User:Doc Taxon/Mineral8

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  1. !!! Bruch und Spaltbarkeit drehen !!!
  2. Strunz 8/9 drehen !!!
  3. !!! Raumgruppenvorlage !!!
  4. !!! Min[d|D]at – ... > ... bei mindat.org !!!

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Almandin
none|375pxAlmandin auf graugrünem Schiefer vom Granatenkogel, Ötztaler Alpen, Tirol (Größe: 19 cm × 11 cm × 7 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Eisentongranat
  • Eisen-Tonerdegranat
Chemische Formel Fe3Al2[SiO4]3[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Inselsilikate (Nesosilikate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.AD.25 (8. Auflage: VIII/A.08)
51.04.03a.02
Ähnliche Minerale Pyrop (Mg3Al2[SiO4]3)
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) Ia3d[1] (Nr. 230)
Gitterparameter a = 11,53 Å[1]
Formeleinheiten Z = 8[1]
Häufige Kristallflächen Ikositetraeder, Rhombendodekaeder
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7 bis 7,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 4,318; berechnet: 4,313[2]
Spaltbarkeit keine, Absonderungen nach {110} möglich[2]
Bruch; Tenazität schwach muschelig; spröde
Farbe rot bis rotviolett, schwarzbraun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindex n = 1,83[3] (abhängig von der chem. Zusammensetzung)
Doppelbrechung keine, da isotrop
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten durch Mineralsäuren angreifbar

Almandin, auch als Eisentongranat oder Eisen-Tonerdegranat bezeichnet, ist ein Mineral aus der Gruppe der Granate innerhalb der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Er kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der idealisierten Zusammensetzung Fe3Al2[SiO4]3[1], ist also chemisch gesehen ein Eisen-Aluminium-Silikat, das strukturell zu den Inselsilikaten gehört.

Almandin ist das Eisen-Analogon zu Spessartin (Mn3Al2[SiO4]3[1]) und Pyrop (Mg3Al2[SiO4]3[1]) und bildet mit diesen eine Mischkristallreihe, die sogenannte „Pyralspit-Reihe“. Da Almandin zudem mit Grossular (Ca3Al2[SiO4]3[1]) Mischkristalle bildet, weist natürlicher Almandin ein entsprechend weites Spektrum der Zusammensetzung mit je nach Bildungsbedingungen mehr oder weniger großen Anteilen von Mangan, Magnesium und Calcium auf. Zusätzlich können noch Spuren von Natrium, Kalium, Chrom und Vanadium, seltener auch Scandium, Yttrium, Europium, Ytterbium, Hafnium, Thorium und Uran vorhanden sein.[4]

Das Mineral ist durchsichtig bis durchscheinend und entwickelt typischerweise Rhombendodekaeder oder Ikositetraeder sowie Kombinationen dieser Kristallformen, die fast kugelig wirken. Ebenfalls oft zu finden sind körnige bis massige Mineral-Aggregate. Im Allgemeinen können Almandinkristalle eine Größe von mehreren Zentimetern Durchmesser erreichen. Es wurden jedoch auch Riesenkristalle von bis zu einem Meter Durchmesser bekannt.[5] Die Farbe von Almandin variiert meist zwischen dunkelrot und rotviolett, kann aber auch bräunlichrot bis fast schwarz sein.

Almandin ist die weltweit am häufigsten auftretende Granatart und kommt oft in schleifwürdigen Qualitäten mit starkem, glasähnlichem Glanz vor, was ihn zu einem begehrten Schmuckstein macht.}

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und nach DanaExpression error: Unexpected < operator.
Bernstein
none|375pxBaltischer Bernstein – Rohsteine im Fundzustand
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Succinit
  • Electrum, umgangssprachlich auch als „Baltischer Bernstein“ bezeichnet
  • ēlektron
Chemische Formel Angenäherte Summenformel: C10H16O+(H2S)
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
keine (von der IMA nicht anerkannt)

50.00.00.00
Ähnliche Minerale keine
Kristallographische Daten
Kristallsystem amorph
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5
Dichte (g/cm3) 1,05 bis 1,096
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig, spröde
Farbe honiggelb, gelbweiß, orange, rot, grünlich, braun, schwarz, selten blass
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig, durchscheinend, undurchsichtig
Glanz Fettglanz, matt
Kristalloptik
Brechungsindex n = 1,540 (−0,001 bis +0,005)
Doppelbrechung keine
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten reagiert mit Sauerstoff, schwach konzentrierten Säuren und Laugen sowie mit Ölen, resistent gegen Ether, Aceton und Schwefelsäure
Besondere Merkmale brennbar, hoher elektrischer Widerstand (1018 Ωmm2/m), lädt sich bei Reibung elektrostatisch auf

Bernstein (aus mittelniederdeutsch Börnsteen, „Brennstein“) bezeichnet den seit Jahrtausenden bekannten und insbesondere im Ostseeraum weit verbreiteten klaren bis undurchsichtigen gelben Schmuckstein aus fossilem Harz.

Damit ist überwiegend nur ein bestimmtes fossiles Harz gemeint, dieser Bernstein im engeren Sinne ist die Bernsteinart[6] mit dem wissenschaftlichen Namen Succinit. Die Bezeichnungen Succinit und Baltischer Bernstein werden oft synonym verwendet, da Succinit den weitaus überwiegenden Teil des Baltischen Bernsteins ausmacht. Die anderen fossilen Harze im Baltischen Bernstein stammen von unterschiedlichen Pflanzenarten und werden auch als „Bernstein im weiteren Sinne“[7] bezeichnet. Manche kommen mit dem Succinit zusammen vor, z. B. die schon lange aus den baltischen Vorkommen bekannten Bernsteinarten Gedanit, Glessit, Beckerit und Stantienit. Diese werden auch als akzessorische Harze bezeichnet.[8] Andere fossile Harze verschiedener botanischer Herkunft bilden hingegen eigenständige Lagerstätten unterschiedlichen geologischen Alters, wie z. B. der Dominikanische Bernstein und der Libanon-Bernstein. Von der großen Gruppe der Kopale gehören nur die fossilen, aus der Erde gegrabenen Vertreter (z. B. der „Madagaskar-Kopal“) entsprechend der Definition (siehe Abschnitt Bernsteinarten) trotz ihres geologisch jungen Alters zu den Bernsteinen.

Dieser Beitrag behandelt das Thema Bernstein im Allgemeinen und wegen ihrer überragenden wissenschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Bedeutung die häufigste baltische Bernsteinart, den Succinit, im Besonderen.

Der älteste bekannte Bernstein stammt aus etwa 310 Millionen Jahre alten Steinkohlen. Seit dem Paläozoikum ist das Harz damaliger Bäume als feste, amorphe (nicht kristalline) Substanz erhalten geblieben. Weil er nicht mineralischer Natur ist, ist Bern„stein“ kein Mineral oder Gestein. Er zählt aber, soweit seine Eigenschaften eine Verarbeitung zulassen, wie das z. B. beim Succinit und dem Dominikanischen Bernstein der Fall ist, zu den Schmucksteinen.

Bereits seit vorgeschichtlichen Zeiten wird Bernstein als Schmuck und für Kunstgegenstände genutzt. Einige in Ägypten gefundene Objekte sind z. B. mehr als 6000 Jahre alt. Das berühmteste Kunstobjekt aus Bernstein war das Bernsteinzimmer, das seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen ist. In den Jahren 1979 bis 2003 haben russische Spezialisten im Katharinenpalast bei Puschkin das für die Öffentlichkeit wieder zugängliche Bernsteinzimmer mit Bernstein von Jantarny detailgetreu rekonstruiert, nachdem bis dahin unbekannte Fotografien gefunden worden waren, die dieses einzigartige Projekt ermöglichten.

Für die Wissenschaft, insbesondere für die Paläontologie, ist Bernstein mit Einschlüssen, den so genannten Inklusen, von Interesse. Diese Einschlüsse sind Fossilien von kleinen Tieren oder Pflanzenteilen, deren Abdrücke, in seltenen Fällen auch Gewebereste, im Bernstein seit Jahrmillionen perfekt erhalten sind.}

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Diamant
none|375pxUngeschliffener Diamant mit typischer Oktaederform
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel C
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Elemente
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
1.CB.10 (8. Auflage: I/B.02)
01.03.06.01
Ähnliche Minerale strukturell verwandt mit Sphalerit (Zinkblende)
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) Fd3m (Nr. 227)
Häufige Kristallflächen {111}
Zwillingsbildung Durchdringungszwillinge nach dem Spinellgesetz
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 10
Dichte (g/cm3) 3,52
Spaltbarkeit {111} vollkommen
Bruch; Tenazität muschelig bis splittrig
Farbe farblos, verschiedene Farben durch Verunreinigungen oder Gitterdefekte möglich
Strichfarbe Weiß
Transparenz transparent bis subtransparent / transluzent
Glanz Diamantglanz
Kristalloptik
Brechungsindex n = 2,4076 (Rot, 687 nm) bis 2,4354 (Blau, 486 nm)[9]
Doppelbrechung keine, da optisch isotrop
Achsenwinkel 2V = entfällt, da optisch isotrop
Pleochroismus unbekannt
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten nahezu inert, bei hohen Temperaturen Reaktionen mit Wasserstoff, Sauerstoff und Fluor; leicht löslich in Metallschmelzen kohlenstofflöslicher Metalle (z. B. Eisen, Nickel, Kobalt, Chrom, Platinmetalle) zum Teil unter Carbidbildung
Besondere Merkmale höchster Schmelzpunkt eines Minerals, Wärmeleitfähigkeit von 1000–2500 W/(m · K) (fünfmal besser als Silber), elektrische Leitfähigkeit: perfekter Isolator, manchmal fluoreszierend, Kompressionsmodul= 442 GPa

Diamant ist die kubische Modifikation des Kohlenstoffs und als natürlich vorkommender Feststoff ein Mineral aus der Mineralklasse der Elemente. Diamant bildet meist oktaederförmige Kristalle, oft mit gebogenen und streifigen Flächen. Weitere beobachtete Formen sind das Tetraeder, Dodekaeder und der Würfel. Die Kristalle sind transparent, farblos oder durch Verunreinigungen (z. B. Stickstoff) oder Kristallgitterdefekte grün, gelb, braun und seltener auch orange, blau, rosa, rot oder grau bis schwarz gefärbt.[9]

Diamant ist der härteste natürliche Stoff. In der Härteskala nach Mohs hat er die Härte 10. Seine Schleifhärte nach Rosiwal (auch absolute Härte) ist 140-mal größer als die des Korunds. Die Härte des Diamanten ist allerdings in verschiedenen Kristallrichtungen unterschiedlich (Anisotropie). Dadurch ist es möglich, Diamant mit Diamant zu schleifen. In dem dazu verwendeten Diamantpulver liegen die Kristalle in jeder Orientierung vor (statistische Isotropie), damit wirken immer auch die härtesten unter ihnen auf den zu schleifenden Körper.

Diamant ist optisch isotrop mit hoher Lichtbrechung und hoher Dispersion. Er zeigt Fluoreszenz und Phosphoreszenz und ist triboelektrisch.[9] Er verfügt über die höchste Wärmeleitfähigkeit aller bekannten Minerale.

Das Gewicht einzelner Diamanten wird traditionell in Karat angegeben, einer Einheit, die exakt 0,2 Gramm entspricht (siehe Abschnitt Gewicht in Karat).}

puts \n[edit {Diamant} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


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Granat
none|375pxAlmandin (Garnet Ledge, Wrangell, Wrangell Island, Wrangell-Petersburg Borough, Alaska, Vereinigte Staaten) mit Rhombendodekaeder- und Trapezoederflächen (Größe: 2,3 × 2,3 × 2,2 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel allgemeine Strukturformel: X3[8]Y2[6](ZO4)3[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Inselsilikate (Nesosilikate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.AD.25 (8. Auflage: VIII/A.08)
51.04.03a bis 51.04.03d und 51.04.04
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Häufige Kristallflächen {110}, {211}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6,5 bis 7,5
Dichte (g/cm3) 3,5 bis 4,3
Spaltbarkeit unvollkommen
Bruch; Tenazität muschelig, splitterig, spröde
Farbe variabel, häufig rotbraun, gelbgrün, schwarz
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glas-, Fett-, Harzglanz
Magnetismus ferrimagnetisch
Kristalloptik
Pleochroismus keiner

Die Granatgruppe ist eine wichtige Gruppe gesteinsbildender Minerale aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“ und der Abteilung der Inselsilikate (Nesosilikate). Die Granat-Minerale kristallisieren meist im kubischen Kristallsystem und bilden überwiegend isometrische Kristalle mit den charakteristischen Formen des Rhombendodekaeders (veraltet auch Granatoeder), Ikositetraeders sowie deren Kombinationen.

Die allgemeine Granatformel lautet: X3[8]Y2[6][ZO4]3[1] oder auch A32+B23+[RO4]3[10][11], wobei 'X', 'Y' und 'Z' bzw. 'A', 'B' und 'R' allerdings keine chemischen Elemente vertreten, sondern definierte Plätze im Kristallgitter darstellen. Die jeweiligen Gitterplätze können dabei von verschiedenen Elementen oder besser Ionen besetzt werden:

  • X: zweiwertige Kationen umgeben von acht Sauerstoffanionen, meist Mg2+, Fe2+, Mn2+ und Ca2+
  • Y: vorwiegend dreiwertige Kationen umgeben von sechs Sauerstoffanionen, meist Al3+, Fe3+, Cr3+ und V3+, aber auch Ti3+, Zr4+, Sn4+
  • Z bzw. R: vorwiegend vierwertige Kationen umgeben von vier Sauerstoffanionen, meist Si4+, aber auch Al3+, Fe3+, Ti4+, P5+, As3+,5+

Zusätzlich ist bei den so genannten Hydrogranaten ein [ZO4]-Baustein noch durch vier [OH]-Bausteine ersetzt.

Granate sind im Allgemeinen durchsichtig bis durchscheinend, bei vielen Fremdbeimengungen und in derben Mineral-Aggregaten auch undurchsichtig. Unverletzte bzw. unverwitterte Kristallflächen weisen einen glas- bis fettähnlichen Glanz auf. Die Farbe der Granate ist sehr variabel, auch wenn rötliche Farbvarietäten überwiegen. Die Palette reicht von einem hellen Grün über Gelbgrün bis Dunkelgrün, Hellgelb über Gelborange und Orangerot sowie von einem hellen Rosa bis zu einem fast schwarz wirkenden Dunkelrot. Seltener finden sich farblose und braune Varietäten und sehr selten auch farbwechselnde (Changierende) und blaue Granate[12]. Die Strichfarbe ist allerdings immer weiß.

Ihre relativ hohe Dichte (3,5 bis 4,5 g/cm3), Mohshärte (6,5 bis 7,5) und Lichtbrechung (n = 1,61 (Katoit) bis n = 1,96 (Calderit)[13] machen sie sowohl als Schmuckstein als auch für industrielle Anwendungen interessant.}

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Zirkon
none|375pxroter Zirkon (Größe: 1,0 cm) aus Gilgit, Pakistan
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel ZrSiO4
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silicate, Germanate – Inselsilicate (Nesosilicate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.AD.30 (8. Auflage: VIII/A.09)
51.05.02.01
Ähnliche Minerale Chrysoberyll, Demantoid, Rutil, Monazit, Kassiterit, Xenotim, Titanit
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe (Nr.) I41/amd[1] (Nr. 141)
Gitterparameter a = 6,61 Åc = 5,98 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Häufige Kristallflächen Kombination von [100] und/oder [110] (Prisma) mit [101] (Pyramidenspitzen), auch flächenreichere Kristalle
Zwillingsbildung nach {131}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6,5 bis 7,5
Dichte (g/cm3) 4,6 bis 4,7
Spaltbarkeit unvollkommen
Bruch; Tenazität spröde bis muschlig
Farbe farblos, gelblich, rosa, rot, braun, auch grün, blau, schwarz
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Diamant- oder Fettglanz
Radioaktivität eine der Hauptquellen der natürlichen Radioaktivität
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,925 bis 1,961
nε = 1,980 bis 2,015[3]
Doppelbrechung δ = 0,055[3]
Optischer Charakter einachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 10°
Pleochroismus sehr schwach bis deutlich
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in heißer, konzentrierter Fluorwasserstoffsäure schwach löslich
Besondere Merkmale in Biotit pleochroitische Höfe

Zirkon ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Er kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung ZrSiO4. Zirkon hat eine vergleichsweise hohe Mohshärte von 6,5 bis 7,5.

Die natürliche Farbe von Zirkon variiert zwischen Farblos, Goldgelb und Rot bis Braun, kann aber auch Grün, Blau oder Schwarz sein. Die Strichfarbe ist Weiß. Exemplare, die aufgrund ihrer Größe und Reinheit Edelsteinqualität zeigen, sind ein beliebter Ersatz für Diamanten, mit denen sie zuweilen verwechselt werden. Zirkon ist nicht zu verwechseln mit dem synthetisch hergestellten Zirkonia (Formel: ZrO2, Zirconiumdioxid), der ebenfalls als Schmuckstein und Diamantimitation dient.}

puts \n[edit {Zirkon} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Dieser Artikel

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Beryll
none|375pxBeryll (zonar aquamarin- bzw. morganitfarbig) auf Muskovit aus der „Oceanview Mine“, Chief Mountain, San Diego County, Kalifornien (Größe: 10 cm × 8 cm × 7 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Al2Be3[Si6O18][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate Ringsilikate (Cyclosilikate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.CJ.05 (8. Auflage: VIII/E.12)
61.01.01.01
Ähnliche Minerale Chrysoberyll, Apatit, Spinell, Brasilianit, Turmalingruppe
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe (Nr.) P6/mcc[1] (Nr. 192)
Gitterparameter a = 9,22 Åc = 9,20 Å[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Häufige Kristallflächen {1010}, {0001}, {1120}[2]
Zwillingsbildung selten nach {hkil}[2]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7,5 bis 8 (VHN - 1190 bis 1450; durchschnittlich 1300)[2]
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,63 bis 2,97; berechnet: 2,640[2]
Spaltbarkeit unvollkommen nach {0001}[2]
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben; spröde
Farbe variabel, oft blau, grün, gelb, rosa, rot, weiß, farblos
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,568 bis 1,602
nε = 1,564 bis 1,595[3]
Doppelbrechung δ = 0,004 bis 0,007[3]
Optischer Charakter einachsig negativ
Pleochroismus gelbgrün-blaugrün

Beryll ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Al2Be3[Si6O18][1], ist also ein Aluminium-Beryllium-Silikat. Strukturell gehört es zu den Ringsilikaten.

Beryll entwickelt vorwiegend große, tafelige oder prismatische bis säulige Kristalle mit glas- bis fettähnlichem Glanz auf den Oberflächen, die bis zu 18 Meter lang und 180 Tonnen schwer werden können.[2] Er tritt aber auch in Form körniger oder massiger Aggregate auf, die leicht mit Quarz verwechselt werden. In reiner Form ist Beryll farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen verschiedene Farben annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnehmen kann.

Aufgrund seiner hohen Mohshärte von 7,5 bis 8 und seiner oft gut ausgebildeten Kristalle wird Beryll vorwiegend zu Schmucksteinen verarbeitet, wobei vor allem der blaue Aquamarin, der grüne Smaragd und der hellgelbe bis grünlichgelbe Goldberyll bekannt sind.}

puts \n[edit {Beryll} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Begriffsklärungshinweis

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Eis
none|375pxEiskristalle unter dem Mikroskop
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.AA.05 (8. Auflage: IV/A.01)
04.01.02.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe P63/mmc[14][15]
Gitterparameter a = 6,27 Åc = 5,79 Å[14][15]
Formeleinheiten Z = 4[14][15]
Zwillingsbildung {0001} und {0001}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1,5
Dichte (g/cm3) 0,9167
Spaltbarkeit fehlt
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe farblos, weiß, in dicken Schichten schwach blaugrün schimmernd
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,320
nβ = 1,330[3]
Doppelbrechung δ = 1,320[3]
Optischer Charakter einachsig (Richtung nicht definiert)
Pleochroismus nicht vorhanden

Als Eis wird im Allgemeinen gefrorenes Wasser bezeichnet, welches – neben flüssigem Wasser und Wasserdampf – dessen dritten möglichen Aggregatzustand darstellt. Es bildet sich im Allgemeinen bei Null Grad Celsius und zählt als natürlich vorkommender kristalliner Festkörper mit einer definierten chemischen Zusammensetzung zu den Mineralen. Aufgrund seiner chemischen Struktur H2O gehört Eis zur Stoffgruppe der Oxide.

Eis kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem und tritt in der Natur in den verschiedensten Erscheinungsformen auf, vom Hagelkorn über den Eiswürfel bis zum Gletscher. Seine Dichte von 0,9168 g/cm³ (bei 0 °C) ist geringer als die von Wasser (1 g/cm³), weswegen es auf der Wasseroberfläche schwimmt und dort Eisdecken, Eisschollen und Eisberge bildet. Dabei befinden sich zirka 90 Volumenprozent des Eises unter Wasser (Auftriebskraft des Wassers gegen Gewichtskraft des Eises) und nur zirka 10 Volumenprozent oberhalb der Wasseroberfläche.

In reiner Form besteht Eis aus farblosen, transparenten Kristallen. Eisblöcke enthalten jedoch meist viele feine Luftbläschen, die während der Erstarrung der Eiskristalle eingeschlossen werden und erscheinen daher durch vielfache Lichtbrechung weiß. Als chemischer Stoff zeichnet es sich durch einige besondere Eigenschaften aus, die auf den Anomalien des Wassers beruhen.

Bei zahlreichen meteorologischen Phänomenen spielt Eis eine wichtige Rolle. Die Eiskappen der Polarregionen sind von großer Bedeutung für das globale Klima und speziell für den globalen Wasserkreislauf. Einen dementsprechend entscheidenden Einfluss hat es daher auch auf unsere Biosphäre.

Die Wissenschaft von Formen, Auftreten und Eigenschaften von Eis und Schnee nennt man Glaziologie.}

puts \n[edit {Eis} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Galenit
none|375pxGalenit mit Siderit (bräunlich) und Quarz (farblos) aus Neudorf (Harzgerode), Sachsen-Anhalt, Deutschland (Größe: 13,2 x 9,0 x 5,4 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
Chemische Formel PbS
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.CD.10 (8. Auflage: II/C.15)
02.08.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) Fm3m[15] (Nr. 225)
Gitterparameter a = 5,92 Å[15][14]
Formeleinheiten Z = 4[15][14]
Häufige Kristallflächen {100}, {111}, {110}, {221}[16]
Zwillingsbildung {111}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5 bis 3[16] (VHN100 = 79 bis 104[2])
Dichte (g/cm3) gemessen: 7,58; berechnet: 7,57[2] (in Erzen zwischen Erz 7,2 und 7,6 g/cm³[17])
Spaltbarkeit vollkommen nach {100}
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe bleigrau; auf polierten Flächen rein weiß
Strichfarbe bleigrau
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten löst sich in Salpetersäure (HNO3)

Galenit, auch unter seiner bergmännischen Bezeichnung Bleiglanz bekannt, ist ein weit verbreitetes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung PbS, ist also chemisch gesehen Blei(II)-sulfid.

Galenit entwickelt oft Kristalle von vollkommener Würfelform, aber auch oktaedrische, seltener tafelige oder skelettförmige Kristalle und massige Aggregate von bleigrauer Farbe und Strichfarbe. Galenitkristalle zeigen, vor allem an frischen Bruchflächen, einen ausgeprägten Metallglanz. Mineral-Aggregate sind dagegen meist matt. Gelegentlich kommen auch Galenite mit bunten Anlauffarben vor.

Galenit ist das mit Abstand bedeutendste Erz zur Gewinnung von Blei und wegen der oft zusätzlich enthaltenen Beimengung an Silber auch ein wichtiges Silbererz.}

puts \n[edit {Galenit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Dieser Artikel

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Rubin
none|375pxRubin aus Jegdalek, Afghanistan
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Al2O3, sowie Beimengungen von Cr
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
siehe Korund
Ähnliche Minerale Saphir
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 9
Dichte (g/cm3) 3,97 bis 4,05
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig, uneben
Farbe rot
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz bis Diamantglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,767 bis 1,772
nε = 1,759 bis 1,763
Doppelbrechung δ = 0,008 bis 0,009
Optischer Charakter einachsig negativ
Pleochroismus stark: gelblichrot bis tief karminrot[18]

Als Rubin bezeichnet man die rote Varietät des Minerals Korund. Die rote Verfärbung ist auf geringe Beimengungen von Chrom zurückzuführen. Nur die roten Korunde heißen Rubine, wobei der Farbton zwischen Blassrot und Dunkelrot variieren kann. Rosafarbene werden allerdings ebenso wie blaue und alle anderen Farbvarietäten unter der Bezeichnung Saphir zusammengefasst.}

puts \n[edit {Rubin} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Feldspat
none|375pxPerfekter Einkristall eines monoklinen Feldspats
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (Ba,Ca,Na,K,NH4)(Al,B,Si)4O8
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Gerüstsilikate (Tektosilikate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.FA.20 bis 9.FA.25 (8. Auflage: VIII/J.06 bis VIII/J.07)
76.01 bis 76.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin oder monoklin
Zwillingsbildung häufiges Auftreten von Karlsbader- oder Albitzwillingen
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 6,5
Dichte (g/cm3) 2,5 bis 2,8
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität muschelig bis spröde
Farbe variabel, farblos, weiß, rosa, grün, blau, braun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindex n = 1,518 bis 1,588
Doppelbrechung δ = 0,005 bis 0,013
Achsenwinkel 2V = 2Vx = 50 bis 105°
Pleochroismus farblos

Als Feldspat wird eine große Gruppe sehr häufig vorkommender Silikat-Minerale der allgemeinen chemischen Zusammensetzung (Ba,Ca,Na,K,NH4)(Al,B,Si)4O8 bezeichnet. Die in Klammern angegebenen Elemente können sich jeweils gegenseitig vertreten, stehen jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals (Substitution). Feldspate kristallisieren entweder im monoklinen oder im triklinen Kristallsystem, haben eine mittlere Mohs’sche Härte von 6 bis 6½ und eine sehr variable Farbe, die von farblos über weiß, rosa, grün, blau bis braun reicht. Die Strichfarbe ist weiß.

Feldspate gelten als die wichtigsten gesteinsbildenden Minerale der Erdkruste. Der Schmelztemperaturbereich liegt bei 1150–1250 °C.[19]}

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set c0 {

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Olivingruppe
none|375pxOlivin vom Mount Erebus, Ross Insel, Antarktis
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Olivin

Chemische Formel (Mg,Mn,Fe)2[SiO4]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Inselsilikate (Nesosilikate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.AC.05 (8. Auflage: VIII/A.04)
51.03.01.00
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Häufige Kristallflächen {110}, {120} in Kombination mit {021}, {101}, {111} u. {010}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6,5 bis 7
Dichte (g/cm3) 3,2 bis 4,4
Spaltbarkeit gut nach {001}, deutlich nach {010}
Bruch; Tenazität muschelig, spröd
Farbe hellgrün bis dunkelgrün, gelbbraun bis schwarz
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,630 bis 1,650
nβ = 1,650 bis 1,670
nγ = 1,670 bis 1,690
Doppelbrechung δ = 0,040
Optischer Charakter zweiachsig positiv

Als Olivingruppe (kurz Olivin) wird eine Gruppe von Mineralen ähnlicher Zusammensetzung aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“ bezeichnet. Definitionsgemäß gehören dieser Gruppe Inselsilikate mit der allgemeinen Zusammensetzung A22+[SiO4] an, wobei A als Platzhalter für die chemischen Elemente Blei, Calcium, Cobalt, Eisen, Magnesium, Mangan und Nickel dient.[20]

Alle Olivine kristallisieren im orthorhombischen Kristallsystem (einzige Ausnahme Laihunit) und entwickeln meist durchsichtige bis durchscheinende Kristalle mit starkem Glasglanz und tafeligem bis prismatischem Habitus. Die Farbe variiert meist zwischen hell- und dunkelgrün, kann aber auch gelbbraun bis schwarz sein. Auf der Strichtafel hinterlässt Olivin allerdings immer einen weißen Strich.}

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set c0 {

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Magnetit
none|375pxMagnetitoktaeder (silber) auf Chalkopyrit (gold) aus Aggeneys, Nordkap, Südafrika (Probengröße: 7 x 6 x 4 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
Chemische Formel Fe3O4
genauer: Fe2+(Fe3+)2O4
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.BB.05 (8. Auflage: IV/B.02)
07.02.02.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) Fd3m (Nr. 227)
Gitterparameter a = 8,3985(5) Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 8 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Häufige Kristallflächen {111}, seltener {110} oder {100}
Zwillingsbildung häufig nach dem Spinellgesetz: Durchkreuzungszwillinge nach (111)
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6,5
Dichte (g/cm3) 5,2
Spaltbarkeit undeutlich
Bruch; Tenazität muschelig, spröde
Farbe schwarz
Strichfarbe schwarz
Transparenz undurchsichtig, an dünnen Kanten schwach transluzent
Glanz matter Metallglanz
Magnetismus ferrimagnetisch
Kristalloptik
Doppelbrechung keine, da optisch isotrop
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten säure- und basenstabil

Magnetit, veraltet auch als Magneteisen, Magneteisenstein oder Eisenoxiduloxid sowie unter seiner chemischen Bezeichnung Eisen(II,III)-oxid bekannt, ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“ und die stabilste Verbindung zwischen Eisen und Sauerstoff. Er kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der allgemeinen chemischen Zusammensetzung Fe3O4, die präziser als Fe2+(Fe3+)2O4[21] formuliert werden kann.

Magnetit entwickelt bei natürlicher Entstehung meist zentimetergroße, oktaederförmige Kristalle, aber auch körnige bis massige Aggregate von graubrauner bis schwarzer, metallisch glänzender Farbe. Aufgrund seines hohen Eisenanteils von bis zu 72,4 % und seines starken Magnetismus gehört Magnetit zu den wichtigsten Eisenerzen und Rohstoffen für die Elektroindustrie. Das Mineral kommt weltweit gesehen zwar eher selten vor, bildet aber bei lokaler Anhäufung große Erzlagerstätten.

Magnetit bildet mit Ulvöspinell (Fe2TiO4) eine Mischreihe, deren Zwischenglieder als Titanomagnetit bezeichnet werden.[22]}

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set c0 {

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Calcit
none|375pxCalcitzwilling
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Kalzit
  • Kalkspat
Chemische Formel Ca[CO3]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
wasserfreie Carbonate ohne fremde Anionen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
5.AB.05 (8. Auflage: V/B.02)
14.01.01.01
Ähnliche Minerale Aragonit, Dolomit
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Raumgruppe (Nr.) R3c[1] (Nr. 167)
Gitterparameter a = 4,99 Åc = 17,06 Å[1]
Formeleinheiten Z = 6[1]
Häufige Kristallflächen {1010}, {0001}, {0112}, {0221}
Zwillingsbildung (0001), sehr häufig Gleitzwillinge (polynynthetische Translationslamellen) nach (0112)
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3
Dichte (g/cm3) 2,6 bis 2,8; rein 2,715
Spaltbarkeit sehr vollkommen nach (1011)
Spaltwinkel 75°
Bruch; Tenazität muschelig, spröde
Farbe meist farblos, milchig weiß, grau, gelb, rosa, rot, blau, grün, braun bis schwarz
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz, auch Perlmuttglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω bei ~590 nm: 1,640 bis 1,660; rein 1,658
(Im Bereich von 190 bis 1700 nm fällt nω von etwa 1,6 auf etwa 1,4.)
nε bei ~590 nm: 1,486
Im Bereich von 190 bis 1700 nm fällt nε von etwa 1,9 auf etwa 1,5.[23]
Doppelbrechung δ = 0,154 bis 0,174; rein 0,172
Optischer Charakter einachsig negativ
Achsenwinkel 2V = kann anomal zweiachsig auftreten
2Vx dann 4-14° (bis 25°)
Pleochroismus nicht vorhanden
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in kalten, verdünnten Säuren unter heftigem Brausen löslich
Besondere Merkmale sehr starke Doppelbrechung; gelegentlich Fluoreszenz in rot oder orange; häufige Zwillingslamellen

Calcit, Kalzit, Kalkspat oder Doppelspat, ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral und Namensgeber der Calcitgruppe innerhalb der Mineralklasse der „Carbonate (und Verwandte)“. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca[CO3] und entwickelt verschiedene Kristall- beziehungsweise Aggregatformen (Habitus), die entweder farblos oder von milchigweißer bis grauer, durch Verunreinigungen auch gelber, rosa, roter, blauer, grüner, brauner oder schwarzer Farbe sein können.

Mit einer Mohshärte von 3 gehört Calcit zu den weichen Mineralen und dient als Bezugsgröße auf der bis 10 (Diamant) reichenden Skala nach Friedrich Mohs.}

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set c0 {

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Graphit
none|375pxSehr reiner Graphit aus dem ehemaligen Ceylon, heute Sri Lanka
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Grafit[24][25]

Chemische Formel C
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Elemente – Halbmetalle, Nichtmetalle
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
1.CB.05a (8. Auflage: I/B.02)
01.03.06.02
Ähnliche Minerale Molybdänit (Molybdänglanz)
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Häufige Kristallflächen {001}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1 bis 2
Dichte (g/cm3) 2,1 bis 2,3, beim idealen Einkristall 2,26[26]
Spaltbarkeit vollkommen, Schichtabstand 0,335 nm beim idealen Einkristall[26]
Bruch; Tenazität uneben, biegsam
Farbe grau bis schwarz
Strichfarbe grauschwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz, matt
Magnetismus diamagnetisch
Kristalloptik
Brechungsindex n = 1,93 bis 2,07 (rot)
Optischer Charakter einachsig negativ
Pleochroismus stark rot
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten unlöslich in nicht-oxidierenden Säuren
Besondere Merkmale hohe Anisotropie (z. B. Härte, Leitfähigkeit)

Graphit, nach neuer deutscher Rechtschreibung auch Grafit, ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Elemente“. Er ist eine der natürlichen Erscheinungsformen des chemischen Elements Kohlenstoff in Reinform. Er kristallisiert meist im hexagonalen, sehr selten auch im trigonalen Kristallsystem.

Graphit bildet undurchsichtige, graue bis schwarze Kristalle in sechseckiger, tafeliger, schuppiger oder stängeliger Form, die auf den Kristallflächen Metallglanz aufweisen. Massige oder körnige Aggregate sind dagegen matt. Seine Mohshärte beträgt zwischen 1 und 2, seine Dichte etwa 2,1 bis 2,3 g/cm³, und er hat eine grauschwarze Strichfarbe.}

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set c0 {Template:Begriffsklärungshinweis

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Gips
none|375pxGipskristallstufe aus Friedrichroda, Thüringen
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Gipsspat
  • Calciumsulfat
Chemische Formel Ca[SO4]·2H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.CD.40 (8. Auflage: VI/C.22)
29.06.03.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) A2/a[1] (Nr. 15)
Gitterparameter a = 6,52 Åb = 15,18 Å; c = 6,29 Å
β = 127,4°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Häufige Kristallflächen {010}
Zwillingsbildung sehr häufig Kontaktzwillinge nach {100} Schwalbenschwanz, Montmartre, Durchdringung
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,317; berechnet: 2,31[2]
Spaltbarkeit sehr vollkommen nach {010}, deutlich mit Faserbildung nach {111}
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe farblos, weiß, gelblich, rötlich, grau, braun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz, Perlmutterglanz, Seidenglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,519 bis 1,521
nβ = 1,522 bis 1,523
nγ = 1,529 bis 1,530[3]
Doppelbrechung δ = 0,010[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = gemessen: 58°, berechnet: 58° bis 68°[3]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in Wasser schwer löslich

(pKL - 4,7 bei 25°C)

Gips, geologisch auch als Gipsspat und chemisch Calciumsulfat-Dihydrat bekannt, ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate (und Verwandte)“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca[SO4]·2H2O[1] und entwickelt meist tafelige, prismatische bis nadelige Kristalle, aber auch körnige bis massige Aggregate.

Im Allgemeinen ist Gips farblos oder weiß. Er kann aber durch Aufnahme von Fremdionen oder Beimengungen unterschiedlicher Art (Sand, Bitumen) eine gelbliche, rötliche, graue oder braune Farbe annehmen. Seine Strichfarbe ist jedoch weiß.

Ganz überwiegend aus dem Mineral Gips bestehende, also monomineralische Gesteine mit nur geringen Beimengungen anderer Minerale wie Anhydrit, Quarz oder Tonmineralen werden ebenfalls als Gips oder auch als Gipsstein bezeichnet.[27]}

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set c0 {Template:Dieser Artikel

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Halit
none|375px
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel NaCl
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
einfache Halogenide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
03.AA.20 (8. Auflage: III/A.02)
09.01.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe Fm3m[28]
Gitterparameter a = 5,70 Å[28][14]
Formeleinheiten Z = 4[28][14]
Häufige Kristallflächen {100}
Zwillingsbildung keine
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2
Dichte (g/cm3) 2,1 bis 2,2
Spaltbarkeit vollkommen nach {100}
Bruch; Tenazität muschelig, spröde
Farbe farblos, weiß, grau, rot, gelb, blau
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindex n = 1,5443[3]
Doppelbrechung keine, da optisch isotrop
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten leicht wasserlöslich
Besondere Merkmale salziger Geschmack, Fluoreszenz

Halit (Template:ELSalt2 „Salz“) ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der einfachen Halogenide. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung NaCl (Natriumchlorid) und entwickelt meist kubische (würfelförmige) Kristalle und großflächige, körnige bis massige, selten auch faserige Aggregate. Reiner Halit ist farblos oder bei mikrokristalliner Ausbildung weiß. Durch Einlagerung von Hämatit nehmen die Kristalle eine rote Farbe an, bei Einlagerung von Limonit eine gelbe. Durch Beimengungen von Tonmineralen oder Bitumen erscheint Halit grau bis braun. Gitterfehler im Kristallaufbau erzeugen durch Interferenz (Überlagerung durch Beugung der Lichtstrahlen) eine bläuliche Färbung.

Halit ist ein gesteinsbildendes Mineral und maßgeblich am Aufbau der Steinsalz-Lagerstätten beteiligt. Steinsalz ist ein monomineralisches Gestein, welches sich, bis auf geringe Beimengungen anderer Salzminerale wie Anhydrit, Gips, Sylvin und anderen, fast ausschließlich aus dem Mineral Halit zusammensetzt. Deshalb werden „Steinsalz“ und „Halit“ in der deutschen Umgangssprache trotz Ungenauigkeit häufig synonym verwendet.}

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set c0 {

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Pyrit
none|375pxWürfelförmiger Pyrit, Navajún, La Rioja, Spanien
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Eisenkies
  • Katzengold, Narrengold
  • Schwefelkies
Chemische Formel FeS2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.EB.05 (8. Auflage: II/D.17)
02.12.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch[1]
Raumgruppe (Nr.) Pa3[1] (Nr. 205)
Gitterparameter a = 5,42 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Zwillingsbildung Durchdringungszwillinge, Zwillingsachse [001]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 6,5[29]
Dichte (g/cm3) 4,95 bis 5,2
Spaltbarkeit undeutlich nach {001}
Bruch; Tenazität muschelig, spröde
Farbe Kupfer- bis Goldgelb
Strichfarbe Grün- bis bläulichschwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz
Magnetismus magnetisch durch Erhitzen
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten Löslich in verschiedenen Säuren; Zersetzung beim Erhitzen auf über 743 °C
Besondere Merkmale Streifung auf Würfelflächen

Pyrit, auch als Schwefelkies, Katzengold oder Narrengold bekannt, ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Chemisch gesehen ist es die kubische Modifikation des Eisen(II)-disulfids mit der chemischen Zusammensetzung FeS2, besteht also aus Eisen und Schwefel im Verhältnis von 1 zu 2.

Pyrit ist in jeder Form undurchsichtig (opak) und entwickelt überwiegend idiomorphe Kristalle in der Form von Würfeln oder Pentagondodekaedern. Auch Oktaeder und Disdodekaeder sind verbreitet sowie Kombinationen zwischen diesen Formen. Die Kristallflächen zeigen durch Zwillingsbildung oft eine charakteristische Streifung und in frischem Zustand einen lebhaften Metallglanz.

Mit einer Mohshärte von 6 bis 6,5 gehört Pyrit zu den harten Mineralen, die sich ähnlich wie das Referenzmineral Orthoklas (6) gerade noch mit einer Stahlfeile ritzen lassen.}

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set c0 {

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Hämatit
none|375pxHämatit in zwei Ausbildungsformen als feinkristalliner Kristallrasen (rechts) und nieriges Aggregat (unten links) mit Quarz (links oben), Größe: 15,0 × 11,1 × 7,9 cm
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Fe2O3
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide mit Metall:Sauerstoff=2:3
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.CB.05 (8. Auflage: IV/C.04)
04.03.01.02
Ähnliche Minerale Goethit, Lepidolith, Ilmenit
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Raumgruppe (Nr.) R3c (Nr. 167)
Gitterparameter a = 5,0317 Åc = 13,737 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 6 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Häufige Kristallflächen {1011}, {1014}, {1120}, {2243}
Zwillingsbildung polysynthetisch {1011}, {0001}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6,5
Dichte (g/cm3) 5,12 bis 5,3
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig, spröde
Farbe grau bis schwarz, rotbraun, bunt anlaufend, rot verwitternd
Strichfarbe kirschrot bis rotbraun
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Metallglanz, matt
Magnetismus schwach beim Erhitzen
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 3,22 bis 2,90
nε = 2,94 bis 2,69
Doppelbrechung δ = 0,28 bis 0,21; starke Dispersion
Optischer Charakter einachsig negativ
Pleochroismus Dichroismus, gelbrot-braunrot
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten schwerlöslich in HCl

Hämatit, auch Blutstein, Eisenglanz, Specularit, Roteisenstein, Roteisenerz oder Rötel genannt, ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide (und Hydroxide) mit der Summenformel Fe2O3 und die häufigste natürlich auftretende Modifikation des Eisen(III)-oxids. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem und entwickelt verschiedene Kristallformen, aber auch massige, traubige und radialstrahlige Aggregate von grauer, schwarzer oder rotbrauner Farbe.}

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set c0 {

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Fluorit
none|375pxvioletter Fluorit aus Marokko
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Flussspat
  • Calciumfluorid
Chemische Formel CaF2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Halogenide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
3.AB.25 (8. Auflage: III/A.08)
09.02.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe m3m bzw. Fm3m
Häufige Kristallflächen {001}, {111}
Zwillingsbildung Durchkreuzungszwillinge nach (111)
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4
Dichte (g/cm3) 3,2
Spaltbarkeit vollkommen nach {111}
Bruch; Tenazität muschelig bis splittrig
Farbe in reiner Form farblos, gelb, grün, rot, violett auch schwärzlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz
Radioaktivität manchmal durch eingewachsene Uranminerale
Kristalloptik
Brechungsindex n = 1,433 bis 1,448
Doppelbrechung keine
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten wird durch Schwefelsäure gelöst
Besondere Merkmale blaue bis blaugrüne Fluoreszenz, Phosphoreszenz, Tribolumineszenz

Fluorit, auch unter der bergmännischen Bezeichnung Flussspat oder seiner chemischen Bezeichnung Calciumfluorid bekannt, ist das Calciumsalz der Flusssäure und ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der einfachen Halogenide. Fluorit kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CaF2 und entwickelt kubische Kristalle mit vorwiegend würfeliger oder seltener oktaedrischer Kristallform sowie Durchdringungszwillinge, aber auch körnige, massige Aggregate.

Reiner Fluorit ist farblos und transparent, durch Verunreinigungen auch grau. Er kann jedoch durch Fremdbeimengungen fast alle Farben, zumeist in schwacher Intensität, annehmen. Verbreitet sind grüne, violette bis schwarzviolette und gelbe Kristalle („Honigspat“), aber auch blaue, rote und braune Fluorite werden gefunden. Ebenso kann häufig ein zonarer Farbwechsel beobachtet werden. Die Strichfarbe ist dagegen immer Weiß.

Fluorit ist das Leitmineral (Skalamineral) der Mohsschen Härteskala für die Härte 4.}

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set c0 {

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Orthoklas
none|375pxWeißer Orthoklas mit durchsichtigem Quarz
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel K[AlSi3O8]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Gerüstsilikate; Feldspatgruppe (Buddingtonit-Orthoklas-Slawsonit-Serie)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.FA.30 (8. Auflage: VIII/J.06)
76.01.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) C2/m[1] (Nr. 12)
Gitterparameter a = 8,56 Åb = 12,96 Å; c = 7,21 Å
β = 116,1°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Zwillingsbildung Bavenoer-, Karlsbader-, Manebacher Zwillinge
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 6,5
Dichte (g/cm3) 2,5
Spaltbarkeit nach {001} vollkommen, nach {010} gut
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe farblos, Weiß, Grau, Braun, Gelb, Rot, Rosa
Strichfarbe Weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis Perlmuttglanz
Radioaktivität kaum messbar
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,518
nβ = 1,522
nγ = 1,523 bis 1,524
Doppelbrechung δ = 0,005 bis 0,006
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Pleochroismus farblos
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in HF und Alkalischen Laugen lösbar

Orthoklas (auch Orthoclas) ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Gruppe der Feldspate und der Mineralienklasse der Silikate. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Formel K[AlSi3O8] und entwickelt entweder prismatische bis tafelige Kristalle oder körnige bis massige Aggregate in den je nach Varietät unterschiedlichen Farben: Weiß, Grau, Gelb, Rot und Braun. Auch farblose Orthoklase sind bekannt.}

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set c0 {

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Mikroklin
none|375pxMikroklin mit Albitüberkrustung (Größe: 9,9 × 9,0 × 5,3 cm)
aus Papachacra, Departamento Belén, Catamarca, Argentinien
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel K[AlSi3O8] [30]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.FA.30 (8. Auflage: VIII/J.06)
76.01.01.05
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe C1[30]
Gitterparameter a = 8,59 Åb = 12,97 Å; c = 7,22 Å
α = 90,6°; β = 116,0°; γ = 87,6°[30]
Formeleinheiten Z = 4[30]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 6,5 [2]
Dichte (g/cm3) 2,54 bis 2,57 [2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {001} und {010}
Bruch; Tenazität uneben
Farbe farblos, weiß, grau, rosa, gelb, rot, grün
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Perlglanz auf den Spaltflächen
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,514 bis 1,529
nβ = 1,518 bis 1,533
nγ = 1,521 bis 1,539
Doppelbrechung δ = 0,007 bis 0,010
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 66° bis 103°; berechnet: 80°

Mikroklin ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Gruppe der Feldspate innerhalb der Mineralklasse der Silikate mit der chemischen Formel K[AlSi3O8]. Seine Farbe schwankt von farblos, weiß bis grau, gelb, rot und grün beim Amazonit. Die durchsichtigen bis durchscheinenden, im triklinen Kristallsystem erstarrenden Kristalle haben einen glasartigen Glanz.

}

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set c0 {

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Albit
none|375pxAlbit-Kristallgruppe aus dem Val Chisone, Turin, Piemont, Italien (Größe: 2,4 × 1,7 × 1,1 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Natronfeldspat

Chemische Formel Na[AlSi3O8][31]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.FA.35 (8. Auflage: VIII/J.07)
76.01.03.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem Triklin
Raumgruppe (Nr.) C1[3] (Nr. 2)
Häufige Kristallflächen {001}, {010}, {110}, {110}, {101} und andere[31]
Zwillingsbildung häufig nach „Albit-Gesetz“, „Periklin-Gesetz“
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 6,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,60 bis 2,65; berechnet: 2,609 bis 2,621[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}, unvollkommen, nach {110}, sehr gut nach {010}[2]
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig; spröde
Farbe farblos, weiß, grau, gelb, rot, grün, blau
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Perlglanz auf Spaltflächen
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,528 bis 1,533
nβ = 1,532 bis 1,537
nγ = 1,538 bis 1,542[3]
Doppelbrechung δ = 0,010[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 45°

Albit oder Natronfeldspat ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der idealisierten chemischen Zusammensetzung Na[AlSi3O8][31], ist also ein Natrium-Aluminium-Silikat. Strukturell gehört es zu den Gerüstsilikaten (Tektosilikaten).

Albit gehört zur großen Familie der Feldspate und bildet dort das natriumreiche Endglied der Mischkristallreihe bzw. dem Dreistoffsystem Orthoklas (K[AlSi3O8]) – Albit – Anorthit (Ca[Al2Si2O8])[32] in der Gruppe der Plagioklase mit den Zwischengliedern Oligoklas, Andesin, Labradorit und Bytownit. Aufgrund der Mischkristallbildung wird die Formel für natriumreiche Plagioklas-Feldspate allgemein auch mit (Na,Ca)[(Si,Al)4O8][1] angegeben. Da man die Mischkristalle makroskopisch nicht unterscheiden kann, wurden diese willkürlich nach steigendem Anorthitgehalt unterteilt, wobei Albit maximal 10 % Anorthit enthalten darf um als solcher bezeichnet werden zu dürfen.

Albit entwickelt überwiegend flächenreiche, tafelige bis prismatische Kristalle und Zwillinge, wobei polysynthetische Zwillinge meist an ihren gestreiften Kristallflächen erkennbar sind. Bekannt sind auch körnige bis massige Mineral-Aggregate. In reiner Form ist Albit farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine graue, gelbliche, rötliche, grünliche oder bläuliche Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt. Klare und unverletzte Kristallflächen weisen einen glasähnlichen Glanz auf, Spaltflächen schimmern dagegen perlmuttartig.

}

puts \n[edit {Albit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Andesin
none|375px
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (Na,Ca)Al(Si,Al)3O8
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Gerüstsilikate, Feldspatgruppe
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.FA.35 (8. Auflage: VIII/J.07)
76.01.03.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem Triklin
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 6,5
Dichte (g/cm3) 2,7
Spaltbarkeit gut
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe grau, gelb, rot, hellgrün
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,543 bis 1,554
nβ = 1,547 bis 1,559
nγ = 1,552 bis 1,562
Doppelbrechung δ = 0,009
Optischer Charakter zweiachsig wechselnd

Andesin gilt wie Labradorit heute nicht mehr als eigenständiges Mineral, sondern ist eine Mineralmischung aus Albit und Anorthit aus der Gruppe der Feldspate und der Mineralklasse der Silicate. Andesin ist ein gesteinsbildendes Gerüstsilikat mit der allgemeinen Summenformel (Na,Ca)Al(Si,Al)3O8, welches im triklinen Kristallsystem kristallisiert und überwiegend massige Aggregate entwickelt.

Benannt wurde Andesin nach seinem ersten Fundort, den südamerikanischen Anden.

}

puts \n[edit {Andesin} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

Expression error: Unexpected < operator.
Anorthit
none|375pxAnorthit
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel CaAl2Si2O8
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate - Gerüstsilikat, Feldspat
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.FA.35 (8. Auflage: VIII/J.07)
76.01.03.06
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe (Nr.) P1[1] (Nr. 2)
Gitterparameter a = 8,18 Åb = 12,88 Å; c = 14,17 Å
α = 93,2°; β = 115,8°; γ = 91,2°[1]
Formeleinheiten Z = 8[1]
Zwillingsbildung überwiegend verzwillingt nach Albit-Gesetz
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 6,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,74 bis 2,76; berechnet: 2,760
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}, undeutlich nach {010}, unvollkommen nach {110}
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig, spröde
Farbe grau, grün, rot
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,573 bis 1,577
nβ = 1,580 bis 1,585
nγ = 1,585 bis 1,590[3]
Doppelbrechung δ = 0,012 bis 0,013[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Pleochroismus farblos

Anorthit ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“, genauer ein Gerüstsilikat (Tektosilikat) aus der Gruppe der Feldspate, das an verschiedenen Fundorten zum Teil reichlich vorhanden sein kann, insgesamt aber wenig verbreitet ist.

Anorthit kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der idealisierten, chemischen Zusammensetzung Ca[Al2Si2O8][33] und entwickelt meist kurzprismatische Kristalle, aber auch lamellenförmige, körnige oder massige Mineral-Aggregate von weißer, grauer oder rötlicher Farbe bei weißer Strichfarbe. Die Flächen der durchsichtigen bis durchscheinenden Kristalle weisen einen glasähnlichen Glanz auf.

Anorthit ist Mitglied der Plagioklas-Mischreihe bestehend aus den Mineralen:

  • Albit: Na[AlSi3O8] (0–10 % Anorthit)[33]
  • (Oligoklas): (Na,Ca)(Si,Al)4O8 (10–30 % Anorthit)[1]
  • (Andesin): (Na,Ca)[(Si,Al)4O8] (30–50 % Anorthit)[1]
  • (Labradorit): (Ca,Na)[(Si,Al)4O8] (50–70 % Anorthit)[1]
  • (Bytownit): (Ca,Na)[(Si,Al)4O8] (70–90 % Anorthit)[1]
  • Anorthit: Ca[Al2Si2O8] (90–100 % Anorthit)

Die Zusammensetzung der einzelnen Zwischenglieder wurde willkürlich festgelegt, da sich die Einzelminerale nur durch chemische Analysen unterscheiden lassen. Daher sind nur die Endglieder Albit und Anorthit von der International Mineralogical Association (IMA) als eigenständige Minerale anerkannt.

}

puts \n[edit {Anorthit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Bytownit
none|375pxBytownit aus der Dorado Mine, Casas Grandes, Mexiko (Größe: 3,7 cm × 2 cm × 1,3 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (Ca,Na)[(Si,Al)4O8][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Gerüstsilikate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.FA.35 (8. Auflage: VIII/J.07)
76.01.03.05
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe (Nr.) I1[1] (Nr. 2)
Gitterparameter a = 8,19 Åb = 12,88 Å; c = 14,20 Å
α = 93,4°; β = 116,0°; γ = 90,9°[1]
Formeleinheiten Z = 8[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 6,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,72 bis 2,74; berechnet: 2,713 bis 2,726[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}, gut nach {010}, undeutlich nach {110}[2]
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig; spröde
Farbe farblos, grau, weiß, gelb bis goldgelb
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,563 bis 1,572
nβ = 1,568 bis 1,578
nγ = 1,573 bis 1,583[3]
Doppelbrechung δ = 0,010 bis 0,011[3]
Optischer Charakter zweiachsig wechselnd
Achsenwinkel 2V = gemessen: 86°, berechnet: 80° bis 88°[3]
Pleochroismus farblos

Bytownit gilt wie Andesin, Oligoklas und Labradorit nicht mehr als eigenständiges Mineral, sondern ist ein eher selten vorkommendes Zwischenglied aus der Mischreihe der Plagioklase mit den Endgliedern Albit und Anorthit aus der Gruppe der Feldspate innerhalb der Mineralklasse der Silikate. Sein Anorthitgehalt beträgt definitionsgemäß 70 bis 90 % (An70-90).

Bytownit kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der allgemeinen chemischen Zusammensetzung (Ca,Na)[(Si,Al)4O8][1]. Die in den runden Klammern angegebenen Elemente Calcium und Natrium bzw. Silicium und Aluminium können sich in der Formel jeweils gegenseitig vertreten (Substitution, Diadochie), stehen jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals. Strukturell gehört Bytownit zu den Gerüstsilikaten.

In der Natur findet sich Bytownit meist in Form spaltbarer Massen oder unregelmäßiger Körner, entwickelt aber auch tafelige bis kurzprismatische Kristalle und Zwillinge nach dem Albit-, Karlsbader und Periklin-Gesetz. Unverletzte Kristallflächen weisen einen glasähnlichen Glanz auf, Spaltflächen schimmern dagegen eher perlmuttartig. In reiner Form ist Bytownit farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine graue oder hellgelbe bis goldgelbe Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt.}

puts \n[edit {Bytownit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Labradorit
none|375px
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (Ca,Na)Al(Si,Al)3O8
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Gerüstsilikate; Feldspatgruppe (Anorthoklas-Anorthit-Banalsit-Serie)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.FA.35 (8. Auflage: VIII/J.07)
76.01.03.04
Ähnliche Minerale Andesin
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 6,5
Dichte (g/cm3) 2,8
Spaltbarkeit vollkommen nach (001), gut nach (010)
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe farblos, weiß bis dunkelgrau, grün
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis matt
Kristalloptik
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Pleochroismus farblos
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten zersetzt sich in Säuren, mit Lötkolben schmelzbar
Besondere Merkmale metallisch glänzendes Farbenspiel, genannt Labradoreszenz

Labradorit gilt wie Andesin heute nicht mehr als eigenständiges Mineral, sondern ist ein Plagioklas, eine relativ häufig vorkommende Mineralmischung aus Albit und Anorthit aus der Gruppe der Feldspate und der Mineralklasse der Silikate. Sein Anorthitgehalt beträgt definitionsgemäß 50 bis 70 % (An50-70).}

puts \n[edit {Labradorit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]

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set c0 {

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Amethyst
none|375pxTeil einer Amethyst-Druse
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel SiO2+(Al, Fe, Ca, Mg, Li, Na)
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide; Metall zu Sauerstoff = 1:2
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
siehe Quarz
siehe Quarz
Ähnliche Minerale andere Quarzvaritäten, Ametrin
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7
Dichte (g/cm3) 2,65
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig, spröde
Farbe violett, teilweise fleckig-trüb, auch zonare Farbverteilung (farblos-violett)
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glas- bis Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,5442
nε = 1,5533
Doppelbrechung δ = 0,0091
Optischer Charakter einachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 0 bis 10° (0,013)
Pleochroismus sehr schwach, violett und grauviolett, selten auch deutlich violett und helleres kobaltblau (mit violettem Stich)
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten wird von Flusssäure (HF) geätzt
Besondere Merkmale schwache, grünliche Fluoreszenz

Amethyst ist die violette Varietät des Minerals Quarz (SiO2).}

puts \n[edit {Amethyst} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Dieser Artikel

Expression error: Unexpected < operator.
Opal
none|375pxBlaugrüne Opaladern in eisenreichem Muttergestein aus Australien
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel SiO2•nH2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.DA.10 (8. Auflage: IV/D.01)
75.02.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem röntgenamorph/lichtkristallin[34]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6,5[35] (je nach Wassergehalt: je mehr Wasser umso weicher)
Dichte (g/cm3) 2,0 bis 2,2 (vom Wassergehalt abhängig)[35]
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig, uneben, splittrig
Farbe höchst vielfältig, farblos oder milchig, grau, braun, rot, gelb
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Fettglanz
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale opalisierendes Farbspiel

Der Opal ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Als amorpher Festkörper besitzt Opal (ähnlich wie Glas) keine Kristallstruktur und tritt meist als massige Adernfüllung oder knollig ausgebildet auf.

Opale werden ausschließlich zu Schmucksteinen verarbeitet.}

puts \n[edit {Opal} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Soda
none|375pxInnerer Krater des Emi Koussi (Tibesti, Tschad). Soda-Ablagerungen am Grund sichtbar.
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Na2[CO3] • 10H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Carbonate (und Verwandte)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
5.CB.10 (8. Auflage: V/D.02)
15.01.02.01
Ähnliche Minerale Thermonatrit, Trona
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe Cc[1]
Gitterparameter a = 12,83 Åb = 9,03 Å; c = 13,44 Å
β = 123,0°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1 bis 1,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 1,478 ; berechnet: 1,458
Spaltbarkeit deutlich nach {001}, unvollkommen nach {010}
Bruch; Tenazität muschelig, spröde
Farbe farblos, weiß, grau, gelb
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,405
nβ = 1,425
nγ = 1,440[3]
Doppelbrechung δ = 0,035[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 71°; berechnet: 80°[3]
Pleochroismus farblos
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten wasserlöslich, schon in schwachen Säuren unter CO2-Abgabe löslich
Besondere Merkmale phosphoreszierend

Die oder das[36] Soda (Template:EnS[37]) ist ein Salz-Mineral aus der Mineralklasse der „Carbonate (und Verwandte)“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Na2[CO3] • 10H2O[1] und stellt damit das Dekahydrat des Natriumcarbonats dar.

Soda entwickelt meist farblose, weiße, graue oder gelbe Ausblühungen beziehungsweise krustige Überzüge auf Salzgesteinen. }

puts \n[edit {Soda (Mineral)} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Titanit
none|375pxMehrere rötlichbraune Titanit-Kristalle auf Amphibol (Bildgröße 2 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel CaTi[OTemplate:PipeSiO4]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silicate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.AG.15 (8. Auflage: VIII/B.12)
52.04.03.01
Ähnliche Minerale Axinit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe P21/a[28]
Gitterparameter a = 7,02 Åc = 6,52 Å
β = 113,62°[28][14]
Formeleinheiten Z = 4[28][14]
Häufige Kristallflächen {111}, {100}, {001}, {110}
Zwillingsbildung häufig nach (100), Durchkreuzungszwillinge oder Berührungszwillinge
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5
Dichte (g/cm3) 3,4 bis 3,6
Spaltbarkeit deutlich nach {110}
Bruch; Tenazität spröde, muschlig
Farbe farblos bis rötlich braun oder leicht grünlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Fettglanz, Diamantglanz
Radioaktivität schwach radioaktiv
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,843 bis 1,950
nβ = 1,870 bis 2,034
nγ = 1,943 bis 2,110[38]
Doppelbrechung δ = 0,100 bis 0,160[38]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 17° bis 40° [38]
Pleochroismus farblos - grünlich gelb - bräunlich-rötlich
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten löslich in konzentrierter H2SO4

Titanit, auch Sphen genannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CaTi[OTemplate:PipeSiO4][39] und entwickelt meist tafelige, keilförmig zugespitzte Kristalle und Zwillinge, aber auch körnige bis massige Aggregate.}

puts \n[edit {Titanit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Rutil
none|375pxRutil auf Quarz aus Kapudzyk, Azerbaijan (Größe der Stufe: 5 cm x 3.2 cm x 3.5 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel TiO2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.DB.05 (8. Auflage: IV/D.02)
04.04.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe (Nr.) P42/mnm[1] (Nr. 136)
Gitterparameter a = 4,59 Åc = 2,96 Å[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Häufige Kristallflächen {110}, {010} und viele andere
Zwillingsbildung polysynthetische, lamellare und zyklische Drillinge und Vierlinge
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 6,5 (entspricht VHN 894 bis 974 (bei einer Prüfkraft von 100 g)[2]
Dichte (g/cm3) gemessen: 4,23; berechnet: 4,25
Spaltbarkeit vollkommen nach (110), gut nach (100)
Bruch; Tenazität muschelig, uneben
Farbe Rrötlichbraun bis kräftig rot, auch gelb, bläulich oder violett
Strichfarbe gelb bis braun
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Diamantglanz
Magnetismus paramagnetisch, spezifische magnetische Suszeptibilität (Massensuszeptibilität) 7,7•10-7 emu/Oe•mg [40]
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 2,605 bis 2,613
nε = 2,899 bis 2,901[3]
Doppelbrechung δ = 0,294[3]
Optischer Charakter einachsig positiv
Achsenwinkel 2V = stark
Pleochroismus sichtbar: ε - rot oder gelb, ω - braun oder grün
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale sehr hohe Lichtbrechung, vergleichbar der von Diamant

Rutil ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung TiO2 und entwickelt meist kurz- bis langprismatische, vertikal gestreifte Kristalle und sehr häufig Kristallzwillinge in Form polysynthetischer, lamellarer und zyklischer Drillinge und Vierlinge, aber auch körnige bis massige Mineral-Aggregate.

Die meisten Rutilkristalle sind zwischen einigen Millimetern und wenigen Zentimetern groß. Es konnten aber auch Kristalle von bis zu 25 cm Länge gefunden werden.[2]}

puts \n[edit {Rutil} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Muskovit
none|375pxSternförmig verzwillingte Muskovitkristalle aus Minas Gerais, Brasilien (Größe: 5,9 x 5,1 x 3,6 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel KAl2[(OH,F)2Template:PipeAlSi3O10]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Schichtsilikate (Phyllosilikate) - Glimmergruppe - Seladonit-Muskovit-Reihe
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.EC.15 (8. Auflage: VIII/H.10)
71.02.02a.01
Ähnliche Minerale Lepidolith, Paragonit, Talk
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin oder trigonal
Raumgruppe siehe Kristallstruktur
Häufige Kristallflächen {001}, {110}, seltener {010} und {111}[41]
Zwillingsbildung Zwillingsachse [310], Zwillingsebene (001) und Bildung von 6-zackigen Sternen[2]; Orientierte Verwachsungen mit Biotit und anderen Glimmern[41]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5 parallel [001]; parallel [001][2]
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,77 bis 2,88; berechnet: 2,83[2]
Spaltbarkeit sehr vollkommen nach {001}
Bruch; Tenazität uneben
Farbe farblos, gelblich, bräunlich, selten rötlich, grünlich
Strichfarbe weiß
Transparenz transparent bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Perlmuttglanz, matt
Radioaktivität kaum messbar
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,552 bis 1.576
nβ = 1,582 bis 1,615
nγ = 1,587 bis 1,618[3]
Doppelbrechung δ = 0,035 bis 0,042[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V =
2vx=30° bis 47°
Pleochroismus schwach, farblos oder bläulich-grünlichgelb-bläulichgrün
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in HCl oder H2SO4 nicht löslich
Besondere Merkmale seltene pleochroitische Höfe um Zirkon-Einschlüsse

Muskovit (auch Tonerdeglimmer) ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Glimmergruppe innerhalb der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Er kristallisiert je nach Modifikation im monoklinen oder trigonalen Kristallsystem mit der allgemeinen chemischen Zusammensetzung KAl2[(OH,F)2Template:PipeAlSi3O10]. Strukturell gehört er zu den Schichtsilikaten

Muskovit entwickelt meist tafelige, blättrige, schuppige Kristalle, aber auch massige Aggregate in gelblicher, bräunlicher, rötlicher oder grünlicher Farbe. Auch farblose Kristalle sind bekannt. Seltener, dafür aber in metergroßen Kristallen, tritt Muskovit auch pseudohexagonal auf, das heißt die Kristallform zeigt durch Zwillingsbildung eine scheinbar hexagonale Symmetrie.

Seine Spaltbarkeit ist sehr vollkommen und die Spaltblätter sind elastisch biegsam. Diese Eigenschaft, die er mit den Dunkelglimmern (Biotit) gemeinsam hat, kann Gesteinen eine schieferige Struktur verleihen.}

puts \n[edit {Muskovit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Biotit
none|375pxdünntafeliges Biotit-Aggregat aus Ochtendung in der Eifel (Bildgröße: 2,5 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel K(Mg,Fe2+,Mn2+)3[(OH,F)2Template:Pipe(Al,Fe3+,Ti3+)Si3O10]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
ehemals Schichtsilicate (Phyllosilicate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.EC.20 (8. Auflage: VIII/H.11)
71.02.02b.02
Ähnliche Minerale Phlogopit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin (pseudohexagonal)
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 3
Dichte (g/cm3) 2,7 bis 3,3
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität blättrig
Farbe schwarz, dunkelbraun, grünlichschwarz
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz bis Perlmuttglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,565 bis 1,625
nβ = 1,605 bis 1,675
nγ = 1,605 bis 1,675
Doppelbrechung δ = 0,04 bis 0,05
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 0° bis 25°
Pleochroismus gelb-braun-rotbraun nur wenn durchsichtig
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten lässt sich schwer zu schwarzem magnetischem Glas schmelzen, löslich in konzentrierter H2SO4 (es entsteht ein SiO2-Skelett)
Besondere Merkmale Gilt seit 1999 nicht mehr als eigenständiges Mineral

Biotit oder Dunkelglimmer (Magnesiumeisenglimmer) ist ein verbreitetes Schichtsilikat. Es gilt seit 1999 nach dem Beschluss der International Mineralogical Association (IMA) nicht mehr als eigenständiges Mineral, sondern als Mischkristall der Annit-Phlogopit-Mischreihe. Biotit gehört mit dem „Hellglimmer“ Muskovit zu den häufigsten Glimmerarten und ist namensgebend für die Biotitreihe der Glimmergruppe.

Das Mineral kristallisiert blättchenförmig im monoklinen Kristallsystem mit der allgemeinen Formel K(Mg,Fe2+,Mn2+)3[(OH,F)2Template:Pipe(Al,Fe3+,Ti3+)Si3O10]. Es entwickelt durchscheinende bis undurchsichtige, sehr biegsame und teilweise pseudohexagonale Kristalle mit metallischem Perlmutterglanz, die sich in feinste Plättchen spalten lassen.

Benannt wurde es nach dem französischen Physiker Jean-Baptiste Biot (1774–1862), der als Erster die optische Verschiedenheit der Glimmer erkannte.}

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Topas
none|375pxTopas auf Quarz aus Groot Spitzkopje, Swakopmund, Erongo, Namibia
(Größe: 4,6 x 4,5 x 3,1 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Finder’s Diamant
  • Killiecrankie Diamant
  • Mogok-Diamant
  • Sächsischer Diamant
  • Sklaven-Diamant
Chemische Formel Al2[6][(F,OH)2Template:PipeSiO4][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Inselsilikate mit tetraederfremden Anionen (Neso-Subsilikate).
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.AF.35 (8. Auflage: VIII/B.02)
52.03.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pbnm[1] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 4,65 Åb = 8,80 Å; c = 8,39 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 8
Dichte (g/cm3) 3,5 bis 3,6
Spaltbarkeit vollkommen nach (001)
Bruch; Tenazität muschelig, uneben
Farbe variabel, oft gelbbraun, blau, violett, rot, farblos
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig, durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,606 bis 1,629
nβ = 1,609 bis 1,631
nγ = 1,616 bis 1,638[3]
Doppelbrechung δ = 0,010[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 48° bis 68° (gemessen), 58° bis 68° (berechnet)[3]
Pleochroismus schwach:
X= Gelb; Y= Gelb, Violett, Rötlich; Z= Violett, Bläulich, Gelb, Rosa[3]

Das Mineral Topas, auch unter den irreführenden Handelsnamen Finder’s Diamant, Killiecrankie Diamant, Mogok-Diamant, Sächsischer Diamant und Sklaven-Diamant[42] bekannt, ist ein häufig vorkommendes Inselsilikat mit der chemischen Zusammensetzung Al2[6][(F,OH)2Template:PipeSiO4][1]. Die in den runden Klammern angegebenen Fluor- (F) und Hydroxidionen (OH) können sich in der Formel jeweils gegenseitig vertreten (Substitution, Diadochie), stehen jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals. Ein F-freies OH-Analogon ist als synthetische Verbindung bekannt[43].

Topas kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem und entwickelt meist gut ausgebildete und teilweise sehr flächenreiche Kristalle mit kurz- bis langprismatischem oder säuligem Habitus und glasähnlichem Glanz auf den Oberflächen. In reiner Form ist er farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine gelbe, rosarote bis braunrote, violette, hellblaue und hellgrüne Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt.

Mit einer Mohshärte von 8 gehört Topas zu den harten Mineralen und dient als Bezugsgröße auf der bis 10 (Diamant) reichenden Skala nach Friedrich Mohs. Ähnlich wie Diamant ist er aber auch spröde und nach der Basis-Fläche (001) sehr leicht mit vollkommen glatten Bruchflächen zu spalten, was sich oft bereits durch Spaltrisse im Stein andeutet. Irregulär zerbrochene Topase weisen unebene bis schwach muschelförmige Bruchflächen auf.}

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Kogarkoit
none|375pxKogarkoit aus der Grube „Poudrette“, Mont Saint-Hilaire, Kanada
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1970-038

Chemische Formel Na3[FTemplate:PipeSO4]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.BD.15 (8. Auflage: VI/B.12)
30.01.06.01
Ähnliche Minerale Burkeit, Calcit, Fluorit, Halit, Trona
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21/m[1] (Nr. 11)
Gitterparameter a = 18,07 Åb = 6,96 Å; c = 11,44 Å
β = 107,7°[1]
Formeleinheiten Z = 12[1]
Zwillingsbildung Rotationszwillinge {102}, Pseudohexagonal {0001}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5
Dichte (g/cm3) 2,66 bis 2,68[2]
Spaltbarkeit nicht definiert
Bruch; Tenazität nicht definiert
Farbe farblos, weiß, blassblau
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,439
nβ = 1,439
nγ = 11,442[3]
Doppelbrechung δ = 0,003[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale Fluoreszenz

Kogarkoit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Na3[FTemplate:PipeSO4] und entwickelt meist körnige oder erdige Aggregate, aber auch pseudohexagonale Kristalle, die entweder farblos oder von weißer bis blassblauer Farbe sein können.

}

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Hibonit
none|375pxHibonit, Größe: 1,6 cm - Fundort: Eluviale Lagerstätte von Esiva bei Amboasary, Region Anosy (Fort Dauphin), Provinz Tuléar (Toliara), Madagaskar
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (Ca,Ce)(Mg,Fe2+)Al10(Ti4+,Al)O19
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.CC.45 (8. Auflage: IV/C.08)
07.04.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe (Nr.) P63/mmc[15] (Nr. 194)
Gitterparameter a = 5,613 Åc = 22,285 Å[15][14]
Formeleinheiten Z = 2[15][14]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7,5 bis 8
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,84; berechnet: 4,09[2]
Spaltbarkeit gut nach {0001}
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe braun, schwarz, rotbraun
Strichfarbe braun
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Metallglanz, Glasglanz
Radioaktivität schwach radioaktiv
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,807
nε = 1,79[2]
Optischer Charakter einachsig negativ
Pleochroismus grau-graubraun

Hibonit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der allgemeinen chemischen Zusammensetzung (Ca,Ce)(Al,Ti,Mg)12O19[44]. Die in Klammern angegebenen Elemente können sich jeweils gegenseitig vertreten, stehen jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals.

Hibonit entwickelt meist lange, prismatische Kristalle in den Farben braun, schwarz und rotbraun. Seine Mohssche Härte beträgt 7,5 bis 8 und seine gemessene Dichte 3,84 g/cm³.}

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Anhydrit
none|375pxAnhydrit aus Naica, Municipio de Saucillo, Chihuahua , Mexiko (Größe: 16.8 x 15.4 x 10.8 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Anhydritspat

Chemische Formel CaSO4
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfate (und Verwandte)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.AD.30 (8. Auflage: VI/A.08)
28.03.02.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Amma[1] (Nr. 63)
Gitterparameter a = 6,99 Åb = 7,00 Å; c = 6,24 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3 bis 3,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,98; berechnet: 2,95[2]
Spaltbarkeit gut
Bruch; Tenazität splitterig bis uneben
Farbe farblos, weiß, seltener rötlich, violett, bläulich, braun, grau, rosa
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Perlmuttglanz, Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,567 bis 1,574
nβ = 1,574 bis 1,579
nγ = 1,609 bis 1,618[3]
Doppelbrechung δ = 0,042 bis 0,044[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = gemessen: 36° bis 45°; berechnet: 44°[3]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten schwer wasserlöslich (2 g/l bei 25 °C)

Anhydrit, auch als Anhydritspat, Gekrösstein und Karstenit oder unter seiner chemischen Bezeichnung Calciumsulfat bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate (und Verwandte)“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca[SO4] und entwickelt meist grobkörnige, massige Aggregate, aber auch würfelige und prismatische Kristalle bis etwa 20 cm Größe[45].

Reiner Anhydrit ist durchsichtig und farblos oder durch Gitterbaufehler bzw. vielkristalline Ausbildung weiß. Durch Fremdbeimengungen kann er aber auch von bläulicher, rötlicher, violetter oder brauner Farbe sein. Die Strichfarbe ist allerdings immer weiß. Sichtbare Kristallflächen zeigen einen glasartigen Glanz, lamellare oder körnige Aggregate dagegen eher Perlmutt- bis Fettglanz.

Mit einer Mohshärte von 3 bis 3,5 gehört Anhydrit noch zu den weichen Mineralen, die sich mit einer Kupfermünze ritzen lassen. Seine Dichte von rund 3 g/cm3 entspricht der von Zement.

Ganz überwiegend aus dem Mineral Anhydrit bestehende, also monomineralische Gesteine mit nur geringen Beimengungen anderer Minerale wie Quarz oder Tonmineralen werden ebenfalls als Anhydrit oder Anhydritstein bezeichnet. An oder nahe der Erdoberfläche sind diese jedoch oft durch den Kontakt mit meteorischem Wasser zu Gips aufgequollen.[46]}

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Baryt
none|375pxStufe mit farblosen, durchsichtigen Barytkristallen aus Cerro Warihuyn, Miraflores, Provinz Huamalíes, Huánuco , Peru
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
Chemische Formel Ba[SO4][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Wasserfreie Sulfate ohne fremde Anionen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.AD.35 (8. Auflage: VI/A.09)
28.03.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pnma[1] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 8,88 Åb = 5,46 Å; c = 7,16 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3 bis 3,5
Dichte (g/cm3) 4,5
Spaltbarkeit sehr vollkommen nach {001}, vollkommen nach {210}
Bruch; Tenazität uneben, muschelig
Farbe weiß, grau, rötlich, gelblich, bräunlich bis schwarz
Strichfarbe weiß
Transparenz meist durchscheinend bis undurchsichtig, selten durchsichtig
Glanz Fettglanz, Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,634 bis 1,637
nβ = 1,636 bis 1,638
nγ = 1,646 bis 1,648[3]
Doppelbrechung δ = 0,012[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 36° bis 40°
Pleochroismus farblos
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale Fluoreszenz, Phosphoreszenz

Baryt, auch unter seinem Synonym Schwerspat und seiner chemischen Bezeichnung Bariumsulfat bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate und Verwandte“ (siehe Klassifikation). Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ba[SO4][1], wobei Barium auch verstärkt durch Strontium ersetzt werden kann (Diadochie).

