farbe grünlichgelb, blassgelb, gelbbraun, rotbraun bis schwarz
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz, Harzglanz auf Bruchflächen
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,731 bis 1,824
nβ = 1,760 bis 1,864
nγ 1,773 bis 1,875[5]
Doppelbrechung δ 0,042 bis 0,051[5]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 74 bis 47°[5]

Fayalit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Fe22+[SiO4] und entwickelt meist tafelige bis prismatische Kristalle, aber auch körnige bis massige Aggregate von blassgelber, grünlichgelber, gelbbrauner und rotbrauner bis schwarzer Farbe.

Fayalit bildet mit Forsterit sowie mit Tephroit eine lückenlose Mischreihe, deren Zwischenglieder als Olivin bezeichnet werden.}

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Villiaumit
none|375pxVilliaumit-Stufe aus dem Poudrette quarry, Mont Saint-Hilaire, Québec, Kanada - Sichtfeld 4,5 x 6,7 mm
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel NaF
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Halogenide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
3.AA.20 (8. Auflage: III/A.02)
09.01.01.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe Fm3m
Gitterparameter a = 4,634 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 4 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5
Dichte (g/cm3) 2,79
Spaltbarkeit vollkommen nach {100}, {010} und {001}
Bruch; Tenazität spätig
Farbe dunkelrot, orange-braun, rosa
Strichfarbe blassrosa-weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,327 bis 1,328
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten wasserlöslich
Besondere Merkmale fluoreszierend, giftig

Villiaumit, chemisch Natriumfluorid, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Halogenide. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung NaF und bildet meist Körner oder Massen, selten auch kubische Kristalle bis zu 15 cm Größe von dunkelroter, rosa oder oranger Farbe.}

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set c0 {

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Sperrylith
none|375pxSperrylith aus der Talnakh Cu-Ni-Lagerstätte bei Norilsk, Ostsibirien, Russland (Gesamtgröße: 2,8 cm × 1,9 cm × 0,9 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel PtAs2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.EB.05a (8. Auflage: II/D.17)
02.12.01.13
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) Pa3[1] (Nr. 205)
Gitterparameter a = 5,97 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Häufige Kristallflächen {100}, {111}, {110}, {210}[7]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 7 (VHN100 = 960 bis 1277 ⊥ (100) und (111))[6]
Dichte (g/cm3) gemessen: 10,58; berechnet: 10,78[6]
Spaltbarkeit undeutlich nach {001}[6]
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe zinnweiß
Strichfarbe schwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz starker Metallglanz

Sperrylith ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze (einschließlich Selenide, Telluride, Arsenide, Antimonide, Bismutide, Sulfarsenite, Sulfantimonite, Sulfbismuthite)“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung PtAs2, ist also ein Platin-Arsenid oder genauer ein Platinbiarsenid.

Sperrylith entwickelt meist komplexe Kombinationen kubischer Kristalle, kommt aber auch in Form massiger Mineral-Aggregate vor. Das Mineral ist auch in dünnen Schichten undurchsichtig (opak) und die Oberflächen der zinnweißen Kristalle zeigen einen starken Metallglanz. Auf der Strichtafel hinterlässt Sperrylith allerdings einen schwarzen Strich.

Mit einer Mohshärte von 6 bis 7 gehört Sperrylith zu den mittelharten bis harten Mineralen, das heißt er ist gerade noch mit einer Stahlfeile ritzbar, kann aber selbst einfaches Fensterglas ritzen.}

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Tephroit
none|375pxTephroit und Willemit aus der Franklin Mine, Sussex County (New Jersey), USA
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Mn2SiO4
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silicate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.AC.05 (8. Auflage: VIII/A.04)
51.03.01.04
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe Pbnm[1]
Gitterparameter a = 4,90 Å; b = 10,60 Å; c = 6,26 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Zwillingsbildung nach {011}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6
Dichte (g/cm3) 3,87 bis 4,12[6]
Spaltbarkeit gut nach {001}, deutlich nach {010}
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe fleischrot, graugrün, rötlichbraun
Strichfarbe grauweiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis Fettglanz, matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,759
nβ = 1,797
nγ 1,860[5]
Doppelbrechung δ 0,101[5]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 60 bis 70°[5]

Tephroit, auch Mangan-Peridot genannt, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Mn2SiO4 und entwickelt meist kurzprismatische Kristalle im Zentimeterbereich, aber auch körnige bis massige Aggregate.

Zwischen den reinen Mn- (Tephroit), Mg- (Forsterit) und Fe-Verbindungen (Fayalit) besteht eine lückenlose Mischbarkeit, deren Zwischenglieder als Olivine bezeichnet werden}

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Hessit
none|375pxHessit mit kleinen Goldflecken (Größe: 2,1 x 1,6 x 1,3 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Tellursilber