Baryt entwickelt meist tafelige bis prismatische Kristalle, aber auch massige Mineral-Aggregate, die in reiner Form farblos oder von weißer Farbe sind, durch Fremdbeimengungen aber auch viele andere Farben annehmen können.}

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Sphalerit
none|375pxSphaleritstufe (Größe: 2,3 x 2,3 x 1,2 cm) aus der Idarado Mine, Colorado, USA
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
Chemische Formel ZnS
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.CB.05 (8. Auflage: II/C.01)
02.08.02.01
Ähnliche Minerale Chrysoberyll, Kassiterit, Rutil, Scheelit, Sinhalit, Tetraedrit, Topas, Zirkon
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch[3]
Raumgruppe (Nr.) F43m[3] (Nr. 216)
Gitterparameter a = 5,406 Å[3]
Formeleinheiten Z = 4[3]
Häufige Kristallflächen {110}, {311}, {311}
Zwillingsbildung {111}, {211}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5 bis 4
Dichte (g/cm3) 3,9 (eisenreich) bis 4,2 (rein)
Spaltbarkeit vollkommen nach {110}
Bruch; Tenazität uneben, spröde
Farbe farblos, gelbbraun bis schwarz durch Gehalt an Eisensulfid
Strichfarbe gelblich bis dunkelbraun, nie schwarz
Transparenz durchsichtig bis schwach durchscheinend, nie völlig undurchsichtig
Glanz Diamantglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 2,396 (rein); 2,47 (bei 30% Eisensulfid-Gehalt)
Doppelbrechung isotrop, manchmal schwache Doppelbrechung
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in konzentrierter Salzsäure löslich

Sphalerit, bergmännisch auch als Zinkblende oder unter seiner chemischen Bezeichnung Zinksulfid, genauer α- ZnS bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Formel ZnS und entwickelt meist tetraedrische und dodekaedrische Kristalle, aber auch faserige, massige Mineral-Aggregate in verschiedenen Farben (siehe Varietäten).

Chemisch gesehen ist Sphalerit ein Salz des Schwefelwasserstoffs und wird als Zinksulfid bezeichnet.

Sphalerit wird oft mit den ähnlichen Mineralen Magnetit und Rutil verwechselt. Die mit Werten zwischen 3,5 und 4 geringe Mohshärte ist ein Grund dafür, dass die manchmal gefundenen natürlichen braun bis grün gefärbten Kristalle keine kommerzielle Verwendung als Schmucksteine finden.}

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set c0 {

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Korund
none|375px
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Al2O3
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.CB.05 (8. Auflage: IV/C.04)
04.03.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Raumgruppe (Nr.) R3c[1] (Nr. 167)
Gitterparameter a = 4,75 Åc = 12,98 Å[1]
Formeleinheiten Z = 6[1]
Zwillingsbildung lamellar nach {1011}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 9
Dichte (g/cm3) 3,9 bis 4,1
Spaltbarkeit unvollkommen
Bruch; Tenazität muschelig, spröde, splitterig
Farbe farblos, durch Verunreinigungen variabel
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Diamantglanz, Glasglanz, Seidenglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,767 bis 1,772
nε = 1,759 bis 1,763[3]
Doppelbrechung δ = 0,008 bis 0,009[3]
Optischer Charakter einachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 58°[3]
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale seltene, aber starke Lumineszenz in dunkelrot, Doppellinie bei 692 nm durch die fast immer vorhandene Cr-Beimengung.

Der Korund (aus dem Tamilischen kurundam குருந்தம் oder kuruvindam குருவிந்தம்) ist ein relativ häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“ mit der chemischen Zusammensetzung Al2O3.

Korund ist im trigonalen Kristallsystem kristallisiert und entwickelt meist lange, prismatische oder säulen- bis tonnenförmige Kristalle, aber auch körnige Aggregate, die je nach Verunreinigung verschiedene Farben aufweisen, aber auch farblos sein können. Gleiche Zusammensetzung und Kristallstruktur haben der Rubin (rot durch Spuren von Chrom) und der Saphir (verschiedene Farben, u. a. blau durch Eisen oder hellrot durch Titan).

Die größten bisher bekannten Korundkristalle erreichten eine Länge von etwa einem Meter und ein Gewicht von bis zu 150 Kilogramm.

Korund ist mit einer Mohshärte von 9 nach dem Diamant das zweithärteste Mineral und damit ein Referenzmineral auf der Mohs'schen Härteskala. Der sehr seltene Moissanit mit der Mohshärte 9,5 wird dabei üblicherweise außer acht gelassen. Der erst bei höheren Temperaturen härtere Mullit bleibt ebenfalls außer Betracht.

Bei 25 °C betragen die Wärmeleitfähigkeit 41,9 W/(m·K) und die Wärmekapazität 754 J/(kg·K).[47] }

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Cinnabarit
none|375pxCinnabarit auf Calcit aus Charcas, Municipio de Charcas, San Luis Potosí, Mexiko (Größe: 5,0 x 3,5 x 3,0 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Kinnabarit (nach Francke)[48]
  • Merkurblende (nach Breithaupt)[48]
  • Zinnober
Chemische Formel HgS
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide, Sulfosalze; Metall:Schwefel, Selen, Tellur = 1:1
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.CD.15a (8. Auflage: II/C.18)
02.08.14.01
Ähnliche Minerale Cuprit, Krokoit, Proustit, Realgar, Rutil
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Raumgruppe (Nr.) P3121 oder P3221[2] (Nr. 152 oder 154)
Gitterparameter a = 4,15 Åc = 3,26 Å[2]
Formeleinheiten Z = 3[2]
Häufige Kristallflächen {0001}, {1011}
Zwillingsbildung nach (0001) Berührungs- und Durchdringungszwillinge[49]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 8,176; berechnet: 8,20[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {1010}
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben; splitterig, spröde
Farbe Zinnoberrot, Braunrot, Bleigrau
Strichfarbe Scharlachrot
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Diamantglanz, Metallglanz, matt
Magnetismus Diamagnetismus
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 2,905
nε = 3,256[3]
Doppelbrechung δ = 0,351[3]
Optischer Charakter einachsig positiv
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten kann aus Quecksilber(II)salz-Lösungen durch Schwefelwasserstoff als Quecksilber(II)sulfid ausgefällt werden

Cinnabarit, im deutschen Sprachraum auch als Zinnober bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Er kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der Zusammensetzung HgS, ist also chemisch gesehen ein Quecksilbersulfid.

Cinnabarit ist durchscheinend bis undurchsichtig und entwickelt nur selten größere, aber meist sehr flächenreiche Kristalle mit tafeligem bis prismatischem, rhomboedrischem oder dipyramidalem Habitus. Bekannt wurden bisher über 50 Kristallformen sowie Kristallzwillinge.[49] Meist findet er sich allerdings in Form krustiger Überzüge oder körniger bis massiger Mineral-Aggregate. Sichtbare Kristallflächen weisen einen diamantähnlichen Glanz auf, derbe Aggregate oder Krusten sind dagegen eher matt.

Die Farbe von Cinnabarit ist überwiegend von einem charakteristisch leuchtenden, leicht ins gelbe tendierenden und auch als Farbe bekannten Zinnoberrot. Durch Fremdbeimengungen kann das Mineral aber auch eine braunrote bis bleigraue Farbe annehmen. Seine Strichfarbe ist jedoch immer ein kräftiges Rot, das als Scharlachrot beschrieben wird.[2]

Mit einer Mohshärte von 2 bis 2,5 gehört Cinnabarit zu den weichen Mineralen, die sich ähnlich wie das Referenzmineral Gips oder Halit gerade noch mit dem Fingernagel ritzen lassen. Cinnabarit kann farblich leicht mit Realgar verwechselt werden, mit dem er häufig vergesellschaftet vorkommt. Er unterscheidet sich allerdings durch seine viel höhere Dichte von diesem (Cinnabarit ≈ 8,2 g/cm3; Realgar ≈ 3,6 g/cm3). Weitere farblich ähnliche Minerale sind Cuprit, Krokoit, Proustit und Rutil.}

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Goethit
none|375pxblättrig-nadeliger Goethit vom Lake George, Park County, Colorado, USA
(Größe: 5,8 x 4,8 x 3,3 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Nadeleisenerz
  • Brauner Glaskopf
Chemische Formel α-Fe3+O(OH)
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide, Hydroxide – Hydroxide und oxidische Hydrate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.FD.10 (8. Auflage: IV/F.06)
06.01.01.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pbnm[1] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 4,62 Åb = 9,95 Å; c = 3,01 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 5,5
Dichte (g/cm3) 4,3
Spaltbarkeit vollkommen nach {010}, deutlich nach {100}
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe hellgelb bis dunkelbraun
Strichfarbe gelbbraun
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Diamantglanz, Metallglanz, Seidenglanz
Magnetismus antiferromagnetisch
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 2,260
nβ = 2,393
nγ = 2,398
Doppelbrechung δ = 0,138
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 10°
Pleochroismus gelb bis farblos - braun bis ockergelb - gelborange bis rotorange

Goethit, auch als Nadeleisenerz oder Brauner Glaskopf bekannt, ist ein weit verbreitetes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung α-Fe3+O(OH) und entwickelt meist nadel- bis radialstrahlige oder prismatische Kristalle, aber auch traubige bis nierige Aggregate von schwarzbrauner bis durch Verwitterung hellgelber Farbe bei gelbbrauner Strichfarbe. Frische, kristalline oder traubige Goethitproben zeigen einen metallischen Glanz, angewitterte oder feinnadelige Aggregate dagegen einen samtartigen Glanz (Samtblende!).

Als Hauptbestandteil von Limonit wird diese Bezeichnung oft auch synonym für Goethit verwendet.}

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set c0 {

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Achat
none|375pxOrangerot und weiß gebänderter Achat, 2,5 cm groß
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel SiO2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
Kristallographische Daten
Kristallsystem Trigonal
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7
Dichte (g/cm3) 2,6 bis 2,8
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität uneben
Farbe alle Farben außer Kobaltblau, Magenta, Lila und Pink, immer gestreift
Strichfarbe weiß
Transparenz undurchsichtig, dünn durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Doppelbrechung keine
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in Fluorwasserstoffsäure löslich

Beim Achat handelt es sich um eine mikrokristalline Varietät des Minerals Quarz. Auffällig beim Achat ist seine schöne, streifige Zeichnung aufgrund der rhythmischen Kristallisation.}

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set c0 {

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Vermiculit
none|375pxGlimmerartiger, tafeliger Vermiculit aus Paakkila, Tuusniemi, Ost-Finnland (Sichtfeld ca. 1,5 cm  ×1,5 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (Mg0,5,Ca0,5,Na,K)0,7(Mg,Fe,Al)3[(OH)2Template:Pipe(Al,Si)2Si2O10] · 4H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Drei-Schichtsilikate (Phyllosilikate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.EC.50 (8. Auflage: VIII/H.21)
71.02.02d.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) C2/c[1] (Nr. 15)
Gitterparameter a = 5,35 Åb = 9,26 Å; c = 28,89 Å
β = 97,1°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1,5 bis 2
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,2 bis 2,6; berechnet: 2,26[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}[2]
Bruch; Tenazität uneben
Farbe farblos, grauweiß, gelbbraun, graugrün, grün
Strichfarbe grünlich-weiß
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Fettglanz, manchmal erdig
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,525 bis 1,561
nβ = 1,545 bis 1,581
nγ = 1,545 bis 1,581[3]
Doppelbrechung δ = 0,020[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Pleochroismus farblos-gelbgrün bis braungrün-gelbgrün bis braungrün[14]

Vermiculit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Silikate und der Ordnung der Schichtsilikate. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der allgemeinen chemischen Zusammensetzung (Mg0,5,Ca0,5,Na,K)0,7(Mg,Fe,Al)3[(OH)2Template:Pipe(Al,Si)2Si2O10]·4H2[50] oder etwas vereinfacht Mg0.7(Mg,Fe,Al)6(SiAl)8O20(OH)4·8H2O[44]. Die in Klammern angegebenen Elemente können sich jeweils gegenseitig vertreten, stehen jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals (Substitution).

Vermiculit entwickelt ausschließlich blättrige, schuppige oder massige Aggregate, die entweder farblos sind oder durch Fremdbeimengungen grauweiß, gelbbraun, graugrün bzw. grün eingefärbt sein können.

Vermiculit gehört zu den Tonmineralen, die durch ihre Ionenaustauschfähigkeit maßgeblich zur Bodenfruchtbarkeit beitragen. Sie ähneln sowohl strukturell als auch von der Erscheinungsform den Glimmermineralen und bilden wie diese flockige Kristalle.}

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set c0 {

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Strontianit
none|375pxFarbloser Strontianit mit harzglänzender Oberfläche
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Sr[CO3]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Carbonate und Nitrate (ehemals Carbonate, Nitrate und Borate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
5.AB.15 (8. Auflage: V/B.04)
14.01.03.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pmcn (Nr. 62)
Gitterparameter a = 5,107 Åb = 8,414 Å; c = 6,029 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 4 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Zwillingsbildung nach {110}, Kontakt- oder öfter noch Durchdringungszwillinge
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5
Dichte (g/cm3) 3,74 bis 3,78
Spaltbarkeit vollkommen nach {110}, deutlich nach {021}, undeutlich nach {010}
Bruch; Tenazität muschelig, uneben
Farbe farblos, grau, braun, grünlich, gelblich, rötlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Harzglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,516 bis 1,520
nβ = 1,664 bis 1,667
nγ = 1,666 bis 1,668[3]
Doppelbrechung δ = 0,150[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 7° (berechnet: 8° bis 12°)[3]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in HCl oder HNO3 unter CO2-Abgabe löslich

Strontianit ist ein eher selten vorkommendes Mineral der Mineralklasse der „Carbonate und Nitrate“ (ehemals Carbonate, Nitrate und Borate). Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Sr[CO3][51], ist also chemisch gesehen ein Strontiumcarbonat.

Strontianit entwickelt meist prismatische bis nadelige Kristalle und ähnlich dem verwandten Aragonit durch zyklische Drillingsbildung auch pseudohexagonale Prismen aus. Daneben kommen aber auch büschelige bis kugelige, faserige oder massige bis erdige Aggregate vor. Auf den Oberflächen unverletzter Kristalle zeigt sich ein glasähnlicher Glanz, Bruchflächen schimmern dagegen harz- oder fettähnlich.[11]

In reiner Form ist Strontianit farblos und durchsichtig. Er kann allerdings durch vielfache Lichtbrechung aufgrund multikristalliner Ausbildung weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine graue, braune, grünliche, gelbliche oder rötliche Farbe annehmen. Seine Strichfarbe ist allerdings immer weiß.}

puts \n[edit {Strontianit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Auripigment
none|375pxAuripigment (gelb) mit einem Restanteil Realgar (rot)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel As4S6
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
nichtmetallartige Sulfide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.FA.30 (8. Auflage: II/F.02)
02.11.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21/n[15] (Nr. 14)
Gitterparameter a = 11,475 Åb = 9,577 Å; c = 4,256 Å
β = 90,68°[15]
Formeleinheiten Z = 4[15]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1,5 bis 2
Dichte (g/cm3) 3,4 bis 3,5
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität blättrig, biegsam
Farbe zitronengelb bis bronzegelb
Strichfarbe hellgelb
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz harziger Fettglanz, Perlmuttglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 2,40
nβ = 2,81
nγ = 3,02
Doppelbrechung δ = 0,62
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Pleochroismus gelb-gelb-grüngelb
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in Kalilauge (KOH) löslich, färbt sich beim Erhitzen rot
Besondere Merkmale hochgiftig!

Auripigment[50], auch unter der im englischen Sprachraum verbreiteten Bezeichnung Orpiment, den veralteten Namen Arsenblende, Rauschgelb oder Operment,[48] seltener unter seiner chemischen Bezeichnung Arsen(III)-sulfid bekannt, ist ein häufig vorkommendes Arsen-Schwefel-Mineral aus der Mineralklasse der nichtmetallartigen Sulfide.

Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung As4S6 und entwickelt meist blättrige oder faserige Aggregate und Krusten, seltener kleine, prismatische oder auch pseudorhombische Kristalle von zitronen- bis bronzegelber Farbe bei hellgelber Strichfarbe.

Auripigment wurde aufgrund seiner goldgelben Farbe trotz seiner Giftigkeit gerne als Pigment-Farbe in der Malerei eingesetzt.}

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set c0 {

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Chalcedon
none|375pxChalcedon-Kristall aus der Slowakei
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Chalzedon

Chemische Formel SiO2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
siehe Quarz
siehe Quarz
Ähnliche Minerale Mogánit, Quarzin, Quarz
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Zwillingsbildung polysynthetisch nach (1120) (Brasilianer Gesetz)
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6,5
Dichte (g/cm3) 2,6 bis 2,7
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität uneben
Farbe farblos, bis bläulich grau
Strichfarbe weiß
Transparenz undurchsichtig, dünn durchscheinend
Glanz Glasglanz, Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,54
nε = 1,55
Doppelbrechung δ = 0,009
Optischer Charakter einachsig positiv
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in Fluorwasserstoffsäure löslich

Der Chalcedon (latinisierte Form des griechischen χαλκηδών) oder in eingedeutscher Schreibung Chalzedon ist eine faserige, mikrokristalline Gefügevarietät des Minerals Quarz.

Nach älteren Quellen gilt der Begriff Chalcedon für alle faserigen Formen von mikrokristallinem Quarz (einschließlich Quarzin), für alle schwach bis gar nicht gefärbten, massigen Vorkommen von mikrokristallinem SiO2 oder wird als Oberbegriff für alle Erscheinungsformen von feinkristallinem Quarz verwendet (Feuerstein, Hornstein, Achat, Onyx, Jaspis ...). Dies sind genau genommen aber Gesteine, die aus verschiedenen Gefügevarietäten des Quarzes bestehen, der SiO2-Modifikationen Mogánit sowie weiteren färbenden Verunreinigungen. In der modernen Mineralogie wird der Begriff Chalcedon enger gefasst (siehe Struktur).

Chalcedon ist farblos bis bläulich grau. Verunreinigungen bewirken verschiedenste Färbungen, meist braun, rötlich oder grün. Chalcedon ist durchscheinend, trüb, besitzt einen wächsernen Glanz und ist mit einer Mohshärte von 6,5 – 7 fast so hart wie Quarz.

Bei anderen Farbtönen verwendet man unterschiedliche Bezeichnungen. Rote bis braune Chalcedone sind bekannt als Karneol (Sarder), die grüne Vielzahl, die durch Nickeloxid gefärbt sind, nennt man Chrysoprase (künstlich gefärbte werden grüngebeizter Achat genannt) oder Plasma, smaragdgrüne Chalcedone erhalten durch Eisenoxid ihre dunkelgrüne Farbe. Plasma wird manchmal mit kleinen Jaspis-Punkten gefunden die Bluttropfen ähneln, weshalb er Heliotrop (Blutjaspis) oder irreführenderweise Blutstein genannt wird. Das weithin als Blutstein bekannte Mineral ist Hämatit, ein Eisenoxid.

Weitere Bezeichnungen, die für Chalcedon gefunden werden, sind Jasponix, Massik, Quarzin, Zoesit, blauer oder kalifornischer Mondstein und Milchstein.}

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set c0 {

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Wulfenit
none|375pxgelbliche, tafelige Wulfenit-Kristalle aus der „San Francisco Mine“, Sonora, Mexiko
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Gelbbleierz
  • Melinose
  • Molybdän-Bleierz
  • Molybdän-Bleispat
  • Molybdängelb[52]
Chemische Formel Pb[MoO4]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfate (einschließlich Selenate, Tellurate, Chromate, Molybdate und Wolframate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.GA.05 (8. Auflage: VI/G.01)
48.01.03.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe (Nr.) I41/a[1] (Nr. 88)
Gitterparameter a = 5,43 Åc = 12,11 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Häufige Kristallflächen tafelig nach [001], pyramidal {011}[2]
Zwillingsbildung Kontaktzwillinge nach {001}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5 bis 3
Dichte (g/cm3) gemessen: 6,5 bis 7,5; berechnet: 6,88 bis 7,48[2]
Spaltbarkeit deutlich nach {011}; undeutlich nach {001} und {013}[2]
Bruch; Tenazität schwach muschelig bis uneben; spröde
Farbe gelb, orange, rot; selten farblos, hell- bis dunkelblau, grünlich, rötlichbraun bis schwarz
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Fettglanz bis Diamantglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 2,405
nε = 2,283[3]
Doppelbrechung δ = 0,122[3]
Optischer Charakter einachsig negativ[3]
Achsenwinkel 2V = 8° (gemessen)[3]

Wulfenit, auch als Molybdän-Bleierz bzw. -Bleispat, Gelbbleierz oder auch Molybdängelb bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate (und Verwandte, siehe Klassifikation)“. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der idealisierten chemischen Zusammensetzung Pb[MoO4], ist also chemisch gesehen ein Blei-Molybdat.

Wulfenit ist durchsichtig bis durchscheinend und entwickelt meist dünne, tafelige oder bipyramidale Kristalle, kann aber auch in körnigen bis derben Aggregaten auftreten. Sichtbare Kristallflächen weisen einen fettähnlichen bis diamantähnlichen Glanz auf. Die Farbe von Wulfenit variiert überwiegend zwischen gelb, orange und rot.}

puts \n[edit {Wulfenit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Uraninit
none|375pxUraninit (Größe: 4 x 2,4 x 2,1 cm) aus der Chestnut Flats Mine bei Spruce Pine, Mitchell County, North Carolina, USA
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Pechblende
  • Uranpecherz
  • Uranit
  • Uranin
Chemische Formel UO2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide – Oxide mit Metall:Sauerstoff = 1:2
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.DL.05 (8. Auflage: IV/D.31)
05.01.01.01
Ähnliche Minerale Thorianit, Coffinit
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe Fm3m[53]
Gitterparameter a = 5,47 Å[53]
Formeleinheiten Z = 4[53]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 6
Dichte (g/cm3) gemessen: 10,63 bis 10,95 ; berechnet: 10,88[2]
Spaltbarkeit gut
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben, spröde
Farbe grau, schwarz, bräunlich
Strichfarbe braunschwarz bis grünlich
Transparenz undurchsichtig (Splitter und dünnste Schichten durchscheinend)
Glanz Fettglanz bis Metallglanz, matt
Radioaktivität sehr stark radioaktiv[14]
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale oft leuchtend gefärbte Oxidationsprodukte

Uraninit (unter anderem auch bekannt als Pechblende oder Bechblende) ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung UO2, ist also chemisch gesehen ein Uran(IV)-oxid. Durch die radioaktive Zerfallsreihe von Uran enthält Uraninit stets einen gewissen Anteil Bleioxid (PbO), der in Abhängigkeit vom geologischen Alter bis zu 20 % betragen kann.[54]

Uraninit entwickelt meist würfelförmige oder oktaedrische Kristalle bzw. deren Kombinationen, aber auch nierige, körnige oder massige Aggregate in grauer, schwarzer und bräunlicher Farbe bei braunschwarzer bis grünlicher Strichfarbe. Im Allgemeinen ist Uraninit undurchsichtig, nur feine Splitter und dünnste Schichten sind rotbraun durchscheinend. Frische Proben weisen einen pech- bis fettartigen, gelegentlich auch schwach metallischen Glanz auf, der allerdings nach einiger Zeit durch Verwitterung matt wird.[11]}

puts \n[edit {Uraninit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Dieser Artikel

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Spinell
none|375pxBlauer Spinell von 1,83 ct und roter Spinell von 4,13 ct
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Magnesiumaluminat
  • Magnesiospinell[55]
Chemische Formel MgAl2O4
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.BB.05 (8. Auflage: IV/B.01)
07.02.01.01
Ähnliche Minerale Magnesioferrit, Hercynit, Magnetit
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) Fd3m[1] (Nr. 227)
Gitterparameter a = 8,09 Å[1]
Formeleinheiten Z = 8[1]
Häufige Kristallflächen {111}, {110}, {221}[55]
Zwillingsbildung nach {111} (Spinellgesetz)
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7,5 bis 8
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,6 bis 4,1; berechnet: 3,578[2]
Spaltbarkeit undeutlich nach {111}[55]
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben; splittrig, spröde
Farbe farblos, rot, orange, gelb, grün, blau, violett, braun, schwarz
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis fast undurchsichtig
Glanz Glasglanz, matt
Magnetismus unmagnetisch
Kristalloptik
Brechungsindex n = 1,719[3]

Der Spinell ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Er kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der idealisierten chemischen Zusammensetzung MgAl2O4[56] und ist damit chemisch gesehen ein Magnesiumaluminat. Die Spinellstruktur gehört zu den wichtigsten und häufigsten Strukturtypen.

Spinell entwickelt überwiegend oktaedrische, selten auch dodekaedrische und würfelige Kristalle und Zwillinge, die bis zu 30 Zentimeter groß werden können. Er kommt aber auch in Form körniger bis massiger Mineral-Aggregate vor. Aufgrund von Mischkristallbildung und häufiger Fremdbeimengungen verschiedener Metallionen wie Eisen, Chrom, Zink, Cobalt oder Mangan sind natürliche Spinelle von großer Farbenvielfalt. Da klare und durchsichtige Spinelle zudem auf polierten Oberflächen einen starken, glasähnlichen Glanz aufweisen und aufgrund ihrer großen Mohshärte von 7,5 bis 8 relativ unempfindlich gegenüber Beschädigungen sind, zählen diese sogenannten „Edelspinelle“ zu den wertvollen Edelsteinen.

Viele Farbvarietäten werden inzwischen synthetisch hergestellt und dienen neben der Verwendung als Schmuckstein auch als Grundstoff für Technische Keramiken und Pigmente wie beispielsweise Thénards Blau als synthetischer Cobaltspinell.

}

puts \n[edit {Spinell} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Dieser Artikel

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Malachit
none|375pxNieriger Malachit im Muttergestein aus der Demokratischen Republik Kongo
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Cu2[(OH)2Template:PipeCO3][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Carbonate und Nitrate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
5.BA.10 (8. Auflage: V/C.01)
16a.03.02.01
Ähnliche Minerale Azurit, Chrysokoll
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe P21/a[1]
Gitterparameter a = 9,50 Åb = 11,97 Å; c = 3,24 Å
β = 98,7°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Zwillingsbildung überwiegend nach (100)
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5 bis 4
Dichte (g/cm3) 3,6 bis 4,05
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität muschelig, uneben, spröde
Farbe Blass- bis Dunkelgrün
Strichfarbe Hellgrün
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Diamantglanz, Glasglanz, Seidenglanz; matt, erdig
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,655
nβ = 1,875
nγ = 1,909[3]
Doppelbrechung δ = 0,254[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 43°; berechnet: 38°[3]
Pleochroismus fast farblos - gelbgrün - tiefgrün
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in Säuren und Ammoniak löslich
Besondere Merkmale auffällige, meist wellenförmige Bänderungen, Pleochroismus

Malachit ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Carbonate. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu2[(OH)2Template:PipeCO3][1] und entwickelt meist massige oder traubige, gebänderte Aggregate, seltener nadelige, prismatische Kristalle in ausschließlich grüner Farbe in allen Variationen von Blass- bis Dunkelgrün.}

puts \n[edit {Malachit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Dolomit
none|375pxDolomit (weiß) und Magnesit aus Eugui, Navarra, Spanien
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Dolomitspat

Chemische Formel CaMg[CO3]2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
wasserfreie Carbonate ohne fremde Anionen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
5.AB.10 (8. Auflage: V/B.03)
14.02.01.01
Ähnliche Minerale Calcit, Magnesit
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal[38]
Raumgruppe R3[38]
Gitterparameter a = 4,8012 Åc = 16,002 Å[38]
Formeleinheiten Z = 3[38]
Häufige Kristallflächen Flächen sind oft sattelförmig gekrümmt
Zwillingsbildung vorhanden
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5 bis 4
Dichte (g/cm3) 2,9
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe farblos, weiß, gelb, braun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis Perlmuttglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,679 bis 1,681
nε = 1,500[38]
Doppelbrechung δ = 0,179 bis 0,181[38]
Optischer Charakter einachsig negativ
Pleochroismus keiner
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten löst sich nur sehr langsam in Säure unter CO2-Bildung
Besondere Merkmale teilweise vielfarbige Lumineszenz

Dolomit, auch unter den Bezeichnungen Dolomitspat, Rautenspat und Perlspat bekannt, ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der wasserfreien Carbonate ohne fremde Anionen. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CaMg[CO3]2 [57] und entwickelt vorwiegend rhomboedrische Kristalle oder massige Aggregate von weißgrauer bis hellbrauner Farbe. Seine Mohssche Härte beträgt 3,5 bis 4 und seine Dichte 2,9 g/cm³.

Das gleichnamige Dolomit-Gestein besteht zu mindestens 90 % aus dem Mineral Dolomit.}

puts \n[edit {Dolomit (Mineral)} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Sassolin
none|375pxSassolin (weiß) mit Überzug aus gediegenem Schwefel (gelb)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel B(OH)3[58] bzw. H3[BO3][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Borate (ehemals Oxide und Hydroxide, siehe Klassifikation)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
6.AA.05 (8. Auflage: IV/F.01)
24.03.01.01
Ähnliche Minerale Behoit, Klinobehoit, Borax, Kernit, Metaborit
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin[59]
Raumgruppe (Nr.) P1[59] (Nr. 2)
Gitterparameter a = 7,09 Åb = 7,04 Å; c = 6,35 Å
α = 92,49°; β = 101,46°; γ = 119,76°[59]
Formeleinheiten Z = 4[59]
Häufige Kristallflächen {001}
Zwillingsbildung häufig, Zwillingsachse [001]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1
Dichte (g/cm3) gemessen: 1,46 bis 1,50; berechnet: 1,562[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}
Bruch; Tenazität nicht definiert, Kristalle und Spaltblättchen biegsam[41]
Farbe farblos, weiß, durch Verunreinigungen auch grau oder gelb bis braun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Glasglanz, Perlmuttglanz auf Spaltflächen
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,340
nβ = 1,456
nγ = 1,459[3]
Doppelbrechung δ = 0,1190[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 16,2° (berechnet); 5° (gemessen)[3]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten Leicht löslich in Wasser
Besondere Merkmale manchmal fluoreszierend, „fruchtschädigend“ und „Fruchtbarkeit beeinträchtigend“

Sassolin ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Borate (ehemals Oxide und Hydroxide, siehe Klassifikation). Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung B(OH)3[58] bzw. H3[BO3][1] und ist damit die natürlich auftretende Form der Orthoborsäure.

Sassolin entwickelt überwiegend farblose und durchsichtige Kristalle mit plättchen- bis tafelförmigem, pseudohexagonalem Habitus. Durch Verunreinigung mit Schwefel kann er auch eine gelbe und mit Eisenoxiden eine braune Farbe annehmen. Seine Strichfarbe ist jedoch immer weiß.}

puts \n[edit {Sassolin} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Andalusit
none|375px
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Al2[OTemplate:PipeSiO4]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Inselsilikate (Nesosilikate) mit zusätzlichen Anionen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.AF.10 (8. Auflage: VIII/B.02)
52.02.02b.01
Ähnliche Minerale Disthen und Sillimanit (mit Andalusit die drei Alumosilikate)
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe Pbnm[28]
Gitterparameter a = 7,7980 Åb = 7,9031 Å; c = 5,5566 Å[28][14]
Formeleinheiten Z = 4[28][14]
Häufige Kristallflächen {110}, {001}
Zwillingsbildung selten auf {101}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6,5 bis 7,5
Dichte (g/cm3) 3,13 bis 3,16
Spaltbarkeit gut nach {110}
Bruch; Tenazität spröde, splittrig, uneben
Farbe rot, rosa, graubraun, gelblich, dunkelgrün oder grünlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz bis matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,629 bis 1,640
nβ = 1,633 bis 1,644
nγ = 1,638 bis 1,650[38]
Doppelbrechung δ = 0,009-0,010[38]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 48° bis 68°; berechnet: 80° bis 84°[38]
Pleochroismus stark; X= rosa, blassrot oder gelb; Y= farblos, blassgelb oder grünlich; Z= farblos, blassgelb oder grünlichgelb[14]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten von HF nicht zersetzt
Besondere Merkmale schwache, grüne bis gelbgrüne Fluoreszenz; Umwandlung zu Serizit

Das Mineral Andalusit ist ein häufig vorkommendes Inselsilikat aus der Gruppe der Alumosilikate und hat die chemische Zusammensetzung Al2[OTemplate:PipeSiO4]. Andalusit kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem und entwickelt meist prismatische Kristalle mit quadratischem Querschnitt, aber auch faserige, körnige oder massige Aggregate in variierenden Farbtönen wie Rot, Rosa, Graubraun, Gelb oder Grün. Seine Mohshärte liegt zwischen 6,5 und 7,5, seine Dichte beträgt etwa 3,2 g/cm³ und seine Strichfarbe ist Weiß.

}

puts \n[edit {Andalusit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Carnotit
none|375pxGruppe von Carnotitkristallen aus der „Mashamba West Mine“ bei Kolwezi, Demokratische Republik Kongo
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel K2[UO2Template:PipeVO4]2 • 3H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide (ehemals Phosphate, Arsenate und Vanadate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.HB.05 (8. Auflage: VII/E.11)
40.02a.28.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21/a[1] (Nr. 14)
Gitterparameter a = 10,47 Åb = 8,41 Å; c = 6,59 Å
β = 103,8°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2
Dichte (g/cm3) 3,7 bis 4,7
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}
Bruch; Tenazität uneben, spröde
Farbe hell- bis dunkelgelb, gelbgrün
Strichfarbe hellgelb
Transparenz durchscheinend
Glanz Seidenglanz, erdig-matt
Radioaktivität sehr stark radioaktiv
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,750
nβ = 1,925
nγ = 1,950[3]
Doppelbrechung δ = 0,200[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 43° bis 60°; berechnet: 26° bis 36°[3]

Carnotit ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“ (ehemals Phosphate, Arsenate und Vanadate). Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung K2[UO2Template:PipeVO4]2 • 3H2O[1] und entwickelt meist massige oder erdige Mineral-Aggregate, selten aber auch tafelige bis nadelige Kristalle bis etwa 2 mm Größe von hell- bis dunkelgrüner oder gelbgrüner Farbe bei hellgelber Strichfarbe.}

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set c0 {

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Türkis
none|375pxTürkisknolle aus Arizona, Vereinigte Staaten
Größe: 7 x 5 x 5 cm
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Cu(Al,Fe)6(PO4)4(OH)8 · 4 H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Wasserhaltige Phosphate mit fremden Anionen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.DD.15 (8. Auflage: VII/D.15)
42.09.03.01
Ähnliche Minerale Amazonit, Chrysokoll, Hemimorphit, Lazulith, Serpentin, Variscit
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe P1
Gitterparameter a = 7,410 Åb = 7,633 Å; c = 9,904 Å
α = 68,42°; β = 69,65°; γ = 65,05° Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 1 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Häufige Kristallflächen {100}, {010}, {001}
Zwillingsbildung keine
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 6
Dichte (g/cm3) 2,6 bis 2,9
Spaltbarkeit gut nach {010}, vollkommen nach {001}
Bruch; Tenazität muschelig, uneben
Farbe blau, blau-grün, grün
Strichfarbe grünlichweiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Wachsglanz, matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,610
nβ = 1,615
nγ = 1,650
Doppelbrechung δ = 0,040
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 40°
Pleochroismus schwach, farblos-hellblau-hellgrün
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten löslich in erhitzter Salzsäure
Besondere Merkmale grüne Fluoreszenz bei langwelligem UV-Licht

Das Mineral Türkis ist ein eher selten vorkommendes, wasserhaltiges Kupfer-Aluminium-Phosphat aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“ mit der chemischen Zusammensetzung CuAl6(PO4)4(OH)8 · 4 H2O. Anstelle von Aluminium kann Eisen als Fe3+ in die Kristallstruktur eingebaut werden (Diadochie), daher wird die chemische Formel auch oft als Cu(Al,Fe)6(PO4)4(OH)8 · 4 H2O angegeben.

Türkis kristallisiert im triklinen Kristallsystem und ist Namensgeber einer Gruppe von Mineralen mit gleicher Struktur aber unterschiedlicher Zusammensetzung, der Türkisgruppe mit den weiteren Mitgliedern Faustit, Chalkosiderit, Aheylit und Planerit.

In der Natur bildet Türkis meist traubenförmige oder erdig-massige Mineral-Aggregate. Mit dem bloßen Auge sichtbare Kristalle sind sehr selten und dann nur wenige Millimeter groß mit prismatischem bis nadeligem Habitus. Seiner charakteristischen blaugrünen Farbe verdankt die Farbe Türkis ihren Namen.

Türkis wird ausschließlich zu Schmucksteinen verarbeitet.}

puts \n[edit {Türkis (Mineral)} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Rhodochrosit
none|375pxKristallstufe mit mehreren Rhodochrosit-Skalenoedern aus der N'Chwaning Mine, Kuruman, Kalahari, Südafrika (Größe: 3,5 x 2,9 x 2,0 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Manganspat
  • Inkarose
  • Rosenspat
  • Himbeerspat
Chemische Formel Mn[CO3]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Carbonate (und Verwandte)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
5.AB.05 (8. Auflage: V/B.02)
14.01.01.04
Ähnliche Minerale Dolomit, Feueropal, Rhodonit, Rosenquarz
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Raumgruppe (Nr.) R3c[1] (Nr. 167)
Gitterparameter a = 4,77 Åc = 15,63 Å[1]
Formeleinheiten Z = 6[1]
Zwillingsbildung nach {0112}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5 bis 4,5
Dichte (g/cm3) 3,3 bis 3,6
Spaltbarkeit vollkommen nach {1011}
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe rosarot bis graubraun, weiß, gelb, schwarze Außenkruste
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz, Spaltfläche hat Perlglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,814 bis 1,816
nε = 1,596 bis 1,598[3]
Doppelbrechung δ = 0,218[3]
Optischer Charakter einachsig negativ
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten löslich in warmen Säuren, wird in der Flamme braun, schmilzt nicht

Rhodochrosit, auch veraltet als Manganspat, Inkarose, Rosenspat oder Himbeerspat bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der MineralklasseCarbonate und Nitrate“ (ehemals Carbonate, Nitrate und Borate). Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Mn[CO3], ist also chemisch gesehen ein Mangancarbonat.

Rhodochrosit entwickelt meist rhomboedrische oder skalenoedrische Kristalle, aber auch kugelige bzw. traubige und körnige bis massige Aggregate von rosa- bis roter oder brauner, selten auch weißer Farbe bei weißer Strichfarbe. Oft tritt Rhodochrosit auch konzentrisch gebändert und mit schwarzen, krustigen Überzügen oder in Form von Kontaktzwillingen auf. Darüber hinaus bildet er verschiedene Pseudomorphosen unter anderem nach Muscheln[60].

Mit einer Mohshärte von 3,5 bis 4,5 reiht sich Rhodochrosit zwischen den weichen und mittelharten Mineralen ein, das sich leicht mit einem Messer ritzen lässt. Dennoch wird er aufgrund seiner meist kräftig rosenroten bis himbeerroten Farbe und seines lebhaften Glasglanzes oder aufgrund seiner auffälligen Bänderung gerne als Schmuckstein verwendet.}

puts \n[edit {Rhodochrosit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Kyanit
none|375pxKyanit-Stufe vom Pizzo Forno im Val Piumogna, Kanton Tessin, Schweiz (Größe: 11,4 x 7,5 x 4,9 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Cyanit, Disthen, Sapparit

Chemische Formel Al2[OTemplate:PipeSiO4]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Inselsilikate (Nesosilikate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.AF.15 (8. Auflage: VIII/B.02)
52.02.02c.01
Ähnliche Minerale Andalusit, Sillimanit
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe (Nr.) P1[61] (Nr. 2)
Gitterparameter a = 7,124 Åb = 7,856 Å; c = 5,577 Å
α = 89,99°; β = 101,12°; γ = 105,19°[61]
Formeleinheiten Z = 4[61]
Häufige Kristallflächen {100}, {010} bzw. {120}, {hk0}, selten {001}
Zwillingsbildung nach (100)
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4,5 bis 5,5 Template:PipeTemplate:Pipe [001]; 6 bis 7 Template:PipeTemplate:Pipe [010]
Dichte (g/cm3) 3,56 bis 3,67
Spaltbarkeit vollkommen nach {100}; deutlich nach {010}, Absonderungen nach (001)
Bruch; Tenazität faserig nach (001), gewellt nach (100)
Farbe farblos, weiß, grau, hell- bis dunkelblau, blauviolett, grünlich, bräunlich, rötlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Perlglanz, matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,712 bis 1,718
nβ = 1,720 bis 1,725
nγ = 1,727 bis 1,734[3]
Doppelbrechung δ = 0,015 bis 0,016[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ[3]
Achsenwinkel 2V =
2vx= 82,5°[62]
Pleochroismus schwach: farblos-blassviolettblau-blass kobaltblau[3]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in HF nur schwer löslich
Besondere Merkmale starke, sich kreuzende Spaltrisse, Verbiegungen, Serizitisierung

Kyanit, auch Cyanit, Disthen oder Sapparit genannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Er kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Al2[OTemplate:PipeSiO4], ist also chemisch gesehen ein Aluminium-Silikat. Strukturell gehört er zu den Inselsilikaten.

Kyanit entwickelt überwiegend prismatische bis tafelige Kristalle mit glasähnlichem Glanz auf den Oberflächen, kommt aber auch in Form faseriger oder körniger bis massiger Mineral-Aggregate vor. In reiner Form ist Kyanit farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine hell- bis dunkelblaue, blauviolette, grünliche bis bräunliche und selten auch rötliche Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt.}

puts \n[edit {Kyanit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Bornit
none|375pxGrünlich angelaufene Bornitkristalle aus der „Dzhezkazgan Mine“ (Zhezkazgan Mine) bei Schesqasghan in Kasachstan (Sichtfeld 7 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Tief-Bornit
  • Buntkupferkies
Chemische Formel Cu5FeS4[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.BA.15 (8. Auflage: VI/D.19)
02.05.02.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe siehe Kristallstruktur
Gitterparameter siehe Kristallstruktur
Formeleinheiten siehe Kristallstruktur
Zwillingsbildung nach {111}, häufig Durchdringungszwillinge[2]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3 bis 3,25[2]
Dichte (g/cm3) gemessen: 5,06 bis 5,08; berechnet: 5,074[2]
Spaltbarkeit undeutlich nach {111}[2]
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe bronze- bis kupferfarben, bunt anlaufend
Strichfarbe grauschwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz, violett irisierend[2]
Magnetismus nach dem Erhitzen magnetisch

Bornit (Tief-Bornit), auch Buntkupferkies, Kupferlasurerz oder Kupfer-Lazur genannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu5FeS4[1] und entwickelt meist massige Aggregate, seltener Kristalle in Oktaeder- oder pseudokubischer Form in bronze- oder kupferner Farbe.}

puts \n[edit {Bornit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Realgar
none|375pxRealgar auf Calcit aus der Jiepaiyu Mine (Shimen Mine), Hunan, China
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel As4S4
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
nichtmetallartige Sulfide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.FA.15a (8. Auflage: II/F.02)
02.08.22.01
Ähnliche Minerale Auripigment, Pararealgar, Cinnabarit, Rubin
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1,5 bis 2
Dichte (g/cm3) 3,6
Spaltbarkeit unvollkommen
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe rot, orangerot
Strichfarbe rot bis orangegelb
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Diamantglanz, Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 2,538
nβ = 2,684
nγ = 2,704
Doppelbrechung δ = 0,166
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Pleochroismus dunkelrot-dunkelrot-orangerot
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in Säuren und Kalilauge teilweise löslich
Besondere Merkmale hochgiftig

Realgar, Rubinschwefel, rotes Arsenik, als Pigment auch als Rauschrot, ist ein häufig vorkommendes Arsen-Schwefel-Mineral aus der Mineralklasse der nichtmetallartigen Sulfide. Es kristallisiert im Monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Formel As4S4 und entwickelt prismatische, längsgestreifte Kristalle oder körnige, massige Aggregate in den Farben rot bis orangegelb.}

puts \n[edit {Realgar} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Stibnit
none|375pxTeilweise buntfarbig angelaufene, langprismatische Stibnitkristalle mit typischer Längsstreifung aus der Ichinokawa-Mine, Japan
Gesamtgröße der Stufe: 37 × 9 × 7,5 cm
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
Chemische Formel Sb2S3
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide, Sulfosalze – Metall:Schwefel (Selen, Tellur) < 1:1
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.DB.05 (8. Auflage: II/D.08)
02.11.02.01
Ähnliche Minerale Enargit, Manganit, Zinkenit
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe Pbnm[63]
Gitterparameter a = 11,23 Åb = 11,31 Å; c = 3,84 Å[63]
Formeleinheiten Z = 4[63]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5
Dichte (g/cm3) 4,6 bis 4,7
Spaltbarkeit sehr vollkommen nach {010}
Bruch; Tenazität muschelig, biegsam
Farbe stahl- bis bleigrau, buntfarbig anlaufend
Strichfarbe bleigrau
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz, matt
Kristalloptik
Pleochroismus starker Reflexionspleochroismus[10]

Stibnit, veraltet unter anderem auch als Antimonit, Antimonglanz oder Grauspießglanz bzw. Grauspießglas bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Er kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Sb2S3. Chemisch gesehen ist Stibnit damit ein Antimon(III)-sulfid (auch Antimontrisulfid oder kurz Antimonsulfid), wenn man Antimon als Metall ansieht.

Stibnit ist undurchsichtig und entwickelt meist kurze bis lange, prismatische, nadelige oder radialstrahlige Kristalle, aber auch massige Aggregate von bleigrauer Farbe und Strichfarbe. Die Stibnitkristalle sind typischerweise in Längsrichtung gestreift, zeigen im frischen Zustand einen ausgeprägten Metallglanz und können Längen bis über einem Meter erreichen.}

puts \n[edit {Stibnit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Kryolith
none|375pxKryolith mit Siderit, Galenit und Chalkopyrit aus Jvigtut, Grönland
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Na3[AlF6]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Halogenide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
3.CB.15 (8. Auflage: III/B.03)
11.06.01.01
Ähnliche Minerale Anhydrit, Fluorit, Halit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe P21/a[28]
Gitterparameter a = 5,402 Åb = 5,5959 Å; c = 7,7564 Å
β = 90,278°[28]
Formeleinheiten Z = 2[28]
Zwillingsbildung nach {110}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5
Dichte (g/cm3) 2,96 bis 2,98[38]
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität uneben
Farbe weiß, braun, grau, braun-schwarz, rötlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz feuchter Glasglanz, Fettglanz, Perlmuttglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,339
nβ = 1,339
nγ = 1,340[38]
Doppelbrechung δ = 0,001[38]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 43°
Pleochroismus keiner

Kryolith (Aluminiumtrinatriumhexafluorid, Natriumhexafluoridoaluminat(III)) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Halogenide. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Na3[AlF6] [64] und entwickelt entweder pseudokubische Kristalle oder massige Aggregate in weißer, brauner, grauer, braun-schwarzer oder rötlicher Farbe.}

puts \n[edit {Kryolith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Ilmenit
none|375pxIlmenitkristalle aus Poudrette quarry, Mont Saint-Hilaire, Rouville, Montérégie, Québec, Kanada
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Menaccanit
  • Titaneisen
Chemische Formel FeTiO3[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide mit Metall:Sauerstoff=2:3
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.CB.05 (8. Auflage: IV/C.05)
04.03.05.01
Ähnliche Minerale Magnetit
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Raumgruppe (Nr.) R3[1] (Nr. 148)
Gitterparameter a = 5,09 Åc = 14,09 Å[1]
Formeleinheiten Z = 6[1]
Zwillingsbildung lamellar nach {0001} oder {1011}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 6
Dichte (g/cm3) 4,5 bis 5
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig, uneben
Farbe schwarz, stahlgrau
Strichfarbe schwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz, matt
Magnetismus leicht magnetisch
Kristalloptik
Optischer Charakter einachsig negativ
Pleochroismus Reflexionspleochroismus: stark - ω = bräunlichrosa, ε = dunkelbraun[3]

Ilmenit, auch als Titaneisen, Titaneisenerz oder unter seinem Synonym Menaccanit bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung FeTiO3[1] und entwickelt meist dicktafelige Kristalle, aber auch körnige bis massige Aggregate in schwarzer bis stahlgrauer Farbe und schwarzer Strichfarbe.

Ilmenit ist formal ein Gemisch mit einem Anteil von 48 % Eisen(II)-oxid und 52 % Titandioxid und sieht dem Magnetit sehr ähnlich. Es ist oft durch Beimengungen von Hämatit verunreinigt, mit dem sich bei hohen Temperaturen Mischkristalle bilden.

}

puts \n[edit {Ilmenit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Chromit
none|375pxChromitoktaeder aus dem „Freetown layered Komplex“, Guma Water, Sierra Leone
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Fe2+Cr2O4
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Bitte ergänzen!
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.BB.05 (8. Auflage: IV/B.03)
07.02.03.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe Fd3m[1]
Gitterparameter a = 8,36 Å[1]
Formeleinheiten Z = 8[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5
Dichte (g/cm3) 4,5 bis 4,8
Spaltbarkeit fehlt
Bruch; Tenazität muschelig, spröde
Farbe schwarz
Strichfarbe braun
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz
Kristalloptik
Brechungsindex n = 2,08 bis 2,16

Chromit, auch als Chromeisenstein oder Chromeisenerz bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Fe2+Cr2O4 und entwickelt meist metallisch glänzende, körnige bis massige Mineral-Aggregate, aber auch oktaedrische Kristalle von schwarzer Farbe bei brauner Strichfarbe.

Chromit ist in dünnen Schichten braun durchscheinend.[65] Er weist eine Mohshärte von 5,5 auf, was in etwa der Härte von Fensterglas entspricht. Mit Magnesiochromit und Hercynit bildet Chromit eine Mischkristallreihe.}

puts \n[edit {Chromit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Stishovit
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel SiO2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide/Hydroxide – Oxide mit Metall:Sauerstoff = 1:2
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.DA.40 (8. Auflage: IV/D.01)
04.04.01.09
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe (Nr.) P42/mnm[1] (Nr. 136)
Gitterparameter a = 4,18 Åc = 2,66 Å[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 8,5 bis 9
Dichte (g/cm3) 4,29 bis 4,35
Spaltbarkeit nicht definiert
Bruch; Tenazität nicht definiert
Farbe farblos
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,799
nε = 1,826
Doppelbrechung δ = 0,027
Optischer Charakter einachsig positiv

Stishovit (Template:RuS) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung SiO2 und entwickelt ausschließlich mikrokristalline, farblose Aggregate.}

puts \n[edit {Stishovit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Coesit
none|375pxMikroskopaufnahme unter gekreuzten Polarisatoren: Coesitkorn (grau, ≈ 1 mm) in Eklogit. Kleiner, farbiger Einschluss ist Pyroxen und polykristalliner Rand Quarz
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel SiO2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide – Metall:Sauerstoff = 1:2 und vergleichbare – Mit kleinen Kationen: Kieselsäure-Familie
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.DA.35 (8. Auflage: IV/D.01)
75.01.04.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) C2/c[28] (Nr. 15)
Gitterparameter a = 7,14 Åb = 12,37 Å; c = 7,17 Å
β = 120,34°[28]
Formeleinheiten Z = 16[28]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7,5 bis 8
Dichte (g/cm3) 3,01[65]
Spaltbarkeit undeutlich
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe farblos
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,593 bis 1,599
nγ = 1,597 bis 1,604[38]
Doppelbrechung δ = 0,004 bis 0,005[38]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 54° bis 64°

Coesit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide mit dem Stoffmengenverhältnis Metall : Sauerstoff = 1 : 2 und kleinen Kationen. Als Hochdruckmodifikation von Quarz hat Coesit dieselbe chemische Zusammensetzung SiO2 (Siliciumdioxid) und wird damit der Kieselsäure-Familie zugeordnet, zu der neben den weiteren Quarzmodifikationen Seifertit, Tridymit, Cristobalit, Stishovit noch Opal, Mogánit und Melanophlogit sowie die beiden hypothetischen Minerale Beta-Quarz und Lechatelierit gehören.

Coesit kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und entwickelt nur mikrokristalline, körnige Aggregate, überwiegend als Einschlüsse in anderen Mineralen. Seine Dichte von 3,01 g/cm3 ist die zweithöchste der Kieselsäurefamilie (im Vergleich dazu Quarz: 2,65 g/cm3).}

puts \n[edit {Coesit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Kassiterit
none|375pxKassiterit-Bipyramiden, ca. 30mm Kantenlänge, aus Sichuan, China
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel SnO2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide, Hydroxide – Metall:Sauerstoff = 1:2
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.DB.05 (8. Auflage: IV/D.02)
04.04.01.05
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe P 4/mnm[14]
Gitterparameter a = 4,738 Åc = 3,118 Å[14]
Formeleinheiten Z = 2[14]
Häufige Kristallflächen {111}, {110}, {100}, {321}
Zwillingsbildung häufig, auch Viellinge
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 7
Dichte (g/cm3) 6,3 bis 7,2
Spaltbarkeit vollkommen nach {100}, undeutlich nach {110}
Bruch; Tenazität muschelig, spröde
Farbe braunschwarz, grau, gelbbraun, grün, rot
Strichfarbe gelbweiß bis farblos
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Diamantglanz, Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 2,000 bis 2,006
nε = 2,097 bis 2,100[38]
Doppelbrechung δ = 0,097[38]
Optischer Charakter einachsig positiv
Pleochroismus schwacher Dichroismus, gelb-rotbraun

Kassiterit (Zinnstein, Nadelzinn(erz), Holzzinn, Visiergraupen, Cassiterit) ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Er kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung SnO2 und entwickelt meist kurze bis lange, prismatische, nadelförmige oder bipyramidale Kristalle, aber auch körnige bis massige Aggregate in braunschwarzer, grauer, gelbbrauner, grüner oder roter Farbe. Auch farblose Kristalle sind bekannt. Durchscheinende Kristalle zeigen schwachen Dichroismus in gelb und rotbraun.}

puts \n[edit {Kassiterit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Azurit
none|375pxAzurit-Kristallstufe aus Touissit, Region Oriental, Marokko (Größe: 2,8 cm × 2,6 cm × 2,3 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Bergblau
  • Chessylith
  • Kupferblau
  • Kupferlasur
Chemische Formel Cu3(CO3)2(OH)2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Carbonate und Nitrate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
5.BA.05 (8. Auflage: V/C.01)
16a.02.01.01
Ähnliche Minerale Dumortierit, Malachit, Lapislazuli
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21/c[1] (Nr. 14)
Gitterparameter a = 5,00 Åb = 5,85 Å; c = 10,35 Å
β = 92,3°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5 bis 4
Dichte (g/cm3) 3,8
Spaltbarkeit gut bis vollkommen
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe tiefblau (Azur)
Strichfarbe blau bis hellblau
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glas- bis Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,730
nβ = 1,758
nγ = 1,838[3]
Doppelbrechung δ = 0,108[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = gemessen: 68°; berechnet: 64°
Pleochroismus deutlich hellblau-dunkelblau
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten leicht löslich in verd. Salzsäure unter CO2-Abgabe

Azurit, auch unter seiner bergmännischen Bezeichnung Bergblau, Kupferblau oder Kupferlasur bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Carbonate und Nitrate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu3(CO3)2(OH)2, ist also chemisch gesehen ein basisches Kupfercarbonat.

Azurit findet sich meist in Form kleiner, im Gestein eingebetteter Kristalle mit prismatischem, kurzsäuligem oder tafeligem Habitus, kommt aber auch in Form kugeliger, nieriger oder pulvriger Mineral-Aggregate sowie verwachsen mit Malachit vor. Das Mineral ist von charakteristischer, tiefblauer Farbe und seine Kristallflächen zeigen einen glas- bis fettähnlichen Glanz. Auf der Strichtafel hinterlässt Azurit einen blauen bis hellblauen Strich.

Mit einer Mohshärte von 3,5 bis 4 gehört Azurit zu den mittelharten, dass sich etwas leichter als das Referenzmineral Fluorit (4) mit einem Taschenmesser ritzen lässt.

}

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Troilit
none|375pxTroilit-Einschlüsse in Sikhote Alin Meteorit
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel FeS
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide, Sulfosalze – Metall:Schwefel, Selen, Tellur = 1:1
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.CC.10 (8. Auflage: II/C.19)
02.08.09.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe P63/mmc
Gitterparameter a = 3,452 Åc = 5,762 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 2 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5 bis 4
Dichte (g/cm3) 4,58 bis 4,65
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität uneben
Farbe graubraun, bronzebraun
Strichfarbe bräunlichschwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Troilit (Eisenkies, Meteorkies) ist ein seltenes, weil fast ausschließlich in Meteoriten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide (und Sulfosalze). Er kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung FeS und entwickelt in Eisenmeteoriten mikrokristalline, massige Aggregate von metallisch glänzender, graubrauner bis bronzebrauner Farbe.}

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set c0 {

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Kamacit
none|375pxWidmannstättensche Figur – breite, dunkle Streifen sind Kamacit-Balken
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Balkeneisen
Chemische Formel α-(Fe,Ni)
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Elemente – Metalle, Legierungen, intermetallische Verbindungen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
1.AE.05 bis 2001, seit 2006 diskreditiert[1] (8. Auflage: I/A.07)
01.01.11.01
Ähnliche Minerale Taenit
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) Im3m[1] (Nr. 229)
Gitterparameter a = 2,87 bis 2,88 Å[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Häufige Kristallflächen {111}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4
Dichte (g/cm3) 7,9
Spaltbarkeit undeutlich
Bruch; Tenazität hakig
Farbe schwarz, grau
Strichfarbe grau
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz
Magnetismus magnetisch
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten löslich in Säuren

Kamacit, auch als Balkeneisen bekannt, ist eine nickelhaltige Varietät des Eisens meteoritischen Ursprungs. Bis 2006 galt Kamacit als eigenständiges Mineral, es wurde dann aber von der International Mineralogical Association (IMA) diskreditiert und auf den Status einer Eisenvarietät reduziert.[66].

Kamacit hat einen Nickel-Anteil von 4 bis 7,5 %, kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit kubisch-raumzentrierter Kristallstruktur und entwickelt in Eisenmeteoriten tafelförmige Kristalle in schwarzer bis grauer Farbe, die von hellfarbigem, lamellarem nickelreichen Taenit umgeben sind. Besonders gut lassen sich diese Kristalle im Querschnitt auf angeschliffenen Meteoritenproben betrachten, wo sie balkenförmig erscheinen und zusammen mit Taenit sogenannte Widmannstättensche Figuren bilden[67]. Kamacit kommt in mm-großen, unregelmäßigen Kristallen auch in allen Chondriten vor.

Bei einem Anteil von 20 bis 50 % Nickel in der Verbindung bildet sich Taenit, der eine andere Kristallstruktur hat. Bei einem Ni-Gehalt von 50 % bildet sich Tetrataenit. Eine feine Verwachsung von Kamacit und Taenit wird als Plessit bezeichnet.}

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Taenit
none|375pxNahaufnahme des Gibeon-Neteoriten (Namibia) mit Widmannstättenscher Figur
schmale, helle Streifen (gut erkennbar in der unteren Bildhälfte) sind Taenit-Bänder
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel γ-(Fe,Ni)
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Elemente – Metalle, Legierungen und intermetallische Verbindungen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
1.AE.10 (8. Auflage: I/A.08)
01.01.11.02
Ähnliche Minerale Kamacit
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) Fm3m[1] (Nr. 225)
Gitterparameter a = 3,60 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 5,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 7,8 bis 8,22; berechnet: 8,29[2]
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe silberweiß bis grauweiß
Strichfarbe hellgrau
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz
Magnetismus stark magnetisch

Taenit (Bandeisen) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Elemente“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung γ-(Fe,Ni), ist also eine Legierung aus Nickel und Eisen mit kubisch-flächenzentrierter Kristallstruktur.

Taenit ist undurchsichtig und entwickelt schmale, bandförmige Kristalle von silber- oder grauweißer Farbe und metallischem Glanz.

Natürlicher Taenit ist bisher nur als Bestandteil von Eisen-Nickel-Meteoriten gefunden worden. Dieser kosmisch entstandene Taenit hat einen Nickelgehalt von etwa 30 bis 50 %[41].

Bei einem Anteil von 4 bis 7,5 % Nickel in der Verbindung bildet sich Kamacit mit einer anderen Kristallstruktur, bei einem Anteil von > 50 % entsteht Tetrataenit. Eine feinkörnige Verwachsung aus Kamacit und Taenit wird als Plessit bezeichnet.}

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set c0 {

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Cohenit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
Chemische Formel Fe3C
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Elemente – Metallische Kohlenstoff-, Stickstoff- und Phosphorverbindungen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
1.BA.05 (8. Auflage: I/A.09)
01.01.16.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pnma[1] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 5,09 Åb = 6,75 Å; c = 4,52 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6
Dichte (g/cm3) gemessen: 7,20 bis 7,65 D(calc.) = 7,68[2]
Spaltbarkeit nach {100}, {010} und {001}[2]
Bruch; Tenazität muschelig; sehr spröde
Farbe zinnweiß bis licht-bronzefarbig bis goldgelb
Strichfarbe dunkelgrau[50]
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz
Magnetismus stark magnetisch

Cohenit ist ein eher selten vorkommendes meteoritisches Mineral aus der Mineralklasse der „Element-Minerale“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der idealisierten Zusammensetzung Fe3C. Da das Mineral in der Natur aber meist geringe Beimengungen an Nickel und Cobalt enthält, wird die Formel oft auch mit (Fe,Ni,Co)3C angegeben. Die in Klammern angegebenen Elemente können sich jeweils gegenseitig vertreten, stehen jedoch immer im selben Mengenverhältnis zum Kohlenstoff.

Cohenit ist auch in dünnen Schichten undurchsichtig (opak) und entwickelt nur millimetergroße, unvollkommen tafelige bis nadelförmige Kristalle oder eutektische dendritische Verwachsungen mit Eisen. Frische Proben sind von zinnweißer Farbe mit metallischem Glanz, allerdings oxidieren die Kristallflächen nach einiger Zeit und die Farbe nimmt einen hellen bronze- bis goldgelben Farbton an.

In der Metallurgie ist die Verbindung Fe3C als Zementit (früher: Cementit) oder auch Eisencarbid bekannt und ein wichtiger Bestandteil in weißem Roh- und Gusseisen sowie Stahl.}

puts \n[edit {Cohenit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Schreibersit
none|375pxScheibe des Gebel Kamil Meteoriten mit Schreibersit-Einschlüssen, umgeben von Kamazit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Dyslytit
  • Rhabdit
Chemische Formel (Fe,Ni,Cr)3P
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Elemente – Metalle, Legierungen, intermetallische Verbindungen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
1.BD.05 (8. Auflage: I/A.11)
01.01.21.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe I4[1]
Gitterparameter a = 9,04 Åc = 4,46 Å[1]
Formeleinheiten Z = 8[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6,5 bis 7
Dichte (g/cm3) 7,0 bis 7,8
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}
Bruch; Tenazität spröde
Farbe silberweiß, an der Luft schnell bronzegelb anlaufend
Strichfarbe dunkelgrau
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz, durch Anlauffarbe matt werdend

Schreibersit, auch Glanzeisen, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Fe,Ni,Cr)3P[68] und entwickelt meist kleine, plattige, tafelige oder stängelige bis nadelige Kristalle von silberweißer Farbe, die an der Luft schnell bronzegelb anlaufen.

Die in der chemischen Formel in Klammern angegebenen Elemente Eisen, Nickel und Chrom können sich in beliebiger Weise vertreten, stehen aber immer im selben Verhältnis zum Phosphor.

}

puts \n[edit {Schreibersit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Enstatit
none|375pxEnstatit-Kristall aus Tansania
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Amblystegit
  • Chladnit
  • Ficinit
  • Orthoenstatit
  • Paulit
  • Peckhamit
  • Protobastit
  • Shepardit
  • Victorit
Chemische Formel Mg2[Si2O6]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Kettensilikate und Bandsilikate; Gruppe Orthopyroxene
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DA.05 (8. Auflage: VIII/F.02)
65.01.02.01
Ähnliche Minerale Hypersthen
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pbca (Nr. 61)
Gitterparameter a = 18,24 Åb = 8,82 Å; c = 5,18 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 8 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Häufige Kristallflächen {010}, {210}, {311}, {111}
Zwillingsbildung einfach oder lamellar nach {100}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 6
Dichte (g/cm3) 3,20 bis 3,25
Spaltbarkeit gut nach {210}
Bruch; Tenazität uneben
Farbe farblos, grau, weiß, grünlich, bräunlich, mitunter dunkelgrün
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,650 bis 1,668
nβ = 1,652 bis 1,673
nγ = 1,659 bis 1,679
Doppelbrechung δ = 0,009 bis 0,011
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten vor dem Lötrohr fast unschmelzbar, in Säuren unlöslich

Das Mineral Enstatit ist ein häufig vorkommendes Kettensilikat aus der Gruppe der Pyroxene mit der idealisierten Zusammensetzung Mg2[Si2O6]. Er bildet eine Mischreihe mit Ferrosilit (Fe2+2[Si2O6]). Innerhalb dieser Reihe werden alle Zusammensetzungen mit mehr als 1 Mg und weniger als 0,1 Ca pro Formeleinheit als Enstatit bezeichnet, alle weiteren allgemein als Hypersthen.

Enstatit ist farblos oder blass gelb, grün, oliv oder braun gefärbt, transparent bis undurchsichtig mit Glasglanz auf Kristallflächen und Perlglanz auf Spaltflächen. Die Kristalle sind von prismatischen bis faserigen Habitus, oft lamellar verzwillingt nach {100} und können bis zu 50 cm lang werden. Er zeigt eine gute Spaltbarkeit parallel zu den Prismenflächen {210}, wobei sich die Spaltflächen im Winkel von 88° schneiden. Dies unterscheidet ihn von ähnlichen Amphibolen deren Spaltflächen sich im Winkel von ca. 120° schneiden.

Enstatit ist ein verbreitetes gesteinsbildendes Mineral des Erdmantels (Peridotite), der unteren Erdkruste (Granulit), basischer Magmatite (Gabbro, Pyroxenit) sowie granulitfazieller Metabasite (Granulite), Metapelite und metamorpher Kalksilikatgesteine. Darüber hinaus ist es ein Bestandteil von Enstatit-Chondriten und Aubriten, seltenen Klassen von Steinmeteoriten. Auch auf der Oberfläche einiger Asteroiden, wie (44) Nysa, (64) Angelina und (216) Kleopatra wurde dieses harte Mineral nachgewiesen.}

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set c0 {

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Haxonit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1971-001

Chemische Formel (Fe,Ni)23C6
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Elemente – Metalle, Legierungen, intermetallische Verbindungen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
1.BA.10 (8. Auflage: I/A.09)
01.01.16.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) Fm3m[1] (Nr. 225)
Gitterparameter a = 10,55 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6
Dichte (g/cm3) berechnet: 7,70[2]
Spaltbarkeit fehlt
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe silbrig, zinnweiß
Strichfarbe dunkelgrau
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz
Kristalloptik
Doppelbrechung keine, optisch isotrop
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale unter irdischen Bedingungen instabil

Haxonit ist ein sehr selten vorkommendes meteoritisches Mineral aus der Mineralklasse der „Element-Minerale“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung (Fe,Ni)23C6, ist also chemisch gesehen ein Eisen-Nickel-Carbid. Die in den runden Klammern angegebenen Elemente können sich in der Formel jeweils gegenseitig vertreten (Substitution, Diadochie), stehen jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals.

Haxonit ist auch in dünnen Schichten undurchsichtig (opak) und entwickelt ausschließlich mikroskopisch kleine Kristallite in massigen Aggregaten von silberner bis zinnweißer Farbe und metallischem Glanz.}

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set c0 {

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Daubréelith
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Daubreelith

Chemische Formel Fe2+Cr3+2S4
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.DA.05 (8. Auflage: II/D.01)
02.10.01.11
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) Fd3m[1] (Nr. 227)
Gitterparameter a = 9,97 Å[1]
Formeleinheiten Z = 8[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4,5 bis 5
Dichte (g/cm3) 3,81
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität uneben, spröde
Farbe schwarz
Strichfarbe braun bis schwarz
Transparenz undurchsichtig (opak)
Glanz Metallglanz

Daubréelith (auch Daubreelith oder englisch Daubreelite) ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Fe2+Cr3+2S4 und entwickelt massige, schuppige oder plattige Aggregate in schwarzer Farbe.

}

puts \n[edit {Daubréelith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Diopsid
none|375pxDiopsid aus De Kalb Township, St Lawrence County, New York, USA
Größe: 4.3 x 3.3 x 1.9 cm
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel CaMg [Si2O6]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Ketten- und Bandsilicate ; Gruppe Klinopyroxene
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DA.15 (8. Auflage: VIII/F.01)
65.01.03a.01
Ähnliche Minerale Augit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) C2/c[1] (Nr. 15)
Gitterparameter a = 9,75 Åb = 8,92 Å; c = 5,25 Å
β = 106,0°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Häufige Kristallflächen {100}, {010}, {111}, {111}, {110}, {310}, {331}, {001}, {101}[41]
Zwillingsbildung einfache und multiple Zwillinge nach {100} oder {010}[2]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6,5[2]
(HV: 7,7±0,5 GPa bei 0,98 N[69][70])
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,22 bis 3,38; berechnet: 3,278[2]
Spaltbarkeit deutlich nach {110}[2]
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe farblos, weiß, gelb, hell- bis dunkelgrün, schwarz
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz, Fettglanz, matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,663 bis 1,699
nβ = 1,671 bis 1,705
nγ = 1,693 bis 1,728[3]
Doppelbrechung δ = 0,030[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 58° bis 63° (gemessen), 56° bis 64° (berechnet)[3]
Pleochroismus blaugrün-grünbraun-gelbgrün
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten Nahezu unempfindlich gegenüber Säuren (Ausnahme: Flusssäure)

Diopsid ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung CaMg[Si2O6], ist also chemisch gesehen ein Calcium-Magnesium-Silikat und gehört strukturell zu den Kettensilikaten und dort zur Gruppe der Pyroxene.

Diopsid entwickelt kurze bis lange, prismatische Kristalle, findet sich aber auch in Form säuliger, lamellenförmiger oder körniger Mineral-Aggregate. In reiner Form ist er farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine gelbe, hell- bis dunkelgrüne oder schwarze Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend bis zur Undurchsichtigkeit abnimmt.

Diopsid bildet zusammen mit Hedenbergit CaFe[Si2O6] und Augit (Ca,Na)(Mg,Fe,Al)[(Si,Al)2O6] eine vollständige Mischreihe.}

puts \n[edit {Diopsid} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Hedenbergit
none|375pxHedenbergit (dunkelgrün) mit Granat (orange-braun) aus Dal'negorsk, Primorskiy Kray, Far-Eastern Region, Russland
9 x 7.7 x 4.6 cm
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel CaFe2+[Si2O6]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silicate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DA.15 (8. Auflage: VIII/F.01)
65.01.03a.02
Ähnliche Minerale Diopsid, Augit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe C2/c[28]
Gitterparameter a = 9,845 Åb = 9,024 Å; c = 5,245 Å
β = 104,74°[28][2]
Formeleinheiten Z = 4[28][2]
Zwillingsbildung polysynthetische Zwillinge nach {100} und {010}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6,5[2]
Dichte (g/cm3) 3,56 bis 3,65[2]
Spaltbarkeit gut nach {110}; (110) oder (110) ~87°[2]
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe dunkelgrün, braungrün, braun bis schwarz
Strichfarbe weiß, grau
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz, matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,699 bis 1,739
nβ = 1,705 bis 1,745
nγ = 1,728 bis 1,757[3]
Doppelbrechung δ = 0,029[3]
Achsenwinkel 2V = gemessen: 58° bis 63°; berechnet: 56° bis 72°[3]
Pleochroismus schwach: x = hellgrün bis blaugrün; y = grün bis blaugrün; z = grün bis gelbgrün[2]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten Schwach löslich in heißer Salzsäure
Besondere Merkmale schmilzt vor dem Lötrohr zu schwarzem magnetischen Glas

Hedenbergit ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CaFe2+[Si2O6][71] und entwickelt meist kurzprismatische, säulige bis nadelige Kristalle bis etwa 5 cm Größe, aber auch körnige, blättrige oder massige Mineral-Aggregate von dunkelgrüner, braungrüner, brauner oder schwarzer Farbe bei weißer bis grauer Strichfarbe.

Hedenbergit bildet eine vollkommene Mischreihe mit Diopsid und Johannsenit.

}

puts \n[edit {Hedenbergit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Augit
none|375pxAugit-Kristallstufe aus der La Pancita Mine, Oaxaca, Mexiko
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (Ca,Fe)(Mg,Fe)[Si2O6]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DA.15 (8. Auflage: VIII/F.01)
65.01.03a.03
Ähnliche Minerale Hornblende
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe C2/c[1]
Gitterparameter a = 9,69 Åb = 8,84 Å; c = 5,28 Å
β = 106,3°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Zwillingsbildung nach {100} und {001}, Einfach- oder Multiple Zwillinge
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 6,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,19 bis 3,56; berechnet: 3,31[2]
Spaltbarkeit Vollkommen nach {110}
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben, spröde
Farbe dunkelbraun bis schwarz, grünlich
Strichfarbe graugrün
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz, matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,680 bis 1,703
nβ = 1,684 bis 1,711
nγ = 1,706 bis 1,729[3]
Doppelbrechung δ = 0,026[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = gemessen: 40° bis 52°; berechnet: 48° bis 68°[3]
Pleochroismus hellgrün-braungrün-blaugrün
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten schmilzt zu schwarzem Glas, in Säuren (außer Fluorwasserstoffsäure) schwach löslich

Augit ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Als Klinopyroxen kristallisiert es im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Ca,Fe)(Mg,Fe)[Si2O6][1] und entwickelt kurze bis lange, prismatische Kristalle, aber auch körnige Mineral-Aggregate von grüner, brauner oder schwarzer Farbe bei graugrüner Strichfarbe. Sehr selten werden auch farblose Augite (Leukaugit) gefunden[11].

Mit einer Mohshärte von 5 bis 6,5 gehört Augit zu den mittelharten Mineralen, er lässt sich gerade noch mit einem Messer oder Stahlfeile ritzen.}

puts \n[edit {Augit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Pigeonit
none|375pxDünnschliff von Pigeonit und Augit (kräftig gefärbt) mit grauweißem Plagioklas aus dem Tipogorree Hills, Tasmanien, Australien (Sichtfeld ~ 4,5 x 3 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (Mg,Fe,Ca)2[Si2O6][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Kettensilikate und Bandsilikate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DA.10 (8. Auflage: VIII/F.01)
65.01.01.04
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21/c[1] (Nr. 14)
Gitterparameter a = 9,71 Åb = 8,95 Å; c = 5,25 Å
β = 108,6°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Zwillingsbildung häufig
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,17 bis 3,46; berechnet: [3,53]
Spaltbarkeit gut entlang {110} und {110}
Bruch; Tenazität uneben
Farbe braun, grünlich braun, hellpurpurfarben braun, schwarz
Strichfarbe grauweiß
Transparenz durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,683 bis 1,722
nβ = 1,684 bis 1,722
nγ = 1,704 bis 1,752[3]
Doppelbrechung δ = 0,021 bis 0,030[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv

Pigeonit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Mg,Fe,Ca)2[Si2O6][1] und entwickelt prismatische, bis zu einem Zentimeter große, durchscheinende Kristalle von grau-brauner, grünlicher oder schwarzer Farbe.

}

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set c0 {

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Sillimanit
none|375pxSillimanit aus Orissa, Indien
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Al2[OTemplate:PipeSiO4]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Inselsilikate (Nesosilikate) mit zusätzlichen Anionen; Kationen in [4]-, [5]- und/oder nur [6]-Koordination
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.AF.05 (8. Auflage: VIII/B.02)
52.02.02a.01
Ähnliche Minerale Andalusit, Kyanit
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe Pnma[14]
Gitterparameter a = 7,484 Åb = 7,672 Å; c = 5,77 Å[14]
Formeleinheiten Z = 4[14]
Häufige Kristallflächen {010}, {110}
Zwillingsbildung keine
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6,5 bis 7,5
Dichte (g/cm3) 3,24
Spaltbarkeit vollkommen nach {010}
Bruch; Tenazität uneben, spröd
Farbe farblos, weiß, gelblichgrau, graugrün, hellbraun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, seidig
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,653 bis 1,661
nβ = 1,654 bis 1,670
nγ = 1,669 bis 1,684[38]
Doppelbrechung δ = 0,016 bis 0,023[38]
Optischer Charakter zweiachsig positiv[38]
Achsenwinkel 2V = 21 bis 30°[62]
Pleochroismus schwach (meist farblos); ansonst X: zartbraun oder gelblich Y: braun oder graugrün Z: dunkelbraun oder blau
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten durch HF nicht zersetzbar
Besondere Merkmale nicht körnig oder derb; subparallel in Quarz eingewachsen: Faserkiesel

Das Mineral Sillimanit ist ein sehr häufig vorkommendes Inselsilikat aus der Gruppe der Alumosilikate und hat die chemischen Zusammensetzung Al2SiO5 bzw. Al2[OTemplate:PipeSiO4]. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem und bildet prismatische bis faserige Kristalle geringer Größe. Nicht selten kann man im Sillimanit einen geringen Anteil an Fe2O3 vorfinden.

Sillimanit hat eine hohe Härte von 6,5 bis 7,5 und eine weißgraue bis grüngraue Farbe, ist manchmal aber auch farblos. Die Strichfarbe ist weiß. Ähnliche Minerale mit der gleichen oder ähnlichen chemischen Zusammensetzung sind Andalusit, Disthen und Mullit, die ebenfalls zu den Alumosilikaten zählen.}

puts \n[edit {Sillimanit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Pyrrhotin
none|375pxPyrrhotin (mit Anlauffarben) aus dem Trepča-Tal, Kosovska Mitrovica, Kosovo (ehemals Jugoslawien) (Größe: 4,8 x 4,1 x 3,4 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Magnetkies

Chemische Formel FeS bis Fe10S11[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.CC.10 (8. Auflage: II/C.19)
02.08.10.01
Ähnliche Minerale Chalkopyrit, Bornit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin oder hexagonal
Raumgruppe siehe Kristallstruktur
Gitterparameter siehe Kristallstruktur
Formeleinheiten siehe Kristallstruktur
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5 bis 4,5[2]
Dichte (g/cm3) gemessen: 4,58 bis 4,65; berechnet: 4,69[2]
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig; spröde
Farbe bronzegelb bis tombakbraun, schnell mattbraun anlaufend
Strichfarbe dunkelgrau bis schwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz
Magnetismus meistens ferromagnetisch entlang der Hauptachse
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten schmilzt zu einer schwarzen magnetischen Masse; in Salpetersäure und Salzsäure schwer löslich

Pyrrhotin, veraltet auch als Magnetkies bezeichnet, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert je nach Strukturtyp im monoklinen oder hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung FeS bis Fe11S12.[1] Andere Quellen wie unter anderem die von der International Mineralogical Association (IMA) herausgegebene Liste der Minerale geben auch die Formel der am weitesten verbreiteten Modifikation Pyrrhotin-4M wieder mit Fe7S8.[58]

Da der Eisengehalt in der Formel strukturbedingt leicht variieren kann, wird oft auch die verallgemeinerte Formel Fe1−xS mit x = 0 bis 0,17 angegeben.[2] Das Mineral ist damit chemisch gesehen ein Eisen(II)-sulfid mit leichter Untersättigung an Eisen.

Pyrrhotin ist in jeder Form undurchsichtig und entwickelt meist tafelige, pyramidale oder prismatische Kristalle, aber auch massige Aggregate von bronzegelber bis tombakbrauner Farbe bei grauschwarzer Strichfarbe. An der Luft läuft Pyrrhotin schnell mattbraun, selten auch bunt irisierend, an.}

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set c0 {

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Jadeit
none|375pxJadeit aus Cloverdale, Mendocino County, Kalifornien, USA
Größe: 4,5 x 3,2 x 3 cm
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel NaAl[Si2O6][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Kettensilikate und Bandsilikate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DA.25 (8. Auflage: VIII/F.01)
65.01.03c.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) C2/c[1] (Nr. 15)
Gitterparameter a = 9,42 Åb = 8,56 Å; c = 5,22 Å
β = 107,6°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 6,5
Dichte (g/cm3) 3,2 bis 3,4
Spaltbarkeit gut nach {110}
Bruch; Tenazität splittrig, spröde
Farbe Grün in allen Variation bis Schwarz, seltener Weiß oder farblos
Strichfarbe Weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz frisch gebrochen matt, wachsartig, geschliffen glasartig
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,654 bis 1,673
nβ = 1,659 bis 1,679
nγ = 1,667 bis 1,693
Doppelbrechung δ = 0,013 bis 0,020
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 70° bis 80°
Pleochroismus farblos oder grün-gelbgrün-gelb

Jadeit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Er kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der idealisierten chemischen Zusammensetzung NaAl[Si2O6][1]. Bei natürlichen Jadeiten kann allerdings Aluminium durch geringe Anteile von dreifach positiv geladenen Eisen-Ionen gleichwertig ersetzt sein (Diadochie), weshalb die Formel gelegentlich auch mit Na(Al,Fe3+)[Si2O6][50] angegeben wird. Auch geringe Anteile von Calcium und/oder Magnesium können in Jadeit enthalten sein.[10]

Als monomineralisches (überwiegend aus Jadeit bestehendes) Gestein ist es unter dem Namen Jade bekannt.

Jadeit wird heutzutage ausschließlich zu Schmucksteinen und kunstgewerblichen Objekten verarbeitet.}

puts \n[edit {Jadeit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Aluminit
none|375pxAluminit aus Newhaven, Sussex, England
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Websterit
  • Hallische Erde
Chemische Formel Al2[(OH)4Template:PipeSO4]·7 H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfate (und Verwandte)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.DC.05 (8. Auflage: VI/D.06)
31.07.04.01
Ähnliche Minerale massiger Magnesit und Howlith
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21/c[1] (Nr. 14)
Gitterparameter a = 7,44 Åb = 15,58 Å; c = 11,70 Å
β = 110,2°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1 bis 2
Dichte (g/cm3) gemessen: 1,66 bis 1,82; berechnet: 1,794
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität erdiger Bruch
Farbe weiß, grau, gelblich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,459
nβ = 1,464
nγ = 1,470[3]
Doppelbrechung δ = 0,011[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = gemessen: 90°; berechnet: 86°[3]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in Salzsäure leicht löslich

Aluminit (Websterit, hallische Erde[73]) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate (und Verwandte)“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Al2[(OH)4Template:PipeSO4]·7 H2O[1] und entwickelt ausschließlich erdige, traubige oder nierige, knollige Aggregate aus mikroskopisch kleinen (bis etwa 0,1 mm Länge), nadeligen Kriställchen in weißer, grauer oder auch gelblicher Farbe bei weißer Strichfarbe.}

puts \n[edit {Aluminit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Glaukonit
none|375px
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (K,Na)(Fe3+,Al,Mg)2[(OH)2Template:Pipe(Si,Al)4O10][50]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Schichtsilikate (Phyllosilikate) mit Glimmertafeln, zusammengesetzt aus tetrahedralen oder octahedralen Netzen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.EC.15 (8. Auflage: VIII/H.13)
71.02.02a.05
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) C 2/m[15] (Nr. 12)
Gitterparameter a = 5,246 Åb = 9,076 Å; c = 10,184 Å
β = 101,1°[15][14]
Formeleinheiten Z = 2[15][14]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2
Dichte (g/cm3) 2,4 bis 2,95
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität uneben
Farbe gelblichgrün, grün, blaugrün
Strichfarbe hellgrün
Transparenz durchscheinend
Glanz Glasglanz, Fettglanz, matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,590 bis 1,612
nβ = 1,609 bis 1,643
nγ = 1,610 bis 1,644[3]
Doppelbrechung δ = 0,020 bis 0,032[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = berechnet: 20° bis 24°[3]

Glaukonit ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (K,Na)(Fe3+,Al,Mg)2[(OH)2Template:Pipe(Si,Al)4O10].[50] Strukturell gehört Glaukonit zu den Schichtsilikaten (Phyllosilikate).

Glaukonit entwickelt fast ausschließlich plattige oder massige bis erdige Mineral-Aggregate von grüner Farbe, die auch ins Gelbliche oder Bläuliche spielen kann.}

puts \n[edit {Glaukonit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Staurolith
none|375pxKreuzförmiger Staurolithzwilling in Glimmerschiefer
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Kreuzstein

Chemische Formel (Fe2+)2Al9Si4O23(OH)[58]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Inselsilikate mit tetraederfremden Anionen (Neso-Subsilikate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.AF.30 (8. Auflage: VIII/B.03)
52.02.03.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) C/2m (Nr. 12)
Häufige Kristallflächen {110}, {101}, {010}, {001}
Zwillingsbildung oft kreuzförmige Durchdringungszwillinge (90° rechtwinklig und 60° schiefwinklig)
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7 bis 7,5
Dichte (g/cm3) 3,65 bis 3,83
Spaltbarkeit unvollkommen
Bruch; Tenazität muschelig, uneben, spröd
Farbe rotbraun bis braunschwarz
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Glas-, Fettglanz matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,736 bis 1,747
nβ = 1,740 bis 1,754
nγ = 1,745 bis 1,762
Doppelbrechung δ = 0,009 bis 0,015
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Pleochroismus schwach: farblos/hellgelb/gelbrot – farblos/hellgelb/gelbrot – hellgelb/gelborange/rosarot
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale typische kreuzförmige Kristallzwillinge

Das Mineral Staurolith (Kreuzstein) ist ein häufig vorkommendes Inselsilikat mit der allgemeinen chemischen Zusammensetzung M2+4Al18Si8O46(OH)2. In dieser vereinfachten Strukturformel steht M2+ für zweiwertige Kationen, vorwiegend Eisen (Fe2+), Magnesium (Mg2+) und Zink (Zn2+) in beliebigen Mischungsverhältnissen. Nach den Gehalten dieser Kationen werden in der Staurolithgruppe vier Minerale unterschieden:

Straurolithe kristallisieren im monoklinen Kristallsystem und entwickeln überwiegend prismatische bis tafelige Kristalle und charakteristisch-kreuzförmige Kristallzwillinge, aber auch körnige bis massige Aggregate in rotbrauner bis braunschwarze Farbe.}

puts \n[edit {Staurolith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Dieser Artikel

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Smaragd
none|375pxSmaragd – Muzo, Kolumbien
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Al2Be3[Si6O18], Beimengung von Cr3+ und V-Ionen
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
siehe Beryll
Ähnliche Minerale Demantoid, Diopsid, Dioptas, Grossular, grüne Turmaline
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7,5 bis 8
Dichte (g/cm3) 2,6 bis 2,8
Spaltbarkeit undeutlich
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe dunkel- bis hellgrün
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,568 bis 1,602
nε = 1,564 bis 1,595
Doppelbrechung δ = 0,004 bis 0,007
Optischer Charakter einachsig negativ
Pleochroismus natürlich: grün-blau-blaugrün bis gelbgrün; synthetisch: gelbgrün-blaugrün
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale viele Einschlüsse und Risse

Smaragd ist eine Varietät des im hexagonalen Kristallsystem kristallisierenden Silikat-Minerals Beryll und hat eine Mohshärte von 7,5 bis 8. Seine chemische Zusammensetzung ist durch Be3Al2Si6O18 beschrieben. Die Farbe ist durch Beimengung von Chrom- und Vanadium-Ionen grün, die Strichfarbe ist weiß.}

puts \n[edit {Smaragd} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Pyrochlor
none|375pxPyrochlor aus Vishnovogorsk, Oblast Tscheljabinsk, Ural, Russland (Gesamtgröße der Probe: 7,6 x 4 x 3,1 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ca2Nb2O7[44]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.DH.15 (8. Auflage: IV/C.17)
08.02.01.01
Ähnliche Minerale Zirkonolith, Calzirtit
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) Fd3m[1] (Nr. 227)
Gitterparameter a = 10,4 Å[1]
Formeleinheiten Z = 8[1]
Häufige Kristallflächen {001}, {011}, {112}, {113}
Zwillingsbildung selten nach {111}[2]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 6
Dichte (g/cm3) gemessen: 4,45 bis 4,90[2]
Spaltbarkeit undeutlich nach {111}[2]
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe braun, rötlichbraun bis schwarz; gelblich, rot (Koppit).
Strichfarbe braun bis gelblichbraun
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Fettglanz
Radioaktivität oft radioaktiv
Kristalloptik
Brechungsindex n = 1,9 bis 2,2[2]

Pyrochlor ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“ mit der idealisierten chemischen Zusammensetzung Ca2Nb2O7[44]. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem und bildet häufig oktaedrische Kristalle mit brauner, roter, grünlicher, oranger, gelblicher oder schwarzer Farbe.}

puts \n[edit {Pyrochlor} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Aragonit
none|375pxFarblose Aragonit-Stufe aus der Provinz Agrigent, Sizilien
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Arragonischer Apatit[74]
Chemische Formel Ca[CO3]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Carbonate und Nitrate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
5.AB.15 (8. Auflage: V/B.04)
14.01.03.01
Ähnliche Minerale Calcit, Vaterit, Baryt, Gips
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pmcn[1] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 4,96 Åb = 7,97 Å; c = 5,74 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Zwillingsbildung häufig nach {110}, zyklische Drillinge oder Viellinge, polysynthetische Viellinge
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5 bis 4[2]
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,95; berechnet: 2,930[2]
Spaltbarkeit unvollkommen nach {110} und {011}, undeutlich nach {010}[2]
Bruch; Tenazität muschelig; spröde
Farbe farblos, weiß, grau, gelb, rot, grün, violett, blau
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz, Fettglanz auf Spalt- und Bruchflächen[2]
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,529 bis 1,530
nβ = 1,680 bis 1,682
nγ = 1,685 bis 1,686[3]
Doppelbrechung δ = 0,156[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 18° bis 19° (gemessen); 16° bis 18° (berechnet)[3]
Pleochroismus nicht vorhanden
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in HCl unter CO2-Abgabe löslich
Besondere Merkmale Lumineszenz

Aragonit ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Carbonate und Nitrate“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Ca[CO3], ist also chemisch gesehen ein Calciumcarbonat.

Aragonit kristallisiert in unterschiedlichster Form. Prismatische Kristalle kommen ebenso vor wie Mineral-Aggregate, die kugelig bzw. oolithisch, gebändert, säulig und dendritisch (bäumchenartig) sowie parallelfaserig, radialstrahlig oder nadelig sein können. Unverletzte Kristalloberflächen weisen einen glasähnlichen Glanz auf, Spalt- und Bruchflächen zeigen dagegen Fettglanz.

In reiner Form ist Aragonit farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine graue, gelbe, rote, grüne, violette oder blaue Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt.

Aragonit ist das namensgebende Mineral einer Gruppe von Mineralen ähnlicher Struktur und/oder Zusammensetzung, der Aragonitgruppe.}

puts \n[edit {Aragonit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Epidot
none|375pxEpidot aus Le Bourg-d’Oisans, Isère, Rhône-Alpes, Frankreich
(Größe: 9,2 x 8,1 x 5,6 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ca2(Fe3+,Al)Al2[OTemplate:PipeOHTemplate:PipeSiO4Template:PipeSi2O7][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Gruppensilikate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.BG.05 (8. Auflage: VIII/C.23)
58.02.01a.02
Ähnliche Minerale Allanit, Diopsid, Dravit, Klinozoisit, Piemontit, Vesuvianit, Zoisit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21/m[1] (Nr. 11)
Gitterparameter a = 8,89 Åb = 5,63 Å; c = 10,15 Å
β = 115,4°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Häufige Kristallflächen (100), (001), (101), (111)
Zwillingsbildung lamellar nach (100)
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 7[2]
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,38 bis 3,49; berechnet: 3,391 bis 3,464[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}, unvollkommen nach {100}
Bruch; Tenazität muschelig uneben
Farbe variabel, oft dunkelgrün, gelbbraun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,715 bis 1,751
nβ = 1,725 bis 1,784
nγ = 1,734 bis 1,797[3]
Doppelbrechung δ = 0,019 bis 0,046[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 90° bis 116°; berechnet: 62° bis 84°[3]
Pleochroismus stark:
grüner E. fast farblos-gelbgrün-gelbbraun
grünbrauner E. grün-braun-gelb
Einige Tawmawite: kräftiggrün-kräftigrot im Idealwinkel mit scharfem Übergang, weiter abweichend von diesem gelbgrün – rotbraun

Epidot ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der allgemeinen chemischen Zusammensetzung Ca2(Fe3+,Al)Al2[OTemplate:PipeOHTemplate:PipeSiO4Template:PipeSi2O7][1]. Die Klammern in der chemischen Formel bedeuten, dass Eisen und Aluminium sich zwar in begrenztem Umfang vertreten können (Substitution), jedoch immer im selben Verhältnis zu den übrigen Bestandteilen stehen. Epidot ist zudem der namensgebende Vertreter der Epidotgruppe, einer Gruppe chemisch ähnlicher Minerale.

Epidot bildet meist prismatische Kristalle von bis zu 35 cm Länge[2], die parallel [010] gestreckt und gestreift sein können und je nach Reinheit durchsichtig bis undurchsichtig sind. Daneben kommt das Mineral aber auch in Form faseriger, körniger bis massiger und radialstrahliger Aggregate vor. Die Farbe von Epidot ist variabel, oft jedoch dunkelgrün, manchmal gelbbraun, während die Strichfarbe weiß ist. Mit einer Mohshärte, die je nach Reinheit des Minerals zwischen 6 und 7 liegt, gehört Epidot zu den mittelharten bis harten Mineralen. Um ihn zu ritzen braucht es mindestens eine Stahlfeile, er selbst ist aber in der Lage, einfaches Fensterglas zu ritzen.

Epidot bildet mit Klinozoisit (Ca2AlAl2[OTemplate:PipeOHTemplate:PipeSiO4Template:PipeSi2O7]) eine lückenlose Mischkristallreihe.

}

puts \n[edit {Epidot} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Klinozoisit
none|375pxKlinozoisit vom Mount Belvidere, Vermont, USA
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ca2AlAl2[OTemplate:PipeOHTemplate:PipeSiO4Template:PipeSi2O7][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.BG.05 (8. Auflage: VIII/C.23)
58.02.01a.01
Ähnliche Minerale Epidot, Zoisit, Piemontit, Allanit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21m[1] (Nr. 11)
Gitterparameter a = 8,88 Åb = 5,58 Å; c = 10,15 Å
β = 115,2°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Häufige Kristallflächen {100}, {111}, {001}
Zwillingsbildung lamellar nach {100}, selten
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6,5 bis 7
Dichte (g/cm3) 3,21 bis 3,38
Spaltbarkeit {001} vollkommen
Bruch; Tenazität uneben
Farbe farblos, z. T. blassgelb, grau, grün; farblos im Dünnschliff
Strichfarbe gräulich, weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,670 bis 1,718
nβ = 1,670 bis 1,725
nγ = 1,690 bis 1,734
Doppelbrechung δ = 0,004 bis 0,015
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 14 bis 90°
Pleochroismus nicht vorhanden, bei geringen Mengen an Fe3+ schwach gelb nach grün
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten unlöslich in Wasser und Salzsäure

Klinozoisit ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Aufgrund der nahen chemischen Verwandtschaft zu Epidot gehört es innerhalb der Gruppensilikate zur Epidotgruppe. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca2AlAl2[OTemplate:PipeOHTemplate:PipeSiO4Template:PipeSi2O7][1] und entwickelt faserige bis langprismatische, zum Teil auch kurzsäulige Kristalle.}

puts \n[edit {Klinozoisit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Piemontit
none|375pxPiemontitkristalle im Muttergestein aus St. Marcel, Aosta, Italien
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ca2(Mn3+,Fe)(Al,Mn3+)2[OTemplate:PipeOHTemplate:PipeSiO4Template:PipeSi2O7][30]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silicate und Germanate – Gruppensilikate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.BG.05 (8. Auflage: VIII/C.23)
58.02.01a.05
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe P21/m[30]
Gitterparameter a = 8,89 Åb = 5,68 Å; c = 10,20 Å
β = 115,2°[30]
Formeleinheiten Z = 2[30]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 6,5
Dichte (g/cm3) 3,46 bis 3,54
Spaltbarkeit gut nach [001], deutlich nach [100]
Bruch; Tenazität uneben
Farbe gelbrot, karminrot, rötlichbraun, schwarzviolett
Strichfarbe kirschrot bis rosa
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz bis matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,725 bis 1,756
nβ = 1,730 bis 1,789
nγ = 1,750 bis 1,832[3]
Doppelbrechung δ = 0,025 bis 0,076[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 50 bis 86°[3]
Pleochroismus stark: gelb – violett – rot

Piemontit (auch Piëmontit oder Mangan-Epidot) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinenen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca2(Mn3+,Fe)(Al,Mn3+)2[OTemplate:PipeOHTemplate:PipeSiO4Template:PipeSi2O7][30] und entwickelt meist prismatische Kristalle, aber auch radialstrahlige bis körnige Aggregate in gelbroter bis karminroter, rötlichbrauner oder schwarzvioletter Farbe.

}

puts \n[edit {Piemontit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Tansanit
none|375px
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ca2Al3(SiO4)3OH
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
siehe Zoisit
Ähnliche Minerale Amethyst, Cordierit, Lazulith, Saphir, Spinell
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6,5 bis 7
Dichte (g/cm3) 3,2 bis 3,4
Spaltbarkeit vollkommen nach {100}
Bruch; Tenazität uneben, spröde
Farbe purpur, saphirblau, rotviolett, grüngelb
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Glasglanz, Perlmuttglanz auf Spaltflächen[75]
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,691
nβ = 1,692
nγ = 1,700[75]
Doppelbrechung δ = 0,009[76]
Optischer Charakter zweiachsig positiv[76]
Pleochroismus sehr stark (dunkelblau, grün-gelb und rot-violett)
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten nicht säurebeständig
Besondere Merkmale hitzebeständig bis 400 Grad C

Tansanit ist eine blaue Varietät des grauen bis grünlichen Minerals Zoisit. Er wird wie die rosarote Varietät Thulit ausschließlich als Schmuckstein verwendet.}

puts \n[edit {Tansanit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Turmalingruppe
none|375pxZonar unterschiedlich gefärbter Turmalin (grün-rot-gelb-grün-rot) aus der Himalaya Mine, Gem Hill, Mesa Grande, San Diego County, Kalifornien, USA (Größe: 7.5 x 1.9 x 1.9 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel XY3Z6(T6O18)(BO3)3V3W

X=(Na,Ca,K,□), Y=(Fe2+,Mg,Mn2+,Al,Li,Fe3+,Cr3+), Z=(Al,Fe3+,Mg,Cr3+), T=(Si,Al,B3+), B=(B3+), V=((OH),O), W=((OH),F,O)[77]

Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
siehe Einzelminerale
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Zwillingsbildung selten Zwillinge nach den Prismenflächen
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7 bis 7,5
Dichte (g/cm3) 3 bis 3,2
Spaltbarkeit keine, häufig aber Absonderung senkrecht C
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe siehe Einzelminerale
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Pleochroismus je nach Mineral teilweise sehr stark
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale Kristalle zeigen piezoelektrischen, pyroelektrischen Effekt und starken Pleochroismus

Die Turmalingruppe besteht aus einer Mischreihe im trigonalen Kristallsystem kristallisierender Ringsilikate mit der komplexen chemischen Zusammensetzung

XY3Z6(T6O18)(BO3)3V3W[77]

X = (Na,Ca,K,□)
Y = (Fe2+,Mg,Mn2+,Al,Li,Fe3+,Cr3+)
Z = (Al,Fe3+,Mg,Cr3+)
T = (Si,Al,B3+)
B = (B3+)
V = ((OH),O)
W = ((OH),F,O)

X, Y, Z, T und V stehen in der Formel für bestimmte Gitterplätze und können durch die jeweils in den Klammern angegebenen Elemente bzw. bei V und W auch durch ein Hydroxidion besetzt werden. Die innerhalb einer runden Klammer angegebenen Elemente können sich zudem in der Formel jeweils gegenseitig vertreten (Substitution, Diadochie), stehen jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals. B steht dagegen ausschließlich für Bor in der Oxidationsstufe 3+. Das Symbol □ steht für eine Leerstelle im Kristallgitter.

Turmalin hat eine Härte von 7 bis 7,5 und eine weiße Strichfarbe. Die Farbe selbst ist äußerst variabel und kann sogar entlang der Längsachse eines einzelnen Kristalls variieren. Häufig kommen blaue, grüne, rote, rosafarbene, braune oder schwarze Varianten vor. Helle Kristalle mit dunkler Spitze werden Mohrenkopfturmaline und rote Kristalle mit grüner Hülle werden oft Wassermelonenturmaline genannt. Besonders schön sind die manchmal zu sehenden dünnen Querschnitte durch vermeintlich schwarze Turmaline, die eine mit dem Achat vergleichbare Zeichnung mit den verschiedensten Farbtönen aufweisen können.

An Turmalinen kann man oft den so genannten Pleochroismus beobachten, das heißt, dass ein Kristall je nach Betrachtungsrichtung verschiedene Farben aufweist. Von der Seite aus betrachtete grüne Turmaline sehen oft immer dunkler braun aus, wenn man sie immer weiter von der Spitze her anschaut. Andere Turmaline werden immer dunkler, je weiter man von der Spitze her schaut. Eine besondere Farbe wäre noch ein fast immer sehr dunkler bläulich-roter Farbton, der beim Drehen des Kristalls erst in ein reines Blau und dann in ein fast reines Schwarz übergeht.

Mit dem Pleochroismus einher geht die Eigenschaft der Turmaline, komplementär polarisiertes Licht zu absorbieren, geschliffene dünne Scheiben können als Polarisationsfilter fungieren.

Eine weitere Besonderheit des Turmalins ist der an seinen Kristallen auftretende piezo- und pyroelektrische Effekt: Dabei bewirkt eine mechanische Beanspruchung durch Druck oder Torsion bzw. eine Temperaturänderung, dass sich gegenüberliegende Kristallenden elektrisch entgegengesetzt aufladen.}

puts \n[edit {Turmalingruppe} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Sepiolith
none|375pxHellrosa bis weißer Sepiolith aus Quincy-sur-Cher nahe Bourges, Frankreich (Sichtfeld 7 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Meerschaum

Chemische Formel Mg8[(OH)2Template:PipeSi6O15]2·(4+8)H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.EE.25 (8. Auflage: VIII/H.33)
74.03.01b.01
Ähnliche Minerale Alabaster
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pncm[15] (Nr. 52)
Gitterparameter a = 13,405 Åb = 27,01 Å; c = 5,2750 Å[15][14]
Formeleinheiten Z = 4[15][14]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5[2]
Dichte (g/cm3) gemessen: > 2 (trockene, poröse Massen schwimmen auf Wasser); berechnet: 2,26
Spaltbarkeit uneben
Bruch; Tenazität n. d.
Farbe weiß, grauweiß, gelblichweiß
Strichfarbe weiß
Transparenz undurchsichtig bis schwach durchscheinend
Glanz matter Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,498 bis 1,522
nβ = 1,507 bis 1,553
nγ = 1,527 bis 1,579[3]
Doppelbrechung δ = 0,029 bis 0,057[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 20 bis 70°; berechnet: 18°[3]

Das Mineral Sepiolith, allgemein auch als Meerschaum bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Magnesiumsilikat mit der chemischen Zusammensetzung Mg8[(OH)2Template:PipeSi6O15]2·(4+8)H2O[1]. Nach seiner Kristallstruktur gehört es zu den Schichtsilikaten. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem und wurde bisher nur in Form erdiger oder massiger, knolliger selten auch feinfaseriger Mineral-Aggregate von weißer, grauweißer oder gelblichweißer Farbe gefunden.

Nicht mit dem Mineral zu verwechseln ist die Pflanze Seemoos, die auch als Meerschaum bezeichnet wird.}

puts \n[edit {Sepiolith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Hapkeit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 2003-014

Chemische Formel Fe2Si
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Elemente – Metalle, Legierungen, intermetallische Verbindungen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
1.BB.05 (8. Auflage: I/A.12)
01.01.23.04
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) Pm3m[14] (Nr. 221)
Gitterparameter a = 2,831 Å[14]
Formeleinheiten Z = 1[14]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte Bitte ergänzen!
Dichte (g/cm3) 6,47
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe silbrig, weißgelb
Strichfarbe Bitte ergänzen!
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz
Kristalloptik
Pleochroismus nicht vorhanden

Hapkeit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Elemente“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Fe2Si[58], ist also chemisch gesehen ein Eisen-Silicid.

Hapkeit konnte bisher nur in Form mikrokristalliner, massiger Aggregate von silbriger bis weißgelber Farbe gefunden werden.}

puts \n[edit {Hapkeit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Marienglas
none|375pxMarienglas
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Frauenglas
  • Spiegelstein
  • Selenit
  • Lapis specularis
Chemische Formel CaSO4·2 H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Wasserhaltige Sulfate ohne fremde Anionen
System-Nr. nach Strunz 7.CD.40 (8. Auflage: VI/C.22)
Kristallographische Daten
Kristallsystem Monoklin
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1,5 bis 2
Dichte (g/cm3) 2,3
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe farblos
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Glasglanz bis Perlmuttglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,519 bis 1,521
nβ = 1,522 bis 1,523
nγ = 1,529 bis 1,53
Doppelbrechung δ = 0,0090 bis 0,0100
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in Wasser schwer löslich

Marienglas, auch Frauenglas, Selenit oder Spiegelstein, ist eine Varietät des Minerals Gips und damit chemisch gesehen wasserhaltiges Calciumsulfat (CaSO4·2 H2O) von besonders hoher Reinheit. Die großen, durchsichtigen Kristalle lassen sich sehr gut in dünne Blättchen spalten.}

puts \n[edit {Marienglas} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Fluorapatit
none|375pxDoppelender-Kristall in Calcit aus Quebec, Kanada
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

ehemals Apatit-(CaF)

Chemische Formel Ca5[FTemplate:Pipe(PO4)3][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate, Vanadate – Wasserfreie Phosphate mit fremden Anionen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.BN.05 (8. Auflage: VII/B.39)
41.08.01.01
Ähnliche Minerale andere Apatite
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe (Nr.) P63/m[1] (Nr. 176)
Gitterparameter a = 9,40 Åc = 6,88 Å[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Häufige Kristallflächen {1010}, {0001}, {1011}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5
Dichte (g/cm3) 3,2
Spaltbarkeit undeutlich
Bruch; Tenazität muschelig, spröde
Farbe farblos, weiß, gelb, rosa, blau, violett, grün, braun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Fettglanz, matt
Radioaktivität enthält Spuren von Uran und anderen seltenen Erden
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,631 bis 1,650
nε = 1,633 bis 1,646[3]
Doppelbrechung δ = 0,002[3]
Optischer Charakter einachsig negativ
Pleochroismus grüner Apatit schwach gelb, blauer Apatit sehr stark blau und farblos
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten löslich in Salz- und Salpetersäure
Besondere Merkmale Fluoreszenz und Phosphoreszenz, vor allem bei manganhaltigen Varietäten[3]

Fluorapatit (ehemals Apatit-(CaF)) ist ein sehr häufig vorkommendes und gesteinsbildendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“ und von allen Apatiten das häufigste. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca5[FTemplate:Pipe(PO4)3][1] und kommt sowohl in Form verschiedenfarbiger Kristalle und großer, massiger Mineral-Aggregate als auch als Bestandteil in Zähnen vor.}

puts \n[edit {Fluorapatit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Amphibol
none|375pxAmphibol (Edenit) aus Bancroft, Hastings County, Ontario, Kanada
Größe: 2.2 x 1.9 x 1.1 cm
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Hornblende

Chemische Formel siehe Einzelminerale
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Kettensilikate und Bandsilikate (Inosilikate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DD. bis 9.DE. (8. Auflage: VIII/F.7 bis VIII/F.12)
65.00.00
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin oder orthorhombisch
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 6
Dichte (g/cm3) 3 bis 3,6
Spaltbarkeit vollkommen nach (110) bei monoklinen Amphibolen. Perfekt nach (210) und schlecht nach (100) bei orthorhombischen Amphibolen. 2 gute Spaltbarkeiten parallel c bilden einen Winkel von 55° bzw. 125°
Bruch; Tenazität meistens spröde
Farbe variabel, siehe Einzelminerale
Strichfarbe variabel, siehe Einzelminerale
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz

Die Amphibolgruppe (kurz: Amphibole) umfasst Silikate, die sich strukturell durch Doppelketten aus eckenverknüpften SiO4-Tetraedern auszeichnen und deren Zusammensetzung der folgenden verallgemeinerten Summenformel genügt:

A0-1B2C5T8O22(OH)2.

In dieser Strukturformel repräsentieren die Großbuchstaben A,B,C und T unterschiedliche Positionen in der Amphibolstruktur. Sie werden durch folgende Kationen belegt:

  • A: Leerstellen, Na+, K+, Ba2+, Sr2+, Ca2+, Li+
  • B: Ca2+, Na+, Mg2+, Fe2+, Mn2+, Li+, Sr2+, Ba2+, Mn2+, Fe2+, Co2+, Ni2+, Zn2+, Mg2+, Pb2+, Cu, Zr, Mn3+, Cr3+, V, Fe3+,
  • C: Mg2+, Fe2+, Mn2+, Li+, Al3+, Zn2+, Ni2+, Co2+, Ti4+, Fe3+, V, Cr3+, Mn3+, Zr,
  • T: Si4+, Al3+, Ti4+

Anstelle der Hydroxygruppe (OH) enthalten Amphibole auch F-, Cl-, O2-

Fett hervorgehoben sind die dominierenden Kationen auf den einzelnen Positionen.

Amphibole sind die Mineralgruppe mit der wohl größten chemischen Variabilität. Nicht zuletzt deshalb treten Amphibole weltweit in sehr vielen verschiedenen Paragenesen und geologischen Milieus auf. Sie sind wichtiger Bestandteil sowohl magmatischer wie auch metamorpher Gesteine unterschiedlichster Zusammensetzung und Bildungsbedingungen.}

puts \n[edit {Amphibolgruppe} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Riebeckit
none|375pxSchwarze Riebeckitkristalle in Alkali-Pegmatit bei Évisa im Kanton Les Deux-Sevi, Korsika, Frankreich
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel □Na2Fe2+3Fe3+2[(OH)2Template:PipeSi8O22][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Kettensilikate und Bandsilikate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DE.25 (8. Auflage: VIII/F.08)
66.01.03c.05
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) C2/m[1] (Nr. 12)
Gitterparameter a = 9,81 Åb = 18,01 Å; c = 5,33 Å
β = 103,7°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Häufige Kristallflächen {110}, {010}, {101}
Zwillingsbildung einfach oder mehrfach // {100}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 6[76]
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,28 bis 3,44; berechnet: 3,380[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {110}[2]
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben; spröde[2]
Farbe schwarz bis dunkelblau; dunkelblau bis gelbgrün in dünnen Schichten[2]
Strichfarbe blaugrau[76]
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz bis Seidenglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,680 bis 1,698
nβ = 1,683 bis 1,700
nγ = 1,685 bis 1,706[3]
Doppelbrechung δ = 0,005 bis 0,008[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 68 bis 85° (gemessen), 62 bis 78° (berechnet)[3]
Pleochroismus grünblau, graublau, gelbbraun

Das Mineral Riebeckit ist ein eher selten vorkommendes Kettensilikat aus der Gruppe der Alkali-Amphibole. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung □Na2Fe2+3Fe3+2[(OH)2Template:PipeSi8O22][1], ist also chemisch gesehen ein komplex zusammengesetztes Natrium-Eisen-Silikat, wobei der Strukturplatz von Natrium (symbolisiert durch □) nicht vollständig besetzt ist.

Riebeckit entwickelt nur selten lange, prismatische Kristalle, die aber dann bis zu 20 cm lang sein können.[2] Im Allgemeinen ist er in Form feinnadeliger bis faseriger Mineral-Aggregate zu finden, die als Krokydolith bezeichnet werden. Das durchscheinende bis undurchsichtige Mineral ist gewöhnlich von schwarzer bis dunkelblauer, in dünnen Schichten auch von dunkelblauer bis gelbgrüner Farbe. Auf der Strichtafel hinterlässt Riebeckit einen blaugrauen Strich. Sichtbare Kristallflächen weisen einen glasähnlichen Glanz auf, faserige Varietäten schimmern dagegen wie Seide.

Mit Magnesioriebeckit □Na2(Mg,Fe)3Fe3+2[(OH)2Template:PipeSi8O22][1] bildet Riebeckit eine lückenlose Mischkristallreihe.

}

puts \n[edit {Riebeckit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Aktinolith
none|375pxAktinolith-Kristallgruppe aus Otjiwarongo, Namibia
(Größe: 6,4 x 4,0 x 1,9 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Strahlstein

Chemische Formel Ca2(Mg,Fe)5[OHTemplate:PipeSi4O11]2[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Kettensilikate und Bandsilikate, Gruppe Calcium-Amphibole
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DE.10 (8. Auflage: VIII/F.10)
66.01.03a.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) C2/m[1] (Nr. 12)
Gitterparameter a = 9,89 Åb = 18,20 Å; c = 5,31 Å
β = 104,6°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Zwillingsbildung einfache und multiple, lamellare Zwillinge parallel {100}[2]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 6
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,03 bis 3,24; berechnet: [3,07][2]
Spaltbarkeit gut nach {110} mit Querabsonderungen unter 56° und 124°[2]
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe hellgrün bis schwarzgrün, selten auch weiß, grau, grün oder rosa
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Seidenglanz, matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,613 bis 1,646
nβ = 1,624 bis 1,656
nγ = 1,636 bis 1,666[3]
Doppelbrechung δ = 0,023[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 79 bis 86°; berechnet: 78 bis 82°[3]
Pleochroismus schwach:
X = hellgelb, gelbgrün
Y = hellgelbgrün, grün
Z = hellgrün, dunkelgrünblau

Das Mineral Aktinolith (Strahlstein) ist ein sehr häufig vorkommendes und bekanntes, gesteinsbildendes Kettensilikat aus der Gruppe der Calcium-Amphibole. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca2(Mg,Fe)5[OH|Si4O11]2[1] und entwickelt meist durchsichtige bis durchscheinende Kristalle von bis zu 15 cm Länge[2] mit säuligem bis nadeligem Habitus, aber auch radialstrahlige, faserige, körnige und massige Mineral-Aggregate von hellgrüner bis fast schwarzer, selten auch weißer, grauer, grüner oder rosa Farbe bei weißer Strichfarbe. Auch Pseudomorphosen nach Pyroxen sind bekannt. Die Flächen sichtbarer Kristalle weisen einen glasähnlichen Glanz auf. Bei faseriger oder massiger Ausbildung ist Aktinolith dagegen matt, kann aber auf polierten Flächen einen wogenden Seidenglanz annehmen.

Mit einer Mohshärte von etwa 5 bis 6 gehört Aktinolith zu den mittelharten Mineralen, das sich mit einem Messer oder mit einer Stahlfeile ritzen lässt.

Aktinolith ist das Mischglied der Tremolit-Aktinolith-Ferro-Aktinolith-Mischreihe mit variabel austauschbaren Magnesium-Ionen (Tremolit) und Eisen-Ionen (Ferro-Aktinolith).}

puts \n[edit {Aktinolith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Tigerauge
none|375pxTigerauge, Rohstein und getrommelt
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel SiO2+FeOOH+(Al, Mg, Na)
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
siehe Quarz
Ähnliche Minerale Falkenauge, Tigereisen, Chrysoberyll, „Tiger-Jaspis
Kristallographische Daten
Kristallsystem siehe Quarz
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 7
Dichte (g/cm3) 2,64 bis 2,71
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität faserig
Farbe goldbraun,goldgelb
Strichfarbe gelbbraun
Transparenz durchscheinend, undurchsichtig
Glanz Fettglanz, Seidenglanz
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale Chatoyance, färbt sich unter Hitzeeinwirkung rot

Tigerauge ist eine mikrokristalline, goldbraun bis goldgelb gestreifte Varietät des Minerals Quarz. Er wird ausschließlich als Schmuckstein verwendet, der im Glattschliff verarbeitet einen wogenden Schimmer, Chatoyance oder „Katzenaugeneffekt“ genannt, zeigt.}

puts \n[edit {Tigerauge} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Lonsdaleit
none|375pxStruktur von Lonsdaleit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1966-044

Chemische Formel C
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Elemente – Halbmetalle, Nichtmetalle
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
1.CB.10b (8. Auflage: I/B.02)
01.03.06.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe P63/mmc[78]
Gitterparameter a = 2,52 Åc = 4,12 Å[78]
Formeleinheiten Z = 4[78]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7 bis 8[79][80]
Dichte (g/cm3) 3,3 bis 3,52
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe gelbbraun, braunschwarz
Strichfarbe bräunlichgelb
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Bitte ergänzen!
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 2,404
nε = 2,404[38]
Doppelbrechung δ = 2,404[38]
Optischer Charakter einachsig wechselnd

Lonsdaleit, oft auch als hexagonaler Diamant bezeichnet, ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente und eine sehr seltene Form des Kohlenstoffs. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem und bildet feinkörnige, kubische oder kuboktaedrische Aggregate sowie polykristalline Aggregate mit Diamant.}

puts \n[edit {Lonsdaleit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Dieser Artikel

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Kaolinit
none|375pxREM-Aufnahme mit blättrigem, pseudohexagonalem Kaolinit
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Al4[(OH)8Template:PipeSi4O10]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.ED.05 (8. Auflage: VIII/H.23)
71.01.01.02
Ähnliche Minerale Dickit, Nakrit, Halloysit, Allophan, Imogolit
Kristallographische Daten
Kristallsystem siehe Kristallstruktur
Raumgruppe siehe Kristallstruktur
Gitterparameter siehe Kristallstruktur
Formeleinheiten Z = 1[1]
Häufige Kristallflächen {001}
Zwillingsbildung sehr selten
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5[2][3]
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,61 bis 2,68; berechnet: 2,63[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}
Bruch; Tenazität uneben
Farbe weiß, auch mit rötlichem, braunem oder blauem Stich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz erdig
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,553 bis 1,563
nβ = 1,559 bis 1,569
nγ = 1,560 bis 1,570[3]
Doppelbrechung δ = 0,007[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 24 bis 50° (gemessen); 44° (berechnet)[3]
Pleochroismus sehr schwach
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten nicht löslich in Säuren
Besondere Merkmale im Wasser plastisch verformbar

Das Mineral Kaolinit ist ein sehr häufig vorkommendes Schichtsilikat aus der Kaolinit-Serpentin-Gruppe mit der kristallchemischen Zusammensetzung Al4[(OH)8|Si4O10]. Es ist ein typischer Vertreter der Zweischicht-Tonminerale. Kaolinit kristallisiert im triklinen Kristallsystem und entwickelt meist blättrige, schuppige, erdige oder massige Aggregate, selten aber auch pseudohexagonale Kristalle von überwiegend weißer Farbe. Durch Verunreinigungen kann seine Farbe aber auch ins rötliche, bräunliche oder bläuliche spielen. Seine Strichfarbe ist weiß. Kaolinit kann gesteinsbildend als Kaolin auftreten.

Kaolinit hat eine Mohs'sche Härte von 2 bis 2,5, eine Dichte von 2,61 bis 2,68 g/cm³. Im Wasser wird das Mineral plastisch verformbar.}

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set c0 {

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Alunit
none|375pxAlunit aus der Mineralsammlung der Brigham Young Universität, Fakultät Geologie, Provo, Utah
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Alaunstein
  • Alaunspat
  • Lœvigit
  • Lœwigit
Chemische Formel KAl3[(OH)6Template:Pipe(SO4)2]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Wasserfreie Sulfate mit fremden Anionen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.BC.10 (8. Auflage: VI/B.11)
30.02.04.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Raumgruppe (Nr.) R3m[28] (Nr. 166)
Gitterparameter a = 6,9741 Åc = 17,190 Å[28][81]
Formeleinheiten Z = 4[28][81]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5 bis 4
Dichte (g/cm3) 2,6 bis 2,9
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe weiß, grau, gelblich bis rötlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz bis Perlmuttglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,572
nε = 1,592[38]
Doppelbrechung δ = 0,020 [38]
Optischer Charakter einachsig positiv
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in Wasser und Salzsäure unlöslich
Besondere Merkmale pyroelektrisch, piezoelektrisch, unter langwelligem UV-Licht orange fluoreszierend

Alunit, auch Alaunstein, Alaunspat, Lœvigit oder Lœwigit, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der IV. Mineralklasse (Sulfate, Selenate, Tellurate, Chromate, Molybdate, Wolframate), genauer ein basisches, wasserfreies Kalium-Aluminium-Sulfat. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung KAl3[(OH)6|(SO4)2][82]. Alunit entwickelt entweder abgeflachte, würfelförmige, rhomboedrische Kristalle oder poröse, körnige Aggregate von weißgelber bis rötlicher Farbe.}

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set c0 {

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Alunogen
none|375pxAlunogen aus Almyras, Agia Varvara, Zypern
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Al2[SO4]3 • (12+5)H2O[30]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Wasserhaltige Sulfate ohne fremde Anionen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.CB.45 (8. Auflage: VI/C.08)
29.08.06.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe P1[30]
Gitterparameter a = 7,42 Åb = 26,97 Å; c = 6,06 Å
α = 89,9°; β = 97,6°; γ = 91,9°[30]
Formeleinheiten Z = 2[30]
Zwillingsbildung nach {010}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1,5 bis 2
Dichte (g/cm3) gemessen: 1,72 bis 1,77; berechnet: 1,79
Spaltbarkeit vollkommen nach {010}
Bruch; Tenazität uneben
Farbe farblos, weiß, grau, gelblich, rötlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Glasglanz, Seidenglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,473
nβ = 1,474
nγ = 1,480[3]
Doppelbrechung δ = 0,007[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 31 bis 69° [3]
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale gut wasserlöslich; bitterer, adstringierender Geschmack

Alunogen, teilweise veraltet und synonym auch als Haarsalz, Keramohalit, Katharit bzw. Katherit, Stipterit bzw. Stypterit oder Schwefelsaure Thonerde bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfate. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Al2[SO4]3 • (12+5)H2O[30]. Es handelt sich somit um ein kristallwasserhaltiges Aluminiumsulfat („Hydrat“). Alunogen entwickelt nur selten durchsichtige, tafelige Kristalle oder Zwillinge mit pseudohexagonaler Symmetrie von einigen Millimetern Größe. Meist findet er sich in Form traubiger, nieriger, stalaktitischer oder faseriger bis körniger Mineral-Aggregate und krustiger Überzüge.}

puts \n[edit {Alunogen} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Wurtzit
none|375pxWurtzit in hexagonaler, tafeliger Ausbildung aus der Yaogangxian Mine, Hunan, China
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

β-Zinksulfid (β-ZnS)

Chemische Formel ZnS
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide, Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.CB.45 (8. Auflage: II/C.13)
02.08.07.01
Ähnliche Minerale Sphalerit, Matrait, Greenockit, Rambergit, Cadmoselit
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal[83]
Raumgruppe (Nr.) P63mc[83] (Nr. 186)
Gitterparameter a = 3,82 Åb = 3,82 Å; c = 6,26 Å[83]
Formeleinheiten Z = 2[83]
Häufige Kristallflächen Pyramiden: {5052}, {1010}, (0001)
tafelförmige Kristalle: (0001)
Zwillingsbildung sehr selten
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5 bis 4
Dichte (g/cm3) 3,98 bis 4,08
Spaltbarkeit vollkommen nach {1010}
deutlich nach (0001)
Bruch; Tenazität uneben
Farbe schwarz, braun, braunrot
Strichfarbe hellbraun
Transparenz transluzent
Glanz Diamantglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 2,356
nε = 2,378[3]
Doppelbrechung δ = 0,022[3]
Optischer Charakter einachsig positiv
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten nahezu unlöslich in Wasser
Besondere Merkmale piezoelektrisch, unter langwelligem UV-Licht orangerot fluoreszierend

Wurtzit, auch als Beta-Zinksulfid (β-ZnS) bezeichnet, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem und ist die metastabile Hochtemperatur-Modifikation des kubischen Sphalerits. Wurtzit bildet meist radialstrahlige Aggregate aus nadelförmigen Kristallen oder pyramidale Einkristalle (seltener auch tafelförmig) mit schwarzer bis braunroter Farbe.}

puts \n[edit {Wurtzit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Axinit
none|375pxAxinit vom Piz Vallatscha, Kanton Graubünden, Schweiz (Größe: 4,0 x 3,8 x 3,2 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel siehe Einzelminerale
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Gruppensilikate (Sorosilikate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.BD.20 (8. Auflage: VIII/C.08)
56.02.02
Ähnliche Minerale Andalusit, Baryt, Rauchquarz, Titanit
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe (Nr.) P1[84][1] (Nr. 2)
Gitterparameter siehe Kristallstruktur
Formeleinheiten Z = 2[84][1]
Häufige Kristallflächen {111} {100} {201} {110}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 7
Dichte (g/cm3) siehe Einzelmineral
Spaltbarkeit vollkommen {010}
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe gelb, gelb-orange, blassblau, grau, lilabraun, schwarz
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz glasig
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,672 bis 1,693
nβ = 1,677 bis 1,701
nγ = 1,681 bis 1,704[85][86][87]
Doppelbrechung δ = 0,009 bis 0,011[85][86][87]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 69 bis 87° (gemessen); 62 bis 82° (berechnet)[85][86][87]
Pleochroismus stark, olivgrün-rotbraun-gelbbraun
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale bei höheren Mangangehalten rote Fluoreszenz

Axinit (auch Thumerstein oder Thumit) ist die Sammelbezeichnung für eine Gruppe nicht näher spezifizierter Minerale aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es handelt sich um die Endglieder einer Mischkristallreihe mit folgender Zusammensetzung:

Als Zwischenglied zählt noch Tinzenit mit der Zusammensetzung (Ca,Mn2+)2(Mn2+,Fe2+)Al2B[OTemplate:PipeOHTemplate:Pipe(Si2O7)2][50] zu dieser Mineralreihe.}

puts \n[edit {Axinit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Tridymit
none|375pxTridymit in Form ultradünner, farbloser und pseudohexagonaler Tafeln (Bildgröße: 1,1 mm)
Fundort: Wannenköpfe, Ochtendung, Eifel, Deutschland
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Asmanit

Chemische Formel SiO2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.DA.10 (8. Auflage: IV/D.01)
75.01.02.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe siehe Kristallstruktur
Gitterparameter siehe Kristallstruktur
Formeleinheiten siehe Kristallstruktur
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,25 bis 2,28; berechnet: [2,28][2]
Spaltbarkeit {0001} undeutlich, {1010} unvollkommen
Bruch; Tenazität muschelig; spröde
Farbe farblos, weiß, gelblich weiß, grau
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,468 bis 1,482
nβ = 1,470 bis 1,484
nγ = 1,474 bis 1,486[3]
Doppelbrechung δ = 0,006[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 40 bis 86° (gemessen); 50 bis 72° (berechnet)[3]

Tridymit (auch Asmanit[88]) ist eine orthorhombische Hochtemperaturmodifikation von Quarz, einer kristallinen Form von Siliciumdioxid. Erst seit den 1960er Jahren ist Tridymit als stabile Phase von SiO2 allgemein anerkannt worden. Eine andere Hochtemperaturmodifikation von Quarz ist Cristobalit.

}

puts \n[edit {Tridymit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Lepidokrokit
none|375pxblättriger Lepidokrokit aus den „Alto das Quelhas do Gestoso Mines“ bei Manhouce (São Pedro do Sul), Spanien (Bildgröße 1,5 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Rubinglimmer

Chemische Formel γ-Fe3+O(OH)
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.FE.15 (8. Auflage: IV/F.06)
06.01.02.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Cmc21[1] (Nr. 36)
Gitterparameter a = 3,08 Åb = 12,50 Å; c = 3,87 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Häufige Kristallflächen tafelig nach {010}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5
Dichte (g/cm3) gemessen: 4,09; berechnet: 3,96[2]
Spaltbarkeit vollkommen [010]
Bruch; Tenazität uneben, muschelig
Farbe dunkelrot bis rotbraun
Strichfarbe rötlich bis bräunlich
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz schwacher Metallglanz bis Diamantglanz, Seidenglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,940
nβ = 2,200
nγ = 2,510[3]
Doppelbrechung δ = 0,570[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 83°; berechnet: 84°[3]
Pleochroismus stark: X = b = Gelb; Y = c = dunkel Rot-Orange; Z = a = dunkleres Rot-Orange[3]

Lepidokrokit (auch Rubinglimmer) ist ein an verschiedenen Fundorten zum Teil reichlich vorkommendes, insgesamt aber wenig verbreitetes Mineral aus der Gruppe der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung γ-Fe3+O(OH) und entwickelt meist tafelige bis kurzprismatische Kristalle bis etwa 2 mm Größe[2] von dunkelroter bis rotbrauner Farbe bei rötlichbrauner Strichfarbe, die gelegentlich rosettenförmige Mineral-Aggregate bilden. Auch radialstrahlig-nadelige, körnige, faserige und erdig-massige Aggregate sind bekannt. Auf den Kristallflächen zeigt sich schwacher Metall- bis Diamantglanz, feinnadelige Aggregate dagegen Seidenglanz.}

puts \n[edit {Lepidokrokit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Cerussit
none|375pxCérussit aus der Tsumeb Mine in Namibia
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Pb[CO3]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Carbonate (und Nitrate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
5.AB.15 (8. Auflage: V/B.04)
14.01.03.04
Ähnliche Minerale Anglesit, Phosgenit, Baryt
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pmcn[28] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 5,18 Åb = 8,49 Å; c = 6,14 Å[28][14]
Formeleinheiten Z = 4[28][14]
Häufige Kristallflächen {110}, {010}, {021}, {130}, {001}
Zwillingsbildung {110}, überwiegend Zwillinge und Drillinge
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3 bis 3,5
Dichte (g/cm3) 6,4 bis 6,6 (rein: 6,655)
Spaltbarkeit gut bis undeutlich
Bruch; Tenazität muschelig, uneben
Farbe farblos, weiß, grau bis schwarz, gelb
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend
Glanz Diamantglanz bis Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,803
nβ = 2,074
nγ = 2,076[3]
Doppelbrechung δ = 0,273[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in Salpetersäure unter Aufbrausen löslich
Besondere Merkmale fluoresziert gelblich unter UV-Licht

Cerussit, auch unter seiner bergmännischen Bezeichnung Weißbleierz oder chemisch als Blei(II)-carbonat bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Carbonate (und Nitrate). Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb[CO3] und entwickelt meist prismatische oder pyramidale Kristalle, aber auch massige Mineral-Aggregate. Durch Zwillingsbildung entstehen zudem pseudohexagonale Kristallformen mit oft netzartiger Struktur.

Cerussit hat eine Mohssche Härte von 3 bis 3,5, eine Dichte von 6,4 bis 6,6 g/cm³ und ist entweder farblos oder hat eine weiße, graue bis schwarze oder gelbe Farbe und weiße Strichfarbe. Unter UV-Licht fluoresziert er meist gelblich.}

puts \n[edit {Cerussit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Pyromorphit
none|375pxPyromorphitstufe aus der „Daoping Mine“, Gongcheng, Präfektur Guilin, Guangxi, China (Größe: 3.9 x 2.9 x 1.6 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Bleiapatit
  • Braunbleierz
  • Buntbleierz
  • Grünbleierz
  • Grün Bleyerz
  • Phosphorblei
  • Phosphorbleyspat
  • Phosphorsäurehaltiges Blei
  • Phosphorsaures Blei
  • Pseudokampylith
  • Sexangulit
Chemische Formel Pb5[ClTemplate:Pipe(PO4)3] [1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate, Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.BN.05 (8. Auflage: VII/B.39)
41.08.04.01
Ähnliche Minerale Apatit, Vanadinit, Mimetesit
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe P63/m[1]
Gitterparameter a = 9,98 Åc = 7,35 Å[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Häufige Kristallflächen {1010}, {0001}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5 bis 4
Dichte (g/cm3) 6,7 bis 7,1
Spaltbarkeit fehlt
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben
Farbe grün, braun, gelb, weiß, grau, orange bis rot
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Diamantglanz, Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 2,058
nε = 2,048[3]
Doppelbrechung δ = 0,010
Optischer Charakter einachsig negativ
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in Salpetersäure und Kalilauge löslich

Pyromorphit (auch Grünbleierz, Braunbleierz oder Polychrom) ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Pb5[ClTemplate:Pipe(PO4)3] [1], ist also chemisch gesehen ein Bleiphosphat mit Chlor als zusätzlichem Anion.

Pyromorphit ist durchsichtig bis durchscheinend und entwickelt überwiegend lange, prismatische bis tafelige oder pyramidale Kristalle, aber auch radialstrahlige, traubige, nadelige oder erdige bis massige Aggregate. Das Mineral kommt in verschiedenen Farben vor, vorherrschend sind allerdings Grün-, Braun- und Gelbtöne. Seine Strichfarbe ist dagegen immer weiß. Auf den Flächen der Kristalle zeigt sich ein fett- bis diamantähnlicher Glanz.}

puts \n[edit {Pyromorphit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Aventurin-Quarz
none|375pxAventurin-Quarz: oben Rohstein,
links Trommelstein, rechts Cabochon
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel SiO2 + eingeschlossene Fuchsit-, Glimmer- oder Hämatit-Schüppchen
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide,
Verhältnis Metall:Sauerstoff = 1:2
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
siehe Quarz
siehe Quarz
Ähnliche Minerale Aventurin-Feldspat, Jade, Nephrit
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7
Dichte (g/cm3) 2,6
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe grün oder rotbraun
Strichfarbe weiß
Transparenz undurchsichtig
Glanz Glas- bis Fettglanz
Kristalloptik
Pleochroismus nicht vorhanden
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten wird durch Flusssäure angegriffen

Aventurin-Quarz, auch Aventurinquarz, Glimmerquarz oder kurz Aventurin (Avanturin) genannt, ist eine Varietät des Minerals Quarz mit mikrokristallinen Einschlüssen von Fuchsit, Glimmer oder Hämatit, welche ein starkes Glitzern hervorrufen, der nach dieser Varietät als Aventureszenz bezeichnet wird.

Ob Aventurin-Quarz zu den Mineralen oder den Gesteinen gezählt wird, ist dabei eine Definitionsfrage. Traditionell zählt man ihn eher zu den Mineralen.}

puts \n[edit {Aventurin-Quarz} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Smithsonit
none|375pxSmithsonit aus der „Kelley Mine“, New Mexico
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • edler Galmei bzw. Edelgalmei
  • Kohlengalmei[89]
  • Zinkspat
Chemische Formel Zn[CO3]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Carbonate, Nitrate, Borate – wasserfreie Carbonate ohne fremde Anionen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
5.AB.05 (8. Auflage: V/B.02)
14.01.01.06
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Raumgruppe (Nr.) R3c[15] (Nr. 66)
Gitterparameter a = 4,6528 Åc = 15,025 Å[15][14]
Formeleinheiten Z = 6[15][14]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4 bis 5
Dichte (g/cm3) 4,0 bis 4,65
Spaltbarkeit fast vollkommen nach {1011}[2]
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben
Farbe blau, grün, farblos, weiß, lichtgelb, braun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis Perlmuttglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,842 bis 1,850
nε = 1,619 bis 1,623[3]
Doppelbrechung δ = 0,223 bis 0,227[3]
Optischer Charakter einachsig negativ
Pleochroismus farblos
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in warmer Säure unter CO2-Abgabe löslich
Besondere Merkmale verschiedentlich grüne, blauweiße, rosafarbene oder braune Fluoreszenz

Smithsonit, veraltet auch als Zinkspat, edler Galmei oder Edelgalmei bezeichnet und als chemische Verbindung Zinkcarbonat bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Carbonate. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Zn[CO3] und entwickelt meist rhomboedrische Kristalle, aber auch traubige, stalaktitische oder massige Aggregate in überwiegend blauer oder grüner Farbe. Auch farblose, weiße, lichtgelbe oder braune Kristalle sind bekannt.}

puts \n[edit {Smithsonit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Begriffsklärungshinweis

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Jaspis
none|375pxBunt gebänderter und gesprenkelter Jaspis aus Madagaskar
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel SiO2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
siehe Quarz
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6,5 bis 7
Dichte (g/cm3) 2,58 bis 2,91
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe alle Farben
Strichfarbe je nach Beimengung weiß, gelb, rot, braun
Transparenz undurchsichtig
Glanz Glasglanz, Fettglanz, matt

Jaspis ist eine mikrokristalline, feinkörnige Varietät des Minerals Quarz und gehört wie dieses zur Mineralklasse der Oxide mit einem Stoffmengenverhältnis mit Metall : Sauerstoff = 1:2. Es ist eng verwandt mit dem stets faserig aufgebauten Chalcedon. Die Verwandtschaft ist so eng, dass sogar Stücke vorkommen, bei denen körnig und faserig aufgebaute Quarzmaterialien miteinander verwachsen sind.

Jaspis wird ausschließlich zu Schmucksteinen verarbeitet.}

puts \n[edit {Jaspis} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Monazit
none|375px
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel siehe Einzelminerale
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate, Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.AD.50 (8. Auflage: VII/A.15)
38.04.03 (Monazit-Gruppe)
Ähnliche Minerale Xenotim, Brabantit, Gasparit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe P21/n
Gitterparameter siehe Kristallstruktur
Formeleinheiten Z = 4 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Zwillingsbildung häufig
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 5,5
Dichte (g/cm3) 4,6 bis 5,4
Spaltbarkeit {001} deutlich; {100} undeutlich
Bruch; Tenazität uneben
Farbe braun, gelb, rötlich, grünlich, farblos
Strichfarbe grauweiß
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Harzglanz
Radioaktivität bei Vorhandensein von Th radioaktiv
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,785 bis 1,800
nβ = 1,787 bis 1,801
nγ = 1,837 bis 1,849
Doppelbrechung δ = 0,049 bis 0,052
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 6 bis 19°
Pleochroismus farblos zu gelb
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten unlöslich in Wasser
Besondere Merkmale manchmal fluoreszierend

Monazit ist ein Sammelbegriff für die von der IMA anerkannten Minerale und Endglieder einer lückenlosen Mischreihe, bestehend aus Monazit-(La), Monazit-(Ce), Monazit-(Nd) und Monazit-(Sm) sowie deren Mischkristalle. Diese eher selten vorkommenden Minerale gehören zur Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“ und kristallisieren im monoklinen Kristallsystem mit folgender chemischen Zusammensetzung[90] [91]:

  • Monazit-(La) – (La,Ce,Nd)[PO4] bzw. LaPO4
  • Monazit-(Ce) – (Ce,La,Nd,Th)[PO4] bzw. CePO4
  • Monazit-(Nd) – (Nd,Ce,Sm)[PO4] bzw. NdPO4
  • Monazit-(Sm) – (Sm,Gd,Ce,Th)[PO4] bzw. SmPO4

Die in der Formel auftretenden Metalle Lanthan (La), Cer (Ce), Neodym (Nd) und Samarium (Sm) werden auch als Metalle der Seltenen Erden bezeichnet. Des Weiteren finden sich aufgrund ihrer vollständigen Löslichkeit ineinander aber immer auch Beimengungen der jeweils anderen Endglieder der Mischreihe sowie von Gadolinium (Gd), Praseodym (Pr), Yttrium (Y) und bis zu 20 % Thorium (Th). Monazit-(Sm) – (Sm,Gd,Ce,Th)[PO4] bzw. SmPO4.

Da die sogenannten Lanthanoide niemals rein, sondern immer als Mischungen der entsprechenden Elemente vorkommen, gibt es für Monazit die alternative chemische Formel Ln[PO4]. Hier steht das Symbol Ln nicht für das einzelne Element Lanthan (La), sondern für die Summe aller Lanthanoide.

Monazit ist neben dem Bastnäsit das wichtigste Erz zur Gewinnung dieser Selten-Erd-Metalle.}

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Abelsonit
none|375pxRötlicher Abelsonit-Kristall aus der Green-River-Formation, Uintah County, Utah, USA (Größe 1,8 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • IMA 1975-013
  • Nickelporphyrin
Chemische Formel NiC31H34N4
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
diverse organische Minerale
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
10.CA.20 (8. Auflage: IX/A.02)
50.04.09.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe (Nr.) P1[92] (Nr. 1)
Gitterparameter a = 8,508 Åb = 11,185 Å; c = 7,299 Å
α = 90°51'; β = 114°08'; γ = 79°59'[92]
Formeleinheiten Z = 1[92]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 3
Dichte (g/cm3) 1,45
Spaltbarkeit gut
Bruch; Tenazität undeutlich
Farbe von blassrosa über purpur bis rötlichbraun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend
Glanz Diamantglanz, Metallglanz

Abelsonit, auch als Nickelporphyrin bekannt, ist ein sehr selten vorkommendes Mineral der Mineralklasse der organischen Verbindungen. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Formel NiC31H34N4[93] und bildet bis zu einem Zentimeter große flache Aggregate von blassrosa, purpurner oder rötlichbrauner Farbe.}

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set c0 {

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Karpathit
none|375px
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel C24H12
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Organische Verbindungen – Kohlenwasserstoffe
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
10.BA.30 (8. Auflage: IX/B.02)
50.03.07.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe P21/c bzw. P2/c[14]
Gitterparameter a = 10,035 Åb = 4,695 Å; c = 16,014 Å
β = 69°[14]
Formeleinheiten Z = 2[14]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1
Dichte (g/cm3) 1,35 bis 1,4
Spaltbarkeit vollkommen nach [001]
Bruch; Tenazität spröde
Farbe gelb bis gelbgrün
Strichfarbe hellgelb
Transparenz durchsichtig
Glanz Diamantglanz, Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,760 bis 1,780
nβ = 1,780 bis 1,982
nγ = 2,050 bis 2,150[38]
Doppelbrechung δ = 0,290 bis 0,370[38]
Optischer Charakter zweiachsig wechselnd
Pleochroismus nicht vorhanden
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale fluoreszierend

Karpathit (ehemals Pendletonit, 1971 umbenannt [38]) ist ein eher selten vorkommendes Kohlenwasserstoff-Mineral aus der Mineralklasse der organischen Verbindungen. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung C24H12 und bildet gelbe bis gelbgrüne, durchsichtige Kristalle, die einen Glanz ähnlich Glas oder Diamant aufweisen. Chemisch handelt es sich um den polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoff Coronen.[94]}

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set c0 {

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Ravatit
none|375pxRavatit von der Halde Anna bei Alsdorf, NRW, Deutschland
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1992-019

Chemische Formel C14H10
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Organische Verbindungen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
10.BA.40 (8. Auflage: IX/B.02)
50.03.02.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21[1] (Nr. 4)
Gitterparameter a = 8,39 Åb = 6,18 Å; c = 9,56 Å
β = 98,5°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1
Dichte (g/cm3) 1,11
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe farblos, weiß, blass grau
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Wachsglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,750
nγ = 1,950[3]
Doppelbrechung δ = 0,200[3]
Optischer Charakter zweiachsig wechselnd
Achsenwinkel 2V = 90°

Ravatit (chemisch Phenanthren[95]) ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Organischen Verbindungen. Er kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung C14H10 und gehört damit zu den Kohlenwasserstoffen.

Ravatit entwickelt überwiegend blättrige, polykristalline Kristalle von etwa 0,1 mm Größe, aber auch poröse, unregelmäßige Aggregatformen und krustige Überzüge, die entweder farblos oder von weißer bis blassgrauer Farbe und glasigem bis wachsartigem Glanz sind. Die Strichfarbe des Ravatits ist dagegen immer weiß.

Seine Mohs'sche Härte beträgt 1, das heißt Ravatit ist weich wie Talk und lässt sich mit dem Fingernagel ritzen. Mit einer Dichte von 1,11 g/cm³ ist das Mineral nur wenig dichter als Wasser (1 g/cm³).

}

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set c0 {

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Hartit
none|375pxHartit aus Oberhart bei Gloggnitz, Österreich
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Josen

Chemische Formel C20H34[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Organische Verbindungen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
10.BA.10 (8. Auflage: II/B.15)
50.03.02.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe (Nr.) P1[1] (Nr. 1)
Gitterparameter a = 11,41 Åb = 20,95 Å; c = 7,41 Å
α = 93,9°; β = 100,7°; γ = 80,5°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1
Dichte (g/cm3) gemessen: 1,036 bis 1,06; berechnet: 1,064[2]
Spaltbarkeit gut
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe farblos, weiß, grau, gelblichgrau
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend
Glanz Wachsglanz, Glasglanz auf Bruch- und Perlglanz auf Spaltflächen
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,546
nβ = 1,555
nγ = 1,587[3]
Doppelbrechung δ = 0,041[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 57° (gemessen)[3]

Hartit (auch Josen[11]) ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Organischen Verbindungen. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der Summenformel C20H34[1] und gehört damit chemisch gesehen zu den Kohlenwasserstoffen.

Hartit entwickelt meist schalige, blättrige oder massige Aggregate mit wachsartigem Glanz auf den Oberflächen. Auf frischen Bruchflächen geht dieser in Glasglanz und auf Spaltflächen in Perlglanz über.[96] In reiner Form ist er farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine graue bis gelblichgraue Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt.

Mit einer Mohshärte von 1 ist Hartit ebenso weich wie das Referenzmineral Talk und lässt sich leicht mit dem Fingernagel ritzen. Seine Dichte schwankt je nach Reinheit des Minerals zwischen 1,036 und 1,06 g/cm³ und liegt damit nur wenig über der von Wasser (1 g/cm³).

}

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set c0 {

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Dinit
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel C20H36
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
stickstofffreie Kohlenwasserstoffe
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
10.BA.15 (8. Auflage: IX/B.02)
50.03.05.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe P212121
Gitterparameter a = 12,36 Åb = 12,76 Å; c = 11,43 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 4 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1
Dichte (g/cm3) 1,01
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe farblos, gelb-weißlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz wachsartig

Dinit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der organischen Verbindungen, genauer der stickstofffreien Kohlenwasserstoffe. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Formel C20H36 und ist farblos bis gelb-weißlich.}

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set c0 {

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Sugilith
none|375pxSugilith aus der „Woods Mine“, Tamworth, New South Wales, Australien
(Größe des Sugilithklumpens 1 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • IMA 1974-060
  • Sugilit
Chemische Formel K[12]Na2[9](Fe3+,Mn3+,Al)2[6]Li3[4][Si12O30][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Ringsilikate (Cyclosilikate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.CM.05 (8. Auflage: VIII/E.22)
63.02.01a.09
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe (Nr.) P6/mcc[1] (Nr. 192)
Gitterparameter a = 10,01 Åc = 14,01 Å[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6,5[2]
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,74 bis 2,79; berechnet: 2,80[2]
Spaltbarkeit undeutlich nach {0001}[2]
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig[97]
Farbe violett, bräunlichgelb
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz, matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,610
nε = 1,607[3]
Doppelbrechung δ = 0,003[3]
Optischer Charakter einachsig negativ
Pleochroismus schwach: rosa/hellrosa[14]

Sugilith (auch Sugilit[97][11]) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Er kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung K[12]Na2[9](Fe3+,Mn3+,Al)2[6]Li3[4][Si12O30][1], ist also chemisch gesehen in der idealisierten Form ein Kalium-Natrium-Eisen-Lithium-Silikat. Strukturell gehört er zu den Ringsilikaten. Die in den runden Klammern angegebenen Elemente Eisen, Mangan und Aluminium können sich in der Formel jeweils gegenseitig vertreten (Substitution, Diadochie), stehen jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals. Die hochgestellten und von eckigen Klammern umgebenen Zahlen geben die Koordinationszahl für das jeweilige Element an.

Sugilith entwickelt nur selten größere Kristalle, die dann allerdings bis etwa zwei Zentimeter groß werden können[2] und deren Oberflächen einen glasähnlichen Glanz aufweisen. Meist findet sich Sugilith aber in Form körniger bis massiger Mineral-Aggregate von überwiegend kräftig violetter bis magentaähnlichen Farbe. Bekannt sind auch bräunlichgelbe Farbvarietäten. Auf der Strichtafel hinterlässt Sugilith jedoch einen weißen Strich.

Sugilith findet ausschließlich Verwendung als Schmuckstein.

}

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set c0 {

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Ulexit
none|375pxUlexit, Darstellung des Bildleiteffektes
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel NaCa[B5O6(OH)6] • 5 H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Borate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
6.EA.25 (8. Auflage: V/H.14)
26.05.11.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe P1[14]
Gitterparameter a = 8,809 Åb = 12,86 Å; c = 6,678 Å
α = 90,25°; β = 109,1°; γ = 105,1°[14]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5
Dichte (g/cm3) 2,0
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität uneben
Farbe farblos, grau, weiß
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Seidenglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,491 bis 1,496
nβ = 1,504 bis 1,506
nγ = 1,519 bis 1,520[38]
Doppelbrechung δ = 0,028[38]
Optischer Charakter zweiachsig positiv

Ulexit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Borate. Er kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung NaCa[B5O6(OH)6] • 5 H2O und entwickelt zuweilen prismatische bis nadelige, radialstrahlige Kristalle, meist aber körnige, massige oder faserige Aggregate von grauer bis weißer Farbe.}

puts \n[edit {Ulexit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Arsenopyrit
none|375pxArsenopyrit aus Freiberg, Erzgebirge
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel FeAsS
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide/Sulfosalze, Metall:Schwefel (Selen, Tellur) < 1:1
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.EB.20 (8. Auflage: II/D.22)
02.12.04.01
Ähnliche Minerale Löllingit, Skutterudit, Chloanthit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin, pseudo-orthorhombisch
Raumgruppe P21/c[1]
Gitterparameter a = 5,74 Åb = 5,65 Å; c = 5,76 Å
β = 110,6°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Zwillingsbildung allgemein nach {100} und {001},[2] auch Drillinge und polysynthetische Zwillinge möglich
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6
Dichte (g/cm3) 6,07 bis 6,18[2]
Spaltbarkeit {110} deutlich, {001} undeutlich
Bruch; Tenazität uneben
Farbe silberweiß, stahlgrau; dunkel oder bunt anlaufend
Strichfarbe grauschwarz bis schwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz
Magnetismus nach Erhitzen magnetisch
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale bitterer Geruch nach dem Aufbrechen

Arsenopyrit, auch als Arsenikstein, Arsenkies, Arsenomarkasit, Dalarnit, Giftkies, Glanzarsenikkies, Mis(s)pickel, Mißpickel, Mistpuckel, Rauschgelbkies oder Thalheimit[38] bezeichnet, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide mit dem Verhältnis Metall zu Schwefel (Selen, Tellur) kleiner als 1:1.

Die Zusammensetzung variiert von FeAs1,1S0,9 bis FeAs0,9S1,1 und wird allgemein mit der Formel FeAsS angegeben. Die Kristalle dieses Minerals weisen eine monoklin-prismatische Struktur auf und sind in frischem Zustand von zinnweißer oder stahlgrauer, metallisch glänzender Farbe. Mit der Zeit laufen diese aber dunkel oder bunt schillernd an.}

puts \n[edit {Arsenopyrit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Arsenolith
none|375pxFarblose Arsenolithkristalle aus Annaberg-Buchholz, Erzgebirge, Sachsen
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Arsenblüte
  • Arsen(III)-oxid
Chemische Formel As2O3
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.CB.50 (8. Auflage: IV/C.02)
04.03.09.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) Fd3m[1] (Nr. 227)
Gitterparameter a = 11,07 Å[1]
Formeleinheiten Z = 16[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1,5
Dichte (g/cm3) 3,87 bis 3,88
Spaltbarkeit gut
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe weiß, hellblau, hellgelb bis hellrot
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis Seidenglanz
Kristalloptik
Brechungsindex n = 1,755[3]
Optischer Charakter isotrop
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in Salzsäure und heißem Wasser löslich
Besondere Merkmale sehr giftig, krebserregend

Arsenolith, veraltet auch als Arsenblüte oder als chemische Verbindung Arsen(III)-oxid (Arsenik) bekannt, ist ein in der Natur selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung As2O3 und entwickelt meist nierige, stalaktitische oder erdig-pulvrige Mineral-Aggregate, aber auch kleine, oktaedrische Kristalle bis etwa 2 cm Größe von weißer, hellblauer oder hellgelber bis hellroter, wenn er mit Realgar bzw. Auripigment verunreinigt ist.}

puts \n[edit {Arsenolith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Pektolith
none|375pxPektolith aus Bergen Hill, New Jersey, USA
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ca2Na[Si3O8OH]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DG.05 (8. Auflage: VIII/F.18)
65.02.01.04
Ähnliche Minerale Wollastonit, Bustamit
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe (Nr.) P1[1] (Nr. 2)
Gitterparameter a = 7,98 Åb = 7,02 Å; c = 7,02 Å
α = 90,5°; β = 95,1°; γ = 102,5°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Zwillingsbildung selten, Zwillingsachse [010], Verwachsungsebene {100}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4,5 bis 5
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,84 bis 2,90; berechnet: 2,87 [2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {100} und {001}
Bruch; Tenazität uneben, splittrig
Farbe farblos, weiß, grauweiß, gelblich, rosa, meerblau (Larimar)
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Glas- bis Seidenglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,594 bis 1,610
nβ = 1,603 bis 1,614
nγ = 1,631 bis 1,642[3]
Doppelbrechung δ = 0,037[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = gemessen: 50 bis 63°; berechnet: 42 bis 60°[3]
Pleochroismus nicht bekannt
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale Tribolumineszenz

Das Mineral Pektolith, gelegentlich auch Pectolit(h) bzw. Pecktolit geschrieben oder unter der synonymen Bezeichnung Gonsogolit, Schizolite, Stellite und Alaska Jade bekannt, ist ein Kettensilikat aus der Wollastonit-Gruppe, das an verschiedenen Fundorten zum Teil reichlich vorhanden sein kann, insgesamt aber wenig verbreitet ist.

Pektolith kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca2Na[Si3O8OH][1] und entwickelt häufig faserige bis stängelige Kristalle in paralleler oder radialstrahliger Anordnung.

Bekannt ist vor allem die als Schmuckstein verwendete, blauweiß gewolkte Varietät Larimar.}

puts \n[edit {Pektolith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Vaterit
none|375pxREM-Aufnahme einiger Vateritkristalle vom San Vito Steinbruch, Ercolano, Monte Somma, Italien
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ca[CO3]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
wasserfreie Carbonate ohne fremde Anionen – Calcitgruppe
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
5.AB.20 (8. Auflage: V/B.02)
14.01.02.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe P63/mmc
Gitterparameter a = 7,135 Åc = 8,524 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 6 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,54; berechnet: 2,65
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität uneben, spröde
Farbe farblos, weiß
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Bitte ergänzen!
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,550
nε = 1,650[3]
Doppelbrechung δ = 0,100[3]
Optischer Charakter einachsig positiv
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in Salzsäure schwer löslich

Vaterit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der MineralklasseCarbonate“ (und Verwandte). Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca[CO3] und entwickelt nur kleine, faserige bis prismatische Kristalle mit hexagonalem Habitus bis etwa 0,1 mm oder sphärolithische Aggregate, die farblos oder von weißer Farbe sein können. Die Strichfarbe ist ebenfalls weiß.}

puts \n[edit {Vaterit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Goyazit
none|375pxMilchweiße Goyazitkristalle aus Rapid Creek, Yukon, Kanada (Sichtfeld: 20 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel SrAl3[(OH)6Template:PipePO3OHTemplate:PipePO4][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate, Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.BL.10 (8. Auflage: VII/B.36)
42.07.03.03
Ähnliche Minerale Arsenogoyazit
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Raumgruppe (Nr.) R3m[1] (Nr. 166)
Gitterparameter a = 7,02 Åc = 16,50 Å[1]
Formeleinheiten Z = 3[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4,5 bis 5
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,26; berechnet: 3,29[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {0001}
Bruch; Tenazität uneben
Farbe farblos, weiß, rosa, violett, zitronengelb, braun, grau, orange
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Glasglanz bis Harzglanz, Perlmuttglanz auf Spaltflächen
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,620
nε = 1,630[3]
Doppelbrechung δ = 0,010[3]
Optischer Charakter einachsig positiv
Pleochroismus schwach in dicken Körnern: ω = hellrosa; ε = gelblich, günlich

Goyazit, auch als Bowmanit, Hamlinit oder Lusungit bekannt, ist ein Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate, Arsenate und Vanadate, das an verschiedenen Fundorten zum Teil reichlich vorkommen kann, insgesamt aber wenig verbreitet ist.

Goyazit kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung SrAl3[(OH)6Template:PipePO3OHTemplate:PipePO4][1] und entwickelt meist durchsichtige Kristalle von etwa zwei Zentimetern Durchmesser mit tafeligem, rhomboedrischem oder pseudokubischem Habitus und glas- bis harzähnlichem Glanz auf unbeschädigten Kristallflächen. Spaltflächen weisen dagegen Perlmuttglanz auf. Des Weiteren tritt Goyazit auch in Form körniger bis massiger Mineral-Aggregate auf.}

puts \n[edit {Goyazit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Jarosit
none|375pxJarosit aus Tombstone, Cochise County, Arizona, USA (Sichtfeld: 3,5 x 2,2 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Gelbeisenerz
  • Raimondit
Chemische Formel KFe33+[(OH)6Template:Pipe(SO4)2][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfate (und Verwandte, siehe Klassifikation)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.BC.10 (8. Auflage: VI/B.11)
30.02.05.01
Ähnliche Minerale Limonit
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Raumgruppe (Nr.) R3m[1] (Nr. 166)
Gitterparameter a = 7,30 Åc = 17,27 Å[1]
Formeleinheiten Z = 3[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5 bis 3,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,91 bis 3,26; berechnet: 3,127[2]
Spaltbarkeit deutlich nach {0001}[2]
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben
Farbe braun, gelb
Strichfarbe hellgelb
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Diamant- bis Glasglanz, matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,815 bis 1,820
nε = 1,713 bis 1,715[3]
Doppelbrechung δ = 0,102 bis 0,105[3]
Optischer Charakter einachsig negativ
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale stark pyroelektrisch

Jarosit (auch Gelbeisenerz[11] oder Raimondit[98]) ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate“ (und Verwandte, siehe Klassifikation). Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der Zusammensetzung KFe33+[(OH)6Template:Pipe(SO4)2][1], ist also chemisch gesehen ein Kalium-Eisen-Sulfat mit zusätzlichen Hydroxidionen.

Jarosit ist durchsichtig bis durchscheinend und entwickelt tafelige, pseudokubische Kristalle. Meist findet er sich aber in Form kleiner, kristalliner Krusten oder faseriger, nieriger, körniger, pulveriger oder erdiger Aggregate von bernsteingelber bis dunkelbrauner Farbe. Unverletzte Kristallflächen weisen einen glas- bis diamantähnlichem Glanz auf, Bruchflächen glänzen dagegen eher harzähnlich.

Das Mineral sieht optisch dem Limonit (Brauneisenstein) recht ähnlich und wird gelegentlich mit diesem verwechselt, zumal es mit der Zeit zu diesem verwittert.[10]}

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Markasit
none|375pxMessinggelb glänzende Markasitstufe (Kammkies) aus dem Steinbruch Rensselaer, Pleasant Ridge, Jasper County, Indiana, USA (Größe: 3,8 x 3,3 x 2,0 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Speerkies, Kammkies, Strahlkies
  • Leberkies
  • Wasserkies
Chemische Formel FeS2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
(8. Auflage: II/D.20)
02.12.02.01
Ähnliche Minerale Pyrit
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pnnm[1] (Nr. 58)
Gitterparameter a = 4,44 Åb = 5,42 Å; c = 3,39 Å[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Häufige Kristallflächen {001}
Zwillingsbildung oft verzwillingt nach (110)
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 6,5
Dichte (g/cm3) 4,8 bis 4,9
Spaltbarkeit unvollkommen nach {110}
Bruch; Tenazität uneben, spröde
Farbe bronzefarben über messinggelb bis zinnweiß, gelegentlich Grünstich und bunte Anlauffarben
Strichfarbe grünlichgrau bis schwärzlichgrau
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz
Magnetismus nach Erhitzen magnetisch
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale Funkenbildung, Schwefeldioxidgeruch beim Zerfall

Markasit ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Er kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung FeS2, ist also chemisch gesehen ein Eisen(II)-disulfid.

Markasit ist in jeder Form undurchsichtig und entwickelt meist tafelige, pyramidale oder prismatische Kristalle, tritt aber auch in Form rosettenförmiger, traubiger oder massiger Aggregate und radialstrahliger Konkretionen (vor allem in Braunkohlen) auf. Die Farbe von Markasit schwankt von einem eher dunklen Bronzeton über Messinggelb bis Zinnweiß mit gelegentlichem Grünstich. Seine Strichfarbe ist grünlichgrau bis schwärzlichgrau.

Die Oberflächen frischer Proben weisen einen metallischen Glanz auf. Viele Markasite werden allerdings nach einiger Zeit an der Luft durch Verwitterung stumpf und können dabei auch buntfarbig anlaufen.}

puts \n[edit {Markasit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Sylvin
none|375pxFarbloser Sylvin aus der Staßfurt-Kalilagerstätte, Sachsen-Anhalt (Größe: 2,9 x 2,2 x 0,8 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel KCl
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Halogenide – Einfache Halogenide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
3.AA.20 (8. Auflage: III/A.02)
09.01.01.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) Fm3m[1] (Nr. 225)
Gitterparameter a = 6,29 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Häufige Kristallflächen {100}, gelegentlich auch Kombinationen mit {111}[41]
Zwillingsbildung nach {111}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2[2]
Dichte (g/cm3) gemessen: 1,993(5); berechnet: 1,987[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}[2]
Bruch; Tenazität uneben
Farbe farblos bis weiß, hellgrau, hellblau, gelblich, rötlich, violett
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Radioaktivität schwach radioaktiv
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten wasserlöslich
Besondere Merkmale bitterer Nachgeschmack

Sylvin ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Halogenide“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung KCl, ist also chemisch gesehen Kaliumchlorid.

Sylvin entwickelt meist würfelförmige oder oktaedrische Kristalle und Kombinationen. In reiner Form ist er farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er jedoch auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine hellgraue, hellblaue, gelbliche bis rötliche oder violette Farbe annehmen.

Sylvin ist ein Gestein bildendes Mineral, das zusammen mit Halit und Beimengungen anderer Salzminerale als Sylvinit bekannt ist.}

puts \n[edit {Sylvin} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Sanidin
none|375pxSanidin-Stufe aus der Pili Mine, Municipio Saucillo, Chihuahua, Mexiko (Größe: 3,7 cm x 2,5 cm x 2,8 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (K,Na)[(Si,Al)4O8][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Gerüstsilikate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.FA.30 (8. Auflage: VIII/J.06)
76.01.01.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) C2/m[1] (Nr. 12)
Gitterparameter a = 8,6 Åb = 13,03 Å; c = 7,18 Å
β = 116,0°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Zwillingsbildung Carlsbader Zwillinge, seltener Baveno- und Manebachzwillinge
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,56 bis 2,62; berechnet: [2,56][2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}, deutlich nach {010}; Absonderungen nach {100}[2]
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig; spröde
Farbe farblos, weiß, grau, gelblich, rötlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Perlmuttglanz auf Spaltflächen
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,518 bis 1,525
nβ = 1,523 bis 1,530
nγ = 1,525 bis 1,531[3]
Doppelbrechung δ = 0,007[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 60° (gemessen); 48 bis 64° (berechnet)[3]
Pleochroismus farblos

Sanidin ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (K,Na)[(Si,Al)4O8][1]. Die in den runden Klammern angegebenen Elemente Kalium und Natrium sowie Silicium und Aluminium können sich in der Formel jeweils gegenseitig vertreten (Substitution, Diadochie), stehen jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals.

Sanidin entwickelt meist tafelige oder nadelige bis prismatische Kristalle und Zwillinge von bis zu 50 Zentimetern Größe[2], aber auch kugelige oder körnige bis massige Aggregate. Unverwitterte Kristallflächen weisen einen glasähnlichem Glanz auf, Spaltflächen schimmern dagegen eher perlmuttartig.

In reiner Form ist Sanidin farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine graue, gelbliche oder rötliche Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt.}

puts \n[edit {Sanidin} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Oligoklas
none|375pxOligoklas aus Chihuahua, Mexiko
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (Na,Ca)Al(Si,Al)3O8
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
siehe Albit
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Zwillingsbildung fein-lamellare Wiederholungszwillinge
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 6,5
Dichte (g/cm3) 2,6
Spaltbarkeit gut bis vollkommen
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe weiß, gelb, rot, grün, vielfarbig
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,533 bis 1,543
nβ = 1,5368 bis 1,5477
nγ = 1,542 bis 1,552
Doppelbrechung δ = 0,0090
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Pleochroismus farblos
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale Fluoreszenz

Oligoklas (gr. ὀλίγος oligos für „wenig“ und κλάσις klas für „Bruch“) ist eine sehr häufig vorkommende Varietät des Minerals Albit aus der Mischreihe der Plagioklase, Gruppe der Feldspate und der Mineralklasse der Gerüst-Silikate mit der chemischen Formel (Na,Ca)Al(Si,Al)3O8. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit je nach Varietät verschiedenen Farben (Weiß, Gelb, Rot, Grün, vielfarbig).

}

puts \n[edit {Oligoklas} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Perowskit
none|375pxPerowskit aus Magnet Cove, Arkansas
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel CaTiO3
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.CC.30 (8. Auflage: IV/C.10)
04.03.03.01
Ähnliche Minerale Uhligit, Latrappit, Tausonit
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pbnm[99] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 5,39 Åb = 5,45 Å; c = 7,65 Å[99]
Formeleinheiten Z = 4[99]
Häufige Kristallflächen {100}, {010}, {001}
Zwillingsbildung Durchdringungszwillinge nach [010], seltener nach [121]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5
Dichte (g/cm3) 4,0
Spaltbarkeit undeutlich nach {001}
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe schwarz, zum Teil rotbraun bis gelb
Strichfarbe grau bis weiß
Transparenz transluzent bis opak (undurchsichtig)
Glanz Diamant- bis Metallglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 2,300
nβ = 2,340
nγ = 2,380
Doppelbrechung δ = 0,080
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 88 bis 90°
Pleochroismus nicht beobachtet
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale piezoelektrisch

Perowskit ist ein relativ häufiges Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“ mit der chemischen Zusammensetzung CaTiO3. Chemisch gesehen handelt es sich um ein Calcium-Titan-Oxid beziehungsweise Calciumtitanat, also eine Verbindung aus der Gruppe der Titanate.

Die Perowskit-Struktur ist ein wichtiger Strukturtyp für technisch bedeutende Verbindungen wie Ferroelektrika, der Begriff Perowskit-Struktur bezieht sich dabei aber auf eine kubische Kristallstruktur, die im namensgebenden Perowskit jedoch nicht vorliegt. Aufgrund des zu kleinen Ionenradius der Ca2+-Kationen in CaTiO3 ist die Kristallstruktur des eigentlichen Perowskit verzerrt, wodurch dieser im niedrigersymmetrischen orthorhombischen Kristallsystem kristallisiert. Die Kristalle des Perowskits haben dadurch eine pseudokubische Gestalt, sie bilden leicht verzerrte, meist metallisch wirkende Pseudowürfel mit einer schwarzen bis rotbraunen Farbe.

}

puts \n[edit {Perowskit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Rhodonit
none|375pxRhodonitkristall mit deutlich triklinem Habitus aus Minas Gerais, Brasilien
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Pajsbergit

Chemische Formel (Mn2+)SiO3
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DK.05 (8. Auflage: VIII/F.27)
65.04.01.01
Ähnliche Minerale Bustamit
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe C1[28]
Gitterparameter a = 9,8381 Åb = 10,5361 Å; c = 12,2381 Å
α = 108,697°; β = 103,335°; γ = 82,191°[28][2]
Formeleinheiten Z = 20[28][2]
Häufige Kristallflächen {010}, {100}, {001}, {110}, {221}, {221}
Zwillingsbildung Lamellen // {010}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6,5[2]
Dichte (g/cm3) 3,57 bis 3,76[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {110} und {110}
gut nach {001}[2]
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben
Farbe rosa bis rot, bräunlichrot, graugelb
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glas- bis Perlmuttglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,711 bis 1,738
nβ = 1,714 bis 1,741
nγ = 1,724 bis 1,751[3]
Doppelbrechung δ = 0,013[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 58 bis 73°[3]
Pleochroismus schwach
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten von HCl langsam angegriffen; schwer anfärbbar; verwittert zu Manganoxiden

Das Mineral Rhodonit (auch Pajsbergit[100]) ist ein eher selten vorkommendes Kettensilikat aus der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem und entwickelt meist körnige bis massige Mineral-Aggregate von rosa bis roter, bräunlichroter oder graugelber Farbe, die oft von schwarzen Manganoxid-Adern durchzogen sind. Tafelige bis säulige, an den Ecken oft abgerundete Kristalle gehören eher zu den seltenen Ausbildungsvarianten.}

puts \n[edit {Rhodonit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Cordierit
none|375pxlinks: Rohstein mit Pleochroismus; rechts: Facettenschliff
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Dichroit
  • Iolith
  • Wassersaphir
  • Luchssaphir
Chemische Formel
  • Mg2Al3[AlSi5O18][101]
  • (Mg,Fe)2Al3[AlSi5O18][10]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Ringsilicate (Cyclosilicate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.CJ.10 (8. Auflage: VIII/E.12)
61.02.01.01
Ähnliche Minerale Plagioklas, wird leicht verwechselt
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Cccm[1] (Nr. 66)
Gitterparameter a = 17,09 Åb = 9,73 Å; c = 9,36 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Häufige Kristallflächen {100}, {010}, {001}, {110}, {310}, {101}, {112}[101]
Zwillingsbildung einfache, lamellare und zyklische Zwillinge nach {110} und {130}[2]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7 bis 7,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,60 bis 2,66; berechnet: 2,505[2]
Spaltbarkeit deutlich nach {100}, undeutlich nach {001} und {010}[2]
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe tiefblau bis blauviolett; seltener grünlich, gelblichbraun, grau, hellblau bis farblos
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz, Fettglanz auf Bruchflächen
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,527 bis 1,560
nβ = 1,532 bis 1,574
nγ = 1,538 bis 1,578[3]
Doppelbrechung δ = 0,011 bis 0,018[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 75 bis 89° (gemessen); 54 bis 86° (berechnet)[3]
Pleochroismus stark:[3]

X = c = hellgelb, grün
Y = a = violett, blauviolett
Z = b = hellblau

Cordierit, veraltet auch als Dichroit oder Iolith bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Er kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der idealisierten chemischen Zusammensetzung Mg2Al3[AlSi5O18][101] und damit chemisch gesehen ein Magnesium-Aluminium-Silikat. Strukturell gehört Cordierit zu den Ringsilikaten.

Cordierit ist das Magnesium-Analogon zu Sekaninait (Fe2Al3[AlSi5O18]) und bildet mit diesem eine lückenlose Mischkristallreihe, daher wird für Cordierit oft auch die Mischformel (Mg,Fe)2Al3[AlSi5O18][10] angegeben, wobei sich die in den runden Klammern angegebenen Elemente Magnesium und Eisen in der Formel jeweils gegenseitig vertreten (Substitution, Diadochie) können, jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals stehen.

In der Natur entwickelt Cordierit nur selten gut ausgebildete, kurz- bis langprismatische Kristalle. Meist findet er sich in Form körniger bis massiger Aggregate. Es wurden jedoch schon Kristalle von bis zu einem halben Meter Länge gefunden.[102] Unverletzte Kristallflächen weisen einen glasähnlichen Glanz auf, Bruchflächen glänzen dagegen eher fettähnlich.

Die vorherrschende Farbe des Cordierits ist Tiefblau bis Blauviolett, selten tritt er aber auch in grünlicher, gelblichbrauner, grauer oder hellblauer Farbe auf. Selbst farblose Cordierite sind bekannt.

Mit einer Mohshärte von 7 bis 7,5 gehört Cordierit zu den harten Mineralen, die wie das Referenzmineral Quarz (7) in der Lage sind, Glas zu ritzen.}

puts \n[edit {Cordierit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Chrysoberyll
none|375pxFast farbloser Chrysoberyll aus Governador Valadares, Doce valley, Minas Gerais, Brasilien (Größe: 7,33 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel BeAl2O4[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.BA.05 (8. Auflage: IV/B.07)
07.02.09.01
Ähnliche Minerale Andalusit, Brasilianit, Goldberyll und andere (siehe Verwendung als Schmuckstein)
Kristallographische Daten
Kristallsystem Orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pbnm[1] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 4,43 Åb = 9,40 Å; c = 5,47 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Häufige Kristallflächen {010}, {001}, {101}, {012}, {111}[41]
Zwillingsbildung zyklische Durchdringungs-Drillinge bei Alexandrit
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 8,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,75(1); berechnet: 3,69[2]
Spaltbarkeit unvollkommen nach {010}, deutlich nach {110}, undeutlich nach {001}[2]
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben
Farbe farblos, gelb bis goldgelb, braun, grün, blaugrün
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,746
nβ = 1,748
nγ = 1,756[3]
Doppelbrechung δ = 0,010[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 70° (gemessen); 72° (berechnet)[3]
Pleochroismus sichtbar:[3]

X = c = rotviolett (ähnlich der Akeleien, engl.: columbine)
Y = b = gelborange
Z = a = smaragdgrün

Chrysoberyll ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Formel BeAl2O4[1], ist also chemisch gesehen ein Beryllium-Aluminat.

Chrysoberyll entwickelt meist dicktafelige bis kurzprismatische Kristalle, die bis zu 22 Zentimeter groß werden können und überwiegend parallel der c-Achse gestreift sind. Charakteristisch ist auch seine zyklische Zwillingsbildung mit pseudohexagonal-dipyramidalem Habitus.

In reiner Form ist Chrysoberyll farblos und durchsichtig mit glasähnlichem Glanz auf den Oberflächen. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen von Chrom und Eisen eine goldgelbe, grüngelbe bis blaugrüne oder bräunliche Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt.

Mit einer Mohshärte von 8,5 ist Chrysoberyll nach Diamant (10), dem sehr seltenen Moissanit (9,5) und dem Korund (9) das vierthärteste Mineral.

Bekannte Edelsteinvarietäten sind der farbwechselnde „Alexandrit“ und das seidig schimmernde (Chrysoberyll-)„Katzenauge“ mit dem gleichnamigen optischen Effekt.}

puts \n[edit {Chrysoberyll} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Magnesiostaurolith
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Mg(Mg,Li)3(Al,Mg)18Si8O44(OH)4[58]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silicate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.AF.30 (8. Auflage: VIII/B.03)
52.02.03.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe C2/m
Gitterparameter a = 7,8706 Åb = 16,5411 Å; c = 5,6323 Å
β = 90,007° Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 1 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7 bis 7,5
Dichte (g/cm3) berechnet: 3,54
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe farblos
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Glasglanz bis Harzglanz
Kristalloptik
Brechungsindex n = 1,709 bei 592 nm
Doppelbrechung δ < 0,010

Magnesiostaurolith ist ein sehr selten vorkommendes Mineral der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Mg(Mg,Li)3(Al,Mg)18Si8O44(OH)4[58] und konnte bisher nur in Form von Einschlüssen in anderen Mineralen gefunden werden.

}

puts \n[edit {Magnesiostaurolith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Zinkstaurolith
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1992-036

Chemische Formel Zn2Al9Si4O23(OH) [58]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silicate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.AF.30 (8. Auflage: VIII/B.03)
52.02.03.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe C2/m[28]
Gitterparameter a = 7,853 Åb = 16,534 Å; c = 5,639 Å
β = 90,00°[28]
Formeleinheiten Z = 1[28]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7 bis 7,5
Dichte (g/cm3) berechnet: 3,78
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe farblos, bräunlichgelb, rötlichbraun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Glasglanz bis Harzglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,722
nγ = 1,734[3]
Doppelbrechung δ = 0,012[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv

Zinkstaurolith, auch Zinkostaurolith oder Zincostaurolith[103] (englisch: Zincostaurolite oder zincian staurolite[30]), ist ein sehr selten vorkommendes Mineral der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Zn2Al9Si4O23(OH) [58] und entwickelt meist durchsichtige, prismatische Kristalle bis etwa 3 mm Größe, die entweder farblos oder von bräunlichgelber, rötlichbrauner Farbe sind.

Zinkstaurolith bildet als Zink-dominiertes Analogon eine Mischreihe mit dem Eisen-dominierten Staurolith und dem Magnesium-dominierten Magnesiostaurolith.

}

puts \n[edit {Zinkstaurolith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Dieser Artikel

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Citrin
none|375pxCitrin aus Russland
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel SiO2+Fe
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
siehe Quarz
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7
Dichte (g/cm3) 2,65
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe schwaches Gelb bis Goldgelb
Strichfarbe Weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glas- bis Fettglanz
Radioaktivität möglich durch künstliche Färbung durch Bestrahlung
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,5442
nε = 1,5533
Doppelbrechung δ = 0,0091
Optischer Charakter einachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 0 bis 10°
Pleochroismus schwach bei natürlichen, keiner bei künstlichen oder gebrannten

Citrin ist die gelb gefärbte Varietät von Quarz. Der Name leitet sich aus dem Lateinischen ‚citrus’ für Zitrone ab und verweist auf die zitronengelbe Farbe dieser Quarzvarietät. Je nach Herkunft des Citrins und Ursache der Färbung variiert der Farbton von Blass-Grün-Gelb über Orange bis zu Braun-Orange.}

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Mellit
none|375pxMellit, Fundort: Csordakúti Mine, Ungarn
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Honigstein

Chemische Formel Al2C6(COO)6 • 16H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Organische Verbindungen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
10.AC.05 (8. Auflage: IX/A.02)
50.02.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe (Nr.) I41/acd[1] (Nr. 142)
Gitterparameter a = 15,55 Åc = 23,21 Å[1]
Formeleinheiten Z = 8[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 1,64; berechnet: 1,65[2]
Spaltbarkeit undeutlich
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe farblos, weiß, honiggelb, tiefrot, braun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Harzglanz, Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,539
nε = 1,511[3]
Doppelbrechung δ = 0,028[3]
Optischer Charakter einachsig negativ
Pleochroismus schwach: ω = gelblichbraun; ε = gelb[2]

Mellit, auch als Honigstein bekannt, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „organischen Verbindungen“. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Al2C6(COO)6 • 16H2O[1], ist also chemisch gesehen das Aluminiumsalz der Mellitsäure (auch Aluminiummellitat bzw. Aluminium-Mellitat).

Mellit entwickelt meist dipyramide Kristalle im Zentimeterbereich mit harz- bis glasglänzenden Oberflächen, aber auch körnige Aggregate. Reine Mellitkristalle sind farblos und durchsichtig. Bei multikristalliner Ausbildung oder Gitterbaufehlern kann er aufgrund von vielfacher Lichtbrechung allerdings weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine honiggelbe, tiefrote oder braune Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt.

Mit einer Mohshärte von 2 bis 2,5 gehört Mellit zu den weichen Mineralen, die sich ähnlich wie das Referenzmineral Gips (Mohshärte 2) gerade noch mit dem Fingernagel ritzen lassen.}

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Coelestin
none|375pxwasserklarer Coelestin aus der Sakoany Lagerstätte der Gemeinde Katsepy, Madagaskar (Größe: 7,0 x 5,2 x 4,8 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
Chemische Formel Sr[SO4]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfate, Arsenate, Vanadate – Wasserfreie Sulfate ohne fremde Anionen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.AD.35 (8. Auflage: VI/A.09)
28.03.01.02
Ähnliche Minerale Anglesit, Baryt, Hashemit, Kerstenit
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pnma[1] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 8,36 Åb = 5,35 Å; c = 6,85 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Häufige Kristallflächen {001}, {010}, {011}, {101}, {210}[41]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3 bis 3,5
Dichte (g/cm3) 3,9
Spaltbarkeit {001} vollkommen, {210} unvollkommen
Bruch; Tenazität muschelig, spröde, uneben
Farbe farblos, weiß, gelblich, vorwiegend Blautöne (Name!)
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Perlglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,619 bis 1,622
nβ = 1,622 bis 1,624
nγ = 1,630 bis 1,632[3]
Doppelbrechung δ = 0,011[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = gemessen: 50° bis 51°; berechnet: 54 bis 58°[3]

Coelestin (englisch Celestine), veraltet auch als Cölestin, Zölestin oder seltener als Schützit oder Schätzit bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate (und Verwandte)“. Er kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Sr[SO4], ist also chemisch gesehen ein Strontiumsulfat.

Coelestin entwickelt meist prismatische oder tafelige Kristalle im Zentimeter-Bereich, allerdings wurden auch Kristallgrößen von bis zu einem Meter gefunden.[104]

Mit Baryt (Ba[SO4]) bildet Coelestin eine Mischreihe mit frei austauschbaren Strontium- beziehungsweise Barium-Ionen.}

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set c0 {

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Löllingit
none|375pxLöllingit aus der Franklin Mine, Sussex County, New Jersey, USA
(Größe ~ 2,5 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Arseneisen
  • Arsenikalkies
Chemische Formel FeAs2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze – Metall:Schwefel (Selen,Tellur) < 1:1
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.EB.15a (8. Auflage: II/D.23)
02.12.02.09
Ähnliche Minerale Arsenopyrit (Arsenkies), Gersdorffit
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pnnm[15] (Nr. 58)
Gitterparameter a = 5,243 Åb = 5,978 Å; c = 2,9783 Å[15][14]
Formeleinheiten Z = 2[15][14]
Zwillingsbildung überwiegend verzwillingt nach {011}, auch Drillinge
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 5,5
Dichte (g/cm3) 7,0 bis 7,4
Spaltbarkeit deutlich nach (001)
Bruch; Tenazität uneben, spröde
Farbe siberweiß, grau anlaufend
Strichfarbe grau bis schwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz
Magnetismus vor dem Lötrohr schwer zu einer magnetischen Kugel schmelzend
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale im frischen Bruch deutlich heller als Arsenopyrit

Löllingit, auch veraltet als Arseneisen[48] oder Arsenikalkies[48], seltener unter seiner chemischen Bezeichnung Eisenarsenid bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung FeAs2 und entwickelt entweder prismatische Kristalle oder massige Aggregate von silberweißer Farbe, welche an der Luft nach einiger Zeit grau anlaufen. Der frische Mineralbruch hat jedoch eine hellere Farbe wie der ansonsten ähnliche Arsenopyrit.

}

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set c0 {

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Cristobalit
none|375pxOffene und geschlossene Cristobalit-Kugel (weiß) in Obsidian (schwarz)
Größe: 5,9 cm × 3,8 cm × 3,8 cm
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel SiO2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.DA.15 (8. Auflage: IV/D.01)
75.01.01.01
Ähnliche Minerale Quarz, Tridymit, Coesit
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal (α-Cristobalit)
kubisch (β-Cristobalit)
Häufige Kristallflächen {111}
Zwillingsbildung häufig, Durchdringungszwillinge nach dem Spinell-Gesetz; Verwachsungsebene (111)
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6,5
Dichte (g/cm3) 2,33
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe farblos, weiß, zum Teil gelblich; farblos im Dünnschliff
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindex n = 1,485 bis 1,487
Doppelbrechung δ = 0,003
Optischer Charakter negativ (α-Cristobalit)
Achsenwinkel 2V = k. A.
Pleochroismus nicht bekannt
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten unlöslich in Wasser und Säuren,
Ausnahme: Flusssäure (HF)
Gut löslich in Natriumcarbonat-Schmelzen (Na2CO3)
Besondere Merkmale keine

Cristobalit ist ein eher selten vorkommendes Mineral und eine natürlich auftretende Hochtemperatur-Modifikation des Siliciumdioxids (SiO2). Chemisch betrachtet ist es damit eine kristalline Form des Anhydrids der Kieselsäure. Cristobalit selbst existiert in zwei Modifikationen, tetragonaler α-Cristobalit (Tiefcristobalit) und kubischer β-Cristobalit (Hochcristobalit), die strukturell sehr eng miteinander verwandt sind. Letztere kristallisiert in einer vom Diamant abgeleiteten Struktur und ist damit auch vergleichbar mit der Kristallstruktur der Zinkblende (ZnS).}

puts \n[edit {Cristobalit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Siderit
none|375pxSiderit mit Galenit (oben links) aus Neudorf im Harz
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Eisenkalk
  • Eisenspat
  • Raseneisenerz
  • Spateisenstein
  • Stahlstein
  • Weißeisenerz
Chemische Formel Fe[CO3]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Carbonate (und Verwandte, siehe Klassifikation)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
5.AB.05 (8. Auflage: V/B.02)
14.01.01.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Raumgruppe (Nr.) R3c[1] (Nr. 167)
Gitterparameter a = 4,69 Åc = 15,38 Å[1]
Formeleinheiten Z = 6[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4 bis 4,5
Dichte (g/cm3) 3,7 bis 3,9
Spaltbarkeit vollkommen nach {1011}
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe gelb, braun, schwarz
Strichfarbe weißgelb
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis Perlmuttglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,875
nε = 1,633[3]
Doppelbrechung δ = 0,242[3]
Optischer Charakter einachsig negativ

Siderit, auch unter den bergmännischen Bezeichnungen Eisenkalk, Eisenspat, Spateisenstein und Stahlstein oder unter seiner chemischen Bezeichnung Eisencarbonat bzw. Eisen(II)-carbonat bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der MineralklasseCarbonate und Nitrate“ (ehemals Carbonate, Nitrate und Borate). Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Fe[CO3] und entwickelt meist spätige oder derbe Massen bzw. feinkörnig dichte, kugelige und traubenförmige Aggregate, auch Sphärosiderit genannt. Eher selten sind rhomboedrische Kristalle mit bisweilen gekrümmten Flächen anzutreffen.

Siderit hat für gewöhnlich eine blassgelbe bis braune Farbe. Manganreiche Varietäten treten eher in schwarzer Färbung auf. Die Kristalle sind durchsichtig bis durchscheinend und glänzen glas- bis perlmuttartig. Bemerkenswert ist die sehr gute Spaltbarkeit nach den Rhomboederflächen.}

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set c0 {

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Blödit
none|375pxBlöditkristall aus San Luis Obispo, Kalifornien (Ausgestellt im Mineralogischen Museum Bonn)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Astrakanit
  • Simonyit
Chemische Formel Na2Mg[SO4]2·4H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfate (einschließlich Selenate, Tellurate, Chromate, Molybdate und Wolframate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.CC.50 (8. Auflage: VI/C.18)
29.3.3.1
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21a[105] (Nr. 14)
Gitterparameter a = 11,126 Åb = 8,242 Å; c = 5,539 Å
α = 90°; β = 100,84°; γ = 90°[105]
Formeleinheiten Z = 2[105]
Häufige Kristallflächen {110}, {210}, {110}, {001}, {111}, {211}[2]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5 bis 3
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,218 bis 2,24; berechnet: 2,23[2]
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig; spröde
Farbe farblos, weiß, dunkelgrau, bläulichgrün, rötlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,483
nβ = 1,486
nγ = 1,487[3]
Doppelbrechung δ = 0,004[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 71° (gemessen); 58° (berechnet)[3]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in Wasser löslich, bitterer Geschmack

Blödit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfate (einschließlich Selenate, Tellurate, Chromate, Molybdate und Wolframate). Er kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Na2Mg[SO4]2·4H2O[1], ist also chemisch gesehen ein wasserhaltiges Natrium-Magnesium-Sulfat

Blödit entwickelt meist kurze, prismatische Kristalle mit glasähnlichem Glanz auf den Oberflächen, kommt aber auch in Form körniger bis massiger Mineral-Aggregate vor. In reiner Form ist er farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine dunkelgraue, bläulichgrüne oder rötliche Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt.}

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set c0 {

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Allophan
none|375pxAllophan-Aggregat aus der Graphic Mine bei Magdalena (New Mexico)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel x Al2O3 · y SiO2 · z H2O
x:y = 1:1
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Schichtsilicate (Phyllosilicate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.ED.20 (8. Auflage: VIII/H.26)
71.01.04.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem amorph
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,75[2]
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig bis erdig
Farbe weiß, grau, bläulich, grünlich, braun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig undurchsichtig
Glanz Glasglanz, Fettglanz, erdig
Kristalloptik
Brechungsindex n = 1,468 bis 1,512 (in getrocknetem Zustand)[2]
Optischer Charakter isotrop

Allophan (auch Elhuyarit, Ilbait oder Riemannit) ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“, genauer ein Schichtsilikat. Es ist neben dem bekannten Opal eines der wenigen Minerale, die keinem Kristallsystem angehören, sondern amorph erstarren.

Seine chemische Zusammensetzung ist x Al2O3 · y SiO2 · z H2O, wobei die Variablen x und y im Verhältnis 1:1 stehen. Die Molekülgruppen Aluminiumoxid und Siliciumdioxid sowie das enthaltene Kristallwasser kommen in unterschiedlichen Gehalten vor.

Allophan bildet traubige, stalaktitische oder erdige Mineral-Aggregate von weißer, grauer, bläulicher, grünlicher und brauner Farbe bei weißer Strichfarbe.}

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set c0 {

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Xenotim
none|375pxXenotim-Kristall aus Hitterö, Norwegen
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Ytterspat bzw. Ytterspath

Chemische Formel (Y,Yb)[PO4]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.AD.35 Xenotim-Gruppe (8. Auflage: VII/A.14)
38.04.11. Xenotim-Gruppe
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe (Nr.) I41/amd[1] (Nr. 141)
Gitterparameter a = 6,89 Åc = 6,04 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4 bis 5
Dichte (g/cm3) 4,5
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe grau, braun, gelb, grün
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz bis Harzglanz
Radioaktivität einige Minerale sind schwach radioaktiv

Xenotim, veraltet auch als Ytterspat bzw. Ytterspath bekannt, ist die allgemeine Bezeichnung für eine eher selten vorkommende Mischkristallreihe aus den Mineralen Xenotim-(Y) und Xenotim-(Yb) aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Beide Endglieder dieser Mischreihe und damit auch deren Mischkristalle kristallisieren im tetragonalen Kristallsystem. Ihre chemische Zusammensetzung wird mit Y[PO4] bzw. Yb[PO4][1] angegeben, die allgemeine Formel der Mischreihe lautet entsprechend (Y,Yb)[PO4].

Xenotime bilden prismatische oder tafelige Kristalle, aber auch körnige Aggregate in den Farben grau, braun, gelb oder grün.}

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set c0 {

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Anglesit
none|375pxwasserklarer Anglesit aus Touissit, Marokko (Größe: 2,8 x 1,6 x 0,5 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Pb[SO4][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfate (und Verwandte), siehe Klassifikation
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.AD.35 (8. Auflage: VI/A.09)
28.03.01.03
Ähnliche Minerale Baryt, Coelestin
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pnma[1] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 8,48 Åb = 5,40 Å; c = 6,96 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5 bis 3
Dichte (g/cm3) 6,3 bis 6,4 (berechnet: 6,36)
Spaltbarkeit vollkommen nach {100}, undeutlich nach {210}
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe farblos, weiß, gelblich, grau, grünlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Diamantglanz bis Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,878
nβ = 1,883
nγ = 1,895[3]
Doppelbrechung δ = 0,017[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = gemessen: 75°; berechnet: 68°[3]
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale unter UV-Licht-Einwirkung gelbe Fluoreszenz

Anglesit, auch unter den bergmännischen Bezeichnungen Bleivitriol bzw. Vitriolbleierz oder chemisch als Blei(II)-sulfat bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der MineralklasseSulfate (und Verwandte)“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb[SO4][1] und entwickelt meist gut ausgebildete, flächenreiche Kristalle mit tafeligem, prismatischem oder dipyramidalem Habitus, deren Flächen entlang der c-Achse oft gestreift sind und einen diamant- bis fettähnlichen Glanz aufweisen. Anglesit kann allerdings auch in knollenförmigen, stalaktitischen, körnigen oder massigen Mineral-Aggregaten oder in derben Krusten um einen Kern aus Galenit gewickelt auftreten.

Auch Pseudomorphosen von Anglesit nach Galenit oder Umwandlungen von und nach Cerussit sind bekannt.}

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set c0 {

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Apatit
none|375pxQuébec / Kanada
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ca5[(F,Cl,OH)Template:Pipe(PO4)3]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate, Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.BN.05 (8. Auflage: VII/B.39)
41.08.01.00
Ähnliche Minerale Beryll, Diopsid, Turmalingruppe
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Häufige Kristallflächen {1010}, {0001}, {1011}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5
Dichte (g/cm3) 3,2
Spaltbarkeit unvollkommen
Bruch; Tenazität muschelig, spröde
Farbe farblos, grün, braun oder weiß
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz, Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,633 bis 1,667
nε = 1,630 bis 1,664
Doppelbrechung δ = 0,002 bis 0,004
Optischer Charakter einachsig negativ
Achsenwinkel 2V = δ = 0,003
Pleochroismus grüner Apatit schwach gelb, blauer Apatit sehr stark blau und farblos
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten löslich in HNO3
Besondere Merkmale nach Erhitzen Phosphoreszenz

Apatit (der Apatit) ist die Kurz- und Sammelbezeichnung für eine Gruppe chemisch ähnlicher, aber nicht näher bestimmter Minerale mit folgenden Mitgliedern:

Mineralname ehemaliger Name chemische Zusammensetzung
Fluorapatit Apatit-(CaF) Ca5[FTemplate:Pipe(PO4)3][1]
Chlorapatit Apatit-(CaCl) Ca5[ClTemplate:Pipe(PO4)3][1]
Hydroxylapatit Apatit-(CaOH) Ca5[OHTemplate:Pipe(PO4)3][1]
Fluorstrophit Apatit-(SrOH) und Strontiumapatit (Sr,Ca)5[(F,OH)Template:Pipe(PO4)3][50]
Carbonat-Fluorapatit Karbonatfluorapatit Ca5[FTemplate:Pipe(PO4,CO3OH)3][1]
Carbonat-Hydroxylapatit Karbonathydroxylapatit Ca5[OHTemplate:Pipe(PO4,CO3OH)3][1]
Hydroxylapatit-M Apatit-(CaOH)-M und Klinohydroxylapatit (Ca,Na)5[(OH,Cl)Template:Pipe(PO4,SO4)3][50]

Apatit ist zudem Namensgeber der Apatit-Pyromorphit-Gruppe mit hoher (bis 100 %) und frei austauschbarer Konzentration von einfach negativen Fluor-, Chlor- beziehungsweise Hydroxidionen. Die allgemeine, chemische Formel für Apatit ist Ca5[(F,Cl,OH)Template:Pipe(PO4)3].

Alle Minerale gehören zur Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“ und kristallisieren im hexagonalen Kristallsystem mit der allgemeinen chemischen Zusammensetzung (Ca,Ba,Pb,Sr,etc.)5[(F,Cl,OH)|(PO4,CO3)3] und entwickeln meist tafelige bis prismatische Kristalle, aber auch nierige bis traubige, kugelige, körnige, faserige und massige Mineral-Aggregate sowie stalagmite Formen und krustige Überzüge von variabler, oft aber grüner, brauner oder weißer Farbe.

Mit einer Mohs’schen Härte von 5 gehören die Apatite zu den mittelharten Mineralen, die sich mit dem Messer noch ritzen lassen. Sie dienen in der gleichnamigen Härteskala als Referenzmineral. Je nach Zusammensetzung haben die Apatite eine Dichte von 3,1 bis 3,8 g/cm3.}

puts \n[edit {Apatit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Dioptas
none|375pxDioptas auf Calcit aus Tsumeb, Namibia
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Kupfersmaragd

Chemische Formel Cu6[Si6O18] · 6H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Ringsilicate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.CJ.30 (8. Auflage: VIII/E.21)
61.01.03.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Raumgruppe (Nr.) R3[1] (Nr. 148)
Gitterparameter a = 14,57 Åc = 7,78 Å[1]
Formeleinheiten Z = 3[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,28 bis 3,35; berechnet: [3,30][2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {1011}[2]
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben
Farbe blaugrün, smaragdgrün, türkisfarben
Strichfarbe schwach grünblau
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,644 bis 1,658
nε = 1,697 bis 1,709[3]
Doppelbrechung δ = 0,053[3]
Optischer Charakter einachsig positiv
Pleochroismus schwach: dunkelsmaragdgrün, hellsmaragdgrün
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale wärme- bzw. sonnenempfindlich (dunkle Verfärbung)

Das Mineral Dioptas, wegen seiner meist tiefgrünen Färbung oft auch als Kupfersmaragd oder Kieselkupfersmaragd bezeichnet, ist ein eher selten vorkommendes Ringsilikat aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Cu6[Si6O18] · 6H2O.[1]

Dioptas entwickelt überwiegend kurze bis lange, prismatische Kristalle, aber auch körnige Aggregate in den Farben Smaragdgrün bis Türkis. Auf den Oberflächen der durchsichtigen bis durchscheinenden Kristalle zeigt sich ein glasähnlicher Glanz. Auch seine Mohshärte von 5 entspricht der von Glas[76] bzw. dem Referenzmineral Apatit, er lässt sich daher mit einem Messer ritzen.}

puts \n[edit {Dioptas} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Jamesonit
none|375pxJamesonit aus Concepción del Oro, Zacatecas, Mexiko (Größe: 5,0 x 4,8 x 4,7 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Bergzunder
  • Federerz[48]
  • Lumpenerz
  • Plumosit[48]
  • Zundererz[11]
Chemische Formel FePb4Sb6S14[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze – Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.HB.15 (8. Auflage: II/E.22)
03.06.07.01
Ähnliche Minerale Boulangerit, Enargit, Manganit, Stibnit, Zinkenit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21/a[1] (Nr. 14)
Gitterparameter a = 15,57 Åb = 18,98 Å; c = 4,03 Å
β = 91,8°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Zwillingsbildung meist lamellar und parallel (100)[11]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 5,63; berechnet: 5,76[2]
Spaltbarkeit gut nach {001}[2]
Bruch; Tenazität uneben
Farbe bleigrau bis grauschwarz, buntfarbig anlaufend
Strichfarbe grauschwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz, Seidenglanz, matt[11]

Jamesonit ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung FePb4Sb6S14[1], also einer Verbindung aus Eisen, Blei, Antimon und Schwefel, die aufgrund ihrer Kristallstruktur den Sulfosalzen zugeordnet wird.

Jamesonit ist undurchsichtig und entwickelt meist lange, prismatische bis feinnadelige Kristalle, die parallel der Längsachse (c-Achse) gestreift sind. Diese bilden überwiegend faserig-verfilzte oder radialstrahlige, büschelige Mineral-Aggregate. Frische Proben sind von bleigrauer bis grauschwarzer Farbe und weisen einen metallischem, in faserigen Aggregaten auch seidigen, Glanz auf. Nach einiger Zeit an der Luft läuft das Mineral allerdings oft buntfarbig irisierend an. Als feinster Zundererz kann er auch braun durchscheinend sein.[11]}

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set c0 {Template:Dieser Artikel

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Alabaster
none|375pxAlabaster – massiges Aggregat
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel CaSO4 · 2 H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Wasserhaltige Sulfate ohne fremde Anionen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
siehe Gips
siehe Gips
Kristallographische Daten
Kristallsystem Monoklin
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1,5 bis 2
Dichte (g/cm3) 2,3
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe farblos, weiß, gelb, braun, grau, rosa
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis Perlmuttglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,519 bis 1,521
nβ = 1,522 bis 1,523
nγ = 1,529 bis 1,53
Doppelbrechung δ = 0,0090 bis 0,0100
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in Wasser schwer löslich

Alabaster ist eine sehr häufig vorkommende, mikrokristalline Varietät des Minerals Gips. Chemisch gesehen handelt es sich beim Alabaster um ein Calciumsulfat. Es hat optisch gewisse Ähnlichkeit mit Marmor, ist aber im Gegensatz zu diesem ein schlechter Wärmeleiter. Alabaster fühlt sich deshalb warm an. Ein weiterer Unterschied ist seine geringere Wetterfestigkeit, weswegen der Stein in der Bildhauerei ausschließlich für indoor-Objekte, also nicht für Kunstwerke im öffentlichen Raum genutzt werden kann. Seine Farbe kann je nach Fundort weiß, hellgelb, rötlich, braun oder grau sein.

Als Ägyptischer Alabaster wird eine Varietät des Calcit mit ähnlichem Aussehen wie die Gipsspat-Varietät genannt. Diese ist allerdings im Gegensatz zum Gips-Alabaster wasserunlöslich und härter. Es handelt sich dabei um Kalksinter (Onyxmarmor). Die Bezeichnung „Ägyptischer Alabaster“ für den verarbeiteten Kalksinter aus dem Wadi Sannur und dem Bosra-Wadi hält sich in der Archäologie hartnäckig.}

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set c0 {

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Haüyn
none|375pxHaüyn im Muttergestein Bims in ungewöhnlicher Größe von ca. 2 cm
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Latialit
  • Hauyn
  • Hauynit
Chemische Formel
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.FB.10 (8. Auflage: VIII/J.11)
76.02.03.03
Ähnliche Minerale Sodalith, Nosean, Lasurit
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) P43n[1] (Nr. 218)
Gitterparameter a = 9,12 Å[1]
Formeleinheiten Z = 1[1]
Zwillingsbildung häufig nach [111]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,44 bis 2,50[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {110}, {011} und {101}
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe vorwiegend blau; seltener braun, gelb, grau, grün, grünblau, rot, weiß
Strichfarbe hellblau bis bläulich-weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Fettglanz, Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindex n = 1,494 bis 1,509[3]
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale gelegentlich Fluoreszenz

Haüyn (eingedeutscht auch Hauyn, veraltet Hauynit, Aussprache [ha'ɥi:n]) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Er kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Na5-6Ca2[(SO4,Cl)2Template:PipeAl6Si6O24][50], ist also chemisch gesehen ein Natrium-Calcium-Alumosilikat mit [SO4]2− und Chlorid als zusätzlichen Anionen.

Haüyn entwickelt meist nur millimetergroße Kristalle von überwiegend blauer Farbe und glasähnlichem Glanz. In seltenen Fällen wurden aber auch schon weiße, braune, gelbe, graue, grüne, grünblaue und orangerote Haüyne gefunden.}

puts \n[edit {Haüyn} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Pyrophyllit
none|375pxHellgrüner (fast weißer) Pyrophyllit auf massigem Quarz aus dem Mattertal in der Schweiz
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Al2[(OH)2Template:PipeSi4O10][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.EC.10 (8. Auflage: VIII/H.09)
71.02.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin (Pyrophyllit-1A) oder monoklin (Pyrophyllit-2M1)[1]
Raumgruppe siehe Kristallstruktur
Gitterparameter siehe Kristallstruktur
Formeleinheiten siehe Kristallstruktur
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1 bis 2
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,65 bis 2,90; berechnet: 2,81
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}
Bruch; Tenazität biegsam, aber nicht elastisch
Farbe weiß, grau, grünlich, gelb
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Fettglanz, Perlmuttglanz, matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,534 bis 1,556
nβ = 1,586 bis 1,589
nγ = 1,596 bis 1,601[3]
Doppelbrechung δ = 0,062[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 53 bis 62°; berechnet: 46 bis 60°[3]

Das Mineral Pyrophyllit ist ein häufig vorkommendes Schichtsilikat mit der chemischen Zusammensetzung Al2[(OH)2Template:PipeSi4O10][1]. Es kristallisiert polytyp im triklinen Kristallsystem als Pyrophyllit-1A und monoklinen Kristallsystem als Pyrophyllit-2M1 und entwickelt meist radialstrahlige Büschel aus nadeligen Kristallen bis etwa 8 cm Größe oder blättrige, körnige bis massige Mineral-Aggregate von weißer, grauer, grünlicher oder gelber Farbe bei weißer Strichfarbe.

Die meist durchscheinenden bis undurchsichtigen Kristalle zeigen einen fettigen bis perligen Glanz, massige Aggregate dagegen sind matt. Pyrophyllit besitzt nur eine geringe Mohshärte von etwa 1 bis 2, lässt sich also ähnlich wie Talk schon mit dem Fingernagel ritzen.}

puts \n[edit {Pyrophyllit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Hambergit
none|375pxHambergit aus Paprok, Nuristan, Afghanistan (Kristallgröße: 2,3 x 1,1 x 1 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Be2[OHTemplate:PipeBO3][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Borate (ehemals Carbonate, Nitrate und Borate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
6.AB.05 (8. Auflage: V/L.02)
25.01.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pbca[1] (Nr. 61)
Gitterparameter a = 9,76 Åb = 12,20 Å; c = 4,43 Å[1]
Formeleinheiten Z = 8[1]
Häufige Kristallflächen {110}, {021}, {010}, {100}, {210}[2]
Zwillingsbildung nach {110} mit netzartiger Struktur[2]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,347 bis 2,372; berechnet: 2,365[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {010}, gut nach {100}[2]
Bruch; Tenazität uneben; spröde
Farbe farblos, weiß, grauweiß bis gelblichweiß
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,554 bis 1,560
nβ = 1,587 bis 1,591
nγ = 1,628 bis 1,631[3]
Doppelbrechung δ = 0,074[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 87° (berechnet)[3]

Hambergit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Borate (ehemals Carbonate, Nitrate und Borate, siehe Klassifikation). Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Be2[OHTemplate:PipeBO3], ist also chemisch gesehen ein Beryllium-Borat mit Hydroxidionen als zusätzlichen Anionen.

Hambergit entwickelt meist tafelige, prismatische oder dipyramidale Kristalle mit nach der c-Achse gestreiften Oberflächen, die einen glasähnlichen Glanz aufweisen und bis zu 30 Zentimeter lang[2] werden können. Er kommt aber auch in Form körniger Mineral-Aggregate vor. In reiner Form ist Hambergit farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine grauweiße bis gelblichweiße Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt.

Mit einer Mohshärte von 7,5 gehört Hambergit zu den harten Mineralen und ist ähnlich dem Referenzmineral Quarz (7) in der Lage, Fensterglas zu ritzen.}

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set c0 {Template:Dieser Artikel

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Yttrium-Aluminium-Granat
none|375pxYttrium-Aluminium-Granat-Stab (Nd-dotiert)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Y3Al5O12
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Bitte ergänzen!
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 8 bis 8,5
Dichte (g/cm3) 4,55 bis 4,65
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe farblos, kann je nach Dotierung auch grün, blau, pink, rot, orange, gelb und violett sein
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,833
nε = 1,833
Doppelbrechung keine
Achsenwinkel 2V = 0,028 (BG)

Yttrium-Aluminium-Granat (kurz YAG) ist eine künstlich hergestellte kristalline Verbindung mit der chemischen Zusammensetzung Y3Al5O12. Ein im Aufbau ähnlicher, ebenfalls künstlicher Kristall ist der Yttrium-Eisen-Granat (YIG, für Template:EnS).}

puts \n[edit {Yttrium-Aluminium-Granat} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Dissakisit-(La)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 2003-007

Chemische Formel CaLaAl2MgSi3O12(OH)[58], genauer
Ca(La,Ce,Th)(Mg,Fe2+)(Al,Fe3+,Cr3+)2[OTemplate:PipeOHTemplate:PipeSiO4Template:PipeSi2O7][50]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Gruppensilikate (Sorosilikate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.BG.05 (8. Auflage: VIII/C.23)
58.02.01c.05
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21/m[28] (Nr. 11)
Gitterparameter a = 8,93 Åb = 5,69 Å; c = 10,18 Å
β = 115,15°[28]
Formeleinheiten Z = 2[28]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6,5 bis 7
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,79; berechnet: 3,84
Spaltbarkeit unvollkommen nach (001)
Bruch; Tenazität muschelig, spröde
Farbe schwarz bis dunkelbraun
Strichfarbe grünlichgrau
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz
Radioaktivität schwach
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,7395(25)
nβ = 1,7434(25)
nγ = 1,7495(25) (589 nm)
Doppelbrechung δ = 0,010
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 77,0 bis 77,5°
Pleochroismus schwach:
X = hellbraun
Y = Z = hellgrünlichbraun

Dissakisit-(La) (ausgesprochen: Lanthan-Dissakisit) ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“, genauer ein Gruppensilikat aus der Epidotgruppe. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca(La,Ce,Th)(Mg,Fe2+)(Al,Fe3+,Cr3+)2[OTemplate:PipeOHTemplate:PipeSiO4Template:PipeSi2O7][50] oder etwas vereinfacht CaLaAl2MgSi3O12(OH)[58].

Dissakisit-(La) konnte bisher nur in Form körniger oder nieriger Mineral-Aggregate gefunden werden, die aus durchscheinenden Kristallen mit nadeligem oder dickblättrigem Habitus von bis zu 2,5 cm Größe bestehen und deren Kristallflächen einen glasähnlichen Glanz aufweisen. Die Farbe des Minerals schwankt zwischen dunkelbraun und schwarz, die Strichfarbe ist dagegen grünlichgrau.

Dissakisit-(La) ist eng verwandt mit Dissakisit-(Ce).}

puts \n[edit {Dissakisit-(La)} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Trona
none|375pxGelblicher Trona vom Owens Lake im kalifornischen Inyo County (Größe: 14,4 x 10,8 x 7,8 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Urao[10]

Chemische Formel Na3(HCO3)(CO3)·2H2O[58]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Carbonate und Nitrate (ehemals Carbonate, Nitrate und Borate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
5.CB.15 (8. Auflage: V/D.02)
13.01.04.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) C2/c[1] (Nr. 15)
Gitterparameter a = 20,42 Åb = 3,49 Å; c = 10,33 Å
β = 106,4°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Häufige Kristallflächen {001}, {100}; gestreckt nach {010}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5 bis 3
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,11; berechnet: 2,124[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {100}, undeutlich nach {211} und {001}[2]
Bruch; Tenazität uneben bis kleinmuschelig
Farbe farblos, grau, gelb, grauweiß, gelbweiß, rosa
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,412
nβ = 1,492
nγ = 1,540[3]
Doppelbrechung δ = 0,128[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 72° (gemessen); 70° (berechnet)[3]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten wasserlöslich, schon in schwachen Säuren unter CO2-Abgabe löslich

Trona ist ein selten vorkommendes Mineral aus der MineralklasseCarbonate und Nitrate“ (ehemals Carbonate, Nitrate und Borate, und Verwandte). Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Na3(HCO3)(CO3)·2H2O[58], ist also chemisch ein wasserhaltiges Natriumhydrogencarbonat.

Trona entwickelt meist durchscheinende Kristalle mit säulenförmigem oder faserigem Habitus, aber auch massige Aggregate von weißer, grauer, gelber und gelegentlich auch rosa Farbe inklusive aller Zwischentöne. Auch farblose Kristalle sind bekannt.}

puts \n[edit {Trona (Mineral)} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Grunerit
none|375pxGrunerit aus South Dakota
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (Fe2+,Mg)7[OHTemplate:PipeSi4O11]2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Kettensilicate und Bandsilicate (Inosilicate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DE.05 (8. Auflage: VIII/F.07)
66.01.01.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe C2/m[28]
Gitterparameter a = 9,564 Åb = 18,393 Å; c = 5,339 Å
β = 101,892°[28][2]
Formeleinheiten Z = 2[28][2]
Zwillingsbildung einfache bis multiple Zwillinge Template:PipeTemplate:Pipe {100}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 6
Dichte (g/cm3) 3,4 bis 3,6[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {110}
Bruch; Tenazität spröde
Farbe aschgrau, bräunlichgrün, braun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz, Perlglanz bei faserigem Habitus
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,663 bis 1,686
nβ = 1,680 bis 1,709
nγ = 1,696 bis 1,729[3]
Doppelbrechung δ = 0,033 bis 0,043[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 90 bis 70°; berechnet: 84 bis 86°[3]
Pleochroismus farblos, gelblich / grünlich-gelb

Das Mineral Grunerit, auch Grünerit, Amosit oder Braunasbest genannt, ist ein eher selten vorkommendes Kettensilikat aus der Gruppe der Amphibole. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Fe2+,Mg)7[OHTemplate:PipeSi4O11]2 und entwickelt meist nadelige bis faserige, radialstrahlige Kristalle und Aggregate von aschgrauer oder bräunlichgrüner bis brauner Farbe. Die Kristalle können durchscheinend sein und zeigen auf ihren Flächen Glasglanz, bei undurchsichtigem, faserigem Habitus zeigt die Oberfläche schimmernden Perlglanz.}

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set c0 {

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Erythrin
none|375pxGruppe von nadeligen, radialstrahligen Erythrinkristallen aus Agoudal, Bou Azzer, Tazenakht, Provinz Ouarzazate, Souss-Massa-Draâ, Marokko (Sichtfeld: 8 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Arseniksaures Kobalt bzw. Arseniksaures Kobaltoxyd
  • Coboltum rubrum oder auch Cobaltum rubrum[108]
  • Flos Cobalti
  • Kobold-Blüthe bzw. Kobaltblüte
  • Koboltbeslag[108] bzw. Kobaltbeschlag
  • Roter Erdkobalt
Chemische Formel Co3[AsO4]2 · 8H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.CE.40 (8. Auflage: VII/C.13)
40.03.06.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) C2/m[1] (Nr. 12)
Gitterparameter a = 10,25 Åb = 13,45 Å; c = 4,76 Å
β = 105,0°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Häufige Kristallflächen {001}, {010}, {100}, {110}, {221}[41]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1,5 bis 2,5[2]
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,06; berechnet: 3,135[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {010}; undeutlich nach {100} und {102}[2]
Bruch; Tenazität uneben
Farbe karminrot, pfirsichrot, pink, hellrosa, farblos bis weiß
Strichfarbe hellrot bis pink
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Perlmuttglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,626 bis 1,629
nβ = 1,662 bis 1,663
nγ = 1,699 bis 1,701[3]
Doppelbrechung δ = 0,073[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 85 bis 90° (gemessen); 88 bis 90° (berechnet)
Pleochroismus X = hellpink bis hellrosa; Y = hellviolett bis hellrosa-violett; Z = tiefrot[2]
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale dehydratiertes Erythrin färbt sich lavendelblau

Erythrin, veraltet unter anderem auch als Kobold-Blüthe, Kobaltblüte und Cobaltum rubrum sowie als Farbpigment Kobaltviolett bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Co3[AsO4]2 · 8H2O[1], ist also chemisch gesehen ein wasserhaltiges Cobaltarsenat.

Erythrin ist durchsichtig bis durchscheinend und entwickelt meist kleine, prismatische, tafelige und nadelige Kristalle in haarförmigen, büscheligen oder radialstrahligen Mineral-Aggregaten sowie kugelig-nierige Formen und pulvrige Anflüge. Das Mineral ist überwiegend von charakteristischer Pfirsich(blüten)roter oder pinker Farbe, findet sich aber auch in dunklerem Karminrot oder hellerem Rosa. Auch farblose bis weiße Erythrine sind bekannt, aber sehr selten. Auf der Strichtafel hinterlässt er einen hellroten bis pinken Strich. Sichtbare Kristallflächen weisen einen glasähnlichen Glanz auf, Spaltflächen schimmern dagegen eher perlmuttartig.

Mit Annabergit (Ni3[AsO4]2 · 8 H2O[1]) und Hörnesit (Mg3[AsO4]2 · 8 H2O[1]) bildet Erythrin jeweils eine lückenlose Mischkristallreihe.[2]}

puts \n[edit {Erythrin} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Skutterudit
none|375pxSkutterudit aus Bou Azzer, Tazenakht, Provinz Ouarzazate, Souss-Massa-Draâ Region, Marokko (Größe: 6,5 x 6,3 x 4,2 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Speiskobalt
  • Arséniure de cobalt
  • Smaltine
Chemische Formel CoAs3
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide, Sulfosalze – Metall:Schwefel, Selen, Tellur < 1:1
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.EC.05 (8. Auflage: II/D.29)
02.12.17.01
Ähnliche Minerale Nickel-Skutterudit
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) Im3[1] (Nr. 204)
Gitterparameter a = 8,31 Å[1]
Formeleinheiten Z = 8[1]
Zwillingsbildung Sechslinge nach {112}[2]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6
Dichte (g/cm3) gemessen: 6,5; berechnet: 6,821[2]
Spaltbarkeit deutlich nach {001} und {111}[2]
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben
Farbe grau, zinnweiß
Strichfarbe schwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Skutterudit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der idealisierten Zusammensetzung CoAs3[1], ist also chemisch gesehen ein Cobaltarsenid. Da Skutterudit allerdings nah mit Nickel-Skutterudit ((Ni,Co,Fe)As3-x[1]) verwandt ist und mit diesem eine lückenlose Mischkristall-Reihe bildet, enthält er meist auch etwas Nickel und Eisen, welche das Cobalt diadoch ersetzen können.

Skutterudit ist undurchsichtig und entwickelt meist kubische Kristalle und Kombinationen, aber auch körnige, massige, dendritische oder skelettförmige Aggregate. Die Farbe von frischem Skutterudit variiert zwischen Zinnweiß und Stahlgrau. Sichtbare Kristallflächen weisen einen metallischen Glanz auf. Unter Lufteinfluss läuft er allerdings nach einiger Zeit grün- bis buntfarbig an.}

puts \n[edit {Skutterudit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Nickelskutterudit
none|375pxNickelskutterudit aus dem Grubenschacht 366 bei Alberoda, Schlema-Hartenstein, Erzgebirge, Sachsen (Sichtfeld 8 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
Chemische Formel NiAs3-x[58]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.EC.05 (8. Auflage: II/D.29)
02.12.17.02
Ähnliche Minerale Skutterudit
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) Im3[1] (Nr. 204)
Gitterparameter a = 8,28 Å[1]
Formeleinheiten Z = 8[1]
Häufige Kristallflächen {001}, {111}, selten auch {011}[2]
Zwillingsbildung Sechslinge nach {112}[2]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6
Dichte (g/cm3) gemessen: 6,5; berechnet: [5,07 bis 6,90][2]
Spaltbarkeit deutlich nach {001} und {111}[2]
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben; spröde
Farbe zinnweiß bis hellstahlgrau; grau oder buntfarbig anlaufend
Strichfarbe schwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Nickelskutterudit, bis 2008 auch Nickel-Skutterudit geschrieben[109], ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Er kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der idealisierten Zusammensetzung NiAs3-x[58], ist also chemisch gesehen ein Nickelarsenid. Da Nickelskutterudit allerdings nah mit Skutterudit (CoAs3) verwandt ist und mit diesem eine lückenlose Mischkristall-Reihe bildet, kommt er in der Natur fast immer mit einem gewissen Anteil an Cobalt in der Verbindung vor. Auch Eisen ist aufgrund seines ähnlichen Ionenradius in der Lage, Nickel bzw. Cobalt in der Formel zu ersetzen. Daher wird die Formel für Nickelskutterudit allgemein auch mit (Ni,Co)As2−3[2] oder (Ni,Co,Fe)As3-x[1] angegeben.

Nickelskutterudit ist undurchsichtig und entwickelt nur selten idiomorphe Kristalle mit kubischem Habitus oder kubischen Kombination. Meist findet er sich in Form von stängeligen, nierigen oder körnigen bis massigen Mineral-Aggregaten. Auch netzartige, skelettförmige Aggregate mit verdrehten (gestrickten) und deformierten Kristallen sind bekannt.[2][11]

Die Farbe von frischem Nickelskutterudit variiert zwischen Zinnweiß und einem hellen Silber- oder Stahlgrau. Sichtbare Kristallflächen weisen einen metallischen Glanz auf. Nach einiger Zeit läuft das Mineral allerdings grau bis schwärzlich oder auch buntfarbig an. Oftmals sind Nickelskutterudit-Funde auch mit grünem Annabergit (Nickelblüte) oder rotem Erythrin (Kobaltblüte) bedeckt.}

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set c0 {

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Charoit
none|375pxCharoit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1977-019

Chemische Formel (K,Na)5(Ca,Ba,Sr)8[(OH,F)Template:PipeSi6O16Template:Pipe(Si6O15)2] · n H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Kettensilikate und Bandsilikate (Inosilicate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DG.32 (8. Auflage: VIII/F.35)
70.01.02.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21/m[15] (Nr. 11)
Gitterparameter a = 32,11 Åb = 19,77 Å; c = 7,23 Å
β = 95,85°[15][3]
Formeleinheiten Z = 2[15][3]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 6
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,54; berechnet: [2,77][2]
Spaltbarkeit nach (001) gut
Bruch; Tenazität uneben
Farbe violett (fliederfarben) und weiß gestreift, hellbraun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz bis matt
Radioaktivität kaum messbar
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,550
nβ = 1,553
nγ = 1,559[3]
Doppelbrechung δ = 0,009[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 28 bis 30° (gemessen); 72° (berechnet)[3]
Pleochroismus farblos

Das Mineral Charoit (deutsch korrekter Tscharoit) ist ein selten vorkommendes Kettensilikat aus der Mineralklasse der Silicate. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der allgemeinen, chemischen Zusammensetzung (K,Na)5(Ca,Ba,Sr)8[(OH,F)Template:PipeSi6O16Template:Pipe(Si6O15)2] · n H2O[1]. Die in den runden Klammern angegebenen Elemente Kalium, Natrium, Calcium, Barium und Strontium sowie innerhalb der eckigen Klammer das Hydroxidion und Fluor können sich in der Formel jeweils gegenseitig vertreten (Substitution, Diadochie), stehen jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals.

Charoit entwickelt durchscheinende bis undurchsichtige, massige oder faserige Aggregate in violetter und weißer Streifung, wobei die Streifen ineinander verwirbelt sind und mitunter dunkle Einschlüsse enthalten kann. Charoit ist als Schmuckstein hoch begehrt.}

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set c0 {

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Atacamit
none|375pxAggregat aus nadeligen Atacamitkristallen aus der „La Farola Mine“, Distrikt Las Pintadas, Región de Atacama, Chile (Größe: 7,5 x 4,9 x 1,5 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
Chemische Formel Cu2Cl(OH)3
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Halogenide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
3.DA.10a (8. Auflage: III/D.01)
10.01.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pnma[1] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 6,03 Åb = 9,12 Å; c = 6,86 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3 bis 3,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,745 bis 3,776; berechnet: 3,756[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {010}, deutlich nach {101}[2]
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe grasgrün, smaragdgrün bis schwarzgrün
Strichfarbe apfelgrün
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis Diamantglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,831
nβ = 1,861
nγ = 1,880[3]
Doppelbrechung δ = 0,049[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 74° (berechnet)[3]
Pleochroismus schwach:
X = hellgrün; Y = gelbgrün; Z = grasgrün[2]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten empfindlich gegen starke Säuren, unempfindlich gegen schwache Säuren, Licht, Wasser

Atacamit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Halogenide. Er kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Cu2Cl(OH)3[21], ist also chemisch gesehen ein Kupfer-Chlor-Oxihalogenid.

Atacamit entwickelt meist prismatische Kristalle mit überwiegend nadeligem bis säuligem Habitus bis etwa 10 Zentimetern Länge, findet sich aber auch in Form radialstrahliger, blättriger, faseriger oder körniger bis massiger Mineral-Aggregate. Die Oberflächen der durchsichtigen bis durchscheinenden Kristalle weisen einen glas- bis diamantähnlichen Glanz auf. Seine Farbe variiert zwischen Grasgrün, Smaragdgrün und Schwarzgrün, seine Strichfarbe wird als Apfelgrün beschrieben.

}

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set c0 {

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Hydroxylapatit
none|375pxHydroxylapatit in hexagonal-prismatischer Ausbildung aus Cerro Huañaquino, Departamento Potosí, Bolivien (Größe: 1,3 x 0,5 x 0,4 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

ehemals Apatit-(CaOH)

Chemische Formel Ca5[OHTemplate:Pipe(PO4)3][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate - Wasserfreie Phosphate mit fremden Anionen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.BN.05 (8. Auflage: VII/B.39)
41.08.01.03
Ähnliche Minerale Chlorapatit, Fluorapatit
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe (Nr.) P63/m[1] (Nr. 176)
Gitterparameter a = 9,42 Åc = 6,87 Å[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Häufige Kristallflächen {1010}, {0001}, {1011}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,14 bis 3,21; berechnet: 3,16[2]
Spaltbarkeit undeutlich nach {0001} und {1010}[2]
Bruch; Tenazität muschelig, spröde
Farbe weiß, grau, gelb, grün, braun, schwarz
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz, Fettglanz, erdig
Radioaktivität enthält Spuren von Uran und anderen seltenen Erden
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,651
nε = 1,644[3]
Doppelbrechung δ = 0,007[3]
Optischer Charakter einachsig negativ
Pleochroismus grüner Apatit schwach gelb, blauer Apatit sehr stark blau und farblos
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten löslich in HNO3
Besondere Merkmale nach Erhitzen Phosphoreszenz

Hydroxylapatit (auch Hydroxyapatit, ehemals Apatit-(CaOH)) ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“, das an verschiedenen Fundorten zum Teil reichlich vorhanden sein kann, insgesamt aber wenig verbreitet ist.

Hydroxylapatit kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Formel Ca5[OHTemplate:Pipe(PO4)3][1] und entwickelt meist kurz- bis langprismatische Kristalle von bis zu 30 cm Länge, aber auch nierige bis massige Mineral-Aggregate, stalaktitische Formen und krustige Überzüge von weißer, grauer, gelber, grüner, brauner oder schwarzer Farbe bei weißer Strichfarbe. Zudem bildet Hydroxylapatit die Grundlage der Hartsubstanz (Knochen, Zähne) aller Wirbeltiere.

Hydroxylapatit ist ein Mitglied der Apatitgruppe und bildet mit Chlorapatit (ehemals Apatit-(CaCl)) und Fluorapatit (ehemals Apatit-(CaF)) eine lückenlose Mischreihe.

}

puts \n[edit {Hydroxylapatit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Chalkopyrit
none|375pxBuntfarbig angelaufene Chalkopyrit-Kristallstufe aus der Grube Georg, Westerwald
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Gelbkies
  • Kupferkies
  • pyrites aureo colore
  • geelkis
Chemische Formel CuFeS2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.CB.10 (8. Auflage: II/C.03)
02.09.01.01
Ähnliche Minerale Pyrit, Markasit, Magnetkies, Gold
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe (Nr.) I42d[1] (Nr. 122)
Gitterparameter a = 5,29 Åc = 10,42 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Zwillingsbildung häufiger als Einzelkristalle, nach {112} and {012} Durchdringungs- oder Zyklische Zwillinge
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5 bis 4
Dichte (g/cm3) 4,1 bis 4,3
Spaltbarkeit unvollkommen
Bruch; Tenazität muschelig, uneben, spröde
Farbe gold- bis messinggelb mit Grünstich
Strichfarbe grünlich-schwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Chalkopyrit, veraltet auch als Kupferkies, Gelbkies, pyrites aureo colore oder geelkis[115] bekannt, ist ein sehr häufig anzutreffendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CuFeS2 und entwickelt meist tetraedrische Kristalle, aber auch massige oder traubige Aggregate in gold- bis messingähnlicher Farbe.}

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set c0 {

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Anatas
none|375pxAnatas-Einkristall auf Quarz aus Minas Gerais, Southeast Region, Brasilien (Größe: 3,0 x 2,3 x 0,8 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Oktaedrit
  • oktaedrischer Schörl
Chemische Formel TiO2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.DD.05 (8. Auflage: IV/D.14)
04.04.04.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe I41/amd[1]
Gitterparameter a = 3,78 Åc = 9,51 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Häufige Kristallflächen üblicherweise prismatisch nach [001] mit {110}, {010}[2]
Zwillingsbildung selten nach {112}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,79 bis 3,97 ; berechnet: [3,89][2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {001} und {011}
Bruch; Tenazität schwach muschelig, spröde
Farbe schwarzgrau, braun bis rötlichbraun, indigoblau, grün; selten farblos
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Diamantglanz bis Metallglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 2,561
nε = 2,488[3]
Doppelbrechung δ = 0,073[3]
Optischer Charakter einachsig negativ; annormal zweiachsig bei kräftig gefärbten Kristallen[2], s. Anmerkungen im Text
Pleochroismus meist schwach, aber stärker bei kräftig gefärbten Kristallen[2]

Anatas (auch Oktaedrit oder oktaedrischer Schörl[108]) ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung TiO2 und entwickelt meist dipyramidale und tafelige Kristalle von wenigen Millimetern bis mehreren Zentimetern Größe, deren Farben zwischen schwarzgrau, braun, rötlich-braun und blau variieren. Die Farben beruhen auf Verunreinigungen mit Fremdatomen; reiner Anatas ist farblos, kommt aber nur sehr selten natürlich vor.

}

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set c0 {

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Adamin
none|375pxgelbgrüner Adamin aus der Ojuela Mine in Mexiko
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Zn2[OHTemplate:PipeAsO4][30]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, etc., mit weiteren Anionen, ohne H2O
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.BB.30 (8. Auflage: VII/B.06)
41.06.06.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe Pnnm[30]
Gitterparameter a = 8,30 Åb = 8,51 Å; c = 6,04 Å[30]
Formeleinheiten Z = 4[30]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5
Dichte (g/cm3) 4,4
Spaltbarkeit gut bis vollkommen
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben
Farbe gelbgrün, gelb, grün, rosa, violett, farblos
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis Diamantglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,708 bis 1,722
nβ = 1,708 bis 1,722
nγ = 1,763 bis 1,773[38]
Doppelbrechung δ = 0,055[38]
Optischer Charakter zweiachsig, wechselnd
Achsenwinkel 2V = 78 bis 90°[38]
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale Fluoreszenz und Phosphoreszenz

Adamin ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Zn2[OHTemplate:PipeAsO4][30] und entwickelt vorwiegend kurze bis lange, prismatische Kristalle oft in Form einer Doppelpyramide (Oktaeder). Es kann auch den Habitus einer speroidischen Masse haben. Seine Farbe variiert zwischen farblos, gelb, gelbgrün, grün, rosa und violett.}

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set c0 {

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Aenigmatit
none|375pxAenigmatitkristall aus dem Sodalith-Syenit von Kangerdluarsuk (Kangerdluarssuq), Grönland
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Na2(Fe2+4Ti)Fe2+[O2Template:PipeSi6O18][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Ketten- und Bandsilikate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DH.40 (8. Auflage: VIII/F.14)
69.02.01a.01
Ähnliche Minerale basaltische Hornblende, Rhönit
Kristallographische Daten
Kristallsystem Triklin
Raumgruppe (Nr.) P1[1] (Nr. 2)
Gitterparameter a = 10,41 Åb = 10,81 Å; c = 8,93 Å
α = 104,9°; β = 96,9°; γ = 125,3°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Zwillingsbildung Rotationszwillinge nach (011) oder [010] (pseudomonokline Zelle), polysynthetische Zwillinge
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,81; berechnet: 3,84[2]
Spaltbarkeit gut nach {010} und {100}, Spaltwinkel von ~66° wichtiger Unterschied zu den Amphibolen
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe samtschwarz
Strichfarbe rotbraun
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz, Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,780 bis 1,800
nβ = 1,800 bis 1,820
nγ = 1,870 bis 1,900[3]
Doppelbrechung δ = 0,090 bis 0,100[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = gemessen: 27 bis 55°; berechnet: 56 bis 60°[3]
Pleochroismus stark (absorbiert alle Farben außer rot): X = gelbbraun; Y = rotbraun; Z = dunkelbraun bis schwarz
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten von Salzsäure (HCl) angegriffen
Besondere Merkmale optische Achsenebene und Zwillingsnaht halbieren in etwa den stumpfen Winkel der Spaltrisse

Das Mineral Aenigmatit ist ein selten vorkommendes Kettensilikat aus der Mineralklasse der Silikate. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Na2(Fe2+4Ti)Fe2+[O2Template:PipeSi6O18] [1] und entwickelt meist kurze, prismatische Kristalle von schwarzer Farbe bei rotbrauner Strichfarbe. Dünne Lamellen sind bräunlich durchscheinend.

Mit Wilkinsonit bildet Aenigmatit eine Mischreihe.

}

puts \n[edit {Aenigmatit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Agrellit
none|375pxFluoreszierender Agrellit, ausgestellt im Museo di Storia Naturale (Naturhistorisches Museum) in Florenz
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • IMA 1973-032
Chemische Formel NaCa2[FTemplate:PipeSi4O10][30]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DH.75 (8. Auflage: VIII/H.15)
70.01.01.04
Ähnliche Minerale Zinnwaldit
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe P1[30]
Gitterparameter a = 7,76 Åb = 18,95 Å; c = 6,99 Å
α = 89,9°; β = 116,6°; γ = 94,3°[30]
Formeleinheiten Z = 4[30]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5
Dichte (g/cm3) 2,9
Spaltbarkeit gut
Bruch; Tenazität uneben
Farbe grauweiß bis grünlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, matt bis perlmuttartig auf den Spaltflächen
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,567
nβ = 1,579
nγ = 1,581[3]
Doppelbrechung δ = 0,014[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 47°
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale violette Fluoreszenz

Das Mineral Agrellit ist ein sehr selten vorkommendes Kettensilikat aus der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung NaCa2[FTemplate:PipeSi4O10][30] und entwickelt meist langprismatische Kristalle bis etwa 10 cm Länge, aber auch tafelige Mineral-Aggregate von grauweißer bis grünlicher Farbe.}

puts \n[edit {Agrellit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Scheelit
none|375pxHellgelber, pseudo-oktaedrischer Scheelit auf Muskovit aus Xuebaoding (Kreis Pingwu), China (Größe: 10,5 cm × 9,6 cm × 9,6 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Scheel, Scheelerz, Scheelspat[116]
  • Tungstein
  • Schwerstein
  • Wolframsaurer Kalk[117]
Chemische Formel Ca[WO4]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfate (und Verwandte, siehe Klassifikation)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.GA.05 (8. Auflage: VI/G.01)
48.01.02.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe (Nr.) I41/a[1] (Nr. 88)
Gitterparameter a = 5,25 Åc = 11,40 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Häufige Kristallflächen {112}, {213}, {211}, {114}, {101}[41]
Zwillingsbildung Ergänzungszwillinge nach (110) und (100)
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4,5 bis 5
Dichte (g/cm3) gemessen: 6,10(2); berechnet: 6,09[2]
Spaltbarkeit deutlich nach (101), undeutlich nach (112)[41]
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben; spröde
Farbe farblos, weiß, grau, braun, hellgelb, gelborange, rot, grün
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend
Glanz Diamantglanz, Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,918 bis 1,921
nε = 1,935 bis 1,938[3]
Doppelbrechung δ = 0,017[3]
Optischer Charakter einachsig positiv
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale blauweiße bzw. orangefarbene Fluoreszenz unter kurzwelligem UV-Licht

Scheelit, auch als Tungstein (schwedisch: tungsten = schwerer Stein bzw. Schwerstein) bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate (einschließlich Selenate, Tellurate, Chromate, Molybdate und Wolframate)“. Er kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Ca[WO4], ist also chemisch gesehen ein Calciumwolframat.

Scheelit entwickelt meist dipyramidale, pseudo-oktaedrische Kristalle von bis zu 30 Zentimetern Größe mit glas- bis diamantähnlichem Glanz auf den Oberflächen. Er kommt aber auch in Form körniger bis massiger Aggregate vor. In reiner Form ist Scheelit farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine graue, braune, hellgelbe, gelborange, rote oder grüne Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt.

Mit einer Mohshärte von 4,5 bis 5 gehört Scheelit zu den mittelharten Mineralen, die sich ähnlich wie das Referenzmineral Apatit (5) mit einem Messer ritzen lassen.}

puts \n[edit {Scheelit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Cetineit
none|375pxRubinrotes, büscheliges Aggregat aus nadeligem Cetineit aus der Typlokalität „Le Cetine di Cotorniano Mine“ bei Chiusdino in Italien
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1986-019

Chemische Formel (K,Na)3+x(Sb2O3)3(SbS3)(OH)x • 2,4H2O (mit x ~ 0,5)[2]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.MA.05 (8. Auflage: II/F.11)
02.13.03.01
Ähnliche Minerale Kermesit, Sarabauit, Zeolithe (Ähnlichkeit im chemischen Verhalten)
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Gitterparameter a = 14,23 Åc = 5,57 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5
Dichte (g/cm3) 4,21 (berechnet)
Spaltbarkeit gut nach {1000}
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe gelborange, orangerot
Strichfarbe orange
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Harzglanz
Radioaktivität kaum messbar
Kristalloptik
Optischer Charakter einachsig positiv
Pleochroismus schwach; orange-orangebraun

Cetineit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der idealisierten Zusammensetzung NaK5Sb14S6O18 • 6H2O[58], genauer (K,Na)3+x(Sb2O3)3(SbS3)(OH)x • 2,4H2O (mit x ~ 0,5)[2].

Die Kristalle des natürlichen Cetineits sind uneinheitlich aufgebaut und ungeordnet, oft findet man Büschel dunkelgrauer, oranger, violett-brauner bis purpurroter Kristallnadeln mit einer Länge von maximal 3 mm. Je nach Zusammensetzung oder Herstellungsmethode können Kristallstruktur, Form und Farbe der Cetineit-Minerale stark variieren. Meist findet man hexagonale Strukturen.}

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set c0 {

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Bournonit
none|375pxHochglänzende, teilweise bläulich angelaufene Bournitkristalle auf farblosem bis weißem Quarz aus der „Yaogangxian Mine“, Yizhang, China (Größe: 9 x 6,5 x 6 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Rädelerz

Chemische Formel PbCu[SbS3][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.GA.50 (8. Auflage: II/E.16)
03.04.03.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pn21m[1] (Nr. 31)
Gitterparameter a = 8,15 Åb = 8,69 Å; c = 7,79 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Zwillingsbildung überwiegend Vierlinge in Zahnradform (Rädelerz)
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5 bis 3
Dichte (g/cm3) 5,8
Spaltbarkeit undeutlich
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben
Farbe stahlgrau bis schwarz, bläulich anlaufend
Strichfarbe stahlgrau bis schwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz bis matt

Bournonit (Rädelerz, Spießglanzbleierz, Schwarzspießglanzerz, Wölchit) ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung PbCu[SbS3][1] und entwickelt kurze, prismatische oder tafelige Kristalle, aber auch körnige oder massige Aggregate von stahlgrauer bis schwarzer Farbe bei gleicher Strichfarbe. Auf den Flächen der undurchsichtigen Kristalle zeigt sich bei frischen Proben starker Metallglanz, ältere Proben laufen allerdings gelegentlich bläulich an und werden matt.}

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Calaverit
none|375pxCallaverit und Fluorit aus der Doctor Mine (Jackpot Mine), Cripple Creek District, Teller County, Colorado, USA
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel AuTe2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide u. Sulfosalze; Metall:Schwefel, Selen, Tellur < 1:1
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.EA.10 (8. Auflage: II/D.16)
02.12.13.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem (monoklin), Aperiodischer Kristall
Raumgruppe C2/m[14]
Gitterparameter a = 8,76 Åb = 4,41 Å; c = 10,15 Å
β = 125,2°[14]
Formeleinheiten Z = 4[14]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5 bis 3
Dichte (g/cm3) 9,3
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe messingelb bis silberweiß
Strichfarbe graugelb
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Calaverit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“ mit dem Mengenverhältnis Metall:Tellur < 1:1. Er kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung AuTe2 und entwickelt meist blättrige oder kurzprismatische, längs gestreifte Kristalle, aber auch körnige bis massige Aggregate von messinggelber bis silberweißer Farbe mit metallischem Glanz.}

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set c0 {

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Gadolinit
none|375px
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (Y,Ce)2Fe2+Be2O2(SiO4)2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Inselsilikate mit BO3 Triangeln und/oder B[4], Be[4] Tetraedern, eckenteilend mit SiO4
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.AJ.20 (8. Auflage: VIII/B.29)
54.02.01b
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21/c[1] (Nr. 14)
Gitterparameter siehe Kristallstruktur
Formeleinheiten Z = 2[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6,5 bis 7
Dichte (g/cm3) 4 bis 4,5
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig, splittrig, spröde
Farbe grünlichschwarz bis schwarz, braun
Strichfarbe graugrün
Transparenz undurchsichtig; in dünnen Schichten nahezu durchsichtig
Glanz Fettglanz, Glasglanz
Radioaktivität teilweise radioaktiv
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,770
nβ = 1,790
nγ = 1,820 (Gadolinit-(Y))[3]
Doppelbrechung δ = 0,050 (Gadolinit-(Y))[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 85° (gemessen)[3]

Gadolinit ist eine Kurz- und Sammelbezeichnung für die beiden von der International Mineralogical Association (IMA) anerkannten Minerale Gadolinit-(Ce) und Gadolinit-(Y) aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Die beiden Minerale enthalten mit Cer und Yttrium Elemente der sogenannten Metalle der Seltenen Erden und bilden eine vollkommene Mischreihe, deren Mischkristalle unterschiedlicher Zusammensetzung allgemein als Gadolinit bezeichnet werden.

Die jeweiligs idealisierte, chemische Zusammensetzung der theoretischen Endglieder lautet:

  • Gadolinit-(Ce) - Ce2Fe2+Be2O2(SiO4)2[118]
  • Gadolinit-(Y) - Y2Fe2+Be2O2(SiO4)2[118]

Die Gitterplätze des Cer sind allerdings nicht nur größtenteils durch Yttrium, sondern oft auch durch andere Metalle der Seltenen Erden besetzt. Die chemische Zusammensetzung muss also genauer mit (Ce,SEE)2Fe2+Be2O2(SiO4)2 bzw. (Y,SEE)2Fe2+Be2O2(SiO4)2 angegeben werden.

Gadolinit findet sich meist in eingewachsenen und unvollkommen ausgebildeten Kristallen mit matten Oberflächen oder in Form derber, brüchiger Massen. Frische Bruchflächen weisen einen fettartigen Glasglanz auf.[11]

Im Allgemeinen ist Gadolinit undurchsichtig. Kleine Kristalle oder dünne Schichten können aber auch nahezu durchsichtig sein. Seine Farbe variiert von Grünlichschwarz bis Schwarz und Braun. Dünne Schichten sind eher grasgrün bis olivgrün.}

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set c0 {

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Aguilarit
none|375pxAguilarit aus der San Carlos Mine, La Luz, Guanajuato, Mexiko - Größe: 3,9 cm
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ag4SeS
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.BA.30b (8. Auflage: II/B.05)
02.04.01.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe P212121[14]
Gitterparameter a = 4,33 Åb = 7,09 Å; c = 7,76 Å[119]
Formeleinheiten Z = 2[119]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 7,40 bis 7,53; berechnet: 7,65
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität hakig
Farbe bleigrau
Strichfarbe grauschwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Aguilarit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ag4SeS und bildet skelettförmige, pseudododekaedrische, pseudokubische oder pseudooktaedrische Kristalle, aber auch massige Mineral-Aggregate und Verwachsungen mit Akanthit oder Naumannit.

Frische Kristallflächen glänzen in einem hellen, metallischen Bleigrau. Der Umgebungsluft ausgesetzt, laufen diese allerdings nach einiger Zeit schwarz an.

}

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set c0 {

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Rinneit
none|375pxRinnetit (zum Schutz vor Zersetzung durch Luftfeuchtigkeit im Glas) aus den Nordhäuser Kaliwerken, Schacht I, Wolkramshausen
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel K3NaFe2+Cl6
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Halogenide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
3.CJ.05 (8. Auflage: III/C.06)
11.05.03.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Raumgruppe R3c
Gitterparameter a = 11,98 Åc = 13,84 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 6 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Zwillingsbildung entlang {0001}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3
Dichte (g/cm3) 2,347
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität splitterig, muschelig
Farbe rein farblos, farblos, rosa, violett, braun, gelb
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend
Glanz seidenartig
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,589
nε = 1,589

Rinneit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Halogenide. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Formel K3NaFe2+Cl6 und bildet selten idiomorphe Kristalle, meist massive Körner, die transparent und in reinem Zustand farblos, sonst rosa, violett, braun oder gelb sind. Es ist isostrukturell zu Chlormanganokalit.}

puts \n[edit {Rinneit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Hyalophan
none|375pxHyalophankristall auf Muttergestein aus Busovaca, Bosnien
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (K,Ba)(Al,Si)4O8[58]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silicate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.FA.30 (8. Auflage: VIII/J.06)
76.01.01.03
Ähnliche Minerale Adular
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe C2/m[1]
Gitterparameter a = 8,56 Åb = 13,04 Å; c = 7,20 Å
β = 115,7°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Zwillingsbildung nach dem Carlsbader-, Manebacher- oder Baveno-Gesetz
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 6,5[2]
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,58 bis 2,82; berechnet: 2,88 [2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}, gut nach {010} [2]
Bruch; Tenazität uneben, muschelig
Farbe farblos, weiß, gelblich, rötlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,542
nβ = 1,545
nγ = 1,547[3]
Doppelbrechung δ = 0,005[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ

Hyalophan, auch Bariumfeldspat ist ein selten vorkommendes Mineral und ein Zwischenglied der Serie Orthoklas – Celsian aus der Gruppe der Feldspate innerhalb der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (K,Ba)(Al,Si)4O8[58] und entwickelt meist durchsichtige bis durchscheinende, rhomboedrische oder prismatische Kristalle bis etwa 20 cm Größe, aber auch körnige bis massige Mineral-Aggregate.}

puts \n[edit {Hyalophan} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Pyrolusit
none|375pxnadeliger, radialstrahliger Pyrolusit aus Gremmelsbach bei Triberg im Schwarzwald (Größe: 6,9 cm × 6,7 cm × 5,0 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Weichmanganerz

Chemische Formel β-MnO2[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.DB.05 (8. Auflage: VIII/C.02)
04.04.01.04
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe (Nr.) P42/mnm[1] (Nr. 136)
Gitterparameter a = 4,40 Åc = 2,88 Å[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Zwillingsbildung selten entlang {031}, {032}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 6,5 (2 wenn massiv)[2]
Dichte (g/cm3) 4,7 bis 5,1
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe dunkelgrau, stahlgrau, schwarz
Strichfarbe schwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten löslich in HCl unter Chlorentwicklung

Pyrolusit, auch als Weichmanganerz oder chemisch als Mangan(IV)-oxid bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung MnO2 und bildet meist dendritische, stalaktitische, traubige, körnige oder pulvrige Massen von dunkelgrauer bis schwarzer Farbe. Bei günstigen Bildungsbedingungen können auch prismatische, nadelige, gestreifte Kristalle entstehen, die bis zu acht Zentimeter groß sind.}

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set c0 {

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Niningerit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1966-036

Chemische Formel
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.CD.10 (8. Auflage: II/C.15)
02.08.01.06
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) Fm3m[1] (Nr. 225)
Gitterparameter a = 5,17 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5 bis 4[3]
Dichte (g/cm3) berechnet: 3,21 bis 3,59[2]
Spaltbarkeit nicht definiert
Bruch; Tenazität nicht definiert
Farbe grau
Strichfarbe nicht definiert
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Niningerit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Er kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der idealisierten Zusammensetzung MgS[56], ist also chemisch gesehen Magnesiumsulfid. Natürlich vorkommender Niningerit enthält allerdings in der Regel geringe Anteile an Eisen und Mangan, daher ist in verschiedenen Quellen auch die Formel (Mg,Fe,Mn)S[1] bzw. (Mg,Fe2+,Mn)S[2] zu finden. Die in den runden Klammern angegebenen Elemente können sich in der Formel jeweils gegenseitig vertreten (Substitution, Diadochie), stehen jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals.

Niningerit ist undurchsichtig und konnte bisher nur in Form mikrokristalliner Aggregate von grauer, metallisch glänzender Farbe in Steinmeteoriten, den sogenannten Enstatit-Chondriten, gefunden werden.}

puts \n[edit {Niningerit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Witherit
none|375pxWitherit aus dem Distrikt Alston Moor (Cumberland), England
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ba[CO3]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Carbonate, Nitrate, Borate – Wasserfreie Carbonate ohne fremde Anionen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
5.AB.15 (8. Auflage: V/B.04)
14.01.03.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe Pmcn[1]
Gitterparameter a = 5,31 Åb = 8,90 Å; c = 6,43 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Zwillingsbildung nach {110}, überwiegend Drillinge
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3 bis 3,5
Dichte (g/cm3) 4,3
Spaltbarkeit deutlich nach {110}
Bruch; Tenazität uneben
Farbe farblos, weiß, grau, gelblich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend
Glanz Glasglanz, Fettlanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,529
nβ = 1,676
nγ = 1,677[3]
Doppelbrechung δ = 0,148[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 16°[3]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten gut löslich in Salzsäure und Salpetersäure
Besondere Merkmale gesundheitsschädlich, Fluoreszenz

Witherit ist ein selten vorkommendes Bariumcarbonat-Mineral aus der MineralklasseCarbonate und Nitrate“ (ehemals Carbonate, Nitrate und Borate). Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ba[CO3][1], ist also chemisch gesehen ein Bariumcarbonat.

Witherit entwickelt aufgrund von Zwillingsbildung überwiegend dipyramidale, pseudohexagonale Kristalle, seltener auch faserige, traubige, massige Mineral-Aggregate, die entweder farblos oder durch Verunreinigungen weiß, grau oder gelblich gefärbt sein können.}

puts \n[edit {Witherit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Spodumen
none|375pxSpodumen aus dem Darra-i-Pech Pegmatite Feld, Nangarhar, Afghanistan
Größe: 12 x 6 x 3 cm
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel LiAl[Si2O6]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DA.30 (8. Auflage: VIII/F.01)
65.01.04.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe C2/c[28]
Formeleinheiten Z = 4 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Häufige Kristallflächen {100}, {010} und {110}
Zwillingsbildung meist nach {100}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6,5 bis 7
Dichte (g/cm3) 3,03 bis 3,23
Spaltbarkeit vollkommen nach {110}
deutliche Absonderung nach (100) unter ~87°
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe farblos, grauweiß, rosa bis violett, grün
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Perlglanz auf Bruchflächen
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,648 bis 1,661
nβ = 1,655 bis 1,670
nγ = 1,662 bis 1,679[3]
Doppelbrechung δ = 0,014 bis 0,018[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 54 bis 69°[3]
Pleochroismus stark
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale gelbe, orange- oder rosafarbene Fluoreszenz

Das Lithium-Mineral Spodumen ist ein eher selten vorkommendes Kettensilikat aus der Gruppe der Pyroxene. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung LiAl[Si2O6][121] und entwickelt meist kurze, abgeflachte Kristalle, die in Längsrichtung deutlich gestreift sind. Die Größe der Kristalle schwankt oft zwischen einigen Zentimetern und Dezimetern, kann aber an einigen Fundorten auch Rekordgrößen von mehreren Metern erreichen.}

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set c0 {

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Brucit
none|375pxBrucit aus der „Wood's Chrome Mine“, Pennsylvania, USA
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Mg(OH)2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.FE.05 (8. Auflage: IV/F.03)
06.02.01.01
Ähnliche Minerale Talk, Chlorite, Glimmer
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Raumgruppe P3m1[1]
Gitterparameter a = 3,15 Åc = 4,77 Å[1]
Formeleinheiten Z = 1[1]
Häufige Kristallflächen {001}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,39; berechnet: 2,368[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe farblos, weiß, grau, gelb, braun, bläulich, grünlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz, Perlmuttglanz auf Spaltflächen
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,560 bis 1,590
nε = 1,580 bis 1,600[3]
Doppelbrechung δ = 0,020[3]
Optischer Charakter einachsig positiv

Brucit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Klasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Mg(OH)2, ist also chemisch gesehen ein Magnesiumhydroxid.

Brucit entwickelt meist nadelige oder tafelige Kristalle von bis zu 19 cm[2] Größe, findet sich aber auch in Form von blättrigen, rosettenförmigen, körnigen, faserigen oder massigen Mineral-Aggregaten von bis zu 50 cm[2] Größe. Unverletzte Kristallflächen weisen einen glasähnlichen Glanz auf, Spaltflächen schimmern dagegen perlmuttartig.[11]

In reiner Form ist Brucit farblos und durchsichtig. Bei multikristalliner Ausbildung kann er aufgrund vielfacher Lichtbrechung allerdings auch weiß erscheinen und durch Gitterbaufehler oder Fremdbeimengungen eine graue, gelbe, braune, grünliche oder bläuliche Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt. Die Strichfarbe ist allerdings immer Weiß.}

puts \n[edit {Brucit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Chalkanthit
none|375pxChalkanthitstufe aus der „Braden Mine“, El Teniente, Rancagua, Provinz Cachapoal, Chile (Größe: 13,4 x 11,3 x 8,7 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Kupfersulfat
  • Kupfervitriol
Chemische Formel Cu[SO4] · 5 H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfate (und Verwandte)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.CB.20 (8. Auflage: VI/C.04)
29.06.07.01
Ähnliche Minerale Jokokuit, Pentahydrit, Siderotil
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe (Nr.) P1[1] (Nr. 2)
Gitterparameter a = 6,12 Åb = 10,72 Å; c = 5,96 Å
α = 82,4°; β = 107,3°; γ = 102,6°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Zwillingsbildung selten Durchkreuzungszwillinge
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5
Dichte (g/cm3) gemessen am synthetischen Kristall: 2,286; berechnet: 2,282
Spaltbarkeit undeutlich
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe hell- bis dunkelblau, selten grün oder grünblau
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis Harzglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,514
nβ = 1,537
nγ = 1,543[3]
Doppelbrechung δ = 0,029[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 56°; berechnet: 56°[3]
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale in Wasser löslich, dehydratisiert an der Luft

Chalkanthit, in der Chemie auch als Kupfersulfat (veraltet Kupfervitriol) bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate (und Verwandte)“. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu[SO4] · 5 H2O[1] und entwickelt meist krustige Überzüge oder faserige bzw. körnige Aggregate, selten auch kleine, prismatische bis tafelige Kristalle in hell- bis dunkelblauer Farbe. Sehr selten sind auch grüne bis grünblaue Kristalle zu finden.}

puts \n[edit {Chalkanthit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Aikinit
none|375pxAikinit (stahlgraue Kristallnadeln) aus Beresowsk im Ural
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Nadelerz

Chemische Formel Cu(PbBi)S3[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.HB.05 (8. Auflage: II/E.30)
03.04.05.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pbnm[1] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 11,32 Åb = 11,64 Å; c = 4,04 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5[2]
Dichte (g/cm3) gemessen: 7,07; berechnet: 7,255[2]
Spaltbarkeit undeutlich nach {010}
Bruch; Tenazität uneben
Farbe bleigrau, rotbraun bis schwarz, selten weiß bis cremefarben
Strichfarbe grauschwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Aikinit, unter anderem auch unter seiner bergmännischen Bezeichnung Nadelerz bekannt, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu(PbBi)S3 [1] und bildet metallisch glänzende, prismatische bis nadelige und parallel [001] gestreifte Kristalle, aber auch radialstrahlige und massige Mineral-Aggregate von meist bleigrauer, rötlichbrauner oder schwarzer Farbe bei grauschwarzer Strichfarbe. Selten können auch weiße bis cremefarbene Aikinite gefunden werden.

}

puts \n[edit {Aikinit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Anthophyllit
none|375pxGelblichweißer, radialstrahlig-faseriger Anthophyllit auf grünlichbraunem Vermiculit aus Paakkila, Tuusniemi, Ostfinnland (Sichtfeld 4 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Antophyllit

Chemische Formel (Mg,Fe2+)7[OHTemplate:PipeSi4O11]2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DD.05 (8. Auflage: VIII/F.12)
66.01.02.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pnma[30] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 18,56 Åb = 18,01 Å; c = 5,28 Å[30]
Formeleinheiten Z = 4[30]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,9 bis 3,5; berechnet: 3,09
Spaltbarkeit vollkommen nach {210}
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe weiß, grau, hellbraun, gelb, hellgrün
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,598 bis 1,674
nβ = 1,605 bis 1,685
nγ = 1,615 bis 1,697[3]
Doppelbrechung δ = 0,017 bis 0,023[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = gemessen: 57 bis 90°; berechnet: 82 bis 90°[3]

Das Mineral Anthophyllit (früher Antophyllit) ist ein häufig vorkommendes Kettensilikat aus der Gruppe der orthorhombischen Amphibole. Es kristallisiert im Orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Mg,Fe2+)7[OHTemplate:PipeSi4O11]2[30] und entwickelt meist körnige, faserige und radialstrahlige Aggregate, aber auch langprismatische Kristalle in verschiedenen Farben, wobei Braun jedoch vorherrschend ist. Andere Farben wie Gelb, Grau, Weiß, Grün sind eingemischt, treten aber auch für sich auf. Die Kristalle zeigen Glasglanz, Spaltflächen dagegen Perlmuttglanz. Bei Verwitterung wird Anthophyllit matt.

}

puts \n[edit {Anthophyllit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Moissanit
none|375px
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Siliciumcarbid

Chemische Formel SiC
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Elemente
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
1.DA.05 (8. Auflage: I/B.02)
01.03.08.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe (Nr.) P63mc (Nr. 186)
Gitterparameter a = 3,073 Åc = 15,08 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 6 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Häufige Kristallflächen [1010]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 9,5
Dichte (g/cm3) 3,1 bis 3,29
Spaltbarkeit unvollkommen
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe farblos, grün, smaragdgrün, grünlichgelb, bläulich, hellgrau, schwarz
Strichfarbe grünlichgrau, weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz metallisch bis Diamantglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 2,616 bis 2,757
nε = 2,654 bis 2,812[3]
Doppelbrechung δ = 0,038[3]
Pleochroismus schwach

Moissanit, chemisch auch als Carborundum bzw. Siliciumcarbid bekannt, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung SiC und bildet flache, abgerundete, hexagonale Kristalle von bis zu fünf Millimetern Größe. Das Mineral ist in reinem Zustand farblos, zeigt durch Spuren anderer Elemente wie Stickstoff, Bor oder Aluminium jedoch ein großes Farbspektrum von grün (Stickstoff) über blau bis schwarz (Aluminium, Bor).}

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Greenockit
none|375pxGreenockit aus der Tsumeb Mine, Namibia - Bildgröße 1 mm
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
Chemische Formel CdS
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide, Sulfosalze – Metall:Schwefel, Selen, Tellur = 1:1
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.CB.45 (8. Auflage: II/C.13)
02.08.07.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe (Nr.) P63mc (Nr. 186)
Zwillingsbildung häufig Mehrlinge, Zwillingsebene {1122}[122]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3 bis 3,5
Dichte (g/cm3) 4,82
Spaltbarkeit deutlich nach {0001}, unvollkommen nach {1122}>[122]
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe bräunlich, gelb, grünlich, orange, rot
Strichfarbe gelborange bis ziegelrot
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Diamantglanz bis Harzglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 2,529
nε = 2,506
Doppelbrechung δ = 0,023
Optischer Charakter einachsig wechselnd[122]
Pleochroismus schwach
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten löst sich in Salzsäure unter Abgabe von Schwefelwasserstoffgas auf
Besondere Merkmale gelbe bis orange Fluoreszenz

Greenockit (veraltet: Cadmiumblende) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CdS, ist also chemisch gesehen ein Cadmiumsulfid.

Greenockit entwickelt meist erdige, pulvrige oder krustige Überzüge, seltener kleine pyramidenförmige Kristalle in den Farben Gelb, Orange, Rot, aber auch grünliche und bräunliche. Es tritt zusammen mit anderen Sulfid-Mineralien wie Sphalerit und Galenit auf.}

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set c0 {

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Legrandit
none|375pxLegrandit-Kristalle aus der „Ojuela Mine“, Mapimí, Durango, Mexiko – (Größe der Kristalle etwa 0,6 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Zn2[OHTemplate:PipeAsO4]·H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.DC.10 (8. Auflage: VII/D.07)
42.06.04.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21/c[1] (Nr. 14)
Gitterparameter a = 12,80 Åb = 7,93 Å; c = 10,21 Å
β = 104,4°[1]
Formeleinheiten Z = 8[1]
Häufige Kristallflächen {110}[2]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,98 bis 4,01; berechnet: 4,015[2]
Spaltbarkeit undeutlich bis gut nach {100}[2]
Bruch; Tenazität uneben; spröde
Farbe farblos, gelb, orange, violett
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,675 bis 1,702
nβ = 1,690 bis 1,709
nγ = 1,735 bis 1,740[3]
Doppelbrechung δ = 0,060[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 50° (gemessen); 52 bis 62° (berechnet)[3]

Legrandit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im Monoklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Zn2[OHTemplate:PipeAsO4]·H2O[1], ist also chemisch gesehen ein wasserhaltiges Zink-Sulfat mit zusätzlichen Hydroxidionen.

Legrandit entwickelt prismatische Kristalle von bis zu 28 Zentimetern Länge und glasähnlichem Glanz, die oft zu radialstrahligen oder garbenähnlichen Mineral-Aggregaten verbunden sind. In reiner Form ist er farblos und durchsichtig oder durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung weiß. Meist nimmt er jedoch durch Fremdbeimengungen eine hell- bis dunkelgelbe, seltener auch orange oder violette Farbe an, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt.}

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set c0 {

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Roter Beryll
none|375pxRoter Beryll (Bixbit) aus den Wah Wah Mountains
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Bixbit

Chemische Formel Be3Al2Si6O18 + Mn
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
siehe Beryll
Ähnliche Minerale Aquamarin, Beryll, Goldberyll, Goshenit, Heliodor, Morganit, Smaragd
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7,5 bis 8
Dichte (g/cm3) 2,65 bis 2,75
Spaltbarkeit undeutlich
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe orangenrot über rot bis purpurrot
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis matt
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten wird von Säuren nicht angegriffen, selbst nicht von HF

Roter Beryll oder auch Roter Smaragd, im Handel veraltet und mittlerweile unerwünscht auch als Bixbit bekannt, ist eine seltene rote Varietät des Minerals Beryll. Seine intensiv rote Farbe wird durch Fremdbeimengungen von Mangan oder Lithium verursacht.}

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set c0 {

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Nickelin
none|375pxNickelin vom St. Andreasberg im Harz
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Arsennickel
  • Kupfernickel bzw. Koppernickel
  • Niccolit
  • Nickelit
  • Rotnickelkies
Chemische Formel NiAs
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.CC.05 (8. Auflage: II/C.20)
02.08.11.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe (Nr.) P63/mmc[15] (Nr. 194)
Gitterparameter a = 3,602 Åc = 5,009 Å[15][14]
Formeleinheiten Z = 2[15][14]
Zwillingsbildung Vierlinge nach {1011}; allgemein möglich nach {3141}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 5,5
Dichte (g/cm3) 7,78 bis 7,8
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe helles kupferrot, grau bis schwarz anlaufend
Strichfarbe helles schwarzbraun
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Nickelin, auch unter den veralteten bergmännischen Bezeichnungen Kupfernickel oder Rotnickelkies bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung NiAs, ist also chemisch gesehen ein Nickelarsenid.

Nickelin entwickelt entweder gestreifte Kristalle oder häufiger traubige, dendritische, körnige bis massige Aggregate in hell kupferroter Farbe, die nach einiger Zeit an der Luft grau bis schwarz anläuft.}

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set c0 {

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Vanadinit
none|375pxVanadinit (orange) und Pyrolusit (grau).
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Pb5[ClTemplate:Pipe(VO4)3]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate – wasserfreie Phosphate mit fremden Anionen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.BN.05 (8. Auflage: VII/B.39)
41.08.04.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe P63/m[28]
Gitterparameter a = 1,0331 Åc = 0,7343 Å[28]
Formeleinheiten Z = 2[28]
Häufige Kristallflächen {0001}, {1010}, {1011}, {2131}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3
Dichte (g/cm3) 6,8 bis 7,1
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig, uneben
Farbe gelb, orange, braun, selten rot
Strichfarbe weiß bis blass gelb und blassem bräunlichgelb
Transparenz durchsichtig, durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Diamantglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 2,416
nε = 2,350
Doppelbrechung δ = 0,066
Optischer Charakter einachsig negativ
Pleochroismus schwach

Vanadinit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb5[ClTemplate:Pipe(VO4)3][123] und entwickelt kurz- bis langprismatische (selten auch pyramidale) Kristalle, aber auch traubige bis erdige oder radialstrahlige Aggregate in weißer, grauer, gelber, oranger bis brauner Farbe.

Vanadinit ist Mitglied der Apatit-Pyromorphit-Gruppe.}

puts \n[edit {Vanadinit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Ettringit
none|375pxEttringit aus der N'Chwaning Mine, Kuruman, Kalahari Manganfelder, Provinz Nordkap, Südafrika
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ca6Al2[(OH)12Template:Pipe(SO4)3]·26 H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
wasserhaltige Sulfate mit fremden Anionen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.DG.15 (8. Auflage: VI/D.13)
31.10.02.01
Ähnliche Minerale Sturmanit
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal, pseudohexagonal
Raumgruppe P31c[1]
Gitterparameter a = 11,26 Åc = 21,48 Å[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5[38]
Dichte (g/cm3) 1,8
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität uneben
Farbe gelblich, weiß, farblos
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Glasglanz, Seidenglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,491
nε = 1,470[38]
Doppelbrechung δ = 0,021[38]
Optischer Charakter einachsig negativ

Ettringit (auch Woodfordite) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der wasserhaltigen Sulfate mit fremden Anionen. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung

Ca6Al2[(OH)12Template:Pipe(SO4)3]·26 H2O  [124]

und entwickelt meist gut ausgeprägte, prismatische oder nadelige, pseudohexagonale Kristalle, die von gelblicher bis fast ins grünliche spielender Farbe, aber auch sehr weiß sein können. Als synthetisch gefälltes Produkt ist es auch als Satinweiß und „Casul“ bekannt. Nach der in der Bauchemie üblicheren Schreibweise lautet die oxidische Summenformel:

3CaO · Al2O3 · 3CaSO4 · 32H2O}

puts \n[edit {Ettringit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Montmorillonit
none|375pxFeinnadeliger Montmorillonit in Quarz eingeschlossen aus der „White Queen Mine“, Hiriart Mountain, Kalifornien, USA
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel ~(Al1,67Mg0,33)[(OH)2Template:PipeSi4O10] • Na0,33(H2O)4[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate, Schichtsilikate (Phyllosilikate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.EC.40 (8. Auflage: VIII/H.19)
71.03.01a.02
Ähnliche Minerale Brinrobertsit, Beidellit, Nontronit, Volkonskoit, Swinefordit, Yakhontovit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) C2/m[1] (Nr. 12)
Gitterparameter a = 5,17 Åb = 8,94 Å; c = 15,24 Å
β = 94°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1,5 bis 2
Dichte (g/cm3) 2 bis 2,7
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}
Bruch; Tenazität uneben
Farbe weiß, grauweiß, gelb, bräunlichgelb, rötlichgelb, grünlichgelb
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,485 bis 1,535
nβ = 1,504 bis 1,550
nγ = 1,505 bis 1,550[3]
Doppelbrechung δ = 0,020[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 5 bis 30°[3]
Pleochroismus sichtbar:[3]
X = farblos bis hellbraun, gelbgrün
Y = dunkelbraun bis gelbgrün, olivgrün, hellgelb
Z = braun bis olivgrün, hellgelb
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale dehnt sich um ein Vielfaches der Ursprungsgröße aus, wenn Wasser hinzugefügt wird

Das Mineral Montmorillonit ist ein häufig vorkommendes Schichtsilikat mit der chemischen Zusammensetzung ~(Al1,67Mg0,33)[(OH)2Template:PipeSi4O10] • Na0,33(H2O)4[1]. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und entwickelt nur mikroskopisch kleine, nadelige Kristalle, die gewöhnlich kompakte, massige Aggregate bilden. Auch Inklusionen (Einschlüsse) von Montmorillonit in Quarz sind bekannt.

In reiner Form ist Montmorillonit weiß. Durch Fremdbeimengungen kann Montmorillonit aber auch gelblich bis rötlich, grünlich oder bläulich gefärbt sein. Die Strichfarbe ist allerdings immer weiß.

Montmorillonit ist ein Tonmineral und wesentlichster Bestandteil (60–80 %) von Bentonit.}

puts \n[edit {Montmorillonit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Annabergit
none|375pxAnnabergit-Kristalle aus Laurion (Attika) in Griechenland, Bildgröße: 20 mm, Kristallgröße: ca. 4 mm
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ni3(AsO4)2 · 8H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Wasserhaltige Phosphate ohne fremde Anionen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.CE.40 (8. Auflage: VII/C.13)
40.03.06.04
Kristallographische Daten
Kristallsystem Monoklin
Raumgruppe C2/m[1]
Gitterparameter a = 10,05 Åb = 13,30 Å; c = 4,72 Å
β = 102,1°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1,5 bis 2,5
Dichte (g/cm3) 3 bis 3,2
Spaltbarkeit gut
Bruch; Tenazität blättrig, uneben
Farbe dunkel- bis hellgrün, gelbgrün, graugrün, grau
Strichfarbe hellgrün bis weiß
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Diamantglanz, Perlmuttglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,622
nβ = 1,658
nγ = 1,687[3]
Doppelbrechung δ = 0,065[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ

Annabergit, auch Nickelblüte oder Nickelocker genannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate, Vanadate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ni3(AsO4)2 • 8 H2O und entwickelt langprismatische, nadelige oder Kristalle, aber auch körnige, massige oder erdige Mineral-Aggregate und krustige Überzüge. Seine Farbe schwankt zwischen dunkelgrün, gelbgrün und hellgrün. Mit zunehmendem Cobaltgehalt nimmt die Farbe einen immer stärkeren Grauton an.}

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set c0 {

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Tremolit
none|375pxTremolit aus Campolungo, Tessin, Schweiz (Größe: 11 x 9 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ca2Mg5[(OH,F)Template:PipeSi4O11]2[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Kettensilikate und Bandsilikate, Gruppe Calcium-Amphibole
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DE.10 (8. Auflage: VIII/F.10)
66.01.03a.01
Ähnliche Minerale Wollastonit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) C2/m[1] (Nr. 12)
Gitterparameter a = 9,86 Åb = 18,05 Å; c = 5,29 Å
β = 104,8°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 6
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,99 bis 3,03; berechnet: 2,964[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {110}; Querabsonderungen unter 56° und 124°[2]
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig, spröde
Farbe weiß, grau, braun, grün, violett bis rosa
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Seidenglanz, matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,599 bis 1,612
nβ = 1,613 bis 1,626
nγ = 1,625 bis 1,637[3]
Doppelbrechung δ = 0,026[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 88 bis 80°; berechnet: 82 bis 84°[3]
Pleochroismus farblos
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale Fluoreszenz

Das Mineral Tremolit (auch Grammatit) ist ein häufig vorkommendes Kettensilikat aus der Gruppe der Calcium-Amphibole. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca2Mg5[(OH,F)Template:PipeSi4O11]2[1] und entwickelt meist säulige, nadelige und radialstrahlige Kristalle, aber auch faserige, körnige und säulige Mineral-Aggregate in den Farben weiß (bei 100 % Magnesium), grau, braun, grün (geringe Beimengung von Eisen) und rosa. Mit steigendem Eisengehalt wird die Farbe immer dunkler. Seine Härte beträgt zwischen 5 und 6 und seine Dichte zwischen 2,9 und 3,2.

Tremolit ist das Endglied der Tremolit-Aktinolith-Ferro-Aktinolith-Mischreihe mit variabel austauschbaren Magnesium-Ionen (Tremolit) und Eisen-Ionen (Ferro-Aktinolith).}

puts \n[edit {Tremolit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Kernit
none|375px
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Na2[B4O6(OH)2] · 3 H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Borate (früher: „Carbonate, Nitrate und Borate“)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
6.DB.05 (8. Auflage: V/J.04)
26.04.05.01
Ähnliche Minerale Borax, Probertit, Tincalconit, Ulexit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21/a[1] (Nr. 14)
Gitterparameter a = 15,68 Åb = 9,16 Å; c = 7,02 Å
β = 108,9°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Zwillingsbildung nach {011}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5 bis 3
Dichte (g/cm3) 1,9
Spaltbarkeit vollkommen nach [100] und [001], gut nach [201]
Bruch; Tenazität uneben
Farbe farblos, weiß
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz, Seidenglanz, matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,454
nβ = 1,472
nγ = 1,488[3]
Doppelbrechung δ = 0,034[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 80°; berechnet: 84°[3]
Pleochroismus nicht vorhanden
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale in Wasser löslich

Kernit (auch Rasorit) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Borate“ (früher: „Carbonate, Nitrate und Borate“, siehe Klassifikation). Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Na2[B4O6(OH)2] · 3 H2O[1], ist also chemisch gesehen ein Natrium-Tetraborat.

Kernit entwickelt meist farblose bis weiße, isometrisch geformte Kristalle, deren Oberflächen Glasglanz aufweisen. Oft werden aber auch seidenglänzende, faserige, körnige oder massige Aggregate von bis zu 3,5 m Größe gefunden.}

puts \n[edit {Kernit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Struvit
none|375pxStruvitkristalle aus einer Gülleaufbereitungsanlage der TU Hannover
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Ammoniummagnesiumphosphat

Chemische Formel (NH4)Mg[PO4]·6H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate, Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.CH.40 (8. Auflage: VII/C.23)
40.01.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pmn21[1] (Nr. 31)
Gitterparameter a = 6,95 Åb = 6,14 Å; c = 11,22 Å[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Häufige Kristallflächen {011}, {100}, {001}, {101}, {101}, {102}[2]
Zwillingsbildung nach {001}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2
Dichte (g/cm3) gemessen: 1,711; berechnet: 1,706[2]
Spaltbarkeit gut nach {001}, undeutlich nach {010}[2]
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben
Farbe farblos, weiß, gelblich bis bräunlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,495
nβ = 1,496
nγ = 1,504[3]
Doppelbrechung δ = 0,009[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = gemessen: 37°; berechnet: 40°[3]

Struvit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung (NH4)Mg[PO4]·6H2O[1], ist also chemisch gesehen ein wasserhaltiges Ammoniummagnesiumphosphat.

Struvit entwickelt meist farblose und durchsichtige, hemimorphe Kristalle mit isometrischem, keilförmigem oder kurzprismatischem bis tafeligem Habitus bis etwa drei Zentimetern Größe. Durch Kristallbaufehler bzw. vielfache Verzwillingung kann Struvit auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine braune Farbe annehmen.}

puts \n[edit {Struvit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Syngenit
none|375pxSyngenit aus Wathlingen, Niedersachsen
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel K2Ca[SO4]2 • H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfate, Selenate, Tellurate, Chromate, Molybdate und Wolframate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.CD.35 (8. Auflage: VI/C.21)
29.03.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe P21/m[28]
Gitterparameter a = 9,77 Åb = 7,15 Å; c = 6,25 Å
β = 104,0°[28][14]
Formeleinheiten Z = 2[28][14]
Zwillingsbildung Kontaktzwillinge nach {100}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5
Dichte (g/cm3) 2,579 bis 2,603
Spaltbarkeit muschelig
Bruch; Tenazität vollkommen nach {110} und {100}; deutlich nach {010}
Farbe farblos, weiß, blassgelb
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,501
nβ = 1,517
nγ = 1,518[38]
Doppelbrechung δ = 0,017[38]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 28°[38]

Syngenit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfate, Selenate, Tellurate, Chromate, Molybdate und Wolframate. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung K2Ca[SO4]2 • H2O [125] und entwickelt in der Natur meist tafelige bis prismatische Kristalle, aber auch lamellare Mineral-Aggregate und krustige Überzüge, die entweder farblos bis weiß sind oder durch Fremdbeimengungen blassgelb gefärbt sind.

Syngenit ist isotyp mit Koktait, das heißt, beide Minerale kristallisieren in derselben Kristallstruktur.

}

puts \n[edit {Syngenit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Olmsteadit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1974-034

Chemische Formel KFe2(Nb,Ta)[OTemplate:PipePO4]2 · H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Wasserhaltige Phosphate mit fremden Anionen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.DJ.05 (8. Auflage: VII/D.39)
42.07.11.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe Pb21m
Gitterparameter a = 7,512 Åb = 10,00 Å; c = 6,492 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 1 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4
Dichte (g/cm3) 3,31 bis 3,36
Spaltbarkeit gut nach {001} und {100}
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe schwarz, braun, rotbraun
Strichfarbe olivgrün
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Bitte ergänzen!
Radioaktivität kaum feststellbar
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,725 bis 1,765
nβ = 1,755 bis 1,775
nγ = 1,815 bis 1,835[126]
Doppelbrechung δ = 0,090[126]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 60°[126]
Pleochroismus blaugelb-gelb-braun

Olmsteadit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der wasserhaltigen Phosphate mit fremden Anionen. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der allgemeinen chemischen Zusammensetzung KFe2(Nb,Ta)[OTemplate:PipePO4]2 · H2O und entwickelt meist kleine, langprismatische Kristalle von schwarzer, brauner bis rotbrauner Farbe.

Niob (Nb) und Tantal (Ta) sind im frei austauschbar, stehen jedoch immer im selben Stoffmengenverhältnis zu den restlichen Bestandteilen des Minerals.}

puts \n[edit {Olmsteadit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Bustamit
none|375pxRosa Bustamit aus der Grube Meldon bei Okehampton, Devon, England
(Größe: 7 x 5 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ca3(Mn,Ca)3[Si3O9]2[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Ketten- und Bandsilicate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DG.05 (8. Auflage: VIII/F.18)
65.02.01.02
Ähnliche Minerale Wollastonit
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe (Nr.) P1[1] (Nr. 2)
Gitterparameter a = 7,74 Åb = 7,16 Å; c = 13,82 Å
α = 90,5°; β = 94,6°; γ = 103,9°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,32 bis 3,43; berechnet: 3,421[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {100}
gut nach {110} und {110}
undeutlich nach {010}[2]
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe rosa bis rotbraun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,640 bis 1,695
nβ = 1,651 bis 1,708
nγ = 1,653 bis 1,710[3]
Doppelbrechung δ = 0,013 bis 0,015[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Pleochroismus sichtbar: X = Z = orange; Y = rosa[3]
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale rosa- bis magentarote Fluoreszenz nach UV-Licht-Bestrahlung

Das Mineral Bustamit ist ein selten vorkommendes Kettensilikat aus der Wollastonit-Gruppe. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca3(Mn,Ca)3[Si3O9]2[1] und entwickelt meist prismatische bis tafelige oder nadelige Kristalle, aber auch faserige bis massige Mineral-Aggregate von rosa bis rotbrauner Farbe bei weißer Strichfarbe.}

puts \n[edit {Bustamit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Rabbittit
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ca3Mg3[(UO2)2Template:Pipe(OH)4Template:Pipe(CO3)6] · 18 H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Carbonate (und Verwandte)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
5.ED.25 (8. Auflage: V/F.04)
16b.07.03.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe nicht definiert
Gitterparameter a = 32,6 Åb = 23,8 Å; c = 9,45 Å
β = ~90°[1]
Formeleinheiten Z = 8[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,57; berechnet: 2,69
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe hellgrün, grünlichgelb
Strichfarbe nicht definiert
Transparenz durchscheinend
Glanz Seidenglanz
Radioaktivität sehr stark radioaktiv
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,502
nβ = 1,508
nγ = 1,525[3]
Doppelbrechung δ = 0,023[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in Wasser langsam auflösend
Besondere Merkmale schwachgelbe Fluoreszenz unter UV-Licht

Rabbittit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Carbonate (und Verwandte)“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca3Mg3[(UO2)2Template:Pipe(OH)4Template:Pipe(CO3)6] · 18 H2O [1] und entwickelt meist kleine, faserige und radialstrahlige Kristalle von hellgrüner bis gelbgrüner Farbe.}

puts \n[edit {Rabbittit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Domeykit
none|375pxMassiges Aggregat aus messingfarbenem Domeykit mit Quarz und Kupfer aus der Mohawk Mine im Keweenaw County, Michigan
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel α-Cu3As[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide, Legierungen und legierungsähnliche Verbindungen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.AA.10 (8. Auflage: II/A.01)
02.02.02.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) I43d[1] (Nr. 220)
Gitterparameter a = 9,62 Å[1]
Formeleinheiten Z = 16[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3 bis 3,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 7,2 bis 7,9; berechnet: 7,92[2]
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität uneben
Farbe zinnweiß bis stahlgrau, läuft gelb mit braunem Überzug an
Strichfarbe grau bis schwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Domeykit, auch unter den bergmännischen Bezeichnungen Arsenkupfer und Arsenikkupfer oder als chemische Verbindung Kupfer(I)-arsenid bekannt, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung α-Cu3As[1] und entwickelt überwiegend traubige, massige Aggregate in zinnweißer bis stahlgrauer Farbe und grauer bis schwarzer Strichfarbe. Nach einiger Zeit an der Luft bekommt Domeykit einen zunächst gelblichen Überzug, der im weiteren Verlauf der Verwitterung hellbräunlich wird und schließlich bunt schillert.

}

puts \n[edit {Domeykit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Chalkosin
none|375pxChalkosinstufe aus der „Mammoth Mine“, Mount Gordon, Mount Isa, Queensland, Australien (Größe: 3,5 x 3,3 x 2,1 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Kupferglanz
  • Kupferglas
Chemische Formel Cu2S
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide, Sulfosalze – Metall:Schwefel, Selen, Tellur > 1:1
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.BA.05a (8. Auflage: II/B.01)
02.04.07.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21/c[1] (Nr. 14)
Gitterparameter a = 15,25 Åb = 11,88 Å; c = 13,49 Å
β = 116,3°[1]
Formeleinheiten Z = 48[1]
Häufige Kristallflächen {110}, {010}, {001}, {111}, {112}, {113}, {023}[127]
Zwillingsbildung Durchkreuzungszwillinge nach (112) und -drillinge nach (110)[127]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5 bis 3
Dichte (g/cm3) gemessen: 5,5 bis 5,8; berechnet: 5,80[2]
Spaltbarkeit undeutlich nach {110}[2]
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe bleigrau, stahlgrau, matt schwarz anlaufend
Strichfarbe dunkelgrau
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Chalkosin, veraltet auch als Kupferglanz oder Kupferglas bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Cu2S (auch α-Cu2S[1]), ist also chemisch gesehen ein Kupfer(I)-sulfid.

Chalkosin ist in jeder Form undurchsichtig und entwickelt meist prismatische, tafelige und durch Zwillingsbildung auch pseudohexagonale Kristalle. Des Weiteren findet er sich in Form körniger bis massiger Aggregate. Frische Proben sind zunächst von bleigrauer bis stahlgrauer Farbe und metallischem Glanz. Mit der Zeit laufen sie jedoch schwarz an und werden matt.

}

puts \n[edit {Chalkosin} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Samsonit
none|375pxSamsonitkristall aus der Grube Samson, St. Andreasberg, Harz, Deutschland
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ag4MnSb2S6
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide, Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.GA.15 (8. Auflage: II/E.07)
03.04.12.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe P21/n[128]
Gitterparameter a = 10,36 Åb = 8,10 Å; c = 6,65 Å
β = 92,38°[128]
Formeleinheiten Z = 2[128]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5
Dichte (g/cm3) 5,5
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe stahlgrau bis schwarz
Strichfarbe dunkelrot
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Samsonit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide, genauer ein Sulfosalz. Er kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Formel Ag4MnSb2S6 und entwickelt undurchsichtige, prismatische und gestreifte bis zu drei Zentimeter große Kristalle von stahlgrauer bis schwarzer Farbe.}

puts \n[edit {Samsonit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]



set c0 {

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Diadochit
none|375pxDiadochit – Fundort: Lodenitz, Böhmen
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Fe3+2(PO4)(SO4)(OH)·6H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.DB.05 (8. Auflage: VII/D.05)
43.05.02.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe (Nr.) P1[28] (Nr. 2)
Gitterparameter a = 9,566 Åb = 9,730 Å; c = 7,331 Å
α = 98,67°; β = 107,94°; γ = 64,06°[28][14]
Formeleinheiten Z = 2[28][14]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3 bis 4
Dichte (g/cm3) 2,0 bis 2,4
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben, brüchig und spröde
Farbe gelblichbraun, grünlichgelb, rötlichbraun
Strichfarbe blassgelb bis braungelb
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz, erdig matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,615
nβ = 1,618 bis 1,638
nγ = 1,665 bis 1,670[3]
Doppelbrechung δ = 0,050 bis 0,055[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv

Diadochit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfate. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Fe3+2(PO4)(SO4)(OH)·6H2O,[129] entwickelt jedoch überwiegend knollenförmige, massige Mineral-Aggregate oder krustige Überzüge, selten auch mikroskopisch kleine, sechsseitige, flache Kriställchen[120] von gelbbrauner, rotbrauner oder gelbgrüner Farbe.

}

puts \n[edit {Diadochit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Samarskit-(Y)
none|375pxSamarskit-(Y) aus Setesdal, Aust-Agder, Norwegen (Größe: 4,6 x 4,6 x 3,0 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Samarskit

Chemische Formel (Y,Fe3+,U4+)(Nb,Ta)O4
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.DB.25 (8. Auflage: IV/D.19)
08.01.11.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pbcn[1] (Nr. 60)
Gitterparameter a = 4,92 Åb = 5,69 Å; c = 5,21 Å[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 6 (HV = 736 bis 897)
Dichte (g/cm3) gemessen: 5,0 bis 5,69; berechnet: 6,28
Spaltbarkeit undeutlich nach {010}
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe schwarz, braun bis gelbbraun
Strichfarbe rotbraun
Transparenz undurchsichtig
Glanz Glasglanz
Radioaktivität sehr stark radioaktiv

Samarskit-(Y), auch kurz als Samarskit bezeichnet oder unter den synonymen Bezeichnungen Adelfolit, Adelpholit, Ampangabéit und Nuevit bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Y,Fe3+,U4+)(Nb,Ta)O4[1] und entwickelt meist nur derbe, massige Mineral-Aggregate, selten aber auch tafelige bis prismatische Kristalle von samtschwarzer Farbe bei dunkelrotbrauner Strichfarbe.

Das Mineral ist undurchsichtig, in dünnen Schichten jedoch durchscheinend. Grobkristalliner Samarskit-(Y) zeigt Glas- bis Wachsglanz, massige Aggragate sind dagegen matt.}

puts \n[edit {Samarskit-(Y)} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Descloizit
none|375pxDescloizitstufe vom Berg Aukas (Berg Aukus), Distrikt Grootfontein, Otjozondjupa, Namibia
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate, Vanadate - wasserfreie Phosphate mit fremden Anionen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.BH.40 (8. Auflage: VII/B.27)
41.05.02.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pnam[1] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 7,59 Åb = 9,42 Å; c = 6,06 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3 bis 3,5
Dichte (g/cm3) 5,6 bis 6,2
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig, spröde
Farbe hell- bis dunkelbraun, olivgrün, grau bis schwarz, schwarzgrün; mit steigendem Kupfergehalt aus gelb bis orange
Strichfarbe hellgelbbraun
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Fettglanz, Diamantglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 2,185
nβ = 2,265
nγ = 2,350[3]
Doppelbrechung δ = 0,165[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 85 bis 90°; berechnet: 88°[3]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in Säure löslich
Besondere Merkmale leicht schmelzbar

Descloizit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Er kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der idealisierten Zusammensetzung PbZn[OHTemplate:PipeVO4],[130] ist also chemisch gesehen ein basisches Blei-Zink-Vanadat.

Descloizit ist das Zink-Analogon zu Mottramit (PbCu[OHTemplate:PipeVO4][130]) und bildet mit diesem eine lückenlose Mischreihe. In natürlichem Descloizit ist daher meist ein geringer Teil Zink durch Kupfer ersetzt (substituiert), was in der Formel mit in runden Klammern gesetzten Elementsymbolen ausgedrückt wird: Pb(Zn,Cu)[OHTemplate:PipeVO4][1] In jedem Mischungsverhältnis bilden sich orthorhombische Kristalle mit ähnlichen kristallographischen und physikalischen Eigenschaften. Allerdings ändert sich die Farbe immer mehr in ein bräunliches, fast schwarzes Rot je höher der Zinkanteil wird. Beim kupferreichen Mottramit ist die Farbe dagegen Grün bis Schwarzgrün.[131]

Das Mineral entwickelt überwiegend prismatische, säulige oder tafelige Kristalle, findet sich aber auch in Form radialstrahliger oder traubiger Mineral-Aggregate sowie krustiger Überzügen.

}

puts \n[edit {Descloizit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Mottramit
none|375pxTraubiges Mottramit-Aggregat aus der „Tsumeb Mine“, Namibia
(Größe: 13,5 x 9,5 x 6,0 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Vesbin[10][132]

Chemische Formel
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.BH.40 (8. Auflage: VII/B.27)
41.05.02.02
Ähnliche Minerale Descloizit, Turanit
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pnam[1] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 7,68 Åb = 9,32 Å; c = 6,05 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Häufige Kristallflächen {111}, {101}, {201}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3 bis 3,5
Dichte (g/cm3) gemessen: ≈ 5,9; berechnet: 6,187[2]
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität kleinmuschelig bis uneben; spröde
Farbe grasgrün, olivgrün, gelblichgrün, zeisiggrün, braunrot über braunschwarz bis fast schwarz
Strichfarbe hellgelb bis gelblichgrün
Transparenz durchsichtig bis fast undurchsichtig
Glanz Glasglanz, matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 2,170(2)
nβ = 2,260(2)
nγ = 2,320(2)[3]
Doppelbrechung δ = 0,150[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 73° (gemessen); 46° (berechnet)[3]
Pleochroismus schwach bis stark:[3]
X = Y = kanariengelb bis grünlichgelb
Z = bräunlichgelb

Mottramit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der wasserfreien Phosphate mit fremden Anionen. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der idealisierten Zusammensetzung PbCu[OHTemplate:PipeVO4][130]

Mottramit ist das Kupfer-Analogon zu Descloizit (PbZn[OHTemplate:PipeVO4][130]) und bildet mit diesem eine lückenlose Mischreihe. In natürlichem Mottramit ist daher meist ein geringer Teil Kupfer durch Zink ersetzt (substituiert), was in der Formel mit in runden Klammern gesetzten Elementsymbolen ausgedrückt wird: Pb(Cu,Zn)[OHTemplate:PipeVO4][1] In jedem Mischungsverhältnis bilden sich orthorhombische Kristalle mit ähnlichen kristallographischen und physikalischen Eigenschaften. Allerdings ändert sich die Farbe immer mehr in ein bräunliches, fast schwarzes Rot je höher der Zinkanteil wird. Beim kupferreichen Mottramit ist die Farbe dagegen Grün bis Schwarzgrün.[131]

Das Mineral entwickelt meist unterschiedlich gut geformte Kristalle, kommt aber auch in Form traubiger, dendritischer oder massiger Aggregate sowie Kusten und Überzüge vor. Häufig finden sich auch verschiedene Pseudomorphosen von Mottramit nach Calcit oder Kupfer.

}

puts \n[edit {Mottramit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Kainit
none|375pxIdiomorpher Kainit aus der Grube Brefeld, Tarthun bei Staßfurt, Sachsen-Anhalt
Kristallgröße: 3,8 cm
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel KMg[ClTemplate:PipeSO4] • 3H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.DF.10 (8. Auflage: VI/D.18)
31.07.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe C2/m[28]
Gitterparameter a = 19,72 Åb = 16,23 Å; c = 9,53 Å
β = 94,92°[28]
Formeleinheiten Z = 16[28]
Häufige Kristallflächen {100}, {010}, {011}, {421}, {421}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5 bis 3
Dichte (g/cm3) 2,1
Spaltbarkeit gut nach {001}
Bruch; Tenazität splittrig
Farbe blau, farblos, gelblichweiß, grau bis graublau, violett
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,494
nβ = 1,505
nγ = 1,516[38]
Doppelbrechung δ = 0,022[38]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 90°
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten wasserlöslich, salzig-bitterer Geschmack

Kainit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfate. Er kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung KMg[ClTemplate:PipeSO4] • 3H2O [133] und entwickelt überwiegend körnige bis massige Aggregate, in seltenen Fällen auch tafelige Kristalle, die entweder farblos oder durch Fremdbeimengungen gelblichweiß, grau bis graublau oder violett gefärbt sein können.}

puts \n[edit {Kainit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Cavansit
none|375pxCavansit (blau) auf Stilbit (weiß) aus Indien
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1967-019

Chemische Formel Ca[V4+OTemplate:PipeSi4O10] · 4H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Schichtsilikate (Phyllosilikate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.EA.50 (8. Auflage: VIII/H.36)
74.03.07.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pcmn[1] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 9,79 Åb = 13,64 Å; c = 9,63 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Häufige Kristallflächen {110}, {101}[2]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3 bis 4
Dichte (g/cm3) 2,21 bis 2,31; berechnet: 2,33[2]
Spaltbarkeit gut nach {010}[2]
Bruch; Tenazität uneben; spröde
Farbe grünblau bis blau
Strichfarbe hellblau
Transparenz durchsichtig
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,542(2)
nβ = 1,544(2)
nγ = 1,551(2)[3]
Doppelbrechung δ = 0,009[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 52° (gemessen); 58° (berechnet)[3]

Cavansit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im Orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca[V4+OTemplate:PipeSi4O10] · 4H2O[1], ist also ein Calcium-Vanadium-Schichtsilikat.

Cavansit ist durchsichtig und entwickelt lange, prismatische bis nadelige Kristalle, aber auch radialstrahlige Mineral-Aggregate von blauer bis grünlichblauer Farbe mit Glasglanz auf den Oberflächen.

}

puts \n[edit {Cavansit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Zoisit
none|375pxZoisit-Kristallstufe aus dem Shigartal, Skardu, Pakistan
(Größe: 7,5 x 4 x 2 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ca2Al3[OTemplate:PipeOHTemplate:PipeSiO4Template:PipeSi2O7][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Gruppensilikate (Sorosilikate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.BG.10 (8. Auflage: VIII/C.23)
58.02.01b.01
Ähnliche Minerale je nach Varietät Amethyst, Cordierit, Saphir, Spinell, Eudialyt, Karneol, Rhodonit, Rubin
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pnma[1] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 16,19 Åb = 5,55 Å; c = 10,03 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Häufige Kristallflächen (100), (101), (110)
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 7
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,15 bis 3,36; berechnet: 3,35[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {100}, {001}
Bruch; Tenazität uneben oder muschelig
Farbe farblos, gelb, grün, rosa, rot, blau, grau
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Perlmuttglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,696 bis 1,700
nβ = 1,696 bis 1,702
nγ = 1,702 bis 1,718[3]
Doppelbrechung δ = 0,006 bis 0,018[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 0 bis 69°[2]
Pleochroismus sichtbar bis stark (Tansanit):
X = hellrosa bis rotviolett
Y = nahezu farblos bis kräftig rosa oder tiefblau
Z = hellgelb bis gelbgrün[3]
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale wärmeempfindlich, Farbänderungen möglich

Zoisit (auch Saualpit) ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“, das an verschiedenen Fundorten zum Teil reichlich vorhanden sein kann, insgesamt aber wenig verbreitet ist. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca2Al3[OTemplate:PipeOHTemplate:PipeSiO4Template:PipeSi2O7][1] und entwickelt meist durchsichtige bis durchscheinende Kristalle von bis zu 10 cm Länge und prismatischem Habitus, die oft in Längsrichtung gestreift sind. Auch massige, körnige oder radialstrahlige Mineral-Aggregate sind bekannt.

Mit einer Mohshärte von 6 bis 7 gehört Zoisit zu den mittelharten bis harten Mineralen. Um ihn zu ritzen braucht es mindestens eine Stahlfeile, er selbst ist aber in der Lage, einfaches Fensterglas zu ritzen.

Reiner Zoisit ist farblos, er kann allerdings durch verschiedene Beimengungen von grauer bis gelber, grüner, rosa bis roter oder blauer bis violetter Farbe sein. Die Strichfarbe des Zoisits ist allerdings immer weiß. Unbeschädigte, glatte Kristallflächen weisen einen lebhaften, glasähnlichen Glanz auf, Spaltflächen schimmern dagegen eher perlmuttähnlich.

Bekannt ist Zoisit vor allem durch seine Schmuckstein-Varietäten Tansanit (blauviolett) und Thulit (rosarot).}

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Danburit
none|375pxDanburitstufe aus Charcas, Mun. de Charcas, San Luis Potosí, Mexiko
(Größe: 9,9 x 7,9 x 7,5 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ca[B2Si2O8][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.FA.65 (8. Auflage: VIII/J.08)
56.03.01.01
Ähnliche Minerale Calcit, Dolomit, Hambergit, Phenakit, Quarz und Citrin, Topas
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pnam[1] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 8,04 Åb = 8,75 Å; c = 7,73 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 7 bis 7,25[2]
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,93 bis 3,02; berechnet: 2,99[2]
Spaltbarkeit undeutlich nach {001}
Bruch; Tenazität unebenen bis schwach muschelig; spröde
Farbe farblos, weiß, grau, grünlich, rötlich, gelblich, bräunlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis Fettglanz, matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,627 bis 1,633
nβ = 1,630 bis 1,636
nγ = 1,633 bis 1,639[3]
Doppelbrechung δ = 0,006[3]
Optischer Charakter zweiachsig wechselnd
Achsenwinkel 2V = gemessen: 88 bis 90°; berechnet: 88°[3]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten vor dem Lötrohr schmelzbar, Schmelzkugel gelantiert in Salzsäure

Danburit ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“, das an verschiedenen Fundorten zum Teil reichlich vorhanden sein kann, insgesamt aber wenig verbreitet ist. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca[B2Si2O8][1] und entwickelt meist prismatische bis säulige Kristalle bis etwa 50 cm Länge, aber auch körnige oder massige Mineral-Aggregate.

Reiner Danburit ist durchsichtig und farblos. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder multikristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch verschiedene Fremdbeimengungen eine graue, grünliche, rötliche, gelbliche oder bräunliche Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt. Seine Strichfarbe ist allerdings immer weiß. Sichtbare Kristallflächen weisen einen glas- bis fettähnlichen Glanz auf, massige Aggregate sind dagegen eher matt.

Mit einer Mohshärte von 7 bis 7,25 gehört Danburit zu den harten Mineralen und ist wie das Referenzmineral Quarz in der Lage, Fensterglas zu ritzen. Danburit zeigt nur eine undeutliche Spaltbarkeit nach {001} und einen unebenen bis schwach muscheligen, spröden Bruch.}

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set c0 {

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Hydrotalkit
none|375pxHydrotalkit aus Snarum, Modum, Buskerud, Norwegen (Größe: 8,4 x 5,2 x 4,1 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Mg6Al2[(OH)16Template:PipeCO3]·4H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Carbonate und Nitrate (8. Auflage: Carbonate, Nitrate und Borate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
5.DA.50 (8. Auflage: V/E.03)
16b.06.02.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Raumgruppe (Nr.) R3m[1] (Nr. 166)
Gitterparameter a = 3,05 Åc = 22,81 Å[1]
Formeleinheiten Z = 3/8[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2
Dichte (g/cm3) 2,03 bis 2,09
Spaltbarkeit vollkommen nach {0001}
Bruch; Tenazität biegsam, aber nicht elastisch
Farbe farblos, weiß, bräunlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Seidenglanz bis Wachsglanz, Perlmuttglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,511 bis 1,531
nε = 1,495 bis 1,529[3]
Doppelbrechung δ = 0,016[3]
Optischer Charakter einachsig negativ

Hydrotalkit (Internationaler Freiname: Hydrotalcit), früher auch Völknerit[88], ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Carbonate (und Verwandte)“ (siehe Klassifikation). Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Mg6Al2[(OH)16Template:PipeCO3]·4H2O[1] und entwickelt meist durchsichtige, hypidiomorphe bis idiomorphe, tafelige Kristalle bis etwa 4 mm Größe mit seiden- bis wachsglänzenden Kristallflächen. Auch blättrige bis faserige Mineral-Aggregate werden gefunden.}

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Leucit
none|375pxLeucitkristalle, eingebettet in Lavagestein aus Poggio Nibbio, Vicosee, Latium, Italien (Größe: 48 x 40 x 35 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Leukolith
  • Leuzit
  • Weißer Granat
Chemische Formel K[AlSi2O6][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Gerüstsilikate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.GB.05 (8. Auflage: VIII/J.05)
76.02.02.01
Ähnliche Minerale Nephelin, Sanidin
Kristallographische Daten
Kristallsystem Hoch-Leucit: kubisch (> 605 °C)
Tief-Leucit: tetragonal (< 605 °C)[1]
Raumgruppe siehe Kristallstruktur
Gitterparameter siehe Kristallstruktur
Formeleinheiten Z = 16[1]
Häufige Kristallflächen {112}, {100}, {110}[2]
Zwillingsbildung meist nach {110} und {101}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,45 bis 2,50; berechnet: [2,46][2]
Spaltbarkeit sehr undeutlich nach {110}[2]
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig; spröde
Farbe farblos, grau, weiß, gelblich, rötlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz
Radioaktivität kaum nachweisbar
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,508
nε = 1,509[3]
Doppelbrechung δ = 0,001[3]
Optischer Charakter einachsig positiv
Achsenwinkel 2V = sehr gering
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten empfindlich gegen Salzsäure und Oxalsäure

Leucit, gelegentlich auch Leuzit[48] geschrieben oder als Leukolith[134], Kali-Tonerde-Silikat oder auch Weißer Granat bezeichnet[48], ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“ mit der chemischen Zusammensetzung K[AlSi2O6][1]. Strukturell gehört er zu den Gerüstsilikaten und dort zur Familie der Zeolithe.

Leucit ist dimorph, das heißt er kommt bei gleicher chemischer Zusammensetzung in verschiedenen kristallinen Erscheinungsformen (Modifikationen) vor. Natürlich gebildeter Leucit kristallisiert bei über 900 °C zunächst im kubischen Kristallsystem (Hoch-Leucit) und wechselt dann bei einer Temperatur zwischen 600 und 700 °C[135] ins tetragonale Kristallsystem (Tief-Leucit). Je nach Quelle wird auch eine Umwandlungstemperatur von 605 °C[1][10] oder 630 °C[136] genannt.

Leucit entwickelt überwiegend klar erkennbare Ikositetraeder-Kristalle (früher: Leucitoeder), kommt aber auch in Form körniger bis massiger Mineral-Aggregate vor. In reiner Form ist er farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung bzw. polysynthetischer Zwillingsbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine graue oder gelbliche bis rötliche Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt. Unverwitterte und klare Kristallflächen weisen einen glasähnlichen Glanz auf, Spalt- bzw. Bruchflächen auch Fettglanz. Die meisten Leucitkristalle sind jedoch aufgrund der Bildung von Zwillingslamellen bei der Umwandlung in Tief-Leucit matt weiß.}

puts \n[edit {Leucit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Nephelin
none|375pxNephelin um Hämatit herumgewachsen (Bildgröße: 2 mm)
Fundort: Wannenköpfe, Ochtendung, Eifel, Deutschland
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Eläolith
  • Fettstein
Chemische Formel (Na,K)[AlSiO4]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.FA.05 (8. Auflage: VIII/J.02)
76.02.01.02
Ähnliche Minerale Kalsilit, Kaliophilit
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe (Nr.) P63[1] (Nr. 173)
Gitterparameter a = 9,99 Åc = 8,38 Å[1]
Formeleinheiten Z = 8[1]
Häufige Kristallflächen {0001}
Zwillingsbildung pseudo-holoedrisch
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,55 bis 2,66; berechnet: [2,64][2]
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe farblos, weiß, grau, grün, gelb, braun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,529 bis 1,546
nε = 1,526 bis 1,542[3]
Doppelbrechung δ = 0,003 bis 0,004[3]
Optischer Charakter einachsig negativ
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale zersetzt sich wolkenartig in Salzsäure

Nephelin (auch Eläolith oder Fettstein) ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Na,K)[AlSiO4][1] in verschiedenen Farben von weiß und grau über grün, rot und gelb bis braun. Nephelin kann ebenso farblos auftreten.

Das Mineral gehört zur Gruppe der Foide, was bedeutet, dass es verwandt mit den Alkali-Feldspäten ist, aber arm an Siliciumdioxid (SiO2).}

puts \n[edit {Nephelin} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Argentit
none|375pxTypische, aber seltene, gut entwickelte Pseudomorphose (Paramorphose) von Akanthit nach Argentit aus China
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ag2S
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze - Metall:Schwefel (Selen, Tellur)>1:1
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.BA.30a[58] (8. Auflage: nicht vergeben)
02.00.00.00
Ähnliche Minerale Akanthit
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe Im3m
Gitterparameter a = 4,89 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 2 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5
Dichte (g/cm3) 7,1
Spaltbarkeit undeutlich nach {001} und {110}
Bruch; Tenazität uneben
Farbe schwarz, grau
Strichfarbe bleigrau
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Argentit (veraltet Silberglanz) ist ein bisher nur hypothetisches aber nicht anerkanntes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“, das als Hochtemperatur-Modifikation des Silbersulfids (Ag2S) nur bis zu einer Temperatur von 173 °C stabil ist.

Argentit kristallisiert zunächst im kubischen Kristallsystem, wandelt sich dann aber bei weiterer Abkühlung in den monoklinen Akanthit um, wobei er meist die äußere Kristallform des Argentits beibehält. Diese Paramorphosen werden aus Unkenntnis des genauen Sachverhaltes oft fälschlich und irreführend als "Argentit" bezeichnet. Korrekt müssten sie entweder als „Pseudomorphosen von Akanthit nach Argentit“ oder „pseudokubischer Akanthit“ bezeichnet werden.}

puts \n[edit {Argentit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Chlorargyrit
none|375pxNieriger, bronzefarbener Chlorargyrit auf Quarz aus Caracoles, Sierra Gorda, Provinz Tocopilla, Región de Antofagasta, Chile
(Gesamtgröße der Stufe: 5,9 x 3,5 x 3,0 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Chlorsilber
  • Hornsilber, Hornerz, Silberhornerz
  • Cerargyrit, Kerargyrit
Chemische Formel AgCl
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Halogenide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
3.AA.15 (8. Auflage: III/A.02)
09.01.04.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) Fm3m[1] (Nr. 225)
Gitterparameter a = 5,55 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Häufige Kristallflächen {100}, {111}, {110}[41]
Zwillingsbildung nach {111}[2]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1,5 bis 2
Dichte (g/cm3) gemessen: 5,556; berechnet: 5,57[2]
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe farblos, graugelb, braunschwarz
Strichfarbe weiß bis perlgrau
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz in frischem Zustand Fett- bis Diamantglanz, bald matt werdend
Kristalloptik
Brechungsindex n = 2,071[3]

Chlorargyrit ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Halogenide“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung AgCl, ist also chemisch gesehen ein Silberchlorid (auch Chlorsilber).

Chlorargyrit findet sich meist in Form massiger Aggregate oder krustiger Überzüge, entwickelt aber auch kleine, kubische Kristalle und Kombinationen sowie Zwillinge nach der Oktaeder-Fläche. In reiner Form ist das Mineral farblos und durchsichtig, durch Fremdbeimengungen nimmt es jedoch oft eine hellgelbe bis graugelbe Farbe mit einem Stich ins Violette, Bräunliche oder Bräunlichgrüne an, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt. In frischem Zustand weist Chlorargyrit einen fett- bis diamantähnlichen Glanz auf, der allerdings durch Verwitterung allmählich matt wird.

Mit einer Mohshärte von 1,5 bis 2 gehört Chlorargyrit ähnlich wie die Referenzminerale Talk (1) und Gips (2) zu den weichen Mineralen, die sich mit dem Fingernagel ritzen lassen.}

puts \n[edit {Chlorargyrit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Brookit
none|375pxBrookit aus Pakistan
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel TiO2
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide, Metall:Sauerstoff = 1:2
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.DD.10 (8. Auflage: IV/D.15)
04.04.05.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pbca[1] (Nr. 61)
Gitterparameter a = 9,17 Åb = 5,45 Å; c = 5,14 Å[1]
Formeleinheiten Z = 8[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6
Dichte (g/cm3) 4,1
Spaltbarkeit undeutlich
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben
Farbe hell- bis dunkelbraun, gelbbraun
Strichfarbe weiß bis schwach gelb
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Metallglanz bis Diamantglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 2,583 bis 2,584
nβ = 2,584 bis 2,588
nγ = 2,705 bis 2,741
Doppelbrechung δ = 0,122 bis 0,157
Optischer Charakter zweiachsig positiv

Brookit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide mit einem Mengenverhältnis Metall zu Sauerstoff = 1:2. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Formel TiO2 und entwickelt prismatische oder tafelige Kristalle, oft auch in Form einer Doppelpyramide, in verschiedenen Brauntönen.}

puts \n[edit {Brookit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Sodalith
none|375px
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Na8[(Cl,OH)2Template:PipeAl6Si6O24]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silicate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.FB.10 (8. Auflage: VIII/J.11)
76.02.03.01
Ähnliche Minerale Lapislazuli, Leucit, Analcim, Nosean, Haüyn
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) P43n[1] (Nr. 218)
Gitterparameter a = 8,88 Å[1]
Formeleinheiten Z = 1[1]
Zwillingsbildung nach {111}; pseudohexagonale Prismen nach [111][138]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6
Dichte (g/cm3) 2,3
Spaltbarkeit undeutlich
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe farblos, weiß, blau, gelb, lila, rosa (Hackmannit)
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindex n = 1,483 bis 1,487[3]
Doppelbrechung keine, da isotrop
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale orangerote Fluoreszenz

Sodalith ist ein bei lokaler Anhäufung zwar reichlich vorhandenes, insgesamt aber eher wenig verbreitetes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Na8[Cl2Template:Pipe(AlSiO4)6][1] und entwickelt meist körnige bis massige Aggregate einer Größe von bis über einen Meter, seltener kleine, millimeter- bis zentimetergroße Kristalle in meist graublauer bis dunkelblauer Farbe. Je nach Fremdbeimengungen oder Einschlüssen kann Sodalith auch weiß, gelb oder lila bis rosa (Hackmannit) gefärbt sein. Auch farblose Kristalle sind bekannt.

Sodalith gehört zu den Foiden und bildet zusammen mit Bicchulith, Danalith, Genthelvin, Haüyn, Helvin, Kamaishilith, Lasurit, Nosean, Tsaregorodtsevit und Tugtupit eine nach ihm benannte Mineralgruppe.}

puts \n[edit {Sodalith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Vivianit
none|375pxGrüner Vivianit aus der Tomokoni Mine, Potosí, Bolivien (Größe: 4,6 x 4,5 x 3,1 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Fe32+[PO4]2 · 8H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate, Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.CE.40 (8. Auflage: VII/C.13)
40.03.06.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe C2/m[1]
Gitterparameter a = 10,09 Åb = 13,47 Å; c = 4,70 Å
β = 104,3°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Häufige Kristallflächen tafelig nach (010); (310), (100), (001)
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1,5 bis 2
Dichte (g/cm3) 2,6 bis 2,7
Spaltbarkeit vollkommen nach [010]
Bruch; Tenazität uneben
Farbe im frischen Zustand farblos, schnell blau, grün, violett, schwarzblau anlaufend
Strichfarbe weiß bis bläulich
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz, Perlglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,580 bis 1,626
nβ = 1,598 bis 1,662
nγ = 1,627 bis 1,699
Doppelbrechung δ = 0,047 bis 0,073
Optischer Charakter zweiachsig, positiv
Achsenwinkel 2V = 63 bis 83,5°
Pleochroismus kobaltblau-grüngelb-grüngelb
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten oxidiert an der Luft sehr schnell

Vivianit, auch unter den Synonymen Blaueisenerde, Eisenblau, Eisen-Phyllit, Glaukosiderit, Mullinit, Natürliches Berlinblau, Phosphorsaures Eisen [139] und Eisenphosphat[17] (veraltet: Phosphoreisensinter [73]) bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Fe32+[PO4]2 · 8H2O,[1] ist also chemisch gesehen ein Eisenphosphat, genauer ein Eisen(II)-phosphat.

Vivianit entwickelt oft lange, prismatische bis nadelige Kristalle, aber auch faserige bis erdig-pulvrige Aggregate. Die größten radialstrahligen Aggregate erreichen einen Durchmesser von etwa 2 Metern, Einzelkristalle immerhin noch eine Länge von bis zu 1,3 Metern.[140] Sichtbare und unverletzte Kristallflächen weisen einen glasähnlichen Glanz auf, Spaltflächen dagegen eher Perlglanz.}

puts \n[edit {Vivianit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Cancrinit
none|375pxCancrinit (gelb), Nephelin (weiß) und Biotit (schwarz) aus Dennis Hill, Litchfield, Kennebec County, Maine, USA
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Na6Ca2[(CO3)2Template:PipeAl6Si6O24] • 2 H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Gerüstsilicate (Tektosilicate); Cancrinitgruppe
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.FB.05 (8. Auflage: VIII/J.09)
76.02.05.03
Ähnliche Minerale Sodalith, Leucit, Analcim, Nosean, Haüyn
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe P63
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 6
Dichte (g/cm3) 2,4
Spaltbarkeit gut
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe farblos, weiß, gelb, orange, blau
Strichfarbe weiß
Transparenz undurchsichtig, selten durchsichtig
Glanz Fettglanz, Glasglanz, matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,507 bis 1,528
nε = 1,495 bis 1,503
Doppelbrechung δ = 0,012 bis 0,025
Optischer Charakter einachsig negativ
Pleochroismus farblos
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in warmer Salzsäure löslich

Cancrinit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Na6Ca2[(CO3)2Template:PipeAl6Si6O24] • 2 H2O und entwickelt prismatische Kristalle oder körnige, massige Aggregate in den Farben weiß, gelb, orange oder blau. Auch farblose Kristalle sind bekannt. Cancrinit zählt zu den Foiden.

}

puts \n[edit {Cancrinit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Autunit
none|375pxAutunit-Stufe aus der Daybreak Mine bei Mount Kit Carson (Washington), USA; Größe: 6,7 x 4,2 x 3,8 cm
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ca[UO2Template:PipePO4]2 · 10 H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate, Vanadate – Uranylphosphate und Arsenate mit UO2:RO4 = 1:1
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.EB.05 (8. Auflage: VII/E.01)
40.02a.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe (Nr.) I4/mmm[14] (Nr. 139)
Gitterparameter a = 7,01 Åc = 20,74 Å[14]
Formeleinheiten Z = 2[14]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5
Dichte (g/cm3) 3,1
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität uneben
Farbe verschiedene Gelbtöne, gelbgrün, grün
Strichfarbe hellgelb
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis matt
Radioaktivität sehr stark radioaktiv
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,553
nβ = 1,575
nγ = 1,577[3]
Doppelbrechung δ = 0,003[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 10 bis 53°[3]
Pleochroismus nicht vorhanden
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale starke gelbgrüne Fluoreszenz

Autunit (auch Kalkuranglimmer) ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“, das zur Gruppe der Uranglimmer gehört. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca[UO2Template:PipePO4]2 · 10 H2O[1] und entwickelt meist tafelige, buchförmige Kristalle, aber auch blättrige oder schuppige Aggregate in leuchtend gelblicher, gelbgrüner oder grüner Farbe bei hellgelber Strichfarbe.}

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Moschellandsbergit
none|375pxMoschellandsbergit aus der Grube „Carolina“, Landsberg, Obermoschel, Rheinland-Pfalz (Größe: 0,4 x 0,4 x 0,4 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Landsbergit

Chemische Formel Ag2Hg3
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Metalle, Legierungen, intermetallische Verbindungen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
1.AD.15 (8. Auflage: I/A.02)
01.01.08.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) I23[30] (Nr. 197)
Gitterparameter a = 10,05 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 4 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Häufige Kristallflächen (110) oder (211), untergeordnet auch (111), (110), (310) und andere[11]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5
Dichte (g/cm3) 13,5
Spaltbarkeit gut
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe silberweiß
Strichfarbe silberweiß
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Moschellandsbergit, auch kurz Landsbergit genannt oder als γ-Amalgam[11] bezeichnet, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer eine natürliche Legierung aus etwa 26 bis 27 % Silber und 74 bis 73 % Quecksilber. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ag2Hg3 und entwickelt undurchsichtige und meist flächenreiche, dodekaedrische Kristalle, aber auch körnige bis massige Mineral-Aggregate von silberweißer Farbe und stark metallischem Glanz.}

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Strunzit
none|375pxNadeliger Strunzit aus Hagendorf, Oberpfälzer Wald, Bayern, Deutschland
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel MnFe23+[OHTemplate:PipePO4]2·6H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.DC.25 (8. Auflage: VII/D.11)
42.11.09.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe (Nr.) P1[1] (Nr. 2)
Gitterparameter a = 10,23 Åb = 9,84 Å; c = 7,28 Å
α = 90,2°; β = 98,4°; γ = 117,4°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Zwillingsbildung nach {120}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,52(5); berechnet: 2,49[2]
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität uneben
Farbe Weiß, Hellgelb, Strohgelb, Bräunlichgelb
Strichfarbe Blassgelb bis Weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,619 bis 1,625
nβ = 1,640 bis 1,670
nγ = 1,696 bis 1,720[3]
Doppelbrechung δ = 0,077 bis 0,095[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 75 bis 80°; berechnet: 86°[3]
Pleochroismus schwach: x = fast farblos, y = gelbbraun, z = dunkel gelbbraun[3]

Strunzit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung MnFe23+[OHTemplate:PipePO4]2·6H2O[1], ist also ein wasserhaltiges Mangan-Eisen-Phosphat mit zusätzlichen Hydroxidionen.

Strunzit entwickelt faserige bis nadelige Kristalle von etwa zwei Zentimetern Länge und glasähnlichem Glanz auf den Oberflächen, die meist zu radialstrahligen, büscheligen Mineral-Aggregaten angeordnet sind. In reiner Form ist Strunzit farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung erscheint er jedoch überwiegend weiß und durch Fremdbeimengungen kann er eine hellgelbe, stroh- bis goldgelbe oder bräunlichgelbe Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt.

}

puts \n[edit {Strunzit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Phillipsit-Ca, -K oder -Na
none|375pxDurchscheinende Phillipsit-Rosetten aus Clifton Hill, Yarra City, Viktoria, Australien (Größe: 4,3 cm × 3,5 cm × 2 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Allgemein: (KNaCa0.5Ba0.5)x[AlxSi16-xO32]·12H2O[141]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Gerüstsilikate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.GC.10 (8. Auflage: VIII/J.25)
77.01.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21 oder P21m[141] (Nr. 4 oder 11)
Gitterparameter a = 9,865(2) Åb = 14,300(4) Å; c = 8,668(2) Å
β = 124,20(3)°[141]
Formeleinheiten Z = 1[141]
Häufige Kristallflächen tafelig nach tafelig, mit {110}, {001}[41]
Zwillingsbildung einfache und doppelte, kreuzförmige Zwillinge nach {001}, {021}, {110}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4 bis 4,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,20; berechnet: 2,242[2]
Spaltbarkeit deutlich nach {010} und {100}[2]
Bruch; Tenazität uneben; spröde
Farbe weiß, rötlich, gelblich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,483 bis 1,505
nβ = 1,484 bis 1,511
nγ = 1,486 bis 1,514[3]
Doppelbrechung δ = 0,003 bis 0,009[3]
Optischer Charakter zweiachsig wechselnd
Achsenwinkel 2V = gemessen: 60 bis 90°; berechnet: 70 bis 72°[3]

Phillipsit ist die Sammelbezeichnung für ein nicht näher bestimmtes Mineral aus einer Gruppe chemisch sehr ähnlicher Minerale, bestehend aus den von der International Mineralogical Association (IMA) anerkannten Endgliedern Phillipsit-Ca, Phillipsit-K und Phillipsit-Na. Alle Endglieder kristallisieren im monoklinen Kristallsystem mit folgender chemischer Zusammensetzung[56]:

  • Phillipsit-Ca: Ca3[Al6Si10O32]·12H2O
  • Phillipsit-K: K6[Al6Si10O32]·12H2O
  • Phillipsit-Na: Na6[Al6Si10O32]·12H2O

Es sind also chemisch gesehen wasserhaltige Calcium-, Kalium- bzw. Natrium-Alumosilikate, die strukturell zu den Gerüstsilikaten gehören und als solche zur Gruppe der Zeolithe innerhalb der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“ gezählt werden.

Phillipsit entwickelt meist tafelige oder isometrische bis prismatische Kristalle oder Kristallzwillinge mit glasähnlichem Glanz auf den Oberflächen, kommt aber auch in Form radialstrahliger bis kugeliger Mineral-Aggregate vor. In reiner Form ist er farblos und durchsichtig. Da er jedoch überwiegend verzwillingt bzw. in polykristallinen Aggregaten auftritt, erscheint er durch vielfache Lichtbrechung weiß. Durch Fremdbeimengungen kann er zudem eine rötliche oder gelbliche Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend bis zur Undurchsichtigkeit abnehmen kann.

}

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Wollastonit
none|375pxWollastonit mit Blick auf Spaltflächen
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Tafelspat bzw. Tafelspath

Chemische Formel CaSiO3; genauer Ca3[Si3O9]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DG.05 (8. Auflage: VIII/F.18)
65.02.01.01a
Ähnliche Minerale Bustamit, Pektolith, Serandit, Tremolit
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe siehe Kristallstruktur
Gitterparameter siehe Kristallstruktur
Formeleinheiten siehe Kristallstruktur
Häufige Kristallflächen {001}, {540}, {100}, {101}, {102}
Zwillingsbildung häufig, Zwillingsachse [010]
Verwachsungsebene (100)
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4,5 bis 5
Dichte (g/cm3) 2,8 bis 2,9
Spaltbarkeit {100} vollkommen; {001} und {102} gut
Winkel in der (010)-Ebene:
(100):(001) = 84,5°
(100):(102) = 70°
Bruch; Tenazität uneben
Farbe farblos, weiß; z. T. grau, gelb, rot, braun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz, Perlmuttglanz auf Spaltflächen
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,616 bis 1,640
nβ = 1,628 bis 1,650
nγ = 1,631 bis 1,653
Doppelbrechung δ = 0,013 bis 0,014
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 36 bis 60°
Pleochroismus nicht bekannt
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten unlöslich in Wasser
gut löslich in Salzsäure
Besondere Merkmale manchmal fluoreszierend

Wollastonit (selten auch Tafelspat oder Tafelspath) ist ein häufig vorkommendes Mineral mit der chemischen Zusammensetzung CaSiO3, genauer Ca3[Si3O9]. Chemisch gesehen handelt sich dabei um ein natürlich auftretendes Calciumsilicat bzw. das Calcium-Salz der Metakieselsäure. Wollastonit zählt daher zur Mineralklasse der Silicate und Germanate. Seine Kristallstruktur besteht aus (SiO3)2−-Ketten, die über die Calcium-Kationen untereinander verknüpft werden. Als ein Einfach-Kettensilicat ist Wollastonit Teil der Inosilicate, gehört aber hierbei nicht zur Mineralgruppe der Pyroxene, die oft fälschlicherweise als Synonym für Einfach-Kettensilicate verwendet wird, sondern zu den Pyroxenoiden (Pyroxenähnliche), da die (SiO3)2−-Ketten in seiner Kristallstruktur einem anderen Verknüpfungsmuster folgen. Wollastonit ist farblos und kristallisiert im triklinen Kristallsystem. Er entsteht durch Kontaktmetamorphose aus Kalkstein und ist ein gesteinsbildender Bestandteil des metamorphen Gesteins Skarn.}

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set c0 {

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Galliumorthophosphat
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel GaPO4
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide/Hydroxide
Ähnliche Minerale Quarz
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Häufige Kristallflächen {1011}, {0111}, {0001}
Zwillingsbildung überwiegend Zwillingslamellen
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5
Dichte (g/cm3) 3,57
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig, spröde
Farbe farblos
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Bitte ergänzen!
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,605
nε = 1,623
Doppelbrechung δ = 0,018
Optischer Charakter positiv
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten nicht löslich in pH = 5 bis 8
Besondere Merkmale homöotyp zu Quarz

Galliumorthophosphat (GaPO4 oder Galliumphosphat) ist ein farbloser, im trigonalen Kristallsystem kristallisierender Kristall mit der Härte 5.5 nach der Mohs’schen Härteskala. GaPO4 ist isotyp zu Quarz, wobei die Siliziumatome abwechselnd durch Gallium und Phosphor ersetzt werden. Deshalb besitzt dieser Kristall nahezu dieselben Eigenschaften wie Quarz, jedoch bei doppelt so großem Piezoeffekt. Durch diese Verdopplung ergeben sich für viele technische Anwendungen Vorteile gegenüber Quarz, wie zum Beispiel eine höhere Kopplungskonstante bei Resonatoren.

Im Gegensatz zu Quarz kommt GaPO4 jedoch nicht in der freien Natur vor, sondern muss synthetisch hergestellt werden. Wie bei synthetischem Quarz erfolgt die Zucht hydrothermal.}

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set c0 {

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Posnjakit
none|375pxBlättriger Posnjakit aus Špania Dolina (Herrengrund) in der Slowakei (Sichtfeld: 5 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1967-001

Chemische Formel Cu4[(OH)6Template:PipeSO4] • H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfate (und Verwandte)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.DD.10 (8. Auflage: VI/D.03)
31.04.01.01
Ähnliche Minerale Langit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) Pa[1] (Nr. 7)
Gitterparameter a = 10,58 Åb = 6,34 Å; c = 7,86 Å
β = 118,0°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 3[50]
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,32; berechnet: 3,35[2]
Spaltbarkeit vollkommen[50]
Bruch; Tenazität uneben, spröde
Farbe hellblau bis dunkelblau
Strichfarbe hellblau
Transparenz durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,625
nβ = 1,680
nγ = 1,706[3]
Doppelbrechung δ = 0,081[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 57°[2]
Pleochroismus X = hellblau bis farblos; Y = blau bis dunkelblau; Z = grünlichblau bis blau[2]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten leicht in Säuren und Ammoniak löslich, nicht wasserlöslich

Posnjakit ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate (und Verwandte)“, das an verschiedenen Fundorten zum Teil reichlich vorhanden sein kann, insgesamt aber wenig verbreitet ist. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu4[(OH)6Template:PipeSO4] • H2O[1] und entwickelt meist tafelige, pseudohexagonale Kristalle bis etwa 3 mm Größe, aber auch körnige bis massige Mineral-Aggregate und krustige oder plattige Überzüge von hell- bis dunkelblauer Farbe bei hellblauer Strichfarbe.

Posnjakitkristalle sind durchscheinend, brechen spröde mit unebener Bruchfläche und zeigen auf ihren Flächen einen glasähnlichen Glanz. Mit einer Mohshärte von 2 bis 3 gehört Posnjakit zu den weichen Mineralen, die sich ähnlich wie die Referenzminerale Gips (2) und Calcit (3) entweder noch mit dem Fingernagel oder mit einer Kupfermünze ritzen lassen.

}

puts \n[edit {Posnjakit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Nakrit
none|375pxNakrit aus dem „Frohe Hoffnung“-Stollen bei Wildental, Erzgebirge
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Steinmark

Chemische Formel Al4[(OH)8Template:PipeSi4O10][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate (und Germanate) – Schichtsilikate (Phyllosilikate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.ED.05 (8. Auflage: VIII/H.25)
71.01.01.03
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) Cc[1] (Nr. 9)
Gitterparameter a = 8,91 Åb = 5,15 Å; c = 15,70 Å
β = 113,7°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,5 bis 2,7; berechnet: 2,582[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}[2]
Bruch; Tenazität uneben
Farbe farblos, weiß, grau, gelbbraun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz erdig, Perlmuttglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,557
nβ = 1,562
nγ = 1,563[3]
Doppelbrechung δ = 0,006[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 40° (gemessen); 48° (berechnet)[3]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten löslich in H2SO4 bei Erwärmung

Nakrit, veraltet auch als Steinmark bezeichnet[41], ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Al4[(OH)8Template:PipeSi4O10][1], ist also kristallchemisch gesehen ein Aluminium-Schichtsilikat mit Hydroxidionen ((OH)2−) als zusätzlichen Anionen

Nakrit entwickelt meist erdige, schuppige oder massige Aggregate, selten auch kleine, tafelige, unregelmäßig pseudohexagonale Kristalle von weißer, grauer oder gelblichbrauner Farbe und perlmuttartigem Glanz.

}

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set c0 {

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Chapmanit
none|375pxGelbgrüner, erdiger Chapmanit aus Smilkov in Tschechien
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel SbFe3+2[OHTemplate:PipeSi2O8][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.ED.20 (8. Auflage: VIII/B.06)
71.01.03.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) Cm[1] (Nr. 12)
Gitterparameter a = 5,19 Åb = 8,99 Å; c = 7,70 Å
β = 100°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,69 bis 3,75; berechnet: 4,29
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig bis irregulär
Farbe grüngelb, gelb, olivgrün
Strichfarbe grünlichgelb
Transparenz durchscheinend
Glanz erdig-matt, Diamantglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,850
nβ = 1,950
nγ = 1,960[3]
Doppelbrechung δ = 0,110[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = berechnet: 32°[3]

Chapmanit (Höferit) ist ein seltenes Mineral aus der Mineraleklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung SbFe3+2[OHTemplate:PipeSi2O8][1] und entwickelt überwiegend erdige und massige Mineral-Aggregate, selten auch leistenförmige, tafelige bis prismatische Kristalle von gelber, gelblich-grüner oder grüner Farbe bei gelbgrüner Strichfarbe.

}

puts \n[edit {Chapmanit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Yttrium-Eisen-Granat
none|375pxYIG Einkristall aus der Hochtemperaturlösung
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Y3Fe2(FeO4)3 oder Y3Fe5O12
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Granatgruppe
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Häufige Kristallflächen {110}, untergeordnet {100}, {111} je nach Herstellungsbedingungen
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6,5 bis 7
Dichte (g/cm3) 5,17
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe dunkelrot bis schwarz
Strichfarbe rot
Transparenz nicht erkennbar
Glanz dunkel metallisch
Radioaktivität nicht radioaktiv
Magnetismus ferrimagnetisch
Kristalloptik
Brechungsindex n = 2,2 bei 1,31 µm
Doppelbrechung keine

Yttrium-Eisengranat, kurz YIG (engl. Yttrium Iron Garnet), ist ein künstlich hergestellter Granat der Zusammensetzung Y3Fe2(FeO4)3 oder Y3Fe5O12. Die CAS-Nummer ist 12063-56-8. Dieser Granat wurde bisher nicht in der Natur nachgewiesen. YIG ist ferrimagnetischer Isolator, die Curie-Temperatur liegt bei 550 K.

YIG zeigt einen starken Faraday-Effekt, hat eine hohe Güte im Mikrowellenbereich und eine sehr kleine Linienbreite in der Elektronenspinresonanz. Das Material wird daher in Mikrowellen-, optischen und magnetooptischen Anwendungen eingesetzt, z. B. als Resonator in Form von YIG-Filtern für Frequenzen im Gigahertz-Bereich.

Einkristalle können nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden. So werden in der Literatur chemische Transportreaktionen und Gasphasenabscheidungen mit Chloriden zur Herstellung weniger Millimeter großer Einkristalle beschrieben. Auch ist eine Herstellung nach dem tiegelfreien Zonenschmelzverfahren und sogar dem Verneuil-Verfahren beschrieben. Optisch hochwertige Einkristalle mit ca. 5 cm Durchmesser wurden ebenfalls aus der Schmelzlösung erhalten.}

puts \n[edit {Yttrium-Eisen-Granat} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Krokoit
none|375pxKrokoit aus der Adelaide Mine, Dundas, Tasmanien, Australien
(Größe: 4,0 x 4,0 x 2,5 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
Chemische Formel Pb[CrO4]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfate (und Verwandte, siehe Klassifikation)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.FA.20 (8. Auflage: VI/F.01)
35.03.01.01
Ähnliche Minerale Cinnabarit, Realgar
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21/n[1] (Nr. 14)
Gitterparameter a = 7,13 Åb = 7,44 Å; c = 6,80 Å
β = 102,4°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Häufige Kristallflächen {110}, {120}, {111}; untergeordnet auch {001}, {301}, {401}[41]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5 bis 3
Dichte (g/cm3) gemessen: 6,0 bis 6,1; berechnet: [6,10][2]
Spaltbarkeit deutlich nach {110}, undeutlich nach {001} und {100}
Bruch; Tenazität kleinmuschelig bis uneben
Farbe gelb, gelblichorange, orange, hyazinthrot
Strichfarbe orangegelb
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Diamantglanz bis Fettglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 2,290(2)
nβ = 2,360(2)
nγ = 2,660(2)[3]
Doppelbrechung δ = 0,370[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 57° (gemessen); 54° (berechnet)[3]
Pleochroismus schwach: X = Y = rotorange; Z = blutrot[2]

Krokoit, veraltet auch als Rotbleierz oder chromsaures Blei sowie unter seiner chemischen Bezeichnung Bleichromat bekannt, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate (einschließlich Selenate, Tellurate, Chromate, Molybdate und Wolframate)“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb[CrO4].

Krokoit entwickelt teilweise sehr formenreiche, meist aber lange, prismatische bis nadelförmige Kristalle bis etwa 15 Zentimeter Länge, die parallel der c-Achse gestreckt und gestreift sind. Die Kristallenden sind oft unvollendet und oft hohl. Ebenso häufig finden sich radialstrahlige Büschel aus zufällig verwachsenen Kristallen und gelegentlich auch derbe Massen und krustige Überzüge.

Die Farbe der durchsichtigen bis durchscheinenden Kristalle variiert zwischen einem kräftigen Gelb über Gelborange bis zu einem leuchtenden Hyazinthrot mit einem fett- bis diamantähnlichen Glanz. Unter Lichteinfluss kann die Farbe allerdings mit der Zeit verblassen.[142]

Mit einer Mohshärte von 2,5 bis 3 liegt Krokoit zwischen den Referenzmineralen Gips (2) und Calcit (3), lässt sich also schon mit einer Kupfermünze ritzen.}

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set c0 {

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Hydrozinkit
none|375pxHydrozinkit (Zinkblüte) vom Bleiberg in Kärnten
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Zinkblüte
  • Marionit
Chemische Formel Zn5[(OH)6Template:Pipe(CO3)2][30]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Carbonate (und Verwandte)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
5.BA.15 (8. Auflage: V/C.01)
16a.04.01.01
Ähnliche Minerale Calcit, Aragonit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) C2/m[30] (Nr. 12)
Gitterparameter a = 13,62 Åb = 6,30 Å; c = 5,42 Å
β = 95,8°[30]
Formeleinheiten Z = 2[30]
Zwillingsbildung Kontaktzwillinge nach {100}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5
Dichte (g/cm3) 4
Spaltbarkeit vollkommen nach {100}
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe farblos, weiß, grau, gelblich, braun, pink, grün
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Perlenglanz, Seidenglanz, matt oder erdig in massigen Aggregaten
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,630
nβ = 1,642
nγ = 1,750[3]
Doppelbrechung δ = 0,120[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 40°[3]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in Säuren unter CO2-Abgabe löslich

Hydrozinkit, auch unter der bergmännischen Bezeichnung Zinkblüte oder dem veralteten Synonym Marionit[143] bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Carbonate (und Verwandte)“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Zn5[(OH)6Template:Pipe(CO3)2] [30] und entwickelt meist undurchsichtig weiße, erdige oder massige Mineral-Aggregate, selten aber auch durchsichtig farblose bis weißgelbe, tafelige Kristalle im Millimeterbereich. Gelegentlich treten aufgrund von Fremdbeimengungen auch bläuliche oder rosafarbene Aggregate auf.}

puts \n[edit {Hydrozinkit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Chabasit
none|375pxChabasit-Kristallstufe aus Lambareiði, Färöer, Dänemark (Größe: 8 cm × 4 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel siehe Einzelminerale
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Gerüstsilikate (Tektosilikate); Zeolithgruppe – Würfelzeolithe
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.GD.10 (8. Auflage: VIII/J.2)
77.01.02.01 bis 77.01.02.01c
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Raumgruppe (Nr.) R3m (Nr. 166)
Gitterparameter siehe Kristallstruktur
Formeleinheiten Z = 6 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Häufige Kristallflächen {1011}, {0112}, {0221}, {2131}, {2134}[41]
Zwillingsbildung häufig Ergänzungs- und Durchdringungszwillinge nach {0001}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4 bis 5
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,05 bis 2,20; berechnet: 2,035[2]
Spaltbarkeit undeutlich bis deutlich nach {1011}[41]
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe farblos bis weiß, seltener gelblich, rosa bis rötlich, grünlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,480 bis 1,485
nε = 1,478 bis 1,490[10]
Doppelbrechung δ = 0,005 bis 0,008[144]
Optischer Charakter einachsig positiv

Chabasit ist die Sammelbezeichnung für ein nicht näher bestimmtes Mineral einer Mischkristallreihe mit den von der International Mineralogical Association (IMA) anerkannten Endgliedern
Chabasit-Ca, Chabasit-K, Chabasit-Mg, Chabasit-Na (auch Herschelit[50]) und Chabasit-Sr aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Strukturell gehören die Chabasite zu den Gerüstsilikaten (Tektosilikate) und dort zur Familie der Zeolithe.

Alle Mitglieder der Chabasit-Serie kristallisieren im trigonalen Kristallsystem mit folgender chemischer Zusammensetzung:

  • Chabasit-Ca - Ca2[Al4Si8O24]·13H2O[145]
  • Chabasit-K - (K2NaCa0.5)[Al4Si8O24]·11H2O[145]
  • Chabasit-Mg - (Mg0.7K0.5Ca0.5Na0.1)[Al3Si9O24]·10H2O[145]
  • Chabasit-Na - (Na3K)[Al4Si8O24]·11H2O[145]
  • Chabasit-Sr - (Sr,Ca)2[Al4Si8O24]·11H2O[145]

Chabasit ist also ein wasserhaltiges Alumosilikat mit wechselnden Gehalten an Calcium, Kalium, Magnesium, Natrium und Strontium.

Meist entwickelt Chabasit rhomboedrische und pseudokubische, würfelähnliche Kristalle und Durchkreuzungszwillinge, kommt aber auch in Form körniger oder massiger Mineral-Aggregate vor. In reiner Form, das heißt ohne formelfremde Beimengungen, ist Chabasit farblos und durchsichtig bzw. erscheint durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung weiß. Durch Fremdbeimengungen beispielsweise von Eisen (Fe) kann das Mineral gelegentlich auch eine gelborange, rosa oder rötliche bis bräunliche Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt. Sehr selten werden auch grünliche Chabasite gefunden.}

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set c0 {

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Wüstit
none|375pxSchwarze Wüstit-Kruste auf der Oberfläche eines Meteoritenpartikels vom Sikhote-Alin-Meteorit (Sichtfeld etwa 4 mm × 3 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Fe2+O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.AB.25 (8. Auflage: IV/A.04)
04.02.01.06
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) Fm3m[1] (Nr. 225)
Gitterparameter a = 4,31 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5
Dichte (g/cm3) gemessen: 5,88; berechnet: 5,97[2]
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe schwarz, braun, grau
Strichfarbe schwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz
Magnetismus stark magnetisch

Wüstit, auch unter der chemischen Bezeichnung Eisen(II)-oxid bekannt, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung FeO und entwickelt überwiegend Krusten, interkristalline Füllungen und massige Aggregate, die einen metallischen Glanz aufweisen.

Wüstit ist in jeder Form undurchsichtig. Seine Farbe variiert bei Tageslicht zwischen Braun und Schwarz, im Auflicht erscheint er dagegen Grau. }

puts \n[edit {Wüstit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Natrolith
none|375pxradialstrahliger Natrolith aus Nasik, Maharashtra, Indien
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Na2[Al2Si3O10] • 2H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Gerüstsilikate (Tektosilikate) – Zeolithgruppe – Faserzeolithe
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.GA.05 (8. Auflage: VIII/J.21)
77.01.05.01
Ähnliche Minerale Mesolith, Skolezit
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Fdd2[1] (Nr. 43)
Gitterparameter a = 18,29 Åb = 18,64 Å; c = 6,59 Å[1]
Formeleinheiten Z = 8[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 5,5
Dichte (g/cm3) 2,2 bis 2,6
Spaltbarkeit vollkommen nach {110}, deutlich nach {010}
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe farblos, weiß, gelb, rot, orange
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Seidenglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,473 bis 1,489
nβ = 1,476 bis 1,491
nγ = 1,485 bis 1,502
Doppelbrechung δ = 0,012 bis 0,013
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale schmilzt vor dem Lötrohr

Natrolith ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“, genauer ein Gerüstsilikat aus der Zeolithgruppe. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Na2[Al2Si3O10] • 2H2O[1] und entwickelt vorwiegend lange, prismatische bis nadelige oder haarförmige, radialstrahlige Kristalle, die entweder farblos oder weiß sind. Durch Fremdbeimengungen kann das Mineral auch eine orange-gelbliche oder rötliche Farbe annehmen.

Natrolith ist das natriumreiche Endglied einer kontinuierlichen Mischkristallreihe, welche durch den Austausch von Calcium und Wasser anstelle von Natrium charakterisiert ist. Das calciumreiche Endglied der Reihe (bei gleicher Kristallstruktur) ist Skolezit, Ca(Al2Si3O10) • 3 H2O, während Mesolith intermediärer Zusammensetzung ist (Na2Ca2(Al6Si9O30) • 8 H2O).

}

puts \n[edit {Natrolith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Langit
none|375pxLangit (Bildbreite: 5 mm)
Fundort: Alte Halden von Richtarova, Stare Hory, Špania Dolina, Slowakei
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Cu4[(OH)6Template:PipeSO4] • 2H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfate, Selenate, Tellurate, Chromate, Molybdate, Wolframate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.DD.10 (8. Auflage: VI/D.03)
31.04.03.01
Ähnliche Minerale Posnjakit, Wroewolfeit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin (pseudo-orthorhombisch oder pseudo-hexagonal)
Raumgruppe Pc[28]
Gitterparameter a = 7,12 Åb = 6,03 Å; c = 11,21 Å
β = 90,02°[28][14]
Formeleinheiten Z = 2[28][14]
Häufige Kristallflächen {001}, {010}, {100}, {110}, {021}
Zwillingsbildung nach {110} Wiederholungszwillinge mit Schneeflocken- oder Sternenform
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5 bis 3
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,28 bis 3,34; berechnet: 3,26 bis 3,37[120]
Spaltbarkeit nach {001} und {010}
Bruch; Tenazität uneben
Farbe himmelblau bis blaugrün
Strichfarbe hellblau
Transparenz durchscheinend
Glanz Glasglanz bis Seidenglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,708
nβ = 1,760
nγ = 1,798[3]
Doppelbrechung δ = 0,090[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 65°; berechnet: 78°[3]
Pleochroismus sichtbar: X = c = hell gelbgrün; Y = b = blaugrün; Z = a = himmelblau
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten leicht in Säuren und Ammoniak löslich, nicht wasserlöslich

Langit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate (und Verwandte)“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu4[(OH)6Template:PipeSO4] • 2H2O und entwickelt meist nur kleine Kristalle bis etwa 7 mm Länge, körnige Krusten oder erdige bis massige Mineral-Aggregate von himmelblauer bis blaugrüner Farbe bei hellblauer Strichfarbe.

Langit bildet oft auch pseudo-orthorhombische oder pseudo-hexagonale Wiederholungszwillinge in Schneeflocken- oder Sternenform. Aufgrund seiner Ähnlichkeit in Farbe und Habitus besteht Verwechslungsgefahr mit Posnjakit und Wroewolfeit.

}

puts \n[edit {Langit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Uranophan
none|375pxUranophan aus der Rössing Mine, Erongo, Namibia
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Uranotil
  • Modifikation: Uranophan-alpha
  • Modifikation: Uranophan-beta
Chemische Formel Ca[UO2Template:PipeSiO3OH]2 • 5H2O[30]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silicate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.AK.15 (8. Auflage: VIII/B.34)
53.03.01.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21[30] (Nr. 4)
Gitterparameter a = 15,91 Åb = 7,00 Å; c = 6,67 Å
β = 97,3°[30]
Formeleinheiten Z = 2[30]
Häufige Kristallflächen nadelige, radialstrahlig
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5
Dichte (g/cm3) 3,81 bis 3,90
Spaltbarkeit vollkommen nach {100}
Bruch; Tenazität spröde
Farbe hellgelb bis gelbgrün
Strichfarbe hellgelb
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Perlglanz auf Spaltflächen; erdige Formen Wachsglanz bis matt
Radioaktivität sehr stark
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,643
nβ = 1,666
nγ = 1,669[3]
Doppelbrechung δ = 0,026[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 32 bis 45°[3]
Pleochroismus schwach: x = farblos; y und z = hell kanariengelb
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale gelegentlich Fluoreszenz

Das Mineral Uranophan (auch Uranotil) ist ein häufig vorkommendes Inselsilikat des Urans mit der chemischen Zusammensetzung Ca[UO2Template:PipeSiO3OH]2 • 5H2O [30]. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und entwickelt meist nadelige Kristalle bis etwa 1 cm Größe und radialstrahlige, aber auch körnige bis massige Mineral-Aggregate oder krustige Überzüge von gelber bis brauner Farbe. Uranophan ist bekannt dafür in zwei unterschiedlichen Raumgruppen als Uranophan-alpha beziehungsweise Uranophan-beta zu kristallisieren.[146] Beide Modifikationen äußern sich in einem unterschiedlichen Kristallhabitus, der jedoch häufig für den Laien schwierig zu unterscheiden ist und erst bei genauerer Betrachtung unter dem Mikroskop eine Zuordnung erlaubt.}

puts \n[edit {Uranophan} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Lengenbachit
none|375pxLengenbachitnadeln auf Dolomit – Größe des Hauptkristalls 1,5 mm
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Pb6(Ag,Cu)2As4S13
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze – Sulfosalze mit SnS als Vorbild
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.HF.30 (8. Auflage: II/E.15)
03.03.07.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe (Nr.) P1 oder P1 (Nr. 1 oder 2)
Gitterparameter siehe Kristallstruktur
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 1,5 bis 2
Dichte (g/cm3) 5,80 bis 5,85
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe stahlgrau mit iridisierenden Effekten
Strichfarbe braunschwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Lengenbachit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb6(Ag,Cu)2As4S13 und entwickelt flache, dünne, häufig gewellte Tafeln von bis zu 4 cm Größe von stahlgrauer Farbe mit iridisierenden Effekten.}

puts \n[edit {Lengenbachit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Tennantit
none|375pxTennantit auf Quarz aus Concepción del Oro, Zacatecas, Mexiko
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Arsenfahlerz
  • Binnit
  • Julianit
Chemische Formel Cu12[STemplate:Pipe(AsS3)4][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.GB.05 (8. Auflage: II/C.11)
03.03.06.02
Ähnliche Minerale Tetraedrit, Freibergit
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe (Nr.) I43m[1] (Nr. 217)
Gitterparameter a = 10,23 Å[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Häufige Kristallflächen {211}, {100}, {110}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3 bis 4,5
Dichte (g/cm3) 4,6 bis 4,7
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe stahlgrau bis schwarz
Strichfarbe je nach Zinkgehalt schwarzgrau bis braun bis zinnoberrot
Transparenz undurchsichtig (opak)
Glanz Metallglanz
Kristalloptik
Brechungsindex n > 2,72[3]
Doppelbrechung keine, da optisch isotrop

Tennantit, auch unter der veralteten bergmännischen Bezeichnung Arsenfahlerz bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu12[STemplate:Pipe(AsS3)4][1] und entwickelt meist tetraederförmige Kristalle ähnlich dem Tetraedrit, aber körnige oder massige Aggregate in einem metallisch glänzenden Stahlgrau. Das Mineral ist eigentlich undurchsichtig, sehr feine Splitter können jedoch rötlich durchscheinend sein.

Tennantit bildet mit Tetraedrit (Antimonfahlerz) eine als Fahlerze bezeichnete Mischreihe.

}

puts \n[edit {Tennantit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Baumhauerit-2a
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1988-051

Chemische Formel
  • Ag1,5Pb22As33,5S72[58]
  • PbllAg0,7As17,2Sb0,4S36[147]
  • Pb11Ag(As, Sb)18S36[2]
  • (Pb,Ag)3As4S9[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.HC.05b (8. Auflage: II/E.24)
03.06.13.02
Ähnliche Minerale Baumhauerit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Gitterparameter a = 44,74 Åb = 8,48 Å; c = 7,91 Å
β = 93,4°[1]
Formeleinheiten Z = 8[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3
Dichte (g/cm3) berechnet: 5,31 bis 5,37[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {100}
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe stahlgrau
Strichfarbe rötlichbraun
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Baumhauerit-2a ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ag1,5Pb22As33,5S72[58].

Baumhauerit-2a konnte bisher nur in Form mikroskopisch kleiner Kristalle und Verwachsungen mit Baumhauerit gefunden werden. Er ist in jeder Form undurchsichtig und von stahlgrauer, metallisch glänzender Farbe mit bei rötlichbrauner Strichfarbe.}

puts \n[edit {Baumhauerit-2a} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Baumhauerit
none|375pxBaumhauerit, Fundort: Binntal
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1988-061

Chemische Formel
  • Pb3As4S9[1]
  • Oxidformel: 3 PbS · 2 As2S3[41]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.HC.05 (8. Auflage: II/E.24)
03.06.13.01
Ähnliche Minerale Baumhauerit-2a
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe (Nr.) P1[14] (Nr. 2)
Gitterparameter a = 22,80 Åb = 8,36 Å; c = 7,89 Å
α = 90°; β = 97,3°; γ = 89,9°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Zwillingsbildung sehr häufig Zwillingslamellen parallel (100)[10]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3
Dichte (g/cm3) gemessen: 5,33 bis 5,44; berechnet: [5,42][2]
Spaltbarkeit vollkommen nach der dominierenden Fläche (100)
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe bleigrau bis stahlgrau
Strichfarbe schokoladenbraun
Transparenz undurchsichtig
Glanz frische Kristalle: starker Metallglanz
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale häufig abgerundete Kanten

Baumhauerit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb3As4S9, ist also chemisch gesehen ein komplexes Blei-Arsen-Sulfid, das zu den Sulfosalzen gerechnet wird.

Baumhauerit ist in jeder Form undurchsichtig und entwickelt meist nur kleine, prismatische bis tafelige und gestreifte Kristalle, aber auch körnige Mineral-Aggregate von blei- bis stahlgrauer Farbe bei schokoladenbrauner Strichfarbe. Frische Proben weisen einen starken Metallglanz auf. Ungeschützt laufen die Kristallflächen allerdings nach einiger Zeit buntfarbig irisierend an.

}

puts \n[edit {Baumhauerit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Niedermayrit
none|375pxNiedermayrit aus der Typlokalität Lavrio, Attika, Griechenland (Sichtfeld 5 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1997-024

Chemische Formel CdCu4[(OH)6Template:Pipe(SO4)2] · 4 H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
wasserhaltige Sulfate mit fremden Anionen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.DD.30 (8. Auflage: VI/D.19)
31.06.06.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe P21/m[148]
Gitterparameter a = 5,543 Åb = 21,995 Å; c = 6,079 Å
β = 92,04°[148]
Formeleinheiten Z = 2[148]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 3
Dichte (g/cm3) 3,36
Spaltbarkeit vollkommen entlang {010}
Bruch; Tenazität spröde
Farbe bläulichgrün
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,599 bis 1,619
nβ = 1,642
nγ = 1,661[126]
Doppelbrechung δ = 0,062[126]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 84°[126]

Niedermayrit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der wasserhaltigen Sulfate mit fremden Anionen. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CdCu4[(OH)6|(SO4)2] · 4H2O und entwickelt meist massige Aggregate und krustige Überzüge in blaugrüner Farbe.}

puts \n[edit {Niedermayrit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Uranocircit
none|375pxUranocircit aus dem Grubenfeld São Pedro, Malacacheta, Minas Gerais, Brasilien (Größe: 3,7 x 3,5 x 3,1 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Uranocircit-I
  • Uranocircit-II
Chemische Formel Ba[UO2Template:PipePO4]2 • 10-12H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.EB.05 (8. Auflage: VII/E.01)
40.02a.03.01
Ähnliche Minerale Autunit, Sabugalit, Saléeit, Zeunerit, Uranospinit
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe (Nr.) I4/mmmm[1] (Nr. 139)
Gitterparameter a = 7,01 Åc = 20,46 Å[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5
Dichte (g/cm3) 3,46
Spaltbarkeit vollkommen [001], deutlich [100]
Bruch; Tenazität muschelig bis brüchig
Farbe hell- bis dunkel-gelbgrün
Strichfarbe hellgelb
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Bitte ergänzen!
Radioaktivität sehr stark radioaktiv
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,574
nβ = 1,583
nγ = 1,588[3]
Doppelbrechung δ = 0,014[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 70°; berechnet: 72°[3]
Pleochroismus schwach: X = farblos; Y = Z = hellkanariengelb[3]
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale giftig, starke Fluoreszenz

Uranocircit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Klasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“, das zur Gruppe der Uranglimmer gehört. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der allgemeinen chemischen Zusammensetzung Ba[UO2Template:PipePO4]2 • 10-12H2O[1]. Seit einer Neudefinition 1963 wird das Mineral nach seinem Gehalt an Kristallwasser aufgeteilt in

wobei der Mineralstatus des Uranocircit II aufgrund seiner Erstbeschreibung vor IMA-Gründung 1959 vererbt und die Neudefinition von Uranocircit I von der IMA-Kommission CNMNC ohne nähere Prüfung übernommen wurde.

Uranocircit entwickelt überwiegend tafelige Kristalle in blättrigen, stapelförmigen Mineral-Aggregaten, findet sich aber auch in Form erdiger bis pulvriger Überzüge von hell- bis dunkel-gelbgrüner Farbe bei hellgelber Strichfarbe. Verunreinigte Kristalle können auch eine entsprechend dunklere bis schwarze Farbe annehmen.}

puts \n[edit {Uranocircit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Halloysit
none|375pxHalloysit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Endellit
  • Metahalloysit
  • Pelikanit[50]
Chemische Formel Al4[(OH)8Template:PipeSi4O10][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silicate und Germanate – Schichtsilicate (Phyllosilicate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.ED.10 (8. Auflage: VIII/H.25)
71.01.01.04
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) Cc[1] (Nr. 9)
Gitterparameter a = 5,14 Åb = 8,90 Å; c = 14,9 Å
β = 101,9°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5
Dichte (g/cm3) 2,55 bis 2,65 / durchschnittlich 2,59
Spaltbarkeit fehlt
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe weiß, grau, gelblich, rötlich, grünlich, bläulich, bräunlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Wachsglanz

Halloysit-7Å (auch Metahalloysit oder Endellit) ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“, genauer ein Schichtsilikat (Phyllosilikat) mit der chemischen Zusammensetzung Al4[(OH)8Template:PipeSi4O10][1]. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und entwickelt ausschließlich knollige oder erdige Aggregate in weißer, grauer, gelblicher, rötlicher, grünlicher, bläulicher oder bräunlicher Farbe.}

puts \n[edit {Halloysit-7Å} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Kieserit
none|375px
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Martinsit

Chemische Formel Mg[SO4]·H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfate (und Verwandte)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.CB.05 (8. Auflage: VI/C.01)
29.06.02.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) C2/c[1] (Nr. 15)
Gitterparameter a = 6,89 Åb = 7,62 Å; c = 7,65 Å
β = 117,7°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,571; berechnet: 2,571[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {110} und {111}; unvollkommen nach {111}, {101} und {011}[2]
Bruch; Tenazität uneben
Farbe farblos, weiß, hellgrau, hellgelb
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,520
nβ = 1,533
nγ = 1,584[3]
Doppelbrechung δ = 0,064[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 55° (gemessen); 56° (berechnet)[3]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten wasserlöslich, bitterer Geschmack

Kieserit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate (und Verwandte, siehe Klassifikation)“. Er kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Mg[SO4]·H2O[1], ist also chemisch gesehen ein wasserhaltiges Magnesiumsulfat.

Kieserit entwickelt nur selten größere dipyramidale Kristalle. Meist findet er sich in Form grob- bis feinkörniger oder masseriger Mineral-Aggregate. In reiner Form ist das Mineral farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann es aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine hellgraue oder hellgelbe Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt.}

puts \n[edit {Kieserit (Mineral)} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Mondstein
none|375pxMondstein, ungeschliffen
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Orthoklas
  • Orthoclas
Chemische Formel K[AlSi3O8]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Gerüstsilikate; Feldspatgruppe (Buddingtonit-Orthoklas-Slawsonit-Serie)
System-Nr. nach Strunz 9.FA.30 (8. Auflage: VIII/J.06)
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Zwillingsbildung Bavenoer-, Karlsbader-, Manebacher Zwillinge
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 6,5
Dichte (g/cm3) 2,56 bis 2,59
Spaltbarkeit nach {001} vollkommen, nach {010} gut
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe farblos, weiß, gelb, blasser Schimmer
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis Perlmuttglanz
Radioaktivität kaum messbar
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,518
nβ = 1,522
nγ = 1,523 bis 1,524
Doppelbrechung δ = 0 bis 0,008
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Pleochroismus farblos
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in HF und Alkalischen Laugen lösbar
Besondere Merkmale schwache Fluoreszenz (bläulich oder orange), Adulareszenz, bei gerichtetem Lichtstrahl Chatoyance

Der Mondstein ist eine Varietät des Orthoklas (Synonym: Adular) und gehört damit zur Gruppe der Feldspate. Seinen Namen erhielt er durch sein Schimmern, das an Mondlicht erinnert.}

puts \n[edit {Mondstein (Mineral)} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Allanit
none|375pxAllanit aus der Tripp Mine, Cardiff Township, Haliburton County, Ontario, Kanada (Größe 46 mm x 24 mm x 10 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Orthit

Chemische Formel (CaSEE)(Al2FeII)(Si3O11)O(OH)
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Gruppensilikate (Sorosilikate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.BG.05b (8. Auflage: VIII/C.23)
58.02.01c.01 bis 58.02.01c.03
Ähnliche Minerale Oxyallanit, Ferriallanit, Dissakisit, Dollaseit, Epidot, Klinozoisit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21/m (Nr. 11)
Gitterparameter siehe Kristallstruktur
Formeleinheiten Z = 2 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Häufige Kristallflächen (100), (001), (101), (110), (201)
Zwillingsbildung selten nach {100}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6,5
Dichte (g/cm3) 3,4 bis 4,2
Spaltbarkeit undeutlich nach {001}, {100}, {110}
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben; spröde
Farbe schwarz, hell- bis dunkelbraun, oft mit rostigem Überzug
Strichfarbe bräunlich bis grünlich
Transparenz undurchsichtig
Glanz Fett- bis Glasglanz
Radioaktivität radioaktiv
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,690 bis 1,813
nβ = 1,700 bis 1,857
nγ = 1,706 bis 1,891
Doppelbrechung δ = 0,013 bis 0,036
Optischer Charakter zweiachsig + oder -
Achsenwinkel 2V = 40 bis 90° (-); 90 bis 57° (+)
Pleochroismus verschiedene Brauntöne
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale oft radiale Risse um Allanit

Allanit (auch Orthit) ist die Sammelbezeichnung für ein nicht näher bestimmtes Mineral einer Mischkristallreihe mit den von der International Mineralogical Association (IMA) anerkannten Endgliedern
Allanit-(Ce), Allanit-(La), Allanit-(Nd) und Allanit-(Y) aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Strukturell gehören die Allanite zu den Gruppensilikaten (Sorosilikaten).

Alle Mitglieder der Allanit-Serie kristallisieren im monoklinen Kristallsystem mit folgender, idealisierter chemischer Zusammensetzung:[1][145]

  • Allanit-(Ce) - CaCe(Al2Fe2+)[O|OH|SiO4|Si2O7]
  • Allanit-(La) - CaLa(Al2Fe2+)[O|OH|SiO4|Si2O7]
  • Allanit-(Nd) - CaNd(Al2Fe2+)[O|OH|SiO4|Si2O7]
  • Allanit-(Y) - CaY(Al2Fe2+)[O|OH|SiO4|Si2O7]

Aufgrund der Mischkristallbildung können sich die als Seltene Erden bekannten Metalle Cer (Ce), Lanthan (La), Neodym (Nd) und Yttrium (Y) in der Formel jeweils gegenseitig vertreten (Substitution, Diadochie), stehen jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals. Die Mischkristallformel wird daher teilweise mit CaSEE(Al2Fe2+)[O|OH|SiO4|Si2O7] (englisch CaREE...) angegeben. Auch wenn diese Schreibweise häufig anzutreffen ist, so sollte die exakte Schreibweise (Ca,La,Nd,Y)(Al2Fe2+)[O|OH|SiO4|Si2O7] vorgezogen werden, da ansonsten eine Verwechselung mit dem chemischen Symbol S für Schwefel möglich ist.

Allanit entwickelt meist dicktafelige Kristalle, kommt aber auch in Form körniger bis massiger Mineral-Aggregate von grauer, brauner oder schwarzer Farbe vor.}

puts \n[edit {Allanit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Zinkit
none|375pxZinkit, Kristallstufe aus Arizona
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel ZnO
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.AB.20 (8. Auflage: IV/A.03)
04.02.02.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem hexagonal
Raumgruppe P63mc[28]
Gitterparameter a = 3,249 Åc = 5,207 Å[28][14]
Formeleinheiten Z = 2[28][14]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4
Dichte (g/cm3) 5,64 bis 5,68[38]
Spaltbarkeit vollkommen nach {1010}
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe weiß, gelb, orange, rot
Strichfarbe orangegelb
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz starker Fettglanz, Diamantglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 2,013
nε = 2,029[38]
Doppelbrechung δ = 0,016[38]
Optischer Charakter einachsig positiv
Pleochroismus ω = gelb; ε = dunkelrot[14]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten empfindlich gegenüber Phosphor-, Salpeter-, Salz- und Schwefelsäure[149]

Zinkit, auch unter der veralteten, bergmännischen Bezeichnung Rotzinkerz bekannt, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide (und Hydroxide). Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung ZnO und damit chemisch gesehen Zinkoxid. Natürlich vorkommender Zinkit enthält allerdings immer auch geringe Fremdbeimengungen von Mangan (bis 9 %) und/oder Eisen, so dass seine Formel je nach Quelle auch mit (Zn,Mn)O [150] oder (Zn,Mn2+,Fe2+)O [38] angegeben wird.

Zinkit entwickelt meist körnige bis massige Aggregate, selten auch pyramidale Kristalle von gelber bis orangeroter Farbe und fettigem bis diamantenem Glanz.

}

puts \n[edit {Zinkit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Cuprit
none|375pxCuprit mit Malachit aus der Dikuluwe Mine, Kolwezi, Katanga (Shaba), Demokratische Republik Kongo
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Cu2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.AA.10 (8. Auflage: IV/A.02)
04.01.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe Pn3m[28]
Gitterparameter a = 4,2685 Å[28][14]
Formeleinheiten Z = 2[28][14]
Häufige Kristallflächen (111), (110), (100), (112), (221), (210), (223)
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5 bis 4
Dichte (g/cm3) 6,14 bis 6,15
Spaltbarkeit undeutlich nach {111}
Bruch; Tenazität uneben bis muschelig
Farbe orange, orangerot bis bräunlichrot, grau bis schwarz
Strichfarbe braunrot
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Diamantglanz, Metallglanz, erdig
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 2,85

Cuprit (veraltet Rotkupfererz, chemisch Kupfer(I)-oxid) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu2O und entwickelt meist verschiedene Kombinationen kubischer Kristallformen wie Oktaeder, Rhombendodekaeder und selten auch Würfel, aber auch nadelige oder körnige bis massige Mineral-Aggregate von orangeroter bis fast schwarzer Farbe.}

puts \n[edit {Cuprit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Pyrargyrit
none|375pxPyrargyrit-Kristalle aus der Grube Samson, St Andreasberg, Harz, Niedersachsen, Deutschland
Gesamtgröße der Stufe: 3,3 x 3 x 2,6 cm
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Aerosit
  • Antimonsilberblende
  • Dunkles Rotgültig bzw. Dunkles Rotgültigerz
Chemische Formel Ag3[SbS3][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide – Insel(Neso)-Sulfarsenide, usw., ohne zusätzlichen Schwefel
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.GA.05 (8. Auflage: II/E.07)
03.04.01.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Raumgruppe (Nr.) R3c[1] (Nr. 161)
Gitterparameter a = 11,04 Åc = 8,72 Å[1]
Formeleinheiten Z = 6[1]
Häufige Kristallflächen {1010}, {1120}, {1011}, {1012}[101]
Zwillingsbildung nach (1014)[101]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5
Dichte (g/cm3) 5,85
Spaltbarkeit deutlich nach {1011}; sehr undeutlich nach {0112}
Bruch; Tenazität muschelig, uneben
Farbe dunkelrot bis grauschwarz
Strichfarbe kirschrot
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Diamantglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 3,084
nε = 2,881[3]
Doppelbrechung δ = 0,203[3]
Optischer Charakter einachsig negativ[3]

Pyrargyrit, veraltet auch als Dunkles Rotgültig(erz), Antimonsilberblende oder Aerosit bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Er kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemisch Zusammensetzung Ag3[SbS3][1] und gehört strukturell zu den Sulfosalzen mit Silber und Antimon.

Pyrargyrit entwickelt meist prismatische oder rhomboedrische Kristalle, findet sich aber auch in Form körniger bis massiger Aggregate von dunkelroter bis grauschwarzer Farbe. Die meist nur durchscheinenden oder gänzlich undurchsichtigen Pyrargyritkristalle zeigen auf den Kristallflächen Diamantglanz. Die Spaltbarkeit ist je nach Spaltrichtung deutlich {1011} bis sehr undeutlich nach {0112}.}

puts \n[edit {Pyrargyrit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Gibbsit
none|375pxTraubiges Aggregat aus grünlichgrauem Gibbsit aus der Xianghualing Mine, Präfektur Chenzhou, Hunan, China
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Hydragillit bzw. Hydrargillit

Chemische Formel γ-Al(OH)3
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.FE.10 (8. Auflage: IV/F.02)
06.03.01.01
Ähnliche Minerale Chalcedon, Hemimorphit, Smithsonit, Wavellit
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21/n[1] (Nr. 14)
Gitterparameter a = 8,66 Åb = 5,07 Å; c = 9,72 Å
β = 94,5°[1]
Formeleinheiten Z = 8[1]
Häufige Kristallflächen {001}, {101}, {110}[2]
Zwillingsbildung sehr häufig nach [130] parallel zu {001}, häufig {001}, seltener nach {100} und {110}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5 bis 3,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,40; berechnet: [2,42][2]
Spaltbarkeit vollkommen nach [001]
Bruch; Tenazität uneben
Farbe farblos, weiß, grau, grün, blau
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Perlmuttglanz, matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,568 bis 1,570
nβ = 1,568 bis 1,570
nγ = 1,586 bis 1,587[3]
Doppelbrechung δ = 0,018[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv

Gibbsit, auch unter dem Synonym Hydragillit[35] bzw. Hydrargillit[50] bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung γ-Al(OH)3, ist also ein Aluminiumhydroxid.

Gibbsit entwickelt nur kleine, tafelige oder durch Verzwillingung pseudohexagonale Kristalle bis etwa drei Zentimeter[2] Größe. Meist findet er sich in Form blättriger, schuppiger, traubiger oder erdiger Mineral-Aggregate sowie krustiger Überzüge. Unverletzte Kristalloberflächen weisen einen glasähnlichen Glanz auf, Spaltflächen schimmern dagegen eher perlmuttartig und krustig-erdige Aggregate sind matt. In reiner Form ist Gibbsit farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine graue, grünliche oder bläuliche Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt.

Mit einer Mohshärte von 2,5 bis 3,5 gehört Gibbsit zu den weichen bis mittelharten Mineralen, die sich ähnlich wie das Referenzmineral Calcit (3) noch mit einer Kupfermünze oder wie Fluorit (4) leicht mit einem Taschenmesser ritzen lassen.

Aufgrund seiner Ähnlichkeit in Form und Farbe kann Gibbsit mit Chalcedon, Hemimorphit, Smithsonit und Wavellit verwechselt werden. Allerdings sind alle genannten Minerale härter als Gibbsit.}

puts \n[edit {Gibbsit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Begriffsklärungshinweis

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Borax
none|375pxBorax-Kristalle aus Kalifornien
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Na2[B4O5(OH)4]·8H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Borate (früher: Carbonate, Nitrate und Borate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
6.DA.10 (8. Auflage: V/H.10)
26.04.01.01
Ähnliche Minerale Kernit, Colemanit, Sassolin, Soda, Trona
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) C2/c[1] (Nr. 15)
Gitterparameter a = 11,89 Åb = 10,65 Å; c = 12,21 Å
β = 106,6°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5
Dichte (g/cm3) 1,7 bis 1,72[14]
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe farblos, weiß, grau, gelb, grün
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz bis matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,447
nβ = 1,469
nγ = 1,472[3]
Doppelbrechung δ = 0,025[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = 39 bis 40° (gemessen); 32 bis 40° (berechnet)[3]
Pleochroismus farblos[14]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in Wasser und Glycerin löslich

Borax, auch als Tinkal, Natriumborat oder unter seiner chemischen Bezeichnung Dinatriumtetraborat-Decahydrat[151] bekannt, ist ein in der Natur selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Borate“ (früher: „Carbonate, Nitrate und Borate“, siehe Klassifikation). Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Formel Na2[B4O5(OH)4]·8H2O[1] und entwickelt meist kurze, prismatische oder tafelige Kristalle, aber auch erdige, körnige oder massige Aggregate von meist weißer oder grauer Farbe. Gelegentlich ist es auch farblos.}

puts \n[edit {Borax} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Celsian
none|375pxVerwachsung aus Celsian (durchsichtig, grau) mit Sanborit und Quarz (jeweils weiß) aus Incline (Mariposa County), Kalifornien, USA
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ba[Al2Si2O8]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Gerüstsilikate (Tektosilikate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.FA.30 (8. Auflage: VIII/J.06)
76.01.01.04
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe I2/c[1]
Gitterparameter a = 8,62 Åb = 13,08 Å; c = 14,41 Å
β = 115,1°[1]
Formeleinheiten Z = 8[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 6,5
Dichte (g/cm3) 3,1 bis 3,4
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}, gut nach {010}, undeutlich nach {110}
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe farblos, weiß, grau bis blassgelb
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Bitte ergänzen!
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,580 bis 1,584
nβ = 1,585 bis 1,587
nγ = 1,594 bis 1,596[38]
Doppelbrechung δ = 0,014
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 86 bis 90°
Pleochroismus nicht vorhanden (farblos)

Celsian ist ein selten vorkommendes Barium-Alumosilikat-Mineral aus der Mineralklasse der Silikate und Germanate, genauer ein Gerüstsilikat (Tektosilikat) mit der chemischen Zusammensetzung Ba[Al2Si2O8] [152]. Er kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und entwickelt meist massive Ausbildungsformen, manchmal aber auch kurze, prismatische bis nadelige Kristalle im Zentimeterbereich.

Celsian ist Mitglied der großen Gruppe der Feldspäte und bildet mit Orthoklas als zweitem Endglied eine Mischreihe, deren Mischkristalle als Hyalophane bezeichnet werden. [153]}

puts \n[edit {Celsian} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Epsomit
none|375pxEpsomit in einer Höhle in Neu Mexico
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Bittersalz

Chemische Formel Mg[SO4] • 7H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Wasserhaltige Sulfate ohne fremde Anionen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
7.CB.40 (8. Auflage: VI/C.07)
29.06.11.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) P212121[1] (Nr. 19)
Gitterparameter a = 11,88 Åb = 12,00 Å; c = 6,86 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Zwillingsbildung selten nach {110}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5
Dichte (g/cm3) gemessen (synthetisch): 1,677; berechnet: 1,677[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {010}, deutlich nach {101}[2]
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe farblos, weiß, gelb-weiß, grün-weiß, rosa-weiß
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Seidenglanz, matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,433
nβ = 1,455
nγ = [3]
Doppelbrechung δ = 0,028[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 52°; berechnet: 54°[3]
Pleochroismus keiner
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten leicht löslich in Wasser, bitterer Geschmack

Epsomit, wegen seines Geschmacks auch als Bittersalz oder unter seiner chemischen Bezeichnung Magnesiumsulfat-Heptahydrat bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate (und Verwandte)“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Mg[SO4] • 7H2O[1] und entwickelt meist körnige oder faserige Aggregate und Krusten, selten auch nadelige bis prismatisch Kristalle von weißer Farbe mit einem Stich ins gelbliche, grünliche oder rosafarbene. Auch farbloser Epsomit ist bekannt.

Epsomit bildet mit Goslarit und Morenosit jeweils eine lückenlose Mischkristallreihe.

}

puts \n[edit {Epsomit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:QS-Minerale

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Andorit IV
none|375pxFundort: Itos Mine, Oruro City, Provinz Cercado, Department Oruro, Bolivien – Gesamtgröße der Probe: 4,1 cm
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel AgPbSb3S6
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.JB.40a (8. Auflage: II/E.23)
03.04.15.04
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Zwillingsbildung nach {110}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3 bis 3,5
Dichte (g/cm3) 5,38 bis 5,44
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe grau bis dunkelgrau, gelb bis buntfarbig anlaufend
Strichfarbe schwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Andorit IV (ursprünglich Andorit, Synonym Quatrandorit) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung AgPbSb3S6[118] und entwickelt meist undurchsichtige, prismatische oder tafelförmige, gestreifte Kristalle, aber auch massige Aggregate von grauer Farbe. An der Luft läuft das Mineral durch Oxidation nach einiger Zeit gelb- oder buntfarbig an.}

puts \n[edit {Andorit IV} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Mullit
none|375pxWeißer, faseriger Mullit vor dicktafeligem Osumilith (Bildgröße: 1,5 mm)
Fundort: Wannenköpfe, Ochtendung, Eifel, Deutschland
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Al2Al2+2xSi2-2xO10-x mit x = Sauerstoffleerstellen pro Elementarzelle
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Inselsilikate mit tetraederfremden Anionen
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.AF.20 (8. Auflage: VIII/B.02)
52.02.02a.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pbam[38] (Nr. 55)
Gitterparameter a = 7,5785 Åb = 7,6817 Å; c = 2,8864 Å[38]
Formeleinheiten Z = 1[38]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 7
Dichte (g/cm3) 3,1 bis 3,26[154]
Spaltbarkeit deutlich nach {010}
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe farblos, weiß, gelb, rot, violett
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,642 bis 1,653
nβ = 1,644 bis 1,655
nγ = 1,654 bis 1,679[38]
Doppelbrechung δ = 0,012 bis 0,026[38]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 20 bis 50°[38]
Pleochroismus farblos-farblos-rosa
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten unlöslich in Säuren, inkl. Flusssäure[154]

Mullit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Silikate, genauer ein Inselsilikat mit tetraederfremden Anionen. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Formel Al2Al2+2xSi2-2xO10-x mit x = Sauerstoffleerstellen pro Elementarzelle und entwickelt meist kleine, prismatische Kristalle in weißer, gelber, roter oder violetter Farbe. Auch farblose Mullit-Kristalle sind bekannt.}

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set c0 {

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Lawsonit
none|375pxLawsonit-haltiges Gestein aus der Türkei
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel CaAl2[(OH)2Template:PipeSi2O7] • H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Gruppensilikate (Sorosilikate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.BE.05 (8. Auflage: VIII/C.10)
56.02.03.01
Ähnliche Minerale Zoisit, Klinozoisit
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Cmcm[1] (Nr. 63)
Gitterparameter a = 5,85 Åb = 8,79 Å; c = 13,13 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Häufige Kristallflächen {100}, {010}, {001}, {101}
Zwillingsbildung einfach oder lamellar parallel zu {101}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6
Dichte (g/cm3) 3,05 bis 3,12
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}, {010}
Bruch; Tenazität spröde
Farbe farblos, weiß, blaugrün, blaugrau
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,665
nβ = 1,672 bis 1,676
nγ = 1,684 bis 1,686
Doppelbrechung δ = 0,019 bis 0,021
Optischer Charakter X = c; Y = a; Z = b; zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 76 bis 87°
Pleochroismus farblos oder blau-gelb-farblos

Lawsonit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Silikate und der Ordnung der Gruppensilikate (Sorosilikate) mit der chemischen Zusammensetzung CaAl2[(OH)2Template:PipeSi2O7] • H2O[1]. Durch Substitution kann nur ein kleiner Anteil Al3+ durch Fe2+/3+, Ti4+, Mg2+ und Ca2+ durch Na+ ersetzt werden.

Lawsonit kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem und entwickelt meist tafelige oder kurze, prismatische Kristalle die entweder farblos oder weiß, blaugrün beziehungsweise blaugrau gefärbt sein können.}

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set c0 {

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Chrysotil
none|375pxChrysotil aus Brasilien
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Chrysotilasbest
  • Faserserpentin
  • weißer Asbest bzw. Weißasbest
Chemische Formel
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Schichtsilikate (Phyllosilikate) – Serpentingruppe
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.ED.15 (8. Auflage: VIII/H.27)
71.01.02d.00
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin oder orthorhombisch[1]
Raumgruppe siehe Kristallstruktur
Gitterparameter siehe Kristallstruktur
Formeleinheiten Z = 2[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 3
Dichte (g/cm3) 2,53 bis 2,65
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe weiß, verschiedene Grüntöne oder graugelb bis graubraun
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Harzglanz, Seidenglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,569
nγ = 1,570[3]
Doppelbrechung δ = 0,001[3]
Optischer Charakter zweiachsig

Chrysotil, auch als weißer Asbest oder Faserserpentin bezeichnet, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Gruppe der Serpentine innerhalb der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Strukturell gehört Chrysotil zu den Schichtsilikaten mit der chemischen Zusammensetzung Mg3Si2O5(OH)4[155], wobei zwischen zwei kristallographischen Orientierungen bzw. Kristallsystemen der einzelnen Schichten unterschieden werden kann (Polytypie):

Die komplexe Kristallstruktur führt beim Chrysotil dazu, dass sich die Schichten zylindrisch einrollen und lange, feine und innen hohle Fasern bilden. Diese verwachsen zu filz- oder mattenartigen Aggregaten und sind allgemein unter der Sammelbezeichnung Asbest bekannt. Die Farbe von Chrysotil variiert meist zwischen Hell- und Dunkelgrün, kommt aber auch in hellgelben bis grau- oder braungelben Farbtönen vor.

Chrysotil ist neben Lizardit und Antigorit Bestandteil des Gesteins Serpentinit.}

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set c0 {

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Böhmit
none|375pxBöhmit-Kristalle auf Natrolith aus der Grube Saga 1, Porsgrunn, Norwegen (Sichtfeld: 10 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel AlO(OH)[58]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.FE.15 (8. Auflage: IV/F.06)
06.01.02.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Cmcm[1] (Nr. 63)
Gitterparameter a = 2,86 Åb = 12,22 Å; c = 3,69 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5[2]
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,02 bis 3,05; berechnet: [3,08][2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {010}, gut nach {100}
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe weiß, hellgelb, gelbgrün, rotbraun
Strichfarbe weiß[2]
Transparenz durchscheinend
Glanz Glasglanz bis Perlmuttglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,644 bis 1,648
nβ = 1,654 bis 1,657
nγ = 1,661 bis 1,668[3]
Doppelbrechung δ = 0,017 bis 0,020[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = gemessen: 74 bis 88°; berechnet: 80°[3]

Böhmit ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung AlO(OH)[58] bzw. γ-AlOOH[1] und entwickelt überwiegend körnige bis massige Aggregate von weißer, hellgelber, gelbgrüner oder rotbrauner Farbe bei weißer Strichfarbe. Nur selten bildet Böhmit kleine, tafelige bis prismatische Kristalle von einigen Millimetern Größe.}

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set c0 {

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Analcim
none|375pxFast farbloser, ikositetraedrischer Analcim aus Thura in der russischen Region Tunguska (4,3 x 4,1 x 3 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Na[AlSi2O6]·H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Gerüstsilikate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.GB.05 (8. Auflage: VIII/J.27)
77.01.01.01
Ähnliche Minerale Faujasit, Leucit, Pollucit
Kristallographische Daten
Kristallsystem je nach Polymorph verschieden, meist aber kubisch (siehe Kristallstruktur)
Raumgruppe siehe KristalÃlstruktur
Gitterparameter siehe Kristallstruktur
Formeleinheiten Z = 16[1]
Häufige Kristallflächen {211}
Zwillingsbildung Polysynthetisch nach {001}, {110}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5 bis 5,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,24 bis 2,29; berechnet: 2,271[2]
Spaltbarkeit sehr undeutlich nach {001}
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe farblos, weiß, rötlich, gelblich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,479 bis 1,493
nγ = 1,480 bis 1,494 oder:
Brechungsindex n = 1,479 bis 1,493[3]
Doppelbrechung isotrop oder δ = 0,001[3]
Optischer Charakter isotrop oder anomal zweiachsig negativ[2]
Achsenwinkel 2V = 0 bis 85°[2]

Analcim ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Zeolithgruppe innerhalb der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert je nach polymorpher Ausbildung im kubischen, tetragonalen, orthorhombischen oder monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Na[AlSi2O6]·H2O[1].

Nur wenige Substitutionen sind bekannt: Natrium (Na) kann durch Kalium (K) oder Calcium (Ca) ersetzt werden, Silicium (Si) durch Aluminium (Al). Analcim kann bis zu 2 % H2O enthalten.

Idiomorphe Analcimkristalle sind in ihrer Morphologie denen des Leucits sehr ähnlich und entwickeln meist perfekt ikositetraederförmige Kristalle, aber auch körnige bis massige Mineral-Aggregate bis zu 25 cm Größe.

Reiner Analcim ist durchsichtig farblos oder weiß durchscheinend und zeigt auf den Kristallflächen einen glasähnlichen Glanz. Er kann durch Fremdbeimengungen aber auch von rötlicher oder gelblicher Farbe sein. Die Strichfarbe ist allerdings immer weiß.

Mit einer Mohshärte von 5 bis 5,5 gehört Analcim wie die Referenzminerale Apatit oder Mangan zu den mittelharten Mineralen, die sich mit einem Messer gerade noch bzw. mit einer Stahlfeile gut ritzen lassen.

}

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set c0 {

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Greigit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1963-007

Chemische Formel FeII(FeIII)2S4
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.DA.05 (8. Auflage: II/D.01)
02.10.01.10
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Raumgruppe Fd3m
Gitterparameter a = 9,876 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 8 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4 bis 4,5
Dichte (g/cm3) 4,049
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe blass rosa
Strichfarbe schwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz metallisch
Magnetismus starker Ferrimagnetismus

Greigit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung FeII(FeIII)2S4 und bildet Kugeln verwachsener Oktaeder mit abgerundeten Ecken von bis zu 0,5 Millimeter Größe. Selten werden auch kubische Kristalle, Körner und feinkörnige Pulver gefunden. Das Mineral ist von blassrosa, metallisch-blau anlaufender Farbe; in feinkornigem Zustand auch schwarz, geschliffene Flächen sind cremeweiß.

Greigit bildet eine Mineralserie mit Violarit, bei dem das dreiwertige Eisen durch Nickel ersetzt ist.[156] Das Mineral ist das Schwefel-Analogon zum Magnetit.}

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set c0 {

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Ajoit
none|375pxFeinnadelige Ajoitkristalle aus der New Cornelia Mine, Ajo, Pima County, Arizona
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (K,Na)Cu7Al[Si9O24(OH)6] • 3H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – unklassifizierte Silicate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.EA.70 (8. Auflage: VIII/D.07)
78.05.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe (Nr.) P1 oder P1[1] (Nr. 1 oder 2)
Gitterparameter a = 13,64 Åb = 14,51 Å; c = 13,62 Å
α = 107,2°; β = 105,4°; γ = 110,6°[1]
Formeleinheiten Z = 3[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte Bitte ergänzen!
Dichte (g/cm3) 2,96
Spaltbarkeit vollkommen nach {010}
Bruch; Tenazität uneben, muschelig
Farbe blau, grün
Strichfarbe hellgrün
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz bis matt
Radioaktivität kaum messbar
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,550
nβ = 1,583
nγ = 1,641[3]
Doppelbrechung δ = 0,091[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = gemessen: 68 bis 80°; berechnet: 76°[3]
Pleochroismus sichtbar:
X = sehr helles Blaugrün
Y = glänzendes Blaugrün[3]

Das Mineral Ajoit ist ein sehr selten vorkommendes Schichtsilikat mit der chemischen Zusammensetzung (K,Na)Cu7Al[Si9O24(OH)6] • 3H2O[1]. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem und ist meist in Form von büschelig angeordneten, faserigen, lamellenförmigen oder prismatischen Kristallen bis etwa einem halben Millimeter Länge von blaugrüner Farbe bei hellgrüner Strichfarbe zu finden. Als Inklusionen (Einschlüsse) in Quarz gibt er diesem ebenfalls eine grünliche bis bläuliche Farbe.

}

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set c0 {

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Akanthit
none|375pxAkanthit aus der San Juan de Rayas Mine, Guanajuato, Mexiko
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Silberglanz

Chemische Formel Ag2S
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.BA.30a (8. Auflage: II/B.05)
02.04.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P21/n[1] (Nr. 14)
Gitterparameter a = 4,23 Åb = 6,93 Å; c = 7,86 Å
β = 99,6°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Zwillingsbildung Polysynthetisch nach {111} und Kontaktzwillinge nach {101}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 7,20 bis 7,22; berechnet: 7,24
Spaltbarkeit undeutlich
Bruch; Tenazität uneben
Farbe schwarz, grau
Strichfarbe bleigrau
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Akanthit (veraltet Silberglanz) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze mit einem Stoffmengenverhältnis Metall : Schwefel (Selen, Tellur) > 1 : 1. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ag2S und entwickelt meist nadelförmige oder spießige, oft pseudokubische Kristalle, aber auch massige Aggregate von grauer bis schwarzer Farbe.

}

puts \n[edit {Akanthit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Aegirin
none|375pxAegirin (schwarz) auf Orthoklas (weiß) vom Berg Malosa bei Zomba in Malawi (Größe: 6,0 x 5,4 x 4,7 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Ägirin
  • Akmit
Chemische Formel NaFe3+[Si2O6][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Kettensilikate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.DA.25 (8. Auflage: VIII/F.01)
65.01.03c.02
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) C2/c[1] (Nr. 15)
Gitterparameter a = 9,66 Åb = 8,80 Å; c = 5,29 Å
β = 107,4°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,50 bis 3,60; berechnet: 3,576[120]
Spaltbarkeit gut nach {110}; Absonderung nach {100}
Bruch; Tenazität uneben
Farbe dunkelgrün bis schwarzgrün
Strichfarbe hell gelbgrau
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz bis matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,720 bis 1,778
nβ = 1,740 bis 1,819
nγ = 1,757 bis 1,839[3]
Doppelbrechung δ = 0,037 bis 0,061[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 60 bis 90°; berechnet: 68 bis 84°[3]
Pleochroismus sichtbar: X = smaragdgrün bis dunkelgrün ; Y = grasgrün bis dunkelgrün, gelb ; Z = bräunlichgrün bis grün, gelblichbraun bis gelb[3]

Aegirin, auch Ägirin oder Akmit genannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung NaFe3+[Si2O6][1] und entwickelt meist lange, prismatische, nadelige Kristalle oder radialstrahlige Aggregate in den Farben grün bis schwarz.

Aegirin gehört neben vielen anderen Mineralen zur Pyroxengruppe. Mit Augit bildet es eine Mischreihe. Deren Zwischenglieder werden als Aegirinaugit bezeichnet.

}

puts \n[edit {Aegirin} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Amblygonit
none|375px
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (Li,Na)Al[(F,OH)Template:PipePO4]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.BB.05 (8. Auflage: VII/B.02)
41.05.08.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin[38]
Raumgruppe (Nr.) P1[38] (Nr. 2)
Gitterparameter a = 6,64 Åb = 7,74 Å; c = 6,91 Å
α = 90,35°; β = 117,33°; γ = 91,01°[38]
Formeleinheiten Z = 4[38]
Zwillingsbildung lamellar nach (100) und (101)
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5 bis 6
Dichte (g/cm3) 3,04 bis 3,11
Spaltbarkeit vollkommen nach {100}, gut nach {110}, deutlich nach {011}, undeutlich nach {001}
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben
Farbe weiß, blaßgelb, rosa, grau, grünlich, bläulich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, Fettglanz, matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,577 bis 1,591
nβ = 1,592 bis 1,605
nγ = 1,596 bis 1,613[38]
Doppelbrechung δ = 0,019 bis 0,022[38]
Optischer Charakter zweiachsig negativ[38]
Achsenwinkel 2V = 107 bis 129,5°[38]

Amblygonit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der wasserfreien Phosphate mit fremden Anionen. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Li,Na)Al[(F,OH)Template:PipePO4][157] und entwickelt meist kurze, prismatische Kristalle, aber auch körnige bis massige Aggregate, die entweder farblos oder durch Fremdbeimengungen weiß, grau, rosa, gelblich, grünlich oder bläulich gefärbt sein können.}

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set c0 {

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Anapait
none|375pxFächer- bzw. rosettenförmiger, grünlicher Anapait aus Kertsch, Halbinsel Krim, Ukraine
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ca2Fe2+[PO4]2 • 4 H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.CH.10 (8. Auflage: VII/C.19)
40.02.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin
Raumgruppe P1
Gitterparameter a = 6,447 Åb = 6,816 Å; c = 5,898 Å
α = 101,64°; β = 104,24°; γ = 70,76° Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 1 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5
Dichte (g/cm3) 2,8 bis 2,81
Spaltbarkeit vollkommen
Bruch; Tenazität uneben
Farbe grün, grünlichweiß
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,602
nβ = 1,613
nγ = 1,649[38]
Doppelbrechung δ = 0,047[38]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 52 bis 56°[38]

Anapait (auch Tamanit[11]) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der wasserhaltige Phosphate ohne fremde Anionen. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca2Fe2+[PO4]2 • 4 H2O [158]und entwickelt entweder tafelige Kristalle oder kugelige, rosettenförmige und körnige Aggregate von hell- bis dunkelgrüner Farbe.}

puts \n[edit {Anapait} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Chrysokoll
none|375pxnieriger Chrysokoll aus der L'Etoile du Congo Mine bei Lubumbashi, Katanga, Demokratische Republik Kongo
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Cu4H4[(OH)8Template:PipeSi4O10] · n H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silicate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.ED.20 (8. Auflage: VIII/E.21)
74.03.02.01
Ähnliche Minerale Azurit, Malachit, Dioptas, Türkis
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 4
Dichte (g/cm3) 1,93 bis 2,4
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig, uneben
Farbe blau und grün in verschiedenen Zusammensetzungen und Farbtönen
Strichfarbe weiß
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Glanz Glasglanz, Fettglanz, erdig matt
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,575 bis 1,585
nβ = 1,597
nγ = 1,598 bis 1,635[3]
Doppelbrechung δ = 0,023 bis 0,050[3]
Optischer Charakter einachsig positiv
Pleochroismus farblos - blass blaugrün

Chrysokoll, auch als Chrysokolla, Kieselkupfer, Kieselmalachit, Kupferkiesel, Kupfergrün oder Berggrün bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der ungefähren chemischen Zusammensetzung Cu4H4[(OH)8Template:PipeSi4O10] · n H2O[30] und entwickelt überwiegend mikrokristalline, nierige bis traubige, stalaktitische oder körnige bis erdige Mineral-Aggregate und krustige Überzüge in fleckiger, blaugrüner Farbe verschiedener Tönungen.}

puts \n[edit {Chrysokoll} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Mackinawit
none|375pxMackinawit aus der Kirovskii Apatit Mine am Kukiswumtschorr in den russischen Chibinen (Sichtfeld 4 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (Fe,Ni)9S8
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.CC.25 (8. Auflage: II/B.17)
02.07.02.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe P4/nm[14]
Gitterparameter a = 3,67 Åc = 5,03 Å[14]
Formeleinheiten Z = 2[14]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5
Dichte (g/cm3) 4,30
Spaltbarkeit vollkommen entlang {001}
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe bronzefarben, weißgrau
Strichfarbe schwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz
Kristalloptik
Pleochroismus stark

Mackinawit ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“, das an verschiedenen Fundorten zum Teil reichlich vorhanden sein kann, insgesamt aber wenig verbreitet ist. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Fe,Ni)9S8[159] und entwickelt manchmal dünne, tafelförmige Kristalle bis zu 1 mm Größe von bronzener oder weiß-grauer Farbe. Viel häufiger ist es allerdings in Form winziger, unregelmäßiger Flitter bzw. Einschlüsse in Chalkopyrit oder Pentlandit zu finden.[11]

}

puts \n[edit {Mackinawit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Godlevskit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1968-032

Chemische Formel (Ni,Fe)9S8
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.BB.15b (8. Auflage: II/B.17)
02.07.04.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) C222[1] (Nr. 21)
Gitterparameter a = 9,34 Åb = 11,22 Å; c = 9,43 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte nicht definiert (Vickershärte: 383 bis 415 (40 bis 50 g)[2]
Dichte (g/cm3) berechnet: 5,273[2]
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe Bronzegelb bis Hellgelb
Strichfarbe grau
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Godlevskit (auch Godlewskit[10]) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der idealisierten Zusammensetzung (Ni,Fe)9S8 (genauer (Ni8,7Fe0,3)S8[1]), ist also chemisch gesehen ein Nickel-Eisen-Sulfid.

Godlevskit konnte bisher nur in Form von körnigen und meist komplex verzwillingten Kristallen bis etwa einem Millimeter Größe sowie körniger Aggregate gefunden werden. Die Farbe der undurchsichtigen Kristalle gleicht einem bronzeähnlichen Gelb mit Metallglanz auf den Oberflächen.[50] In polierten Dünnschliffen ist er eher Hellgelb.[2]

}

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set c0 {

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Kharaelakhit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1983-080

Chemische Formel (Pt,Cu,Pb,Fe,Ni)9S8
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze – Metallsulfide, M:S > 1:1
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.BB.15 (8. Auflage: II/B.17)
02.07.05.01
Ähnliche Minerale Mackinawit, Godlevskit
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe Pmmm, Pmm2 oder P222
Gitterparameter a = 9,71 Åb = 8,33 Å; c = 14,50 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 4 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte Bitte ergänzen!
Dichte (g/cm3) 7,78
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe grau
Strichfarbe Bitte ergänzen!
Transparenz undurchsichtig
Glanz Bitte ergänzen!
Kristalloptik
Pleochroismus stark, lila bis blau

Kharaelakhit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Cu,Pt,Pb,Fe,Ni)9S8. Die in den runden Klammern angegebenen Elemente Kupfer, Platin, Blei, Eisen und Nickel können sich in der Formel jeweils gegenseitig vertreten (Substitution, Diadochie), stehen jedoch insgesamt immer im selben Mengenverhältnis von 9 : 8 zum Schwefel.

Kharaelakhit bildet längliche Kristalle von bis zu 120 μm Größe von grauer Farbe. Genauso sind dünne Fahnen auf Braggit bekannt.}

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set c0 {

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Torbernit
none|375pxTorbernit-Kristalle aus der Mashamba West Mine, Kolwezi, Katanga, Demokratische Republik Kongo
Größe: 3,2 x 2,5 x 1,4 cm
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Cu[UO2Template:PipePO4]2 • 10-12H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.EB.05 (8. Auflage: VII/E.01)
40.02a.13.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe I4/mmm[1]
Gitterparameter a = 7,06 Åc = 20,54 Å[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Häufige Kristallflächen {001}, {011}, {110}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5
Dichte (g/cm3) 3,22
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}
Bruch; Tenazität spröde
Farbe grasgrün, smaragdgrün
Strichfarbe blassgrün
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis Perlglanz
Radioaktivität stark radioaktiv
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,590 bis 1,592
nε = 1,581 bis 1,582[3]
Doppelbrechung δ = 0,009 bis 0,010[3]
Optischer Charakter einachsig negativ
Pleochroismus sichtbar: ω = dunkelgrün bis himmelblau; ε = grün[3]

Torbernit, auch als Kupferuranglimmer, Chalkolith,[11] Kupferautunit, Kupferphosphoruranit oder veraltet als Grüner Glimmer oder Mica viridis cryst. bezeichnet, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der „Autunitgruppe“ innerhalb der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu[UO2Template:PipePO4]2 • 10-12H2O[1] und entwickelt meist durchsichtige bis durchscheinende, tafelige oder pyramidale Kristalle von wenigen Zentimetern Größe, aber auch körnige, erdige oder massige Mineral-Aggregate und krustige Überzüge. Da Torbernit oft auch paketförmig geschichtete, tafelige Aggregate bildet, kann er dem Autunit recht ähnlich sehen, allerdings ist Autunit von hellerem, fast neonfarbenem Gelbgrün.

Die Farbe von Torbernit schwankt zwischen verschiedenen Grüntönen von Smaragd- über Gras- und Lauch- bis zum eher gelblichen Zeisig- und Apfelgrün, seine Strichfarbe ist allerdings immer hellgrün. Auf den Kristallflächen zeigt sich Glasglanz und auf Spaltflächen Perlglanz. Aggregate sind dagegen matt.

Das Mineral ist spröde und leicht zerbrechlich. Je nach Menge des enthaltenen Kristallwassers beträgt seine Mohshärte 2 bis 2,5 und seine Dichte 3,22 g/cm³.}

puts \n[edit {Torbernit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Wölsendorfit
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Pb7[(UO2)14Template:PipeO19Template:Pipe(OH)4] • 12H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.GB.30 (8. Auflage: IV/H.06)
05.04.03.02
Ähnliche Minerale Calciouranoit, Metacalciouranoit, Bauranoit
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe Cmcm[1]
Gitterparameter a = 14,13 Åb = 13,88 Å; c = 55,97 Å[1]
Formeleinheiten Z = 8[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5
Dichte (g/cm3) 6,8
Spaltbarkeit gut nach {001}
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe orangerot, karminrot
Strichfarbe nicht definiert
Transparenz durchscheinend
Glanz Glasglanz bis Diamantglanz
Radioaktivität stark radioaktiv
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 2,050
nγ = 2,090[3]
Doppelbrechung δ = 0,040[3]
Optischer Charakter zweiachsig

Wölsendorfit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb7[(UO2)14Template:PipeO19Template:Pipe(OH)4] • 12H2O[160][161] und entwickelt tafelige Kristalle von wenigen Millimetern Größe, aber auch kugelige Mineral-Aggregate oder krustige Überzüge von orangeroter bis kräftig karminroter Farbe.}

puts \n[edit {Wölsendorfit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Uranospinit
none|375pxUranospinit (grün) und Walpurgin (gelb) aus Neustädtel, Erzgebirge
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Ca(UO2)2(AsO4)2•10 H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.EB.05 (8. Auflage: VII/E.01)
40.02a.02.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem [162]
Raumgruppe P4/nmm[162]
Gitterparameter a = 7,16 Åc = 20,4 Å[162]
Formeleinheiten Z = 2[162]
Häufige Kristallflächen (001)
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 3
Dichte (g/cm3) 3,45
Spaltbarkeit vollkommen [001], deutlich [100]
Bruch; Tenazität spröde
Farbe zitronengelb bis gelbgrün
Strichfarbe hellgelb
Transparenz durchsichtig
Glanz Perlglanz
Radioaktivität stark radioaktiv
Kristalloptik
Brechungsindex n = 1,56 bis 1,587
Doppelbrechung δ = 0,027
Optischer Charakter 2-achsig negativ
Pleochroismus farblos – blassgelb
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten entwässert leicht zu Metauranospinit
Besondere Merkmale gelbgrüne Lumineszenz bei langwelliger UV-Strahlung, toxisch

Uranospinit (auch Calciumarsenuranit) ist ein sehr seltenes Mineral aus der Autunitgruppe in der Klasse der Phosphate, Arsenate und Vanadate. Es kristallisiert im tetragonalen System und hat die Zusammensetzung Ca[UO2AsO4]2•10 H2O.[162]

Die Kristalle sind meist flach tafelig und ihre Form wird von der Basisfläche {001} dominiert. Uranospinit ist zitronengelb bis gelbgrün und durchsichtig. Die Strichfarbe ist gelbweiß. Die Dichte beträgt 3,45 g/cm3 und die Mohshärte liegt zwischen 2 und 3.[162]}

puts \n[edit {Uranospinit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Calciouranoit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1973-004

Chemische Formel (Ca,Ba,Pb)[(UO2)2Template:PipeO3] • 5H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide (Uranylhydroxide und -hydrate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.GB.20 (8. Auflage: IV/H.06)
05.04.02.01
Ähnliche Minerale Metacalciouranoit, Bauranoit, Wölsendorfit
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin[14], metamikt amorph
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4
Dichte (g/cm3) 4,62
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe rotorange, gelbbraun, orangebraun, braun
Strichfarbe unbekannt
Transparenz durchscheinend
Glanz Fettglanz bis matt
Radioaktivität stark radioaktiv
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,760
nβ = 1,840
nγ = 1,870[3]
Doppelbrechung δ = 0,110[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale giftig

Calciouranoit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Ca,Ba,Pb)[(UO2)2Template:PipeO3] • 5H2O[30] und entwickelt prismatische bis nadelige Kristalle, aber auch radialstrahlig-faserige bis kugelige Mineral-Aggregate von rot-oranger, gelb-brauner, orange-brauner oder brauner Farbe.}

puts \n[edit {Calciouranoit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Metacalciouranoit
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Metacalcio-Uranoit
  • IMA1971-054
Chemische Formel (Ca,Na,Ba)[(UO2)2Template:PipeO3] • 2H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.GB.20 (8. Auflage: IV/H.06)
05.04.03.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch[14]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte Bitte ergänzen!
Dichte (g/cm3) berechnet: 4,90[2]
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe orange[2]
Strichfarbe Bitte ergänzen!
Transparenz durchscheinend[2]
Glanz Bitte ergänzen!
Radioaktivität sehr stark radioaktiv
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,897
nβ = 1,911
nγ = 1,932[3]
Doppelbrechung δ = 0,035[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 81°; berechnet: 80°[3]

Metacalciouranoit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Ca,Na,Ba)[(UO2)2Template:PipeO3] • 2H2O[1] und konnte bisher nur in Form massiger bis feinkörniger Mineral-Aggregate von oranger Farbe gefunden werden.}

puts \n[edit {Metacalciouranoit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Bauranoit
none|375pxOrangefarbener Bauranoit (Bildbreite: 6 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

IMA 1971-052

Chemische Formel Ba[(UO2)2Template:PipeO3] • 4-5H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.GB.20 (8. Auflage: IV/H.06)
05.04.02.02
Ähnliche Minerale Calciouranoit, Metacalciouranoit, Wölsendorfit
Kristallographische Daten
Kristallsystem triklin[14]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5
Dichte (g/cm3) gemessen: 5,283 bis 5,420[2]
Spaltbarkeit Bitte ergänzen!
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe rötlichbraun
Strichfarbe Bitte ergänzen!
Transparenz durchscheinend
Glanz Bitte ergänzen!
Radioaktivität sehr stark radioaktiv
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,911 bis 1,916
nγ = 1,920 bis 1,932[3]
Doppelbrechung δ = 0,009 bis 0,016[3]
Optischer Charakter zweiachsig negativ
Achsenwinkel 2V = gemessen: 81°[3]
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale giftig

Bauranoit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ba[(UO2)2Template:PipeO3] • 4-5H2O[1] und entwickelt vorwiegend massige, feinkörnige Aggregate von rötlichbrauner Farbe.}

puts \n[edit {Bauranoit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Petalit
none|375pxFast farbloser Petalit aus Minas Gerais, Brasilien (Größe: 3 x 4 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Li[4]Al[4][Si4O10][1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
9.EF.05 (8. Auflage: VIII/J.03)
72.06.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P2/a[1] (Nr. 13)
Gitterparameter a = 11,74 Åb = 5,17 Å; c = 7,63 Å
β = 112,5°[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Häufige Kristallflächen tafelig nach {010}, gestreckt parallel [100][2]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6 bis 6,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,412 bis 2,422; berechnet: [2,40][2]
Spaltbarkeit vollkommen {001}, undeutlich nach {201}[2]
Bruch; Tenazität muschelig; spröde
Farbe farblos, weiß, gelblichgrau; selten rötlich oder grünlich
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz, auf Spaltflächen Perlglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,504
nβ = 1,510
nγ = 1,516[3]
Doppelbrechung δ = 0,012[3]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 82 bis 84°[2]
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale Thermolumineszenz

Das Mineral Petalit (auch Castorit bzw. Kastorit) ist ein selten vorkommendes Schichtsilikat mit der Zusammensetzung Li[4]Al[4][Si4O10][1]. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und entwickelt nur selten gut ausgebildete Kristalle mit dicktafeligem bis säuligem Habitus. Meist findet er sich in Form blättriger, spaltbarer oder massiger Mineral-Aggregate. In reiner Form ist das Mineral farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann es jedoch auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine gelblichgraue und selten auch rötliche oder grünliche Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt. Die Strichfarbe ist jedoch immer weiß. Sichtbare Kristallflächen weisen einen glasähnlichen Glanz auf, Spaltflächen schimmern dagegen perlmuttartig.

Mit einer Mohshärte von 6 bis 6,5 entspricht er in etwa dem Referenzmineral Orthoklas, lässt sich also mit einer Stahlfeile gerade noch ritzen.}

puts \n[edit {Petalit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Zeunerit
none|375pxZeuneritkristalls aus dem Bergwerk „Adam Heber“, Neustädtel (Schneeberg), Erzgebirge (Sichtfeld: 4 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen

Kupferarsenuranit

Chemische Formel Cu[UO2Template:PipeAsO4]2·12H2O[56]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.EB.05 (8. Auflage: VII/E.01)
40.02a.14.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe (Nr.) P4/nnc[1] (Nr. 126)
Gitterparameter a = 7,18 Åc = 20,79 Å[1]
Formeleinheiten Z = 2[1]
Häufige Kristallflächen {001}
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5
Dichte (g/cm3) gemessen: 3,47; berechnet: [3,57] bei 16H2O[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}, deutlich nach {100}[2]
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe gelbgrün, smaragdgrün
Strichfarbe blass grün
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Radioaktivität sehr stark radioaktiv[14]
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,610 bis 1,613
nε = 1,582 bis 1,585[3]
Doppelbrechung δ = 0,028[3]
Optischer Charakter einachsig negativ
Pleochroismus sichtbar: ω = blaugrün; ε = hellblaugrün[3]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten häufig Entwässerung zu Metazeunerit
Besondere Merkmale hochgiftig, keine Lumineszenz

Zeunerit (auch Kupferarsenuranit) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate, Arsenate und Vanadate. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu[UO2Template:PipeAsO4]2·12H2O[56], ist also ein wasserhaltiges Kupfer-Uranyl-Arsenat.

Zeunerit ist durchsichtig und entwickelt meist flache, tafelige Kristalle von gelbgrüner bis smaragdgrüner Farbe, deren Form von der Basisfläche {001} dominiert wird. Die Kristalloberflächen weisen einen glasähnlichen Glanz auf. Auf der Strichtafel hinterlässt Zeunerit einen blassgrünen Strich.

Mit einer Mohshärte 2,5 gehört Zeunerit noch zu den weichen Mineralen, das sich zwar nicht mehr mit dem Fingernagel ritzen, jedoch leichter als das Referenzmineral Calcit (3) mit einer Kupfermünze ritzen lässt.

Das Mineral dehydratisiert leicht zu Metazeunerit (Cu[UO2Template:PipeAsO4]2·8H2O[163]), wobei sich seine Transparenz durch den Wasserverlust verringert, das heißt es wird durchscheinend. Fundstücke aus reinem Zeunerit mit maximalem Gehalt an Kristallwasser sind selten.}

puts \n[edit {Zeunerit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

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Metanatroautunit
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Na2[UO2Template:PipePO4]2 • 8H2O[1]

bzw.
Na2(UO2)2(PO4)2 •  6−8 H2O[164]

Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.EB.10 (8. Auflage: VII/E.02)
40.02a.05.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe P4/nmm[1]
Gitterparameter a = 6,92 Åc = 8,63 Å[1]
Formeleinheiten Z = 1[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,0 bis 2,5
Dichte (g/cm3) berechnet: 3,62[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}, fast vollkommen nach {100}
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe zitrogelb
Strichfarbe blassgelb
Transparenz durchscheinend
Glanz Glasglanz, Perlglanz
Radioaktivität radioaktiv
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,578
nε = 1,559[3]
Doppelbrechung δ = 0,019[3]
Optischer Charakter einachsig negativ
Pleochroismus schwach: ω = ε = hellgelb

Metanatroautunit, auch Meta-Natroautunit, Meta-Natrium-Autunit oder Natrium Meta-Autunit (englisch: Metanatroautunite oder Sodium meta-autunite; ehemals Natrium-Autunit bzw. Natroautunite[58]) ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Klasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Na2[UO2Template:PipePO4]2 • 8H2O[1] bzw. Na2(UO2)2(PO4)2 •  6−8 H2O[58].

Metanatroautunit stellt damit das Natrium-Analogon des Autunit (Ca[UO2|PO4]2 • 10–12H2O) mit geringerem Kristallwassergehalt (Meta) dar und entwickelt ähnlich wie dieser meist tafelige Kristalle bis etwa 5 mm Größe und radialstrahlige, blättrige Mineral-Aggregate von zitronengelber bis grünlichgelber Farbe bei hellgelber Strichfarbe.}

puts \n[edit {Metanatroautunit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]

}

set c0 {

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Stephanit
none|375pxStephanit vom St. Andreasberg, Harz, Niedersachsen, Deutschland
(Größe: 2,5 x 2,1 x 1,5 cm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Sprödglaserz
  • Sprödglanzerz
  • Schwarzgültigerz
Chemische Formel
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.GB.10 (8. Auflage: II/E.06)
03.02.04.01
Ähnliche Minerale Selenostephanit, Arcubisit, Fettelit
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Cmc21[1] (Nr. 36)
Gitterparameter a = 7,84 Åb = 12,47 Å; c = 8,54 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 2,5
Dichte (g/cm3) 6,2 bis 6,3
Spaltbarkeit unvollkommen nach {010}, undeutlich nach {021}
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe bleigrau bis eisenschwarz, läuft in seltenen Fällen schwarz oder buntfarbig an
Strichfarbe schwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Stephanit, auch als Sprödglaserz, Sprödglanzerz und Schwarzgültigerz bekannt, ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“, das an verschiedenen Fundorten zum Teil reichlich vorhanden sein, insgesamt aber wenig verbreitet ist. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Ag5[STemplate:PipeSbS3][1], ist also chemisch gesehen ein Silber-Antimon-Sulfosalz.

Stephanit entwickelt meist kurze, prismatische bis nadelige und längsgestreifte Kristalle, aber auch rosetten- und treppenförmige oder massige Mineral-Aggregate von bleigrauer bis eisenschwarzer Farbe bei schwarzer Strichfarbe. An der Luft läuft er gelegentlich matt-schwarz oder buntfarbig an. Die Oberflächen frischer Proben weisen einen metallischen Glanz auf.}

puts \n[edit {Stephanit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

Expression error: Unexpected < operator.
Stannit
none|375px
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Cu2FeSnS4
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfide und Sulfosalze
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
2.CB.15a (8. Auflage: II/C.06)
02.09.02.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal
Raumgruppe I42m
Gitterparameter a = 5,443 Åc = 10,73 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 2 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Zwillingsbildung nach (111)
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4
Dichte (g/cm3) 4,3 bis 4,5
Spaltbarkeit undeutlich
Bruch; Tenazität uneben, spröd
Farbe stahlgrau mit olivgrüner Tönung
Strichfarbe schwarz
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten zersetzt sich in HNO3

Stannit, auch bergmännisch als Zinnkies oder Zinn-Kupferglanz bzw. synonym als Stannin, Kassiterolamprit oder Volfsonit bekannt, ist ein Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze mit der chemischen Formel Cu2FeSnS4. Stannit kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem, tritt jedoch meist in derben, körnigen Massen stahlgrauer Farbe auf und bildet nur sehr selten Kristalle in Tetraederform. Durch Substitution können manche Stannite bis zu 2 % Indium enthalten.

Stannit zählt nicht zu den Stannite genannten Salzen der Zinnsäure.}

puts \n[edit {Stannit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {

Expression error: Unexpected < operator.
Trögerit
none|375pxTrögerit (gelb) und Zeunerit (grün) aus der Grube „Weißer Hirsch“, Schneeberg, Erzgebirge
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (UO2)3(AsO4)2•12H2O
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.EB.15 (8. Auflage: VII/E.01)
40.02.20.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem tetragonal oder monoklin
Raumgruppe P4/nmm[126]
Gitterparameter siehe Kristallstruktur
Formeleinheiten siehe Kristallstruktur
Häufige Kristallflächen tafelig entlang {001}[165]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2 bis 3
Dichte (g/cm3) 3,55
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}, gut nach {100}
Bruch; Tenazität glimmerig
Farbe zitronengelb
Strichfarbe blassgelb
Transparenz durchsichtig
Glanz Perlglanz
Radioaktivität sehr stark
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,584 bis 1,600
nβ = 1,620 bis 1,630
nγ = 1,623 bis 1,630[165]
Achsenwinkel 2V = 0 bis 40°
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale giftig

Trögerit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate, Arsenate und Vanadate. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (UO2)3(AsO4)2·12H2O und bildet zitronengelbe, dünne, tafelige Kristalle von bis zu einem Millimeter Größe.}

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set c0 {

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Heinrichit
none|375pxHeinrichit aus dem Schmiedestollen, Wittichen (Bildbreite: 4 mm)
Allgemeines und Klassifikation
Andere Namen
  • Arsenouranocircit
  • Uranosandbergit
Chemische Formel Ba(UO2)2(AsO4)2·10H2O[58]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.EB.05 (8. Auflage: VII/E.01)
40.02a.04.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Raumgruppe (Nr.) P2/c[28] (Nr. 13)
Gitterparameter a = 7,1548 Åb = 7,1340 Å; c = 21,290 Å
β = 104,171°[28][14]
Formeleinheiten Z = 2[28][14]
Häufige Kristallflächen {001}, {100},{110}[2]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5
Dichte (g/cm3) gemessen: nicht definiert; berechnet: 3,61[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}, deutlich nach {100}[2]
Bruch; Tenazität spröde
Farbe gelb bis gelbgrün
Strichfarbe hellgelb, fast weiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz bis Perlmuttglanz
Radioaktivität mittelstark alphastrahlend
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,605
nε = 1,573[3]
Doppelbrechung δ = 0,032[3]
Optischer Charakter einachsig negativ
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten giftig
Besondere Merkmale fluoreszierend

Heinrichit (auch Arsenouranocircit oder Uranosandbergit) ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Er kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Ba(UO2)2(AsO4)2·10H2O[58], ist also chemisch gesehen ein wasserhaltiges Barium-Uranyl-Arsenat.

Heinrichit entwickelt meist durchsichtige bis durchscheinende Kristalle, aber auch blättrige Aggregate von gelber bis gelbgrüner Farbe und hellgelber bis fast weißer Strichfarbe. Auf den Kristallflächen zeigt sich ein glas- bis perlmuttähnlicher Glanz.

Mit einer Mohshärte von 2,5 gehört Heinrichit zu den weichen Mineralen, das sich entweder mit dem Fingernagel oder mit einer Kupfermünze ritzen lässt.}

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set c0 {

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Fritzscheit
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel Mn[UO2Template:PipeVO4]2 • 4 H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide (8. Auflage: Phosphate, Arsenate und Vanadate)
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
4.HB.15 (8. Auflage: VII/E.01)
40.02a.25.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem orthorhombisch
Raumgruppe (Nr.) Pnam[1] (Nr. 62)
Gitterparameter a = 10,59 Åb = 8,25 Å; c = 15,54 Å[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5 bis 3[2]
Dichte (g/cm3) 3,504[2]
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}; deutlich nach {100}
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe rötlichbraun bis rot
Strichfarbe bräunlichweiß
Transparenz durchscheinend bis durchsichtig
Glanz Glasglanz, Perlglanz
Radioaktivität sehr stark

Fritzscheit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“ (ehemals „Phosphate, Arsenate, Vanadate“). Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Mn[UO2Template:PipeVO4]2 • 4 H2O[1]. Da allerdings der Vanadatkomplex VO4 teilweise durch einen entsprechenden Anteil des Phosphatkomplexes PO4 diadoch ersetzt werden kann, wird in verschiedenen Quellen auch die Formel Mn2+(UO2)2(VO4,PO4)2 • 4 H2O[166] angegeben.

Fritzscheit entwickelt meist durchscheinende bis durchsichtige Kristalle von blättrigem bis tafeligem Habitus und rötlichbrauner bis roter Farbe bei bräunlichweißer Strichfarbe. Die Kristallflächen weisen einen glas- bis perlmuttartigen Glanz auf.}

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set c0 {

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Sabugalit
none|375pxSabugalit aus der Margnac Mine, Compreignac, Haute-Vienne, Frankreich
Allgemeines und Klassifikation
Chemische Formel (AlH)0,5[UO2Template:PipePO4]2 · 8H2O[1]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Phosphate, Arsenate und Vanadate
System-Nr. nach Strunz
und nach Dana
8.EB.55 (8. Auflage: VII/E.01)
40.02a.24.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin – pseudotetragonal
Raumgruppe (Nr.) C2/m[1] (Nr. 12)
Gitterparameter a = 19,43 Åb = 9,84 Å; c = 9,85 Å
β = 96,2°[1]
Formeleinheiten Z = 4[1]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5
Dichte (g/cm3) 3,2
Spaltbarkeit vollkommen [001]
Bruch; Tenazität Bitte ergänzen!
Farbe hellgelb bis zitronengelb
Strichfarbe gelbweiß
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz
Radioaktivität stark radioaktiv
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,564 bis 1,565
nβ = 1,581 bis 1,583
nγ = 1,582 bis 1,584[167]
Weitere Eigenschaften
Besondere Merkmale Lumineszenz unter UV-Strahlung

Sabugalit oder Aluminium-Autunit ist ein selten vorkommendes Mineral der Mineralklasse der Phosphate, Arsenate und Vanadate. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (AlH)0,5[UO2Template:PipePO4]2 · 8H2O[1] und bildet gelbe, dünne, quadratische oder langgestreckte krumme Kristalle von bis zu einem Millimeter Größe. Häufig findet man das Mineral in Verwachsungen in Form dicker Krusten.}

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set c0 {Template:Infobox Mineral Saléeit ist ein Mineral aus der Autunitgruppe in der Mineralklasse der Phosphate, Arsenate und Vanadate. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und hat die chemische Zusammensetzung Mg[UO2PO4]2•10H2O.

Die pseudotetragonalen Kristalle sind meist flach tafelig und ihre Form wird von der Basisfläche {001} dominiert. Saléeit ist zitronengelb, gelbgrün bis olivgrün durchsichtig bis undurchsichtig mit Wachsglanz. Die Strichfarbe ist gelbweiß. Die Dichte beträgt 3,27 g/cm3 und die Mohshärte liegt zwischen 2 und 3.}

puts \n[edit {Saléeit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Nováčekit ist eine Sammelbezeichnung für die beiden eigenständigen Minerale Nováčekit-I und Nováčekit-II (siehe auch Struktur). Sie gehören zur Autunitgruppe innerhalb der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“.

Die Kristalle sind meist flach tafelig und ihre Form wird von der Basisfläche {001} dominiert. Verbreitet sind lamellare und subparallele Aggregate plattiger Kristalle. Nováčekit ist strohgelb bis zitronengelb durchsichtig mit Wachsglanz. Die Strichfarbe ist gelbweiß. Die Dichte beträgt 3,25 – 3,7 g/cm3 und die Mohshärte liegt zwischen 2 und 3.[9]}

puts \n[edit {Nováčekit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Kahlerit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Fe2+[UO2Template:PipeAsO4]2·10-12H2O[50] und entwickelt meist durchsichtige bis durchscheinende, dünntafelige Kristalle bis etwa 2 mm Größe von zitronengelber bis gelbgrüner Farbe und hellgelber Strichfarbe.}

puts \n[edit {Kahlerit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Thortveitit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralgruppe der Silikate und Germanate. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Sc,Y)2Si2O7 und bildet prismatische, bis zu 35 cm große Kristalle von graugrüner bis schwarzer Farbe. Mitunter findet man auch farblose oder bleue Kristalle.}

puts \n[edit {Thortveitit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Hausmannit, veraltet auch als Blättricher Schwarz-Braunstein, Schwarz-Braunsteinerz, Schwarzmanganerz und Glanzbraunstein bekannt, ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“, das an verschiedenen Fundorten zum Teil zwar reichlich vorhanden sein kann, insgesamt aber wenig verbreitet ist. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Mn2+Mn3+2O4[1], ist also chemisch gesehen ein Mangan(II,III)-oxid.

Hausmannit entwickelt überwiegend pseudooktaedrische Kristalle, aber auch körnige bis massige Aggregate von dunkelbrauner, schwarzer oder grauer Farbe mit dunkelroten bis rötlichbraunen internen Reflexionen.

}

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set c0 {Template:Infobox Mineral Thorianit (chemisch: Thoriumdioxid) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung ThO2 und entwickelt meist würfelige Kristalle, die selten auch Oktaederflächen an den Ecken zeigen. Thorianite aus Flussablagerungen können dagegen ein äußerst unauffälliges Aussehen haben. Ihr matter ausgewaschener Glanz ähnelt dann eher dem von schwarzen polierten Steinchen. Einzig die Dichte und Radioaktivität zeigt in solchen Fällen, dass es kein gewöhnlicher Stein ist.

Thorianit bildet eine vollkommene Mischreihe mit Uraninit. Aufgrund der guten Mischbarkeit beider Minerale kann das Thorium in jedem Verhältnis durch Uran ersetzt sein.}

puts \n[edit {Thorianit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Aphthitalit (ehemals Glaserit) oder auch Schwefelkalisalz, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate“ (und Verwandte, siehe Klassifikation). Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung K3Na[SO4]2 und entwickelt dünn- bis dicktafelige, bis zu sieben Zentimeter große Kristalle mit trigonalem oder durch mehrfache Verzwillingung pseudo-orthorhombischem Habitus, aber auch blättrige Mineral-Aggregate oder krustige Überzüge.

Reiner Aphthitalit ist farblos, er kann jedoch durch Gitterbaufehler bzw. Fremdeinschlüsse auch weiß erscheinen oder durch Fremdbeimengungen eine graue, bläuliche, grünliche oder rötliche Farbe annehmen.}

puts \n[edit {Aphthitalit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Ranciéit ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“, das an verschiedenen Fundorten zum Teil reichlich vorhanden sein kann, insgesamt aber wenig verbreitet ist. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Ca,Mn2+)2+(Mn3,54+O8) · 3H2O[1] und bildet dünne Lamellen, polykristalline Mineral-Aggregate, sowie Stalaktiten und Inkrustationen von schwarzer, brauner oder violetter Farbe.}

puts \n[edit {Ranciéit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Maghemit (Maghämit) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide. Er kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der idealisierten Zusammensetzung Fe2O3, besteht also aus Eisen in der kubisch-flächenzentrierten γ-Modifikation und Sauerstoff im Verhältnis von 2 : 3.

Maghemit ist undurchsichtig und entwickelt ausschließlich mikrokristalline, massige Aggregate von brauner, bläulichschwarzer Farbe.}

puts \n[edit {Maghemit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Carnallit ist ein Mineral aus der Mineralklasse der Halogenide und der Abteilung der wasserhaltigen Doppelchloride. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung KMgCl3 • 6H2O [1] und entwickelt oft pseudohexagonale, pyramidale oder tafelige Kristalle, aber auch körnige Aggregate, die entweder farblos oder durch Fremdbeimengungen weiß, gelb, rot oder blau sein können.}

puts \n[edit {Carnallit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Painit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der „Borate“ (ehemals „Carbonate, Nitrate und Borate“, siehe Klassifikation). Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CaZrAl9[O15Template:PipeBO3][1] und entwickelt sechseckige, prismatische bis nadelige Kristalle in roter, orangeroter oder bräunlicher Farbe. Farbgebende Fremdbeimengungen sind Chrom, Vanadium und Eisen.}

puts \n[edit {Painit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Oosterboschit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Pd,Cu)7Se5[1], ist also chemisch gesehen ein Palladium-Kupfer-Selenat, wobei die beiden in den runden Klammern angegebenen Elemente sich in der Formel jeweils gegenseitig vertreten können (Substitution, Diadochie), jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals stehen.

Oosterboschit konnte bisher nur in Form unregelmäßiger Körner von etwa 0,4 Millimetern Durchmesser gefunden werden. Das Mineral ist undurchsichtig und von silbergrauer, metallisch glänzender Farbe. Auf polierten Flächen erscheint die Farbe eher hellgelb mit einem Stich ins cremefarbene.}

puts \n[edit {Oosterboschit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Manganosit, chemisch Mangan(II)-oxid, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide mit einem Mengenverhältnis von Metall zu Sauerstoff von 1:1 mit nur kleinen bis mittelgroßen Kationen. Es gehört zur Periklas-Gruppe.

Manganosit kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Formel MnO und bildet oktaedrische Kristalle, die in Körnern und spaltbaren Aggregaten bis zu 10 cm Größe vorkommen. Es ist bei frischen Bruch von smaragdgrüner Farbe, färbt sich an der Luft aber schnell schwarz.}

puts \n[edit {Manganosit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Sapphirin, gelegentlich auch Saphirin geschrieben, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Er kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der vereinfachten chemischen Zusammensetzung (Al,Mg)8[O2Template:Pipe(Al,Si)6O16][50]

Sapphirin ist durchsichtig bis durchscheinend und bildet nur schwach entwickelte Kristalle mit tafeligem bis blättrigem Habitus aus. Meist findet er sich in Form körniger Massen. Seine Farbe variiert im Allgemeinen zwischen hell- bis dunkelblau oder -grün, aber auch weiße, graue, hellrote und gelbe Farbvarietäten sind bekannt.}

puts \n[edit {Sapphirin} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Jadarit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung NaLi[B3SiO7(OH)][50], ist also ein Natrium-Lithium-Bor-Silikat-Hydroxid.

Jadarit wurde bisher nur in Form von Aggregaten gefunden, wobei die als weiße Einsprenglinge vorliegenden, xenomorph bis subidiomorph entwickelten Jadarit-Kristalle eine Größe von etwa 5 bis 10 µm erreichten.}

puts \n[edit {Jadarit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Ovamboit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der idealisierten, chemischen Zusammensetzung Cu10Fe3WGe3S16[21], ist also chemisch gesehen ein Kupfer-Eisen-Wolfram-Germanium-Sulfid. Die in der Formel enthaltenen Eisen und Germanium sind allerdings bei natürlichem Ovamboit oft durch geringe Mengen an Zink oder einen höheren Gehalt an Kupfer bzw. durch Arsen diadoch ersetzt, weshalb die Formel auch in der Form Cu10(Fe,Zn,Cu)3W(Ge,As)3S16[50] geschrieben werden kann.

Mit Maikainit bildet Ovamboit eine lückenlose Mischkristallreihe, die durch die Substitution von Wolfram durch Molybdän gekennzeichnet ist.

Ovamboit ist undurchsichtig und konnte bisher nur in Form mikrokristalliner Körner bis etwa 0,1 Millimeter Durchmesser und krustiger Überzüge gefunden werden. Unter dem Auflichtmikroskop zeigt er eine weißliche bis hellgelbe oder rosagraue Farbe mit metallischem Glanz auf.}

puts \n[edit {Ovamboit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Maikainit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Er kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Cu10Fe3MoGe3S16[21], ist also chemisch gesehen ein Kupfer-Eisen-Molybdän-Germanium-Sulfid.

Maikainit ist undurchsichtig und konnte bisher nur in Form mikroskopisch kleiner, oktaedrischer oder rhombendodekaedrischer Kristalle sowie gerundeter Körner von gelber Farbe und metallischem Glanz gefunden werden.}

puts \n[edit {Maikainit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Glaukophan ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Silikate und Germanate. Er kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung □Na2(Mg,Fe)3Al2[(OH)2Template:PipeSi8O22][1]. Die in den runden Klammern angegebenen Elemente Magnesium und Eisen können sich in der Formel jeweils gegenseitig vertreten (Substitution, Diadochie), stehen jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals. Mit dem Symbol □ wird angedeutet, dass dieser Strukturplatz nicht vollständig besetzt ist.

Glaukophan ist durchscheinend und entwickelt prismatische Kristalle, kommt aber meist in stängeligen, faserigen, körnigen oder massigen Mineral-Aggregaten vor. Seine Farbe variiert zwischen schwarzblau, graublau und lavendelblau; er kann auch einen zonaren Farbwechsel aufweisen. Auf der Strichtafel hinterlässt Glaukophan einen blaugrauen Strich. Auf unverwitterten Kristallflächen zeigt sich ein glasähnlicher Glanz.}

puts \n[edit {Glaukophan} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Colusit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung ~ Cu13V(As,Sn,Sb)3S16[1] und entwickelt meist körnige bis massige, bronzefarbige Aggregate. In seltenen Fällen werden Kristalle bis etwa 5 Millimeter gefunden.

}

puts \n[edit {Colusit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Franckeit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Pb,Sn)6-8FeSb2Sn2S14-16 [171] und entwickelt meist rosettenförmig geschichtete Aggregate, aber auch dünne, tafelige oder gekrümmte Kristalle in grauschwarzer Farbe.

}

puts \n[edit {Franckeit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Caledonit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate (und Verwandte)“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Pb5Cu2[(OH)6Template:PipeCO3Template:Pipe(SO4)3][1], ist also chemisch gesehen ein Blei-Kupfer-Sulfat mit zusätzlichen Hydroxyl- und Carbonat-Anionen .

Caledonit entwickelt meist durchsichtige bis durchscheinende Kristalle mit nadeligem bis prismatischem Habitus und harz- bis glasähnlichem Glanz auf den Oberflächen. Oft sind die Kristalle aber auch zu radialstrahligen oder büscheligen Aggregaten angeordnet. Die Farbe des Minerals variiert zwischen dunklem Spangrün und hellerem Bläulichgrün, die Strichfarbe ist dagegen Hellgrün.

Mit einer Mohshärte von 2,5 bis 3 gehört Caledonit zu den mittelharten Mineralen, die sich ähnlich wie das Referenzmineral Calcit (3) mit einer Kupfermünze ritzen lassen.}

puts \n[edit {Caledonit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Baddeleyit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide mit einem Mengenverhältnis Metall zu Sauerstoff = 1:2. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Formel ZrO2 und entwickelt meist tafelige Kristalle von braunschwarzer, grüner oder gelber Farbe. Auch farblose Kristalle sind bekannt.}

puts \n[edit {Baddeleyit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Hannebachit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca2(SO3)2·H2[172] und entwickelt farblose bis weiße Kristalle.}

puts \n[edit {Hannebachit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Weberit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Halogenide“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Na2MgAlF7[58].

Weberit ist durchscheinend und findet sich meist in Form von irregulären Körnern und massigen Aggregaten sowie als Inklusionen in Kryolith oder verwachsen mit Fluorit. Selten bildet er aber auch kleine, pseudokubisch-oktaedrische Kristalle. In reiner Form ist Weberit weiß, durch Fremdbeimengungen kann er aber auch hellgrau, graugrün und selten auch hellorange erscheinen. Seine Strichfarbe ist jedoch immer weiß und im Durchlicht ist er farblos.}

puts \n[edit {Weberit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Thomsenolith ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Fluoride“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung NaCa[AlF6] • H2O[173] und entwickelt meist tafelige bis prismatisch-nadelige Kristalle, selten auch radialstrahlige, stalaktitische oder massige Mineral-Aggregate und krustige Überzüge.}

puts \n[edit {Thomsenolith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Purpurit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der MineralklassePhosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der idealisierten Zusammensetzung Mn3+[PO4][1], ist also chemisch gesehen ein Manganphosphat. Da Purpurit eine lückenlose Mischkristallreihe mit Heterosit (Fe3+[PO4][1]) bildet und deshalb in der Natur immer mit einem gewissen Anteil an Eisen in der Verbindung zu finden ist, wird die Formel von Purpurit allgemein auch mit (Mn3+,Fe3+)PO4[58] angegeben.

Purpurit ist durchscheinend bis undurchsichtig und bildet keine sichtbaren Kristalle aus. Üblicherweise findet er sich in Form körniger bis massiger Aggregate bis etwa 20 cm Größe von rötlichvioletter bis tiefdunkelrosa Farbe bei hellviolett bis hellroter Strichfarbe. Die Oberflächen frischer Proben weisen meist einen seidigen Glanz auf. Mit der Zeit kann die Farbe durch Verwitterung in ein dunkles Braun bis Bräunlichschwarz übergehen und die Oberflächen werden matt.

Die Mohshärte von Purpurit liegt zwischen 4 und 4,5. Er ist damit meist etwas härter als das Referenzmineral Fluorit (4), jedoch weicher als Apatit (5) und lässt sich daher mit einem guten Messer ebenfalls noch ritzen.

}

puts \n[edit {Purpurit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Vesuvianit (früher kurz Vesuvian), auch Idokras oder Jewreinowit genannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Ca,Na)19(Al,Mg,Fe)13(SiO4)10(Si2O7)4(OH,F,O)10[174] und entwickelt kurze, prismatische bis säulige oder tafelige Kristalle, aber auch radialstrahlige, körnige, massige Aggregate in grüner, gelber, hellblauer, violetter oder brauner Farbe. Auch farblose Kristalle sind bekannt.}

puts \n[edit {Vesuvianit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Das Mineral Sogdianit ist ein selten vorkommendes Ringsilikat aus der Milaritgruppe und hat die chemische Zusammensetzung KNa1-2Li3(Zr,Fe3+,Ti4+Al)2[Si12O30[175]. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem und entwickelt vorwiegend violette Kristalle.}

puts \n[edit {Sogdianit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Konichalcit bzw. Conichalcit, gelegentlich auch unter seinem veralteten Namen Higginsit[176] bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CaCu[OHTemplate:PipeAsO4][1] und entwickelt meist kurze, prismatische Kristalle, aber auch traubige, radialstrahlige oder massige Aggregate, sowie Krusten in gelbgrüner bis smaragdgrüner, selten auch blaugrüner Farbe.

}

puts \n[edit {Konichalcit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Tsumebit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb2Cu[OHTemplate:PipeSO4Template:PipePO4][1] und entwickelt überwiegend krustige Überzüge und massige Aggregate in smaragdgrüner Farbe.

}

puts \n[edit {Tsumebit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Arsentsumebit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der MineralklassePhosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb2Cu[OHTemplate:PipeSO4Template:PipeAsO4][1] und entwickelt nur kleine, durchscheinende Kristalle bis etwa 2 mm Größe in erdigen bis massigen Aggregate oder krustigen Überzügen von blaugrüner, gelbgrüner oder smaragdgrüner bis hellgrüner Farbe bei hellgrüner Strichfarbe.

}

puts \n[edit {Arsentsumebit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Rhabdophan (auch Rhabdophanit) ist die Sammelbezeichnung für nicht näher bestimmte Minerale der lückenlosen Mischkristall-Reihe mit den Endgliedern Rhabdophan-(Ce), Rhabdophan-(La) und Rhabdophan-(Nd) aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“.

Alle Minerale kristallisieren im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Ce,La,Nd)[PO4] · H2O (Mischkristallformel). Für die Einzelminerale gelten folgende Zusammensetzungen:

  • Rhabdophan-(Ce): Ce[PO4] · H2O[1]
  • Rhabdophan-(La): (La,Ce)[PO4] · H2O[1]
  • Rhabdophan-(Nd): (Nd,Ce)[PO4] · H2O[1]

Rhabdophan entwickelt meist stalaktitische, kugelige oder nierige Massen, aber auch radialstrahlige Aggregate von bernsteinbrauner Farbe und wachsglanzenden Oberflächen. Auch hellrosa, gelblichweiße und chremefarbene Rhabdophane wurden gefunden.}

puts \n[edit {Rhabdophan} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Bismit (veraltet auch Wismutocker) ist ein Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Bi2O3 und entwickelt meist körnige bis massige Mineral-Aggregate oder erdige bis pulvrige Überzüge in gelber, grüngelber oder graugrüner Farbe. Kristalle entstehen nur selten und dann auch nur mikroskopisch klein.

Es ist sehr weich und leicht zu zerreiben, undurchsichtig und von gelb über grau nach grün schimmernd oder matt. Es besteht aus Wismutoxid Bi2O3 mit 89,7 % Wismut und ist durch Eisen, Kupfer und Arsen verunreinigt.

}

puts \n[edit {Bismit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Bismuthinit, veraltet auch als Wismutglanz sowie unter seiner chemischen Bezeichnung Bismut(III)-sulfid bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Er kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Bi2S3, besteht also aus Bismut und Schwefel im Verhältnis 2 : 3.

Bismuthinit ist in jeder Form undurchsichtig und entwickelt nur selten idiomorphe, nadelige bis prismatische Kristalle, die allerdings bis 12 Zentimeter[2] groß werden können. Meistens findet er sich in form dünnblättriger, faseriger oder massiger Mineral-Aggregate von bleigrauer bis zinnweißer Farbe und metallischem Glanz. Mit der Zeit kann Bismuthinit gelblich oder bunt irisierend anlaufen.

Mit Stibnit (Antimonit, Sb2S3) bildet Bismuthinit eine Mischkristallreihe.[2]}

puts \n[edit {Bismuthinit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Wittichenit, auch unter der veralteten, bergmännischen Bezeichnung Kupferwismutglanz oder Kupferwismuterz bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu3BiS3 und ist damit chemisch gesehen ein Kupfer-Bismut (Wismut)-Sulfid.

Wittichenit findet sich meist in Form feinkörniger bis massig-derber Mineral-Aggregate von stahlgrauer bis zinnweißer Farbe bei schwarzer Strichfarbe. Selten bildet er aber auch größere Kristalle von einigen Millimetern bis wenigen Zentimetern Größe aus, die einen tafeligen bis kurzprismatischen Habitus aufweisen. Frische Proben zeigen auf den Oberflächen einen metallischen Glanz. An der Luft läuft das Mineral nach einiger Zeit bleigrau bis messinggelb an.

}

puts \n[edit {Wittichenit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Prehnit, veraltet auch als Aedelit, Chiltonit, Coupholit und Edelit oder unter den Handelsbezeichnungen Kap-Chrysolith und Kap-Smaragd bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca2Al[(OH)2Template:PipeAlSi3O10][30] und entwickelt meist tafelige bis prismatische Kristalle, aber auch blättrige, fächerförmige oder traubige bis kugelige Mineral-Aggregate von weißer, grauer oder gelblicher bis grünlicher Farbe. Auch farblose Prehnite und Prehnit-Katzenaugen[76] sind bekannt.}

puts \n[edit {Prehnit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Alabandin, auch unter den bergmännischen Bezeichnungen Manganblende, Manganglanz, Braunsteinblende und Braunsteinkies bekannt, ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“, das an verschiedenen Fundorten zum Teil reichlich vorhanden sein kann, insgesamt aber wenig verbreitet ist.

Alabandin kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung α-MnS[1] oder kurz MnS, ist also chemischen gesehen ein Mangan(II)-sulfid, das in der Natur meist in Form würfeliger oder oktaedrischer Kristalle, aber auch körniger bis massiger Aggregate in schwarzer, stahlgrauer oder bräunlichschwarzer Farbe gefunden wird.}

puts \n[edit {Alabandin} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Ankerit (Braunspat) ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der wasserfreien Carbonate ohne fremde Anionen. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CaFe[CO3]2 [1] und entwickelt meist rhomboedrische Kristalle, aber auch körnige Aggregate in weißer, graubrauner oder braungelber Farbe bei weißer Strichfarbe.

Ankerit bildet eine Mischreihe mit Dolomit (CaMg[CO3]2) und Kutnohorit (CaMn[CO3]2).[2]

}

puts \n[edit {Ankerit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Argyrodit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ag8GeS6 und entwickelt bis zu 18 cm große Kristalle mit pseudo-oktaedrischem, -dodekaedrischem, -kubischem Habitus oder Kombinationen dieser Formen. Auch in radialstrahligen, nierigen oder massige Mineral-Aggregaten sowie krustigen Überzügen kann er auftreten.

Argyrodit bildet mit Canfieldit (Ag8SnS6) eine Mischkristallreihe.}

puts \n[edit {Argyrodit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Aurichalcit, veraltet auch als Messingblüte, Kupferzinkblüte, Buratit, Messingit, Orichalcit oder Risseit bekannt[177], ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Carbonate (und Verwandte)“, das an verschiedenen Fundorten zum Teil reichlich vorhanden sein kann, insgesamt aber wenig verbreitet ist. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Zn,Cu)5[(OH)6Template:Pipe(CO3)2][1] und entwickelt meist prismatische bis nadelige Kristalle, aber auch Überkrustungen.

}

puts \n[edit {Aurichalcit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Berthierit, veraltet auch als Eisenantimonglanz, Martourit, Anglarit oder Chazellit bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze, genauer ein Sulfosalz mit der chemischen Zusammensetzung FeSb2S4 [178]. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem und entwickelt meist lange, prismatische und längsgestreifte Kristalle, aber auch faserige, filzige und radialstrahlige Aggregate in stahlgrauer Farbe, die nach einiger Zeit braun bis buntfarbig anlaufen.

Aufgrund der Namensähnlichkeit besteht Verwechslungsgefahr mit dem Eisen-Aluminium-Silikat Berthierin.}

puts \n[edit {Berthierit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Boracit (Borazit), veraltet auch als cubischer Quarz oder Lüneburger Diamant bekannt, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Borate“ (ehemals Carbonate, Nitrate und Borate). Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung α-(Mg,Fe)3[ClTemplate:PipeB7O13][1] und entwickelt meist isometrische Kristalle, aber auch faserige oder körnige bis massige Aggregate, die entweder farblos oder durch Fremdbeimengungen weiß, grau, gelblich oder hell- bis dunkelgrün gefärbt sein können.}

puts \n[edit {Boracit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Chalkophyllit (veraltet auch Kupferglimmer) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate. Er kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu9Al[(OH)12Template:Pipe(SO4)1,5Template:Pipe(AsO4)2] • 18 H2O [180] und entwickelt meist schuppige, fächerförmige oder massige Aggregate, aber auch krustige Überzüge und selten auch durchsichtige bis durchscheinende, tafelige, schuppige und fächerförmige Kristalle in smaragdgrüner bis blaugrüner Farbe.}

puts \n[edit {Chalkophyllit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Chamosit (Chamoisit) ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Silikate und Germanate. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemische Zusammensetzung (Fe2+,Mg,Fe3+)5Al[(OH,O)8Template:PipeAlSi3O10] [181] und entwickelt überwiegend schuppige, oolithische oder massige Mineral-Aggregate von grauer, graugrüner, brauner oder schwarzer Farbe.

}

puts \n[edit {Chamosit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Coquimbit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfate. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Fe23+[SO4]3 • (6+3)H2O[1], ist also chemisch gesehen ein wasserhaltiges Eisen(III)-sulfat.

Coquimbit entwickelt meist tafelige, kurzprismatische oder pyramidale Kristalle mit glasähnlichem Glanz auf den Oberflächen, tritt aber auch in Form körniger bis massiger Aggregate auf. Reiner Coquimbit ist farblos und durchsichtig. In der Natur nimmt er jedoch durch Fremdbeimengungen meist eine rosa bis violette, selten auch gelbe, grüne oder blaue Farbe an. Zudem zeigen sich gelegentlich anomale Interferenzfarben.

Mit einer Mohshärte von 2,5 liegt Coquimbit zwischen den Referenzmineralen Gips (2) und Calcit (3) und gehört damit noch zu den weichen Mineralen, die sich mit dem Fingernagel nicht mehr, mit einer Kupfermünze jedoch leicht ritzen lassen.}

puts \n[edit {Coquimbit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Covellin, veraltet auch als Kupferindig oder Blaues Kupferglas sowie unter seiner chemischen Bezeichnung Kupfer(II)-sulfid bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Er kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CuS, besteht also zu gleichen Teilen aus Kupfer und Schwefel.

Covellin ist im Allgemeinen undurchsichtig und nur in sehr dünnen Spaltblättchen durchscheinend. Er entwickelt nur selten gut ausgebildete, tafelige bis blättrige Kristalle von bis zu 10 cm Größe. Meist findet er sich in Form feinkörniger Krusten oder pulvriger Anflüge auf anderen Mineralen. Frische Covellin-Proben sind von charakteristischer, indigoblauer bis blauschwarzer Farbe und weisen einen fettigen bis halbmetallischen Glanz auf. An der Luft läuft das Mineral allerdings nach einiger Zeit teilweise schwärzlich oder buntfarbig[97] an und wird matt.}

puts \n[edit {Covellin} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Crookesit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“ (einschließlich Selenide, Telluride, Arsenide, Antimonide, Bismutide, Sulfarsenite, Sulfantimonite, Sulfbismuthite). Er kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu7TlSe4[1], ist also ein Kupfer-Thallium-Selenid.

Crookesit konnte bisher nur in Form feinverteilter Einschlüsse, körniger Aggregate oder kleiner Äderchen von bleigrauer bis bläulichgrauer Farbe gefunden werden. Er ist in jeder Form undurchsichtig (opak) und weist einen metallischen Glanz auf.}

puts \n[edit {Crookesit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Datolith ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung CaB[OHTemplate:PipeSiO4], ist also chemisch gesehen ein Calcium-Bor-Silikat, genauer ein Calciumboratosilikat[182] mit Hydroxidionen als zusätzlichen Anionen.

Datolith entwickelt kurzsäulige oder dicktafelige Kristalle von bis zu 12 Zentimetern Länge[2], findet sich oft aber auch in Form traubiger bis kugeliger, körniger oder massiger Mineral-Aggregate. Unverletzte bzw. unverwitterte Kristallflächen weisen einen glasähnlichen Glanz auf, Bruchflächen schimmern dagegen eher schwach harzähnlich. In reiner Form ist Datolith farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine graue, gelbe, grüne oder rosa bis rote Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt.}

puts \n[edit {Datolith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Diaspor (auch Diasporit) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung AlO(OH) und entwickelt meist blättrige, körnige oder massige Aggregate, aber auch kleine, fein gestreifte Kristalle bis etwa 12 cm Größe in breiten Säulen mit vorherrschend entwickelter Längsfläche.

Reiner Diaspor ist farblos. Er kann aber durch Fremdbeimengungen weiß bis grau, gelb, rosa, grün, rötlich bis violett oder bräunlich gefärbt sein. Seine Mohshärte beträgt 6,5 bis 7 und seine Dichte 3,3 bis 3,5 g/cm³.

Diaspor wird aufgrund der Namensähnlichkeit gelegentlich mit dem Bleisilberantimonit Diaphorit verwechselt.}

puts \n[edit {Diaspor} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Dufrénit (auch Grüneisenstein, Grüneisenerz, Kraurit oder Metanochlor) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate (Arsenate, Vanadate). Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca0,5Fe2+(Fe3+)5(PO4)4(OH)6 · 2 H2O[183] und entwickelt meist mikrokristalline, kugelige, traubige bis nierenförmige Aggregate von radialfaseriger Textur und dunkelgrüner, brauner oder schwarzer Farbe.

}

puts \n[edit {Dufrénit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Enargit (auch Clarit, Garbyit oder Guayacanit) ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“, genauer der Sulfoarsenate. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu2CuAsS4[1] (vereinfacht Cu3AsS4) und entwickelt meist tafelige bis prismatische, entlang der c-Achse gestreifte Kristalle von bis zu 15 cm Größe, aber auch massige Mineral-Aggregate von stahlgrauer bis schwarzer Farbe bei schwarzer Strichfarbe. Gelegentlich kommt es auch zur Zwillingsbildung, wobei entweder Durchdringungszwillinge oder sternförmige Drillinge entstehen.

Mit einer Mohshärte von 3, die der des Referenzminerals Calcit entspricht, gehört Enargit noch zu den weichen Mineralen, das sich mit einer Kupfermünze ritzen lässt. Bei Ausbildung kristalliner, strahliger Form kann Enargit dem Manganit ähnlich sehen. In spätigen Aggregaten auch dem Sphalerit.}

puts \n[edit {Enargit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Das Mineral Eudialyt ist ein selten vorkommendes Ringsilikat mit der chemischen Zusammensetzung Na15Ca6Fe3Zr3Si(Si25O73)(O,OH,H2O)3(Cl,OH)2 [184]. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem und entwickelt prismatische bis tafelige Kristalle, aber auch körnige Mineral-Aggregate in rosa und roter bis brauner Farbe.}

puts \n[edit {Eudialyt} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Euklas ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Inselsilikate (Nesosilikate). Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung BeAl[OHTemplate:PipeSiO4] [185] und entwickelt meist kurze bis lange, prismatische Kristalle, aber auch radialstrahlige oder körnige Aggregate, die entweder farblos oder durch Fremdbeimengungen blau, grünlich oder gelblich gefärbt sein können.

}

puts \n[edit {Euklas} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Franklinit oder Zinkoferrit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Zn,Mn2+,Fe2+)(Fe3+,Mn3+)2O4 im Spinell-Typ und bildet bis zu 22 cm große oktaedrische Kristalle, häufig auch mit abgerundeten Ecken. Auch grobe oder feinkörnige Einschlüsse in anderen Mineralen werden gefunden. Franklinit ist von grauschwarzer bis schwarzer Farbe und besitzt innere dunkelrote Reflexionen.}

puts \n[edit {Franklinit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Freieslebenit, auch als Basitomglanz, Donacargyrit, Dunkles Weißgültigerz oder Schilfglaserz bekannt, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Er kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung PbAgSbS3 und entwickelt prismatische, schilfartige, krummflächige und für dieses Mineral typische, parallel zur c-Achse gestreifte Kristalle, deren Farbe und Strichfarbe von bleigrau über stahlgrau bis silberweiß reichen kann.

}

puts \n[edit {Freieslebenit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Gahnit, synonym auch als Zinkspinell oder Automolit bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung ZnAl2O4 und entwickelt meist oktaedrische, würfelförmige und rhombendodekaedrische Kristalle und Zwillinge nach der Oktaederfläche, aber auch körnige Mineral-Aggregate in gelbbrauner, blaugrüner oder grünlichschwarzer bis schwarzer Farbe.

Die chemisch Bezeichnung für Gahnit ist Zinkaluminat.

Gahnit bildet Mischreihen mit Spinell (MgAl2O4) und Hercynit (Fe2+Al2O4).}

puts \n[edit {Gahnit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Gersdorffit, veraltet auch als Arsennickelglanz bzw. Arsennickelkies oder Nickelarsenglanz bzw. Nickelarsenkies bekannt, ist ein verbreitetes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“ mit der chemischen Zusammensetzung NiAsS, besteht also zu gleichen Teilen aus Nickel, Arsen und Schwefel.

Seit 1986 ist das Mineral in die drei von der International Mineralogical Association (IMA) anerkannte Polytype Gersdorffit-P213, Gersdorffit-Pa3 und Gersdorffit-Pca21 unterteilt, wobei Gersdorffit-P213 und Gersdorffit-Pa3 in kubischer und Gersdorffit-Pca21 in orthorhombischer Symmetrie kristallisieren.[187]

Gersdorffit bildet bis zu 4 cm große, oktaedrische oder Pyritähnliche, typisch gestreifte Kristalle von silberweißer bis dunkelgrauer Farbe.}

puts \n[edit {Gersdorffit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Halotrichit, auch als Bergbutter, Eisenalaun, Federalaun bzw. -salz oder Haarsalz bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate (und Verwandte)“.

Halotrichit kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Fe2+Al2[SO4]4·22 H2O[1] und entwickelt meist faserige Aggregate und krustige Überzüge, seltener auch nadelförmige Kristalle von grauweißer bis apfelgrüner Farbe.}

puts \n[edit {Halotrichit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Harmotom, auch unter den bergmännischen Bezeichnungen Andreasbergolith oder Kreuzzeolith bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Silicate und Germanate. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ba2(Si12Al4)O32 • 12H2O[188] und entwickelt meist prismatische, komplex verwachsene Kristallzwillinge, aber auch körnige bis massige Mineral-Aggregate, die entweder farblos bis weiß oder durch Beimengungen von formelfremden Ionen gelblich, rötlich oder bräunlich gefärbt sein können.

Harmotom gehört zur großen Familie der Zeolithe, genauer den Blätterzeolithen.

}

puts \n[edit {Harmotom} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Idrialin (Idrialit, Curtisit, Quecksilber-Branderz[189]) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Organischen Verbindungen. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung C22H14 und entwickelt meist massige Aggregate, aber auch durchscheinende, schuppige Kristalle von grünlichgelber bis hellbrauner Farbe und glasigem bis diamantenem Glanz. Auch farblose Idrialine sind bekannt.}

puts \n[edit {Idrialin} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Jodargyrit, auch unter den verschiedenen synonymen Bezeichnungen Iodargyrit, Jodit, Iodit, Jodsilber, Iodsilber, Jodyrit und unter der chemischen Bezeichnung Silberiodid bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Halogenide. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung AgI und entwickelt meist farblose durchsichtige, tafelige bis prismatische Kristalle in Zentimetergröße, aber auch durchscheinende blätterige, körnige bis massige Mineral-Aggregate, die an der Luft mit der Zeit gelb anlaufen. Auch perlgraue, gelbgrüne und braune Farbvarietäten sind bekannt.}

puts \n[edit {Jodargyrit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Johannit, veraltet auch als Uranvitriol[101] bekannt, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfate. Er kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu[UO2Template:PipeOHTemplate:PipeSO4]2·8 H2O[1] und ist damit chemisch gesehen ein wasserhaltiges basisches Kupfer-Uranyl-Sulfat.

Johannit entwickelt nur kleine, prismatische bis dicktafelige Kristalle, meist aber schuppige oder nierige Aggregate und krustige Überzüge von grasgrüner bis smaragdgrüner Farbe bei hellgrüner Strichfarbe.}

puts \n[edit {Johannit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Klinochlor (auch Clinochlor oder Ripidolith) ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Mg,Fe2+,Al)3[(OH)2Template:PipeAlSi3O10] • (Mg,Fe2+,Al)3(OH)6[1] und entwickelt meist tafelige bis blättrige oder radialstrahlige Kristalle, aber auch massige Aggregate.}

puts \n[edit {Klinochlor} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Klinoklas, bergmännisch auch als Strahlerz oder unter den synonymen Bezeichnungen Abichit, Aphanesit und Siderochalcit bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Cu3[(OH)3Template:PipeAsO4][1], ist also chemisch gesehen ein basisches Kupfer-Arsenat.

Klinoklas ist durchsichtig bis durchscheinend und entwickelt nur kleine, tafelige oder feinnadelige bis prismatische Kristalle bis etwa einem Zentimeter Länge. Meist findet er sich in Form radialstrahliger, rosettenförmiger oder nieriger Mineral-Aggregate und krustiger Überzüge. Unverletzte Kristallflächen weisen einen glasähnlichen Glanz auf, Spaltflächen schimmern dagegen eher perlmuttartig. Seine Farbe variiert zwischen einem dunklen Blaugrün bis fast Schwarz, auch seine Strichfarbe ist blaugrün.

}

puts \n[edit {Klinoklas} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Cobaltit, veraltet auch als Kobaltglanz, Glanzkobalt, Kobaltin oder Cobaltin bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Er kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Formel CoAsS, besteht also zu gleichen Teilen aus Cobalt, Arsen und Schwefel.

Cobaltit entwickelt pseudokubische oder pseudooktaedrische Kristalle bis zu 8 cm Größe, die denen des Pyrit ähneln und dessen Kristallflächen ähnlich wie bei diesem Mineral gestreift sein können. Neben Kristallen findet man auch körnige bis massige Aggregate. Das Mineral ist in jeder Form undurchsichtig und zeigt auf unverwitterten Kristallflächen einen starken Metallglanz. Frische Proben haben zunächst eine silberweiße Farbe mit einem Stich ins Rötlichviolette, laufen allerdings nach einiger Zeit an der Luft rötlichgrau an.}

puts \n[edit {Cobaltit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Lazulith, auch als Blauspat(h) oder seltener als Gersbyit oder Klaprothin bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung MgAl2(PO4)2(OH)2 und entwickelt meist kurzprismatische oder bipyramidale Kristalle, aber auch körnige bis massige Mineral-Aggregate von blassblauer bis schwarzblauer, blaugrüner oder gelbgrüner Farbe. Gut entwickelte Kristalle sind oft durchsichtig bis durchscheinend und zeigen auf ihren Flächen Glasglanz.

}

puts \n[edit {Lazulith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Leadhillit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Carbonate (und Nitrate). Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb4[(OH)2Template:Pipe(CO3)2Template:PipeSO4] [191] und entwickelt überwiegend pseudohexagonale, tafelige Kristalle, die entweder farblos oder durch Fremdbeimengungen weiß, graugelb oder blassblau gefärbt sein können. Selten finden sich auch in schalige Aggregate.}

puts \n[edit {Leadhillit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Libethenit (blätteriges Olivenerz) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu2[OHTemplate:PipePO4][192] und entwickelt meist kurzprismatische, nadelige oder dipyramidale Kristalle, aber auch traubige, nierige oder körnige bis massige Mineral-Aggregate von hellgrüner bis grünlichschwarzer Farbe und grüner bis grünlichweißer Strichfarbe.

Libethenit bildet mit Adamin und Olivenit eine nach ihm benannte isomorphe Mischreihe, die zusätzlich isotyp zu Andalusit ist, das heißt in derselben Kristallstruktur kristallisiert. [11]

}

puts \n[edit {Libethenit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Liebigit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Carbonate und Nitrate“ (ehemals „Carbonate, Nitrate und Borate“). Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca2[UO2Template:Pipe(CO3)3] • (8+3)H2O[30] und entwickelt meist blättrige oder körnige Mineral-Aggregate und krustige Überzüge, selten aber auch tafelige bis kurzprismatische Kristalle von bis zu 5 mm Größe und gelbgrüner Farbe. Die Kristalle sind durchsichtig bis durchscheinend und zeigen auf den Kristallflächen einen glasartigen Glanz.}

puts \n[edit {Liebigit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Linarit, veraltet bzw. bergmännisch auch als Bleilasur, Kupferbleispat(h), Kupferbleivitriol oder Kupfer-Anglesit (Cupreous Angelsite) bekannt, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfate. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung PbCu[(OH)2Template:PipeSO4][1] und entwickelt meist tafelige bis prismatische Kristalle, aber auch krustige Überzüge in himmelblauer bis azurblauer Farbe mit starkem Glasglanz bis Diamantglanz.}

puts \n[edit {Linarit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Linneit, auch als Linnéit, Linnaeit oder unter seiner bergmännischen Bezeichnung Kobaltkies bekannt, ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“, das an verschiedenen Fundorten zum Teil reichlich vorhanden sein kann, insgesamt aber wenig verbreitet ist.

Linneit kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Co2+Co23+S4 und bildet undurchsichtige Kristalle von meist oktaedrischem Habitus, aber auch körnige bis massige Mineral-Aggregate von hellgrauer bis stahlgrauer Farbe bei grauschwarzer Strichfarbe. Die Kristallflächen frischer Mineralproben weisen einen metallischen Glanz auf. Nach einiger Zeit können diese aber matt oder buntfarbig anlaufen.

Mit Polydymit bildet Linneit eine Mischreihe, bei dem Cobalt durch Nickel ersetzt ist.[193]}

puts \n[edit {Linneit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Miargyrit, auch Silberantimonglanz oder Hemiprismatische Rubinblende ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralgruppe der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung AgSbS2 und bildet dicke, massive Kristalle von bis zu einem Zentimeter Größe von schwarzer bis grauer Farbe.

}

puts \n[edit {Miargyrit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Millerit (Haarkies, Nickelkies, Gelbnickelkies, Haarpyrit, Trichopyrit, chemisch Nickel(II)-sulfid) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung NiS und entwickelt meist dünne, langgestreckte Kristalle mit bis zu acht Zentimeter Länge von messinggelber bis bronzener Farbe. Diese stehen meist als haarartige Büschel zusammen.}

puts \n[edit {Millerit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Mimetesit, auch unter den veralteten bergmännischen Bezeichnungen Arsenikbleispath oder Grünbleierz bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate, Arsenate und Vanadate. Er kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb5[ClTemplate:Pipe(AsO4)3][50] und entwickelt prismatische oder pyramidale Kristalle, aber auch traubige, radialstrahlige oder erdige Mineral-Aggregate, die entweder farblos oder durch Fremdbeimengungen bzw. Strukturfehler weiß, grau, braun, orangegelb, grünlich gefärbt sein können.}

puts \n[edit {Mimetesit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Molybdänit, veraltet auch als Molybdänglanz, Eutomglanz oder Wasserblei[195] bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der Zusammensetzung MoS2, ist also chemisch gesehen ein Molybdändisulfid bzw. Molybdän(IV)-sulfid.

Molybdänit entwickelt meist sechseckige, tafelige bis schuppige Kristalle, aber auch massige Aggregate von bleigrauer bis blauvioletter Farbe.

Das seltene Element Rhenium kommt immer in geringer Konzentration (von ppm bis 1 bis 2 %) anstelle des Molybdäns vor. Zusätzlich finden sich häufig Beimengungen von Silber und Gold. Molybdänit ist dimorph mit Jordisit und polytyp zu Molybdänit-2H und Molybdänit-3R.}

puts \n[edit {Molybdänit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Nagyágit[196], in älteren Literaturen unter anderem auch als Nagyagit[197], Blättererz, Blättertellur oder Nagyiakererz[48] beschrieben, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung [Pb(Pb,Sb)S2][Au,Te] [33] und entwickelt meist graue, undurchsichtige und metallisch glänzende Kristalle mit dünntafeligem bis blättrigem Habitus, aber auch körnige bis massige Aggregate. Durch multiple Zwillingsbildung täuscht Nagyágit oft eine pseudoorthorhombische[11] bis -tetragonale[2] Symmetrie vor.}

puts \n[edit {Nagyágit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Pharmakosiderit (Würfelerz) ist ein nicht selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate und Arsenate. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung KFe4(AsO4)(OH)4 · 7 H2O und bildet kubische Kristalle von grüner, gelber oder brauner Farbe.}

puts \n[edit {Pharmakosiderit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Phosgenit, synonym auch als Cromfordit oder Kerasin bzw. unter seinen bergmännischen Bezeichnungen Bleihornerz oder Hornblei bekannt, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Carbonate und Nitrate“. Er kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb2[Cl2Template:PipeCO3][1] und entwickelt meist kurz- bis langprismatische oder tafelige Kristalle, aber auch körnige bis massige Mineral-Aggregate, die entweder farblos bis weiß oder durch Fremdbeimengungen von weißgelber, hellrosa, grünlicher oder bräunlichgelber bis brauner Farbe sein können.}

puts \n[edit {Phosgenit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Polybasit (Polybasit-T2ac (ab 09/2006), Eugenglanz, Sprödglaserz) ist ein Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze und gehört zur Familie der silberreichen Sulfosalze mit einem Überschuss kleiner, einwertiger Kationen (Ag, Cu) im Verhältnis zu As, Sb, Bi. Die vereinfachte Strukturformel lautet

[Ag9CuS4][(Ag,Cu)6(Sb,As)2S7] mit mehr als 1 Sb pro Formeleinheit.

Das Kupfer-Silber-Verhältnis ist variabel und die Silbergehalte liegen bei 64-72 %. Zudem kommen geringe Gehalte an Eisen und Zink sowie Antimon und Selen vor.

Polybasit gehört mit den isotypen Mineralen Pearceit (mehr As als Sb) und Selenopolybasit (mehr Se als S) zu einer Mischkristallreihe (Polybasitreihe).

Polybasit kristallisiert in rhombischen Tafeln oder findet sich derb und fein in umgebenden Mineralen verteilt. Es ist eisenschwarz mit Metallglanz und in sehr dünnen Blättchen rot durchscheinend. Er hat eine Mohs-Härte von 2 bis 2,5 und eine Dichte von 6-6,25 g/cm3.}

puts \n[edit {Polybasit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Polyhalit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate“. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung K2Ca2Mg[SO4]4·2H2O[200] und entwickelt meist nadelige, tafelige oder prismatisch-säulige Kristalle, aber auch schuppige oder faserige Mineral-Aggregate. Durch Zwillingsbildung täuscht Polyhalit oft eine orthorhombische Symmetrie vor.}

puts \n[edit {Polyhalit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Rammelsbergit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung NiAs2, enthält also Nickel und Arsen im Verhältnis 1 : 2.

Rammelsbergit ist in jeder Form undurchsichtig und bildet nur selten gute entwickelte Kristalle mit tafeligem bis kurzprismatischem Habitus aus. Meist findet er sich in Form körniger bis massiger, radialstrahliger oder faseriger Mineral-Aggregate. Bekannt sind auch Kristallzwillinge und Pseudomorphosen unter anderem nach gediegen Silber.

Frische Mineralproben sind von zinnweißer Farbe mit einem Stich nach Rosa und weisen einen starken metallischen Glanz auf. Mit der Zeit laufen diese allerdings an und werden dunkel. Auf der Strichtafel hinterlässt Rammelsbergit einen grauschwarzen Strich.}

puts \n[edit {Rammelsbergit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Das Mineral Saponit (Seifenstein) ist ein eher selten vorkommendes Schichtsilikat mit der chemischen Zusammensetzung Mg3[(OH)2Template:Pipe(Si,Al)4O10] • (Ca,Na)x(H2O)y [30]. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und entwickelt meist feinkörnige bis massige oder blättrige bis faserige Mineral-Aggregate. Nur selten kann Saponit auch in winziger, tafeliger, pseudohexagonal ausgebildeter Kristalle gefunden werden.

}

puts \n[edit {Saponit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Sartorit (Binnit, Skleroklas, Arsenomelan, Bleiarsenglanz) ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung PbAs2S4.

Sartorit bildet langgestreckte, prismatische Kristalle von bis zu zehn Zentimeter Länge, die runde Löcher aufweisen können und häufig in parallelen Gruppen vorkommen. Die Prismenflächen zeigen häufig Flächenstreifung in Längsrichtung aufgrund wiederholter Verzwilligung nach {100}. Die Kristalle sind undurchsichtig grauschwarz mit metallischem Glanz. Anschliffe erscheinen im reflektierten Licht weiß mit kaum sichtbarem Pleochroismus und seltenen tiefroten inneren Reflexen.

}

puts \n[edit {Sartorit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Seladonit (engl: Celadonite), synonym bzw. als Pigment auch unter der Bezeichnung Grünerde (hauptsächlich aus Seladonit und Glaukonit bestehendes Gemenge), Veronesererde, Veronesergrün, Tirolererde bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung K(Mg,Fe2+)(Fe3+,Al)[(OH)2Template:PipeSi4O10][30] und entwickelt überwiegend erdige bis massige Mineral-Aggregate, selten aber auch winzige, glimmerartige, schuppige Kristalle von hellgrüner bis blaugrüner Farbe und weißer Strichfarbe. Oft findet sich der Seladonit auch innig verwachsen mit Heulandit oder Stilbit und sorgt bei diesen normalerweise farblosen Mineralen für eine gleichmäßige, meergrüne Färbung.

Seladonit diente schon im Altertum als grünes Pigment.}

puts \n[edit {Seladonit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Die Skapolithgruppe (Skapolith, Wernerit, Gabbronit, Dipyr, Mizzonit, Fuscit) ist eine Gruppe tetragonaler Gerüstalumosilikate [201] mit der allgemeinen Zusammensetzung:

D4[T4O8]3(X,Z)2/v; v = 1, 2 [204] In dieser Formel bedeuten:

  • D: Große Kationen, die von 9 oder mehr Anionen umgeben sind: Na+, Ca2+, K+, Sr2+, Ba2+, Fe2+
  • T: Kleine Kationen, die von 4 Anionen tetraedrisch umgeben sind: Si4+, Al3+
  • O: Sauerstoff
  • X: Einatomige Anionen: Cl, Br [205]
  • Z: Mehratomige Anionen: CO3, SO4, HSO4, H CO3, OH, H2O [206]
  • v: Valenz (Ladung) der Anionen X und Z

Die Skapolithgruppe umfasst die Minerale

die eine lückenlose Mischkristallreihe bilden.

Die mitunter über 1m großen Kristalle sind prismatisch gestreckt entlang der kristallographischen c-Achse. Ihre Form wird dominiert von den Prismenflächen {100} und {110}. Die Prismen werden vorwiegend begrenzt von den Pyramidenflächen {101}. Häufig ist eine Flächenstreifung in Längsrichtung auf den Prismenflächen. [202][203]}

puts \n[edit {Skapolith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Skorodit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate, Arsenate und Vanadate. Er kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Fe3+[AsO4] • 2H2O [208] und entwickelt nur kleine, prismatische oder dipyramidale Kristalle, aber auch traubige, körnige bis massige Aggregate oder krustige Überzüge. Auch pseudohexagonale Formen durch Verzwillingung sind bekannt.

Seine glas- bis harzglänzenden Kristalle sind entweder farblos oder durch Fremdbeimengungen grau, grünlich in verschiedenen Sättigungsgraden, bläulich, rötlich oder gelblichbraun gefärbt. Selten werden auch Skorodite mit dem sogenannten Alexandrit-Effekt, einem Farbwechsel von blau im Tageslicht zu lila oder gelbgrün im Kunstlicht, gefunden [209].

Skorodit ist dimorph mit Paraskorodit und bildet mit Mansfieldit eine vollständige Mischreihe.}

puts \n[edit {Skorodit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Stilbit (auch Desmin[35] oder Blätterzeolith) ist eine Sammelbezeichnung für die beiden Minerale Stilbit-Ca und Stilbit-Na.

Beide Minerale gehören der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“ an und bilden die Endglieder einer Mischreihe mit den chemischen Zusammensetzungen:

  • Stilbit-Ca: NaCa4(Si27Al9)O72 • 28 H2O[44]
  • Stilbit-Na: Na9(Si27Al9)O72 • 28 H2O[44]

Stilbite kristallisieren im monoklinen Kristallsystem und entwickeln überwiegend durchsichtige bis durchscheinende, prismatische oder tafelige Kristalle, sowie komplexe Durchdringungszwillinge und garbenförmige Mineral-Aggregate, die entweder farblos oder von weißer, gelblicher, rosa bis rötlicher und brauner Farbe sind. Auch körnige bis massige Aggregate sind bekannt}

puts \n[edit {Stilbit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Stolzit, auch unter verschiedenen, veralteten, bergmännischen Bezeichnungen wie Scheelbleierz, Wolframbleierz[73], Scheelbleispat(h) und Scheelsaures Blei[3] bekannt, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate, Selenate, Tellurate, Chromate, Molybdate und Wolframate“, genauer ein Bleiwolframat mit der chemischen Zusammensetzung β-Pb[WO4]. Er kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem und entwickelt meist dicktafelige bis kurzsäulige oder spitze, dipyramidale Kristalle, aber auch garbenförmige bis kugelige Aggregate von graugelber, brauner, orangegelber, roter oder grüner Farbe. Die Kristallflächen zeigen einen harzigen bis diamantenen Glanz.

Stolzit kristallisiert isomorph zu Wulfenit (Pb[MoO4]) und Scheelit (Ca[WO4]), bildet also identische Kristallformen aus.

}

puts \n[edit {Stolzit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Stromeyerit (Cypargyrit, Kupfersilberglanz) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Formel AgCuS und bildet meist derbe, eingesprengte, massive Aggregate von stahlgrauer Farbe, die blau anlaufen. Selten findet man auch prismatische Kristalle bis zu 5 mm Größe. Neben Kupfer und Silber kann es auch Spuren von Eisen enthalten.}

puts \n[edit {Stromeyerit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Sylvanit, veraltet auch als Schrifterz, Aurotellurid, Goldschmidtit oder Weißgolderz bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (AuAg)2Te4 und entwickelt bis zu einem Zentimeter große Kristalle, die meist dendritisch oder lamellenförmig verwachsen sind. Das Mineral ist von grauer bis weißer Farbe.}

puts \n[edit {Sylvanit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Tenorit, auch veraltet als Kupferschwärze, Schwarzkupfererz, Melaconit, Melakonit oder chemisch als Kupfer(II)-oxid bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Formel CuO und bildet seltener langgestreckte Kristalle bis zu 2 mm Länge, häufiger ist es pulverig, derb oder massiv. Das Mineral ist von grauschwarzer Farbe, erscheint im durchscheinenden Licht braun, im reflektierendem Licht grau mit goldenem Farbstich.}

puts \n[edit {Tenorit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Tetradymit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Bi2Te2S und entwickelt meist millimeter- bis zentimetergroße, pyramidale Kristalle in charakteristischen Kristallzwillingen und Vierlingen, aber auch blättrige bis massige Mineral-Aggregate von zinnweißer bis hellstahlgrauer Farbe, die oft buntfarbig anlaufen.

}

puts \n[edit {Tetradymit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Tetraedrit, auch unter der bergmännischen Bezeichnung dunkles Fahlerz, Schwarzerz oder Antimonfahlerz bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu12[STemplate:Pipe(SbS3)4] [30] und entwickelt meist undurchsichtige, stahlgraue bis schwarze Kristalle in Tetraederform, aber auch körnige bis massige Mineral-Aggregate.

Tetraedrit bildet mit Tennantit (Cu12[STemplate:Pipe(AsS3)4] [30]) sowie mit Freibergit ((Ag,Cu)10(Fe,Zn)2[STemplate:Pipe((Sb,As)S3)4] [30]) eine vollständige Mischreihe, deren Mischkristalle und Endglieder unter der Bezeichnung Fahlerz zusammengefasst werden.}

puts \n[edit {Tetraedrit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Triphylin ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung LiFePO4 und bildet selten prismatische Kristalle, häufiger findet man es hypidiomorph im Gestein. Das Mineral ist von blau- bis grüngrauer Farbe, gealtert braun bis schwarz.}

puts \n[edit {Triphylin} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Triplit, auch als Eisenpecherz oder Eisenapatit bezeichnet, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung und entwickelt meist undurchsichtige, körnige bis massige Aggregate, die an manchen Fundorten Größen von mehreren Metern erreichen. Nur selten finden sich auch durchscheinende, kurzprismatische Kristalle. Die Farbe schwankt zwischen braun und bräunlichschwarz und lachsrosa.

Triplit bildet eine Mischreihe mit Zwieselit.

}

puts \n[edit {Triplit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Ullmannit, veraltet auch als Nickelantimonkies, Nickelantimonglanz, Antimonnickelglanz oder Nickelspießglaserz bekannt, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse Sulfuride. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung NiSbS und entwickelt meist Kombinationen kubischer Kristalle und Durchdringungszwillinge, aber auch massige Mineral-Aggregate von silberweißer oder bleigrauer bis stahlgrauer Farbe, die nach einiger Zeit an der Luft schwarz oder bunt anlaufen.

Ullmannit bildet eine Mischkristallreihe mit Willyamit, welches Cobalt enthält.}

puts \n[edit {Ullmannit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Wavellit, synonym auch als Fischerit und Lasionit bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Al3[(OH,F)3Template:Pipe(PO4)2]·5H2O[50] und entwickelt überwiegend halbkugelige bis kugelige, traubige und radialstrahlige Mineral-Aggregate bis zu vier Zentimetern Durchmesser, aber auch krustige Überzüge und selten auch prismatische, isometrische bis langgestreckte Kristalle.}

puts \n[edit {Wavellit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Das Mineral Willemit, auch unter seiner veralteten, bergmännischen Bezeichnung Belgit bzw. als Hebertin oder Villemit bekannt, ist ein relativ selten vorkommendes Inselsilikat aus der Phenakitgruppe. Er kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Zn2[SiO4] [213] und entwickelt meist prismatische, tafelige Kristalle, aber auch radialstrahlige, körnige Aggregate von weißer, roter oder grüngelber Farbe. Auch farblose Kristalle sind bekannt.}

puts \n[edit {Willemit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Hemimorphit, veraltet auch als Kieselzinkerz bezeichnet, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Zn4[4][(OH)2Template:PipeSi2O7]·H2O[1], ist also chemisch gesehen ein wasserhaltiges Zink-Silikat mit zusätzlichen Hydroxidionen, dass strukturell zu den Gruppensilikaten gehört.

Hemimorphit entwickelt vorwiegend tafelige Kristalle bis zu 10 Zentimetern Länge, die nach der c-Achse gestreift sind und einen glas- bis diamantähnlichen Glanz aufweisen. Bekannt sind aber auch garbenförmige und radialstrahlige sowie traubige, körnige oder derbe Mineral-Aggregate.

In reiner Form ist er farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine hellblaue, hellgrüne, graue oder braune Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt. Die Strichfarbe ist jedoch immer weiß.}

puts \n[edit {Hemimorphit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Lanarkit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der MineralklasseSulfate (und Verwandte)“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb2[OTemplate:PipeSO4][1] und entwickelt meist prismatische, in Richtung der b-Achse ([010]) gestreckte Kristalle in grünlichweißer, grauweißer, grauer, gelber bis hellgelber Farbe bei weißer Strichfarbe.}

puts \n[edit {Lanarkit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Die Apophyllitgruppe (kurz Apophyllit) ist eine Bezeichnung für eine Gruppe von relativ häufig vorkommenden Mineralen aus der Mineralklasse der Silikate und der Abteilung der Schichtsilikate. Sie kristallisieren im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (K,Na)Ca4Si8O20(F,OH)·8H2O[1] Die in den runden Klammern angegebenen Elemente Kalium und Natrium bzw. Fluor und Hydroxidionen können sich in der Formel jeweils gegenseitig vertreten (Substitution, Diadochie), stehen jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals. Die Mineralien werden als sekundäre Mineralien in Hohlräumen in Basalt oder anderen magmatischen Gesteinen gefunden.

In reiner Form sind Apophyllite farblos und durchsichtig, Stufen mit Kristallen im Zentimeterbereich sind häufig im Handel zu finden. Diese Stufen stammen meist aus der indischen Provinz Poona.}

puts \n[edit {Apophyllitgruppe} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Indit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Fe2+In2S4, ist also ein Eisen-Indium-Sulfid.

Indit fand sich bisher nur in Form undurchsichtiger, körniger bis massiger Mineral-Aggregate von 0,2 bis 0,5 mm Größe. Das Mineral ist im Allgemeinen schwarz, in polierten Bereichen auch weiß und zeigt einen metallischen Glanz.}

puts \n[edit {Indit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Das Mineral Palygorskit, veraltet auch als Bergleder, Bergkork, Bergholz oder Bergfleisch[10] sowie als Attapulgit[50] bekannt, ist ein Schichtsilikat mit der chemischen Zusammensetzung (Mg,Al)4[OHTemplate:Pipe(Si,Al)4O10]2 · (4+4) H2O[1]. Die in den runden Klammern angegebenen Elemente Magnesium und Aluminium bzw. Silicium und Aluminium können sich in der Formel jeweils gegenseitig vertreten (Substitution, Diadochie), stehen jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals.

Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und bildet durchscheinende bis undurchsichtige, meist nadelige Kristalle, aber auch faserige bis massige Aggregate von weißer, gräulicher bis gelblicher oder graugrüner Farbe. In dünnen Schichten kann er auch farblos sein. Sichtbare Kristallflächen und faserige Aggregate weisen einen wachsähnlichen Glanz auf, die massigen Aggregate sind dagegen eher erdig matt.

Es kann an einzelnen Fundorten zwar reichlich vorhanden sein, ist insgesamt aber wenig verbreitet.}

puts \n[edit {Palygorskit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Metakirchheimerit (auch Meta-Kirchheimerit) ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“, das zur Gruppe der Uranglimmer gehört. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Co[UO2Template:PipeAsO4]2 • 8H2O[1] und konnte bisher nur in Form tafeliger Kristalle von quadratischem Habitus bis etwa 50 μm Größe von hellrosa bis fleischrosa Farbe gefunden werden.

Metakirchheimerit wird gelegentlich auch kurz als Kirchheimerit bezeichnet. Dies ist allerdings auch die Bezeichnung für die bisher nicht in der Natur beobachtete, wasserhaltigere Form des Metakirchheimerit mit der Zusammensetzung Co[UO2Template:PipeAsO4]2 • 12H2O.}

puts \n[edit {Metakirchheimerit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Bastnäsit (englisch auch Bastnaesite) ist die Bezeichnung für eine Gruppe von Mineralen aus der Mineralklasse der „Carbonate und Nitrate“ (ehemals Carbonate, Nitrate und Borate). Alle Bastnäsite kristallisieren im hexagonalen Kristallsystem mit der allgemeinen Zusammensetzung (Ce,La,Nd,Y)[(F,OH)|CO3], enthalten also neben dem Carbonat-Komplex die als Seltene Erden bezeichneten Metalle Cer, Lanthan, Neodym und Yttrium aus der Gruppe der Lanthanoide sowie als zusätzliche Anionen Fluor bzw. Hydroxidionen. Die Bastnäsite werden daher auch als Lanthanoid-Fluorcarbonate bezeichnet.

In der Natur finden sich aufgrund der Mischkristallbildung immer Bastnäsite mit zwei oder mehr der seltenen Erden in der Verbindung. Von der International Mineralogical Association (IMA) zur Zeit anerkannt sind allerdings nur die Endglieder der Mischreihen mit folgender idealisierter Zusammensetzung, die als Bastnäsitgruppe zusammengefasst sind:

  • Bastnäsit-(Ce) – Ce[F|CO3][21]
  • Bastnäsit-(La) – La[F|CO3][21]
  • Bastnäsit-(Nd) – Nd[F|CO3][21]
  • Bastnäsit-(Y) – Y[F|CO3][21]
  • Hydroxylbastnäsit-(Ce) – Ce[(OH)|CO3][21]
  • Hydroxylbastnäsit-(La) – La[(OH)|CO3][21]
  • Hydroxylbastnäsit-(Nd) – Nd[(OH)|CO3][21]

Ebenfalls zur Bastnäsitgruppe gezählt wird Thorbastnäsit (ThCa[F|CO3]2·3H2O[21]).

Bastnäsite finden sich meist in Form körniger bis massiger Mineral-Aggregate, entwickeln aber auch sechseckige Kristalle mit tafeligem bis prismatischem Habitus und glas- bis fettähnlichem Glanz. Je nach Zusammensetzung der Mischkristalle variiert die Farbe der durchsichtigen bis durchscheinenden Kristalle von Wachs- bis Honiggelb, Ziegelrot bis Karminrot oder Rötlichbraun bis Dunkelbraun. Mit einer Mohshärte von 4 bis 4,5 gehört Bastnäsit zu den mittelharten Mineralen, die sich ähnlich wie die Referenzminerale Fluorit (4) und Apatit (5) mit einem Taschenmesser ritzen lassen.

Bastnäsit gehört neben Monazit und Xenotim zu den wichtigsten Erzen zur Gewinnung der Metalle der Seltenen Erden.}

puts \n[edit {Bastnäsit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Das Mineral Aerinit (auch Aërinit) ist ein selten vorkommendes Kettensilikat aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Ca5,1Na0,5)(Fe3+AlFe2+1,7Mg0,3)(Al5,1Mg0,7)[Si12O36(OH)12H]·[(CO3)1,2(H2O)12][216] und entwickelt meist massige Aggregate und krustige Überzüge, seltener kleine, faserige Kristalle in himmelblauer bis blaugrüner Farbe bei blauweißer Strichfarbe.}

puts \n[edit {Aerinit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Zinkenit, auch Zinckenit geschrieben und unter der bergmännischen Bezeichnung Bleiantimonglanz oder synonym als Keeleyit bekannt, ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“, das an verschiedenen Fundorten zum Teil reichlich vorhanden sein kann, insgesamt aber wenig verbreitet ist.

Zinkenit kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb9Sb22S42[58] und entwickelt vorwiegend dünne, prismatische und entlang der Z-Achse gestreifte, undurchsichtige Kristalle bis etwa 5 cm Länge, aber auch radialstrahlige bis verfilzte oder massige Aggregate von weiß- bis stahlgrauer Farbe und metallischem Glanz. Der Strich ist weist normalerweise eine stahlgraue bis schwarze Farbe auf, die sich allerdings in eine rotbraune Farbe ändert, wenn die Strichprobe fein ausgerieben wird.[11]. An der Luft kann Zinkenit nach einiger Zeit buntfarbig anlaufen.

}

puts \n[edit {Zinkenit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Mogánit ist ein häufiges Mineral aus der Familie der Kieselsäuren innerhalb der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung SiO2. Die mikrokristallinen Aggregate enthalten zwei bis drei Gewichtsprozent H2O.[217][218]

}

puts \n[edit {Mogánit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Zemannit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“ mit der chemischen Zusammensetzung Mg0,5ZnFe3+[TeO3]3 · 4,5 H2O. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem und bildet meist kleine prismatische Kristalle, die eine braune Farbe besitzen.

}

puts \n[edit {Zemannit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Roquesit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der Zusammensetzung CuInS2, ist also chemisch gesehen ein Kupfer-Indium-Sulfid.

Roquesit entwickelt nur mikroskopisch kleine Kristalle bis etwa 0,3 Millimetern Durchmesser von bläulichgrauer Farbe und metallischem Glanz, die meist in Form von Einschlüssen in anderen Sulfiden gefunden werden.

}

puts \n[edit {Roquesit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Rengeit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Sr4Ti4ZrO8[Si2O7]2. Durch Substitution können bis zu 10 Gewichtsprozent leichte Seltene Erden sowie geringe Mengen an Ca, Al, Fe, Nb und Ba vorhanden sein.

Rengeit entwickelt nur kleine, dunkelbraune Kristalle in körnigen Aggregatein mit Diamantglanz auf den Kristallflächen. Rengeit ist ein Polymorph von Strontiochevkinit und strukturell dem Perrierit ähnlich.

}

puts \n[edit {Rengeit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Das Mineral Thorit ist ein eher selten vorkommendes Inselsilikat aus der Zirkongruppe und hat die chemische Zusammensetzung (Th,U)[SiO4][30]. Durch Substitution kann es beträchtliche Mengen anderer Elemente enthalten, insbesondere Zirconium und Uran anstelle von Thorium.

Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem und entwickelt meist quadratische, prismatische oder pseudo-oktaedrische Kristalle bis etwa 8 cm Größe, aber auch massige Aggregate von gelboranger, bräunlichgelber, brauner bis schwarzer, selten auch grüner Farbe und helloranger bis dunkelbrauner Strichfarbe.}

puts \n[edit {Thorit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Das Mineral Huttonit ist ein seltenes Inselsilikat mit der chemischen Zusammensetzung Th[4+5][SiO4][1]. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und entwickelt nur mikroskopisch kleine, hellgelbe bis fast farblose Kristalle von etwa 0,2 mm Größe oder und körnige, braunschwarze Aggregate. Meist liegt der Huttonit metamikt vor, das heißt seine Kristallstruktur ist aufgrund seiner eigenen radioaktiven Strahlung zerstört.}

puts \n[edit {Huttonit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Das Mineral Coffinit ist ein Inselsilikat aus der Zirkongruppe mit der chemischen Zusammensetzung U4+[(SiO4),(OH)4][1]. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem und entwickelt nur selten kleine Kristalle von mehr als 20 μm. Meist findet er sich in Form kolloider und nieriger Krusten oder radialstrahliger, faseriger, massiger oder pulviger Mineral-Aggregate von schwarzer bis brauner Farbe. Coffinit ist an einzelnen Fundorten reichlich vorhanden, insgesamt aber wenig verbreitet.}

puts \n[edit {Coffinit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Crandallit ist ein relativ häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der wasserfreien Phosphate mit fremden Anionen. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CaAl3[(OH)6Template:PipePO3(OH)Template:PipePO4[50] und entwickelt meist körnige bis massige Aggregate, selten aber auch dünne, faserige Kristalle von oftmals mehr als drei Millimetern Größe[50] in weißer, grauer, blaßroter oder gelber Farbe.}

puts \n[edit {Crandallit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Evansit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“ mit der chemischen Zusammensetzung ~Al3[(OH)6Template:PipePO4] • 8 H2O.[1] Als eines der wenigen amorphen Minerale baut Evansit kein definiertes Kristallsystem auf, d.h. seine chemischen Bestandteile ordnen sich ähnlich wie Glas während der Abkühlphase regellos.

Evansit findet sich meist als durchsichtige bis durchscheinende, nierenförmige bis traubenförmige, sphärolithische oder stalaktitische Mineral-Aggregate oder Krusten von milchweißer, grünlicher bis hellblaugrüner oder gelblicher Farbe bei weißer Strichfarbe. Auch komplett farblose Evansite sind bekannt. Glatte, unverletzte Oberflächen weisen einen glas-, harz- oder wachsähnlichen Glanz auf.

Mit einer Mohshärte von etwa 3 bis 4 gehört Evansit zu den weichen bis mittelharten Mineralen und liegt in der Mohs'schen Skala zwischen den Referenzmineralen Calcit (3) und Fluorit (4), lässt sich also mit einer Kupfermünze oder einem Taschenmesser gut ritzen.

}

puts \n[edit {Evansit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Cerit ist eine Sammelbezeichnung für die beiden selten vorkommenden, Cer-haltigen Minerale Cerit-(Ce) und Cerit-(La) aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Beide kristallisieren im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung

und entwickeln meist nur kleine Kristalle im Millimeterbereich von rötlichbrauner bzw. hellgelber bis rosabrauner Farbe und grauweißer bis weißer Strichfarbe.

Es gibt zahlreiche Varianten von Cerit in denen das Element Cer durch Lanthan oder Yttrium ersetzt ist.}

puts \n[edit {Cerit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Howlith ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Borate“ (ehemals: „Silikate und Germanate“, siehe Klassifikation). Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca2[B3O4(OH)2 • OSiB2O4(OH)3][1] und entwickelt meist knollige, nierige und massige Aggregate, die entweder farblos oder weiß bis beigefarben sind. Selten entwickelt Howlith auch tafelige Kristalle, die auf den Kristallflächen einen glasigen Glanz zeigen.

Howlith wird ausschließlich zu Schmucksteinen verarbeitet.}

puts \n[edit {Howlith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Amazonit, auch Amazonenstein genannt, ist eine hell- bis dunkelgrüne Mineral-Varietät von Mikroklin aus der Mineralklasse der Silikate, genauer ein Gerüstsilikat aus der Gruppe der Feldspate. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem und seine chemische Formel entspricht dem des Mikroklin (K[AlSi3O8]) mit geringen Beimengungen von Blei, welches auch für die Farbe verantwortlich ist.

Amazonit wird ausschließlich zu Schmucksteinen verarbeitet. Eine Ausnahme bildet der in Chittor in Indien vorkommende Amazonit-Granit namens „Monsun“, der im exklusiven Innenausbau Einsatz findet.}

puts \n[edit {Amazonit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Evenkit (chemische Bezeichnung Tetracosan) ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der organischen Verbindungen und der Abteilung der stickstofffreien Kohlenwasserstoffe. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (CH3)2(CH2)22[50] bzw. vereinfacht C23H48[220]

Evenkit entwickelt tafelige und durch Verzwillingung pseudohexagonale Kristalle, findet sich aber auch in Form körniger bis derber Mineral-Aggregate. In reiner Form ist Evenkit farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine hellgelbe bis grünliche Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt. Seine Strichfarbe ist allerdings immer weiß.}

puts \n[edit {Evenkit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Népouit (früher Garnierit[35]) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Er kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der idealisierten chemischen Zusammensetzung Ni3[(OH)4Template:PipeSi2O5][130], ist also chemisch gesehen ein basisches Nickel-Silikat. Strukturell gehört Népouit zu den Schichtsilikaten.

Népouit ist das Nickel-Analogon zu Lizardit (Mg3[(OH)4Template:PipeSi2O5][130]) und bildet mit diesem eine lückenlose Mischkristallreihe. In natürlichem Népouit ist daher meist ein geringer Teil Nickel durch Magnesium ersetzt (substituiert), was in der Formel mit in runden Klammern gesetzten Elementsymbolen ausgedrückt wird: (Ni,Mg)6[(OH)8Template:PipeSi4O10][1]

Das Mineral ist durchscheinend und entwickelt nur selten grobe, pseudohexagonale, wurmförmige Kristalle. Meist findet er sich in Form derber, nieriger, stalaktitischer oder schaliger Mineral-Aggregat von dunkelgrüner bis mattgrüner Farbe, die gelegentlich auch als Smaragdgrün beschrieben wird.

}

puts \n[edit {Népouit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Willemseit (früher Pimelit [222]) ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Ni, Mg)3[(OH)2Template:PipeSi4O10] und entwickelt überwiegend mikrokristalline, derbe Aggregate von hellgrüner Farbe.

}

puts \n[edit {Willemseit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Melanovanadit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Formel Ca2[V4O8Template:PipeV6O17] · 5 H2O und bildet bis zu zwei Millimeter lange prismatische Kristalle in sternförmigen oder rosettenartigen Aggregaten.[223] Es ist von schwarzer, in der Durchsicht dunkelroter Farbe.}

puts \n[edit {Melanovanadit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Okenit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Silikate und Germanate. Es kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemisch Zusammensetzung Ca10[Si6O16Template:Pipe(Si6O15)2] · 18 H2O[1], ist also ein wasserhaltiges Calcium-Schichtsilikat.

Okenit entwickelt überwiegend blatt- bis nadelförmige Kristalle in radialstrahligen, kugelförmigen Mineral-Aggregaten von weißer bis gelblicher Farbe.}

puts \n[edit {Okenit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Antlerit ist ein relativ selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate (und Verwandte)“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu3(SO4)(OH)4 und entwickelt meist kurze, prismatische bis nadelige Kristalle, aber auch krustige Überzüge und erdige Aggregate von smaragd- bis schwarzgrüner Farbe.}

puts \n[edit {Antlerit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Balkanit ist ein seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze, genauer der Sulfide mit einem Verhältnis von Metall zu Schwefel von kleiner 1:1. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu9Ag5HgS8 und entwickelt bis zu 3 mm große graue Körner. Auch stäbchenförmige prismatische Kristalle bis zu 0,2 mm Länge auf anderen Mineralen, wie Barit, Bornit oder Chalkosin sind gefunden worden.}

puts \n[edit {Balkanit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Clausthalit (veraltet Selenblei) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze, genauer der Sulfide mit einem Verhältnis von Metall zu Schwefel, Selen oder Tellur von 1:1. Zusammen mit Galenit bildet es die Galenit-Claustalit-Serie.[225]

Clausthalit kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Formel PbSe und entwickelt dabei derbe, körnige bis massige Mineral-Aggregate in bleigrauer bis bläulicher Farbe.}

puts \n[edit {Clausthalit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Lüneburgit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Borate. Er kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Mg3 [(PO42Template:PipeB2(OH)6]·6H2O[50] und entwickelt überwiegend feinfaserige, farblose, bräunlichweiße oder grüne Knollen in Gips.}

puts \n[edit {Lüneburgit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Algodonit ist ein seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze, genauer der Legierungen und legierungsartigen Verbindungen. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Formel Cu1-xAsx. Es kommt in massiven, derben Aggregaten von graumetallischer Farbe vor. Poliert hat das Mineral eine silberweiße Farbe.}

puts \n[edit {Algodonit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Auricuprid oder Cuproaurid ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Metalle, Legierungen und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Formel Cu3Au und bildet massive, am Rand sehr dünne, flache Aggregate von gelber, leicht rötlicher Farbe. In reflektierendem Licht erscheint das Mineral von violetter Farbe.}

puts \n[edit {Auricuprid} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Potarit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Metalle, Legierungen und intermetallischen Legierungen. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Formel PdHg und bildet cremefarbene bis silberweiße massive Körner und Nuggets von bis zu 1 cm Größe.}

puts \n[edit {Potarit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Sorosit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Metalle, Legierungen und intermetallischen Legierungen. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Formel Cu(Sn,Sb) und bildet fast weiße bis zu 0,4 mm große hexagonale Einschlüsse in Zinn. In reflektierendem Licht erscheint das Mineral leicht pinkfarben.}

puts \n[edit {Sorosit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Magnesit ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Carbonate und Nitrate“. Er kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Mg[CO3][50] und entwickelt rhomboedrische, prismatische Kristalle, aber auch erdige, massige Aggregate in weißer, gelblicher, bräunlicher bis schwarzer Farbe. Auch farblose Kristalle sind bekannt.}

puts \n[edit {Magnesit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Spessartin, auch als Mangan-Tonerdegranat bezeichnet, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Gruppe der Granate innerhalb der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Er kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der idealisierten Zusammensetzung Mn3Al2[SiO4]3,[1] ist also chemisch gesehen ein Mangan-Aluminium-Silikat, das strukturell zu den Inselsilikaten gehört.

Spessartin ist das Mangan-Analogon zu Almandin (Fe3Al2[SiO4]3[1]) und Pyrop (Mg3Al2[SiO4]3[1]) und bildet mit diesen eine Mischkristallreihe, die sogenannte „Pyralspit-Reihe“. Da Spessartin auch mit den weiteren Granat-Mineralen Andradit (Ca3Fe23+[SiO4]3[1]), Calderit (Mn3Fe23+[SiO4]3[1]) und Grossular (Ca3Al2[SiO4]3[1]) Mischkristalle bildet, zeigt Spessartin ein entsprechend weites Spektrum der Zusammensetzung mit je nach Bildungsbedingungen mehr oder weniger großen Anteilen von Eisen, Magnesium und Calcium.

Das Mineral ist durchsichtig bis durchscheinend und entwickelt typischerweise Rhombendodekaeder oder häufiger Ikositetraeder sowie Kombinationen dieser Kristallformen, die fast kugelig wirken und bis zu 10 Zentimeter Durchmesser erreichen können. Daneben tritt er auch in derben bzw. massigen Aggregaten auf. Die Farbe von Spessartin variiert meist zwischen Orange und Gelb, kann aber auch Braunrot über Dunkelrot bis Schwarz sein.}

puts \n[edit {Spessartin} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Das Mineral Uwarowit ist ein selten vorkommendes Inselsilikat aus der Granatgruppe und hat die chemischen Zusammensetzung Ca3Cr2[SiO4]3.[50] Uwarowit kristallisiert im kubischen Kristallsystem und entwickelt meist kleine, gut bis vollkommen geformte Kristalle, aber auch körnige Aggregate. Aufgrund von Mischkristallbildung und Fremdbeimengungen schwankt der Farbton von dunkel- über smaragd- bis braungrün. Je nach Reinheit, Kristallfehler und/oder der Menge an Einschlüssen können die Kristalle glas- bis fettglänzend sowie durchsichtig bis undurchsichtig sein.}

puts \n[edit {Uwarowit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Phlogopit ist ein zu den Glimmern gehörendes, häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung KMg3[(F,OH)2Template:PipeAlSi3O10][1], ist also chemisch gesehen ein Kalium-Magnesium-Alumosilikat mit zusätzlichen Fluor- oder Hydroxidionen. Strukturell wird Phlogophit den Schichtsilikaten zugeordnet.

Phlogopit entwickelt meist tafelige bis prismatische Kristalle von pseudohexagonalem Habitus, aber auch plattige, schuppige oder massige Mineral-Aggregate von meist gelblicher bis rötlicher Farbe. Das Mineral kann allerdings auch farblos oder in hellbrauner bzw. grünlicher Farbe auftreten.}

puts \n[edit {Phlogopit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Brownleeit ist ein sehr seltenes und bisher auf der Erde nicht nachgewiesenes Mangan-Silicium-Mineral aus der Mineralklasse der „Elemente (Metalle, intermetallische Legierungen, Metalloide u. Nichtmetalle, Carbide, Silicide, Nitride u. Phosphide)“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung MnSi und konnte bisher nur in Form mikroskopisch kleiner Partikel in gesammeltem kosmischem Staub nachgewiesen werden.}

puts \n[edit {Brownleeit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Renierit (ehemals Reniérit) ist ein relativ selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Cu,Zn)11Fe4(Ge,As)2S16[50] und entwickelt meist massige Aggregate, selten auch kleine Kristalle von bronzebrauner bis orangebrauner metallisch glänzender Farbe.}

puts \n[edit {Renierit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Tiemannit (auch Selenquecksilber) ist ein relativ selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung HgSe und entwickelt überwiegend körnige bis massige Aggregate, aber auch gut ausgebildete, ideomorphe Kristalle von bleigrauer bis stahlgrauer oder bräunlicher Farbe.

}

puts \n[edit {Tiemannit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Ferberit ist ein relativ selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Fe2+WO4 [228] und entwickelt vorwiegend kurze, prismatische bis tafelige Kristalle, aber auch körnige bis massige Aggregate von schwarzer, metallisch glänzender Farbe.

Ferberit ist eines der Endglieder der Wolframit-Mischreihe, dessen anderes Endglied das Hübnerit bildet.

}

puts \n[edit {Ferberit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Hübnerit ist ein relativ selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Mn2+WO4[229] und entwickelt vorwiegend kurze, prismatische bis tafelige Kristalle, aber auch körnige bis massige Aggregate von gelbbrauner, rotbrauner oder braunschwarzer, metallisch glänzender Farbe.

Hübnerit ist eines der Endglieder der Wolframit-Mischreihe, dessen anderes Endglied das Ferberit bildet.

}

puts \n[edit {Hübnerit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Yazganit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate, Arsenate und Vanadate. Er kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Na(Mg,Mn)Fe23+[AsO4]3 • H2O [230] und entwickelt entweder einzelne prismatische Kristalle oder Mineral-Aggregate aus miteinander verwachsenen, gut ausgebildeten Kristallen in brauner bis fast schwarzer Farbe.

}

puts \n[edit {Yazganit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Patrónit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Formel VS4 und bildet Aggregate aus säulenartigen Kristallen von dunkelgrauer Farbe.}

puts \n[edit {Patrónit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Matildit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der Zusammensetzung AgBiS2[1], ist also chemisch gesehen ein Silber-Bismut-Sulfid.

Die selten gut ausgebildeten Kristalle sind prismatisch mit eisengrauem, metallischem Glanz. Meist tritt Matildit in derben, körnigen Massen oder fein in Gestein verteilt auf. Charakteristisch sind enge Verwachsungen mit Galenit, die gelegentlich Texturen ähnlich der Widmanstätten-Struktur bilden.

}

puts \n[edit {Matildit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Coccinit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Halogenide. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Hg2+I2, ist also chemisch gesehen ein Quecksilber(II)-iodid.

Coccinit entwickelt nur millimetergroße Kristalle und pulvrige Überzüge bzw. Krusten von scharlachroter oder orangeroter bis brauner Farbe bei orangeroter Strichfarbe.}

puts \n[edit {Coccinit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Douglasit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Halogenide“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung K2[Fe2+Cl4(H2O)2],[1] ist also chemisch gesehen ein wasserhaltiges Kalium-Eisen-Chlorid.

Douglasit konnte bisher nur in Form grokörniger Massen von durchscheinend hellgrüner, gelbgrüner oder bräunlichroter Farbe gefunden werden.

}

puts \n[edit {Douglasit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Proustit, veraltet unter anderem auch als Lichtes Rotgültigerz[11], Rubinblende[232] oder Arsensilberblende bekannt, ist ein relativ selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Er kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Ag3[AsS3][1], ist also chemisch gesehen ein zu den Sulfosalzen gehörendes Silber-Sulfoarsenid.

Proustit entwickelt meist durchscheinende bis undurchsichtige und oft flächenreiche Kristalle mit kurz- bis langprismatischem, rhomboedrischem oder skalenoedrischem Habitus sowie flach- oder spitzpyramidalen Enden. Daneben findet er sich aber in Form körniger bis massiger Mineral-Aggregate, krustiger Überzüge oder Dendriten. Sichtbare Kristallflächen weisen einen diamantähnlichen Glanz auf.}

puts \n[edit {Proustit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Heulandit ist die Sammelbezeichnung für ein nicht näher bestimmtes Mineral einer Mischkristallreihe mit den von der International Mineralogical Association (IMA) anerkannten Endgliedern
Heulandit-Ba, Heulandit-Ca, Heulandit-K, Heulandit-Na und Heulandit-Sr aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Strukturell gehören die Heulandite zu den Gerüstsilikaten (Tektosilikate) und dort zur Familie der Zeolithe.

Alle Mitglieder der Heulandit-Serie kristallisieren im monoklinen Kristallsystem mit der allgemeinen chemischen Zusammensetzung (X)5[Al9Si27O72]·≈24H2O, wobei X für die Kationen Barium, Calcium, Kalium, Natrium und Strontium steht, die sich in der Formel jeweils gegenseitig vertreten können (Substitution, Diadochie), jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals stehen. Für die einzelnen Endglieder wird die chemische Zusammensetzung allerdings auch zusammenfassend wie folgt angegeben:[145]

  • Heulandit-Ba - (Ba,Ca,K)5(Si27Al9)O72·22H2O
  • Heulandit-Ca - (Ca,Na,K)5(Si27Al9)O72·26H2O
  • Heulandit-K - (K,Ca,Na)5(Si27Al9)O72·26H2O
  • Heulandit-Na - (Na,Ca,K)6(Si,Al)36O72·22H2O
  • Heulandit-Sr - (Sr,Ca,Na)5(Si27Al9)O72·24H2O

Heulandit entwickelt meist blättrige bis tafelige Kristalle, kommt aber auch in Form körniger bis massiger Aggregate vor. Unverletzte Kristallflächen weisen einen glasähnlichen Glanz auf, Spaltflächen schimmern dagegen eher perlmuttartig. In reiner Form ist Heulandit farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine graue, gelbe, rosa bis rote, orange oder braune bis schwarze Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt. Die Strichfarbe ist dagegen immer weiß.

Mit einer Mohshärte von 3,5 bis 4 gehören die Heulandite zu den mittelharten Mineralen, die sich ähnlich leicht wie das Referenzmineral Fluorit (4) mit einem Taschenmesser ritzen lassen.}

puts \n[edit {Heulandit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Chromferid ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der Eisen-Chrom-Familie, einer Untergruppe der Metalle und intermetallischen Legierungen. Es zählt zur Wairauit-Gruppe.

Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Formel Fe3Cr1−x (x=0,6) und bildet kleine Körner, die sich zu Aggregaten von einigen hundert Mikrometer Größe zusammenlagern. Chromferid ist von weißlich-grauer Farbe.}

puts \n[edit {Chromferid} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Cyanotrichit (auch Lettsomit oder Kupfersamterz) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfate. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu4Al2(SO4)(OH)12 • 2 H2O und entwickelt charakteristisch blaue, bis zu drei Zentimeter lange, nadelförmige Kristalle, die auch häufig fadenförmige, radialstrahlige Büschel oder aber feinkristalline, blättrige Überkrustungen auf anderen Mineralen bilden.

Das Mineral bildet zusammen mit Camerolait und Carbonat-Cyanotrichit die Cyanotrichit-Gruppe.}

puts \n[edit {Cyanotrichit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Milarit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung KCa2(Be2AlSi12)O30·xH2O, ist also ein wasserhaltiges Kalium-Calcium-Silikat mit einem Wassergehalt von etwa 0,5 bis 0,75 Formeleinheiten H2O. Strukturell gehört Milarit zu den Ringsilikaten (Cyclosilikaten).

Milarit entwickelt meist nadelige bis langprismatische Kristalle, kommt aber auch in Form körniger Mineral-Aggregate vor. In reiner Form ist Milarit farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine graue, hellgelbe oder hellgrüne Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt.

}

puts \n[edit {Milarit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Faujasit ist die Sammelbezeichnung für ein nicht näher bestimmtes Mineral einer Mischkristallreihe mit den von der International Mineralogical Association (IMA) anerkannten Endgliedern
Faujasit-Ca, Faujasit-Mg und Faujasit-Na aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Strukturell gehören die Chabasite zu den Gerüstsilikaten (Tektosilikate) und dort zur Familie der Zeolithe.

Alle Mitglieder der Chabasit-Serie kristallisieren im kubischen Kristallsystem mit der allgemeinen, chemischer Zusammensetzung (Na,Ca0,5,Mg0,5,K)x(AlxSi12-xO24)·16H2O, wobei der Namensanhang das jeweils vorherrschende Kation bezeichnet (-Na für Natrium, -Ca für Calcium, -Mg für Magnesium). Der Wert von x in obiger Formel variiert üblicherweise zwischen 3,2 und 3,8[234]. Durch Substitution kann auch Kalium sowie etwas Strontium enthalten sein.

Faujasit entwickelt nur kleine, meist oktaedrische und selten auch trisoktaedrische Kristalle von wenigen Millimetern Größe mit glas- bis diamantähnlichem Glanz auf den Oberflächen. In reiner Form sind Faujasitkristalle farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung können sie aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine gelbliche oder bräunliche Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt.

Mit einer Mohshärte von 4,5 bis 5 gehört Faujasit zu den mittelharten Mineralen, die sich ähnlich wie das Referenzmineral Apatit (5) gerade noch mit einem Taschenmesser geritzt werden können.

Industriell synthetisierte Faujasite sind unter Bezeichnung Zeolith X und Zeolith Y bekannt.

}

puts \n[edit {Faujasit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Kutinait ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze.

Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Formel Cu14Ag6As7 und bildet kleine Körner, die als Verwachsungen mit Novákit vorkommen. Kutianit ist von silbrig-grauer Farbe.}

puts \n[edit {Kutinait} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Kratochvílit, auch als Kratochwilit oder unter seiner chemischen Bezeichnung Fluoren bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Organischen Verbindungen. Er kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (C6H4)2CH2 [235] (vereinfacht auch C13H10) und entwickelt meist kleine, tafelige bis plattige Kristalle von perlmuttglänzender blauvioletter bis grünlicher Farbe. Auch farblose bis weiße Kristalle sind bekannt.}

puts \n[edit {Kratochvílit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Gehlenit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca2Al[4][AlSiO7][30] und entwickelt meist durchsichtige bis durchscheinende Kristalle von dicktafeligem oder kurzprismatischem Habitus und weißer, grauer oder gelblicher Farbe, aber auch körnige bis massige Mineral-Aggregate.

Gehlenit bildet mit Åkermanit eine vollkommene Mischreihe.}

puts \n[edit {Gehlenit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Bleiamalgam oder Altmarkit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Metalle und intermetallischen Legierungen. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem und bildet Körner mit etwa 50 μm Größe von silberweißer Farbe.}

puts \n[edit {Bleiamalgam} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Variscit (auch Variszit) ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Al[PO4] • 2H2O[1], ist also chemisch gesehen ein wasserhaltiges Aluminiumorthophosphat. Mit dem ebenfalls orthorhombisch kristallisierenden, wasserhaltigen Eisen(III)-phosphat Strengit bildet Variscit eine lückenlose Mischkristallreihe.

Variscit kommt überwiegend in Form knolliger, traubiger oder massiger Mineral-Aggregate und krustiger Überzüge vor; selten bildet er auch isometrische, pseudo-oktaedrische Kristalle bis etwa 1,5 mm Größe. In reiner Form ist das Mineral durchsichtig und farblos. Es kann durch Fremdbeimengungen aber auch von grünlicher, blaugrüner und selten auch roter Farbe und von brauner Matrix durchsetzt sein, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt. Die Strichfarbe ist jedoch immer weiß. Mit einer Mohshärte von 4,5 gehört Variscit noch zu den weichen Mineralen, das sich leicht mit einem Messer ritzen lässt.

}

puts \n[edit {Variscit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Das Mineral Eudidymit ist ein selten vorkommendes Kettensilikat aus der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Na2Be2[4][Si6O15] • H2O[30] und entwickelt häufig tafelige und verwillingte Kristalle von bis zu einigen Zentimetern Größe, die entweder farblos oder von weißer Farbe sind. Selten finden sich auch graublaue, blaue, violette oder gelbe Eudidymite.

}

puts \n[edit {Eudidymit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {{{Infobox Mineral | Mineralname = Phenakit | Bild = Phenakite-ph0919b.jpg | Bildbeschreibung = | Andere_Namen = | Ähnliche_Minerale = | Chemismus = Be2[SiO4] | Mineralklasse = Silikate und Germanate | Kurzform_Strunz_8 = VIII/A.01 | Kurzform_Strunz_9 = 9.AA.05 | Kurzform_Dana = 51.01.01.01 | Kristallsystem = trigonal | Kristallklasse = trigonal-rhomboedrisch Template:Overline[14] | Raumgruppe = RTemplate:Overline[28] | Raumgruppen-Nr = | Gitterparameter_a = 12,47 | Gitterparameter_b = | Gitterparameter_c = 8,25 | Gitterparameter_alpha = | Gitterparameter_beta = | Gitterparameter_gamma = | Formeleinheiten = 18 | Ref_Gitterparameter = [28][14] | häufige_Kristallflächen = | Zwillingsbildung = | Mohshärte = 7,5 bis 8[2] | Dichte = 2,93 bis 3[2] | Spaltbarkeit = gut nach {10Template:Overline Phenakit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Be2[SiO4][236] und entwickelt meist tafelige bis langprismatische Kristalle, aber auch radialstrahlige oder körnige Mineral-Aggregate.

Reiner Phenakit ist farblos. Er kann jedoch durch Fremdbeimengungen von weißer, gelber, rosaroter oder brauner Farbe sein.

}

puts \n[edit {Phenakit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Lorándit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung TlAsS2 (Thallium, Arsen und Schwefel) und ist nach der Nomenklatur der International Mineralogical Association (IMA) ein binäres Sulfosalz mit einem Kation/Chalkogen-Verhältnis von 1 : 1.[238] Gemäß der chemischen Nomenklatur nach IUPAC handelt es sich bei Lorándit um ein Thallium(I)-thioarsenit bzw. ein Thallium(I)-thioarsenat(III).

Lorándit entwickelt meist körnige bis massige Aggregate, in seltenen Fällen auch gut ausgebildete, tafelige oder prismatische bis nadelige Kristalle. Frische Proben sind von scharlachroter Farbe mit metallischem Glanz. Mit der Zeit läuft das Minerals allerdings häufig bleigrau an. Die Strichfarbe bleibt jedoch weiterhin erkennbar karminrot.

Lorándit ist das häufigste Thalliummineral.

}

puts \n[edit {Lorándit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Novákit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und bildet Aggregate mit bis zu drei Zentimeter großen Körnern. Daneben kommt es auch als Ader in Arsen vor.}

puts \n[edit {Novákit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Kleberit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung FeTi6O11(OH)5.

Kleberit konnte bisher nur in Form loser, einkristalliner Körner und idiomorpher Rhomboeder mit Basispinakoid gefunden werden. Zudem bildet er Pseudomorphosen nach Ilmenit. Die Größe der Körner schwankt meist zwischen 0,040 und 0,3 Millimetern, selten werden auch Größen von 0,5 Millimetern erreicht. Im Durchlicht ist Kleberit durchscheinend gelblich rotbraun bis dunkelbraun, dünne Splitter sind durchsichtig rot- bis gelb-braun. Unter Auflicht erscheint das Mineral dagegen grau (ähnlich Perowskit) mit sehr feinem, achatartig rhythmischem Hell-Dunkel-Zonarbau.}

puts \n[edit {Kleberit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Tugtupit (auch Berylliumsodalith oder Rentierstein) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Silicate (und Germanate). Er kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Na4[(Cl,S)Template:PipeBeAlSi4O12] [240] und entwickelt meist körnige bis massige, glasglänzende und durchscheinende Mineral-Aggregate bis etwa 10 cm Größe, selten auch Kristalle im Millimeterbereich.}

puts \n[edit {Tugtupit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Das seltene Mineral Benitoit ist ein Ringsilikat mit der chemischen Zusammensetzung BaTi[Si3O9] [241]. Er kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem und entwickelt überwiegend trigonale und/oder hexagonale, prismatische bis tafelige pyramidale Kristalle in meist saphirblauer Farbe.

Benitoite werden ausschließlich zu Schmucksteinen verarbeitet.}

puts \n[edit {Benitoit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Hsianghualith ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca3Li2[F2Template:PipeBe3Si3O12][1] und entwickelt meist körnige bis massige, oft farblose oder weiße und durchscheinende Mineral-Aggregate.}

puts \n[edit {Hsianghualith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Das Mineral Baotit (Template:Zh) ist ein seltenes Ringsilikat aus der Mineralklasse der Silicate. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ba4(Ti,Nb)8Si4O28Cl, und entwickelt vorwiegend hellbraune und schwarze Kristalle mit einer Größe von bis zu zehn Zentimetern.}

puts \n[edit {Baotit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Lisiguangit (chin. Template:Zh) ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CuPtBiS3 und stellt damit das Platin-Analogon des Mückeit (CuNiBiS3) dar.

Lisiguangit entwickelt kleine, idiomorphe, tafelige bzw. lamellare Kristallen bis etwa 2 mm Länge und 0,5 mm Breite[242] von bleigrauer Farbe bei schwarzer Strichfarbe gefunden werden. Unter polarisiertem, reflektiertem Licht erscheint Lisiguangit dagegen Hellweiß mit einem Stich ins Gelbliche.[242]

}

puts \n[edit {Lisiguangit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Jeremejewit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Borate“ (ehemals „Carbonate, Nitrate und Borate“, siehe Klassifikation). Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Al6[(F,OH)3Template:Pipe(BO3)5][1] und entwickelt meist nadelige bis prismatische Kristalle mit hexagonalem Habitus, die entweder farblos oder durch Fremdbeimengungen von blauer oder gelbbrauner Farbe sind.}

puts \n[edit {Jeremejewit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Anduoit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Ru,Os)As2 und entwickelt vorwiegend massive Kristalle oder körnige Aggregate bis zu einer Größe von 60 bis 100 µm von bleigrau-metallischer Farbe,[177] die in reflektiertem Licht rosa-weiß erscheinen.[243]

Anduoit ist isomorph zu Omeiit ((Os,Ru)As2). Es ist optisch anisotrop mit einem Farbwechsel von rötlich- oder grünlich gelb nach graugrün, blassgrün oder blassrot.}

puts \n[edit {Anduoit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Mannardit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Er kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ba(Ti,V,Cr)8O16·H2O[1]. Die in den runden Klammern angegebenen Elemente Titan, Vanadium und Chrom können sich in der Formel jeweils gegenseitig vertreten (Substitution, Diadochie), stehen jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen (Barium und Kristallwasser) des Minerals.

Mannardit ist in jeder Form undurchsichtig und entwickelt meist prismatische, nach der c-Achse gestreckte Kristalle von jetschwarzer Farbe bei weißer bis grauweißer Strichfarbe. Im Auflichtmikroskop erscheint das Mineral auch Hellrötlichbraun. Glatte und unverwitterte Kristallflächen weisen einen diamantähnlichen Glanz auf.

}

puts \n[edit {Mannardit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Omeiit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung OsAs2[130], ist also chemisch gesehen ein Osmium-Arsenid. Da Omeiit eine Mischkristallreihe mit Anduoit (RuAs2) bildet und daher in der Natur meist mit einem geringen Anteil an Ruthenium zu finden ist, wird die Mischkristallformel entsprechend auch mit (Os,Ru)As2 angegeben.

Omeiit entwickelt nur mikroskopisch kleine, tafelige bis prismatische Kristalle von stahlgrauer Farbe mit metallischem Glanz. Bei polierten Anschliffen erscheint Omeiit allerdings weiß mit einem Stich ins Gelbe in Luft und einem eher milchigen Gelb in Öl.[2]}

puts \n[edit {Omeiit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Tongxinit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Metalle und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem und bildet goldfarbene, bis zu 0,2 mm große, unregelmäßige Kristalle aus. Das Mineral ist ein Endglied der Reihe Cu2Zn (Tongxinit) – CuZn2 (Danbait), ein Zwischenglied ist Zhanghengit (CuZn).}

puts \n[edit {Tongxinit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Dundasit ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Carbonate und Nitrate“ (ehemals Carbonate, Nitrate und Borate). Er kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung PbAl2[(OH)2Template:PipeCO3]2 · H2O[244] und entwickelt überwiegend kugelige bis radialstrahlige bis nadelige Aggregate in weißer, gelblicher und selten auch hellgrüner oder hellblauer Farbe.

}

puts \n[edit {Dundasit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Stewartit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate, Arsenate und Vanadate. Er kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Mn2+Fe3+2[OHTemplate:PipePO4]2 • 8 H2O [245] und entwickelt tafelige, blättrige bis nadelige Kristalle, aber auch radialstrahlige, büschelige Aggregate von nur wenigen Millimetern Größe in bräunlichgelber oder orangegelber Farbe.

}

puts \n[edit {Stewartit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Anyuiit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der Metalle und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Au(Pb,Sb)2 und bildet zusammen mit Blei und Gold massive, längliche bis flache polymetallische Körner von 1 bis 4 mm Größe. Anyuiit ist dabei komplex mit Blei verwachsen und formt dabei flache Aggregate bis zu 0,9 mm Länge von silbergrauer Farbe.[246]}

puts \n[edit {Anyuiit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:QS-Minerale Template:Infobox Mineral Melilith ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Ca,Na)2(Mg,Al)[4][Si2O7][30] und entwickelt meist nur kleine Kristalle im Millimeterbereich mit tafeligem oder kurz- bis langsäuligem Habitus, aber auch körnige bis massige Mineral-Aggregate.}

puts \n[edit {Melilith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Hoelit (chemisch Anthrachinon) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der organischen Verbindungen. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (C6H4)2(CO)2 und entwickelt feinnadelige, teilweise pseudo-orthorhombische Kristalle im Millimeterbereich von gelber bis gelbgrüner Farbe.[2]

}

puts \n[edit {Hoelit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Barrerit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Na2[Al2Si7O18] · 6 H2O[30] und findet sich überwiegend in Form durchsichtiger bis durchscheinender, tafeliger Kristalle mit bis zu 5 cm Größe.}

puts \n[edit {Barrerit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Das Mineral Pyrop (von griechisch pyropos = feurig) ist ein Inselsilikat aus der Granatgruppe und hat die chemische Zusammensetzung Mg3Al2[SiO4]3.

Das Mineral kristallisiert im kubischen Kristallsystem, häufig in (abgerundeten) Körnern. Außerdem tritt es in Aggregaten auf. Reiner Pyrop z.B. aus den Weißschiefern des Dora-Maira-Massivs ist farblos. Durch den Einbau von Eisen (Fe2+) statt Magnesium (Mg) reicht die Färbung von Pyrop von Rosa bis Blutrot und Schwarzrot, oft mit einem Stich ins Bräunliche.}

puts \n[edit {Pyrop} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Bayldonit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate, Arsenate und Vanadate. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Formel PbCu3[OHTemplate:PipeAsO4]2[1] und bildet meist pulvrige Überzüge, selten Kristalle bis zu einem Zentimeter Größe in Form pseudohexagonaler Drillinge.}

puts \n[edit {Bayldonit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Elpasolith ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Halogenide. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung K2Na[AlF6] [249] und entwickelt meist unter einem Millimeter große, oktaedrische oder trapezoedrische, farblose und durchsichtige bis durchscheinende Kristalle mit schwach glasigem bis fettigem Glanz. Öfter findet sich Elpasolith aber in Form massiger bis körniger Aggregate.

}

puts \n[edit {Elpasolith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Elyit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate (Selenate, Tellurate, Chromate, Molybdate und Wolframate)“. Er kristallisiert im monoklinem Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb4Cu[O2Template:Pipe(OH)4Template:PipeSO4]·H2O[1], ist also ein wasserhaltiges Blei-Kupfer-Sulfat mit zusätzlichen Hydroxidionen.

Elyit ist durchsichtig und entwickelt nur kleine, tafelige oder nadelige bis prismatische Kristalle bis etwa einem Millimeter Länge[2]. Diese sind meist in radialstrahligen oder büscheligen Mineral-Aggregaten angeordnet oder bilden faserige und verfilzte Matten von auffällig violetter Farbe und seidigem Glanz.

}

puts \n[edit {Elyit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Khatyrkit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der Metalle und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Cu,Zn)Al2 und bildet prismatische Körner von bist zu 400 μm Länge und Verwachsungen in Form kleiner Körner mit Cupalit.}

puts \n[edit {Khatyrkit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Cupalit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der Metalle und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Cu,Zn)Al und bildet tropfenförmige Körner von bis zu 35 μm Größe in Khatyrkit und irregulär geformte Körner von bis zu 20 μm Größe in Rissen des Khatyrkits.}

puts \n[edit {Cupalit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Hunchunit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der Metalle und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Au2Pb und bildet körnige Aggregate, die mit Gold, Anyuiit und Blei verwachsen sind.}

puts \n[edit {Hunchunit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Danbait ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der Metalle und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CuZn2 und bildet traubenförmige und sphärische Aggregate von 0,05 bis 0,2 mm Größe sowie Kanten um Chrom in Kupfer-Nickel-Erzen.}

puts \n[edit {Danbait} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Belendorffit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der Metalle und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im trigonalem Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu7Hg6[251] und bildet massive Nuggets.}

puts \n[edit {Belendorffit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Kolymit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der Metalle und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu7Hg6 und bildet kuboktaedrische Kristalle von bis zu 5 μm Größe oder ist in Aggregaten mit Kupfer verwachsen.}

puts \n[edit {Kolymit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Eugenit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der Metalle und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ag11Hg2[252] und bildet bis zu 4 mm große Körner von silberweißer Farbe, in reflektiertem Licht mit einem leichten Gelbstich.}

puts \n[edit {Eugenit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Paraschachnerit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der Metalle und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ag3Hg2 und bildet Kristalle bis zu 1 cm Größe. Diese sind immer kompliziert verzwilingt mit der Zwillingsebene {110}, häufig werden auch Drillinge gefunden.}

puts \n[edit {Paraschachnerit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Schachnerit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der Metalle und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im hexagonalem Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ag1,1Hg0,9[253] und bildet Kristalle bis zu 1 cm Größe.}

puts \n[edit {Schachnerit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Luanheit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der Metalle und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ag3Hg und bildet bis zu 10 μm große abgeflachte Körner, die sich zu unregelmäßigen sphärischen Aggregaten zusammenlagern. Daneben bildet es auch Verwachsungen mit anderen Quecksilber-Silber-Mineralen und Silicaten.}

puts \n[edit {Luanheit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Weishanit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der Metalle und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Au,Ag)3Hg2 und bildet bis zu 30 μm große Körner, die sich zu unregelmäßig geformten Aggregaten von 0,05 bis 0,04 mm Größe zusammenlagern. Das hellgelbe Mineral ist duktil und dehnbar.}

puts \n[edit {Weishanit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Ferchromid ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der der Metalle und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Formel Fe3Cr1−x und bildet kleine Körner, die sich zu Aggregaten von einigen hundert Mikrometer Größe zusammenlagern. Ferchromid ist von weißlich-grauer Farbe.}

puts \n[edit {Ferchromid} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Wairauit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der Metalle und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CoFe und bildet idiomorphe, kubische oder oktaedrische Körner bis zu 7 · 4 μm Größe. Das Mineral ist stark magnetisch.}

puts \n[edit {Wairauit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Jedwabit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der Metalle und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Fe7(Ta,Nb)3 und bildet polykristalline Aggregate bis zu 0,15 mm Größe oder flache, 1–2 μm große hexagonale Kristalle.}

puts \n[edit {Jedwabit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Fergusonit, genauer α-Fergusonit ist ein weit verbreitetes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfate etc., genauer der Molybdate, Wolframate und Niobate. Es sind insgesamt drei Minerale mit diesem Namen bekannt, das Fergusonit-Y, das allein aus Yttrium und Niobat besteht, das Fergusonit-Ce, bei dem zusätzlich noch Cer und Lanthan enthalten sind und das von der IMA nicht anerkannte Fergusonit-Nd, das zusätzlich Neodym und Titan enthält. Diese beiden sind jedoch deutlich seltener als Fergusonit-Y.

Fergusonit-Y kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung YNbO4 und bildet prismatische bis nadelförmige dipyramidale Kristalle bis zu 20 cm Größe. Auch massive Körner sind bekannt.}

puts \n[edit {Fergusonit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Plumbopalladinit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der Metalle und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im hexagonalem Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pd3Pb2 und bildet bis zu 0,7 mm große Körner, die sich zu kleinen Aggregaten zusammenlagern.}

puts \n[edit {Plumbopalladinit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Stannopalladinit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der Metalle und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im hexagonalem Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Pd,Cu)3Sn2 und bildet längliche oder abgerundete kubische Kristalle bis zu 0,1 mm Größe. Es ist mit Niggliit verwachsen.}

puts \n[edit {Stannopalladinit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Cabriit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der Metalle und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pd2SnCu und bildet bis zu 4 mm große Körner von rosa Farbe in Mooihoekit.}

puts \n[edit {Cabriit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Paolovit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der Metalle und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pd2Sn und bildet irregulär geformte Körner, die in andere Minerale eingebettet sind.}

puts \n[edit {Paolovit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Niggliit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der Metalle und intermetallischen Verbindungen. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung PtSn und bildet runde Einschlüsse bis zu 75 μm Größe von silberweißer Farbe.}

puts \n[edit {Niggliit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Trolleit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Al4[OHTemplate:PipePO4]3 [254] und entwickelt überwiegend massige bis schuppige Aggregate, die entweder farblos oder blassblau bis blassgrün gefärbt sind.

}

puts \n[edit {Trolleit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Rayit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb8(Ag,Tl)2Sb8S21 [256] und bisher nur in Form mikrokristalliner, körniger Aggregate, dessen Einzelkristallite eine Größe von 30 μm bis 0,5 mm erreichen, bekannt.

Rayit ist von bleigrauer Farbe und Strichfarbe, zeigt jedoch bei reflektierendem Licht eine weiße Farbe mit einem grünlichen bis bläulichen Stich. Seine errechnete Dichte beträgt 6,13 g/cm³.

}

puts \n[edit {Rayit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Das Mineral Rait ist ein selten vorkommendes Schichtsilikat mit der chemischen Zusammensetzung Na3Mn2+3Ti4+0,25[OHTemplate:PipeSi4O10]2 • 10 H2O [257], wobei die Ergebnisse der wenigen Analysen leicht differieren.

Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und bildet nadelförmige Kristalle von nur wenigen mm Länge. Rait ist gelb bis goldbraun, seltener auch rosa bis lavendelfarben und durchscheinend mit Glasglanz. Die Strichfarbe ist gelbweiß. Die Dichte beträgt 2,32 bis 2,39 g/cm3 und die Mohshärte ist 3.}

puts \n[edit {Rait (Mineral)} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Churchit-(Y) (auch Weinschenkit oder Rogersit) ist ein Mineral aus der Klasse der Phosphate, Arsenate und Vanadate. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Y[PO4] • 2H2O[1].

Die seltenen Kristalle sind säulig bis nadelig, bis zu 6 mm lang und bilden radialstrahlige, oft flache Aggregate. Churchit-(Y) ist farblos bis schneeweiß, seltener auch leicht grau oder blass fleischfarben mit Glasglanz. Die Dichte beträgt 3,11-3,26 g/cm3 und die Mohshärte beträgt 3.}

puts \n[edit {Churchit-(Y)} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Cuprostibit ist ein seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu2(Sb,Tl) und bildet feinkörnige Aggregate mit bis zu 1,5 mm Durchmesser von grauer bis rosa Farbe.}

puts \n[edit {Cuprostibit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Abramovit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Er kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb2SnInBiS7 und bildet blätterig-plättchenförmige, gestreckte Kristalle bis 1 x 0,2 mm Größe.}

puts \n[edit {Abramovit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Acuminit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Halogenide. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Sr[AlF4(OH)] · H2O[1] und entwickelt nur millimetergroße, spitzpyramidale und farblose Kristalle.

}

puts \n[edit {Acuminit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Armalcolit (auch Kennedyit) ist ein Mineral aus der Mineralklasse der Oxide. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Mg,Fe2+,Al)(Ti2+,Fe3+)2O5[258] und entwickelt nur hypidiomorphe Kristallite von etwa 300 μm Größe oder körnige Massen.

}

puts \n[edit {Armalcolit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Berlinit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Er kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Al[PO4], ist also chemisch gesehen ein Aluminiumorthophosphat.

Berlinit entwickelt überwiegend faserige, radialstrahlige oder körnige bis massige Mineral-Aggregate mit glasähnlichem Glanz auf den Oberflächen. In reiner Form ist er farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch weiß erscheinen und durch Fremdbeimengungen eine graurosa bis hellrosa Farbe annehmen, wobei die Transparenz entsprechend abnimmt.}

puts \n[edit {Berlinit (Mineral)} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Allargentum ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze und bei einem maximalen Silbergehalt von etwa 99 % Silber nach gediegen Silber das Mineral mit dem höchsten Silbergehalt[259]. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Ag,Sb) und bildet komplexe Verwachsungen mit Silber und kleine Körner von silbergrauer bis gelblicher Farbe.}

puts \n[edit {Allargentum} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Bindheimit (veraltet auch Antimonbleispath, Antimonsaures Bleioxyd oder Bleiniere [38]) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb2Sb2O6(O,OH) [260] und entwickelt überwiegend traubige, knollige oder erdige Aggregate oder krustige Überzüge von grauweißer, brauner, grünlichgelber oder gelber Farbe.

}

puts \n[edit {Bindheimit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Duftit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate, Arsenate und Vanadate, genauer ein Blei-Kupfer-Arsenat mit der chemischen Zusammensetzung PbCu2+[OHTemplate:PipeAsO4] [261]. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem und entwickelt meist traubige Mineral-Aggregate oder krustige Überzüge, aber auch kleine, millimetergroße Kristalle in graugrüner, olivgrüner oder apfelgrüner Farbe.

}

puts \n[edit {Duftit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Maldonit ist ein seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Au2Bi und bildet massive Körner oder dünne Überzüge, häufig in Verwachsungen von Gold und Bismut von silbergrauer Farbe mit pinkfarbenen Farbstich an frischen Oberflächen.}

puts \n[edit {Maldonit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:QS-Minerale Template:Infobox Mineral Betafit (auch Blomstrandit, Mendeleyevit oder Samiresit [38]) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Ca,U)2(Ti,Nb,Ta)2(O,OH)7 [262] und entwickelt meist oktaedrische Kristalle, aber auch massige Mineral-Aggregate und krustige Überzüge von zunächst gelber, roter oder grünlichbrauner Farbe, die sich im Laufe der Zeit durch metamikte Zerstörung in durchgehendes braun bis schwarz ändert.}

puts \n[edit {Betafit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Bismutit, nicht zu verwechseln mit dem Bismutsulfid Bismuthinit, veraltet auch als Wismutspat[48] bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Carbonate (und Nitrate). Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Bi2[O2Template:PipeCO3] [263] und entwickelt überwiegend kugelige, radialstrahlige oder massige bis pulvrige Mineral-Aggregate von meist weißer, grauer oder gelber Farbe. Es wurden aber auch schon grün, blau, braun und schwarz gefärbte Bismutite gefunden.

}

puts \n[edit {Bismutit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Pollucit ist ein seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Silikate und Germanate. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung (Cs,Na)2Al2Si4O12 • H2O und bildet selten kubische, dodekaedrische oder trapezförmige Kristalle bis zu 12 cm Größe, meist aber abgerundete, massive Körner und ist farblos, weiß oder grau, manchmal auch pink, violett oder blau gefärbt.

Pollucit bildet mit Analcim eine Mineralserie.}

puts \n[edit {Pollucit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Spangolith ist ein eher selten vorkommendes, sekundäres Mineral aus der Mineralklasse der Sulfate. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu6Al(SO4)Cl(OH)12 · 3H2O[264] und entwickelt charakteristisch blau- bis smaragdgrüne, hemimorph pyramidale oder tafelig bis isometrische Kristalle. Daneben sind auch massige Aggregate bekannt.}

puts \n[edit {Spangolith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Cesstibtantit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung (Cs,Na)SbTa4O12, in manchen Funden ist das Antimon auch teilweise durch Blei sowie das Tantal durch Niob ersetzt. Es bildet kuboktaedrische Kristalle oder Körner bis zu drei Millimeter Größe und ist farblos bis grau, auch gelb-orange oder schwarz gefärbt. Unter UV-Licht fluoresziert das Mineral gelb-orange.

Strukturell gehört Cessstibtantit zu Pyrochlor-Gruppe und steht dabei zwischen normalen und inversen Pyrochloren.}

puts \n[edit {Cesstibtantit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Simpsonit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Al4(Ta,Nb)3O13(OH)[265] und entwickelt meist idiomorphe bis hypidiomorphe, tafelige oder kurzprismatische Kristalle in Zentimetergröße, die entweder farblos oder durch Fremdbeimengungen von gelber bis bräunlichgelber Farbe sind.

}

puts \n[edit {Simpsonit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Botryogen ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate, Selenate, Tellurate, Chromate, Molybdate und Wolframate“, genauer ein wasserhaltiges Magnesium-Eisen-Sulfat mit der chemischen Zusammensetzung MgFe3+[OHTemplate:Pipe(SO4)2] • 7H2O.

Botryogen kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und entwickelt meist prismatische, gestreifte Kristalle von orangeroter Farbe, deren Kristallflächen Glasglanz aufweisen. Er findet sich aber auch in traubigen und radialstrahligen Mineral-Aggregaten.

}

puts \n[edit {Botryogen} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Cumengeit (gelegentlich auch Cumengit) ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Halogenide. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb21Cu20(OH)40Cl42·6H2O[266] und entwickelt tetragonale, pyramidale Kristalle von indigoblauer Farbe.

}

puts \n[edit {Cumengeit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Semseyit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb9Sb8S21 und entwickelt meist tafelige bis prismatische Kristalle, aber auch rosettenförmige Mineral-Aggregate von bleigrauer bis schwarzer Farbe.

}

puts \n[edit {Semseyit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Lafossait ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Halogenide. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Tl(Cl,Br) (siehe auch Thallium(I)-bromid bzw. Thallium(I)-chlorid) und wurde bisher nur in Form mikroskopisch kleiner bis wenige Millimeter großer, hypidiomorph entwickelter, kubischer Kristalle von graubrauner Farbe nachgewiesen.

}

puts \n[edit {Lafossait} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Rutheniridosmin ist ein seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer der Metalle und intermetallische Legierungen. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Ir,Os,Ru) und bildet idiomorphe Tafeln und Körner sowie Einschlüsse in Platin-Eisen-Legierungen.}

puts \n[edit {Rutheniridosmin} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Gallit ist ein sehr seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CuGaS2 und bildet massive Körner und Lamellen bis zu zwei Millimeter Größe von grauer Farbe.}

puts \n[edit {Gallit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Kalomel (auch Calomel), veraltet auch als Hornquecksilber oder unter seiner chemischen Bezeichnung Quecksilber(I)-chlorid bekannt, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Halogenide. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Hg2Cl2 und entwickelt entweder kleine, durchsichtige bis durchscheinende, flächenreiche Kristalle mit prismatisch-tafeligem Kristallhabitus und Diamantglanz oder krustenförmige bzw. erdige Mineral-Aggregate.}

puts \n[edit {Kalomel} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Quadratit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze, genauer ein Poly-Sulfoarsenid mit der chemischen Zusammensetzung Ag(Cd,Pb)AsS3[1]. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem und wurde bisher nur in Form mikroskopisch kleiner (0,2 mm) bis gerade noch mit bloßem Auge sichtbarer (1 bis 2 mm), tafeliger Kristalle von schwarzer, dunkelgrauer oder dunkelroter Farbe gefunden.

}

puts \n[edit {Quadratit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Bassanit, chemisch Calciumsulfat, auch als Halbhydrat oder Hemihydrat, bekannt (nicht zu verwechseln mit dem magmatischen Gestein Basanit), ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfate (Selenate, Tellurate, Chromate, Molybdate, Wolframate). Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca[SO4] • 0,5 H2O und entwickelt überwiegend massige Mineral-Aggregate, selten auch nadelförmige, parallel ausgerichtete Kristalle von 0,1 Millimeter Länge.

}

puts \n[edit {Bassanit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Xanthokon ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Ag3AsS3, ist also chemisch gesehen ein Silber-Arsen-Sulfid.

Xanthokon entwickelt meist tafelige, leistenförmige Kristalle von pomeranzengelber Farbe, aber auch traubige, nierenförmige oder radialstrahlige Mineral-Aggregate von dunkelkarminroter bis nelkenbraun Farbe. Auf der Strichtafel hinterlässt Xanthokon einen charakteristisch gelben Strich.}

puts \n[edit {Xanthokon} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Mckinstryit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der idealisierten Zusammensetzung ~Ag5Cu3S4. Da der Gehalt an Silber und Kupfer in der Formel strukturbedingt leicht variieren kann, wird oft auch die verallgemeinerte Formel Ag5-xCu3+xS4 bei x ≈ 0 bis 0,28 angegeben.

Mckinstryit bildet körnige Mineral-Aggregate von miteinander verwachsenen, bis etwa drei Millimeter großen Kristallen. Er ist in jeder Form undurchsichtig und zeigt auf frischen Oberflächen eine stahlgraue, auf polierten Flächen auch eine hellgräulichweiße Farbe. Nach längerer Zeit an der Luft verfärbt er sich dunkelgrau bis schwarz.}

puts \n[edit {Mckinstryit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Bromargyrit, auch als Bromit, Bromsilber[41], Bromspat oder Bromyrit bekannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Halogenide. Er kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung AgBr.

Bromargyrit ist durchsichtig bis durchscheinend und entwickelt kubische Kristalle von bis zu einem Zentimeter Größe mit diamantähnlichem Glanz auf den Oberflächen, die in parallelen Gruppen angeordnet sind. Häufig findet er sich auch in Form derber Massen oder wachs- bis hornartiger, krustiger Überzüge. Die Farbe des Minerals variiert zwischen Hellgelb und Olivgrün, oft mit bräunlichem, oder grauem Stich.}

puts \n[edit {Bromargyrit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Galenobismutit ist ein seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung PbBi2S4 und bildet langgestreckte, nadelartige Kristalle oder dünne Platten von bis zu einem Zentimeter Größe. Es ist von hellgrauer bis zinnweißer Farbe.}

puts \n[edit {Galenobismutit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Begriffsklärungshinweis Template:Infobox Mineral Aquamarin ist die blaue Varietät des Silikat-Minerals Beryll und kristallisiert daher ebenso wie dieser im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Be3Al2[Si6O18].

Seine blaue Farbe erhält der Aquamarin durch Fremdbeimengungen von zwei- und dreiwertigen Eisen-Ionen (Fe2+ und Fe3+) auf verschiedenen Gitterpositionen.[269] Als allochromatisches (fremdfarbiges) Mineral ist die Strichfarbe von Aquamarin jedoch immer weiß. Der nach dem Edelstein benannte Farbton ist ein farbsattes Grünblau.

Aufgrund seiner hohen Mohshärte von 7,5 bis 8 und seiner oft gut ausgebildeten, klaren Kristalle wird Aquamarin vorwiegend zu Schmucksteinen verarbeitet.}

puts \n[edit {Aquamarin} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Ye’elimit (auch Yeélimit oder Yeelimit) ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate (und Verwandte)“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca4Al6[O12Template:PipeSO4][1] und konnte bisher nur in Form durchscheinender, farbloser bis weißer Mineral-Aggregate, bestehend aus bis zu 15 μm großen Kristallen, gefunden werden.}

puts \n[edit {Ye’elimit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Yingjiangit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung K2Ca[(UO2)7Template:Pipe(OH)6|(PO4)4]·6H2O[50], ist also chemisch gesehen ein wasserhaltiges Kalium-Calcium-Uranyl-Phosphat.

Yingjiangit entwickelt nur kleine, faserige bis nadelige Kristalle im Mikro- bis Millimeterbereich oder körnige bis massige Mineral-Aggregate von goldgelber bis blassgelber Farbe.}

puts \n[edit {Yingjiangit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Skolezit, veraltet auch als Kalkmesotyp bekannt[48], ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Ca[Al2Si3O10] · 3H2O[1], ist also ein Calcium-Aluminium-Silikat, das aufgrund seiner Kristallstruktur zu den Gerüstsilikaten zählt und zur Gruppe der Faserzeolithe gehört.

Skolezit ist durchsichtig bis durchscheinend und entwickelt überwiegend lange, prismatische bis nadelige Kristalle in radialstrahligen Mineral-Aggregaten. Auch faserige, kugelige und massige Aggregate sowie Kontakt- und Durchdringungszwillinge sind bekannt. Größere, unverletzte Kristallflächen weisen einen glasähnlichen Glanz auf, feinndadelige Aggregate zeigen dagegen eher einen seidigen Schimmer.

Skolezit ist das calciumreiche Endglied einer lückenlosen Mischkristallreihe, welche durch den Austausch von Calcium und Wasser anstelle von Natrium charakterisiert ist. Das natriumreiche Endglied der Reihe (bei gleicher Kristallstruktur) ist Natrolith, während Mesolith intermediärer Zusammensetzung ist.}

puts \n[edit {Skolezit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Mesolith ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Silikate, genauer ein Gerüstsilikat aus der Gruppe der Faserzeolithe. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Na2Ca2[Al6Si9O30]·8H2O[1] und entwickelt vorwiegend lange, nadelige bis haarförmige Kristalle in radialstrahlig angeordneten Aggregaten oder derbe, porzellanartige Massen, die meist farblos oder weiß sind.

Mineralogisch gesehen ist Mesolith ein Zwischenglied in einer kontinuierlichen chemischen Mischungsreihe, welche durch den Austausch von Calcium und Wasser anstelle von Natrium charakterisiert ist. Das natriumreiche Endglied der Reihe (bei gleicher Kristallstruktur) ist Natrolith (Na2[Al2Si3O10]·2H2O), das calciumreiche Endglied ist Skolezit (Ca[Al2Si3O10]·3H2O), während Mesolith von intermediärer Zusammensetzung mit deutlichem Natrium- und Calciumanteil ist.

}

puts \n[edit {Mesolith} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Paulkellerit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate, Arsenate und Vanadate. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Bi2Fe(PO4)O2(OH)2 und entwickelt prismatische Einkristalle mit einer Größe im Submillimeterbereich und einer grünlichgelben Farbe.}

puts \n[edit {Paulkellerit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Boulangerit ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb5Sb4S11 und entwickelt meist körnige oder feinfaserige Aggregate, selten aber auch nadelige, gestreifte Kristalle von grauschwarzer Farbe bei schwarzer Strichfarbe.

Boulangerit ist undurchsichtig und zeigt bei kristalliner Ausbildung einen metallischen Glanz, bei faserigen Aggregaten dagegen Seidenglanz. Seine Mohshärte schwankt zwischen 2,5 und 3, lässt sich also von einem Fingernagel kaum noch, mit einer Kupfermünze dagegen schon noch ritzen.

}

puts \n[edit {Boulangerit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Odinit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Silikate und Germanate. Es kristallisiert polytyp im monoklinen Kristallsystem (Odinit-1M) und im trigonalen Kristallsystem (Odinit-1T) mit der chemischen Zusammensetzung (Fe2+Mg,Al)5[(OH)8Template:Pipe(Si,Al)4O10][30] und wurde bisher nur in Form kryptokristalliner Aggregate von hellgrüner bis dunkelgrüner Farbe gefunden.

}

puts \n[edit {Odinit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Schwertmannit (chemisch: Oxyhydroxysulphat) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate und Verwandte“ (früher: Oxide und Hydroxide, siehe Klassifikation). Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Fe163+[O16Template:Pipe(OH)10Template:Pipe(SO4)3] • 10H2O[1] und entwickelt meist nur krustige Überzüge und erdige, massige Mineral-Aggregate, selten auch faserige bis schwach nadelige Kristalle bis etwa 100 μm Größe von gelbbrauner Farbe bei ockergelber Strichfarbe.}

puts \n[edit {Schwertmannit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Rheniit ist ein sehr selten vorkommendes Rhenium-Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Er kristallisiert im triklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung ReS2 und entwickelt nur selten millimetergroße, plättchen- bis flockenförmige Kristalle von silberweißer bis grauer Farbe und schwarzer Strichfarbe, die in dünnen Schichten rötlich durchscheinen. Der überwiegende Anteil an Rheniitfunden besteht aus körnigen bis massigen Aggregaten. Durch Substitution kann Rheniit einen gewissen Anteil Molybdän anstelle von Rhenium enthalten (bis 6 Gew.%[273]).}

puts \n[edit {Rheniit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Atheneit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Pd,Hg)3As und bildet kleine, eingewachsene Blasen von weißer Farbe.}

puts \n[edit {Atheneit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Wiluit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca19(Al,Mg,Fe,Ti)13B< 3[(O,OH)10Template:Pipe(SiO4)10Template:Pipe(Si2O7)4][275] und bildet meist gut entwickelte, tetragonal-dipyramidale Kristalle von dunkelgrüner, grünlichbrauner oder schwarzer Farbe.

}

puts \n[edit {Wiluit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Stillwaterit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pd8As3 und bildet anhedrale Körner von bis zu 265 μm Größe von cremig grauer Farbe.}

puts \n[edit {Stillwaterit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Bromellit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung BeO, ist also chemisch gesehen ein Berylliumoxid, und entwickelt meist nur kleine, farblose oder weiße Kristalle im Millimeterbereich.}

puts \n[edit {Bromellit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Palarstanid ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pd8(Sn, As)3 und bildet hexagonale Prismen oder langgestreckte, rechteckige, seltener wellenförmige Körner von bis zu 1,5 mm Größe von stahlgrauer Farbe.}

puts \n[edit {Palarstanid} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Mertieit-I ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pd11(Sb,As)4 und bildet kleine, bis zu 0,5 mm große Körner von messinggelber Farbe.}

puts \n[edit {Mertieit-I} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Isomertieit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pd11(Sb,As)4 und bildet bis zu 0,8 mm große Körner von blass gelber Farbe.}

puts \n[edit {Isomertieit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Brochantit (auch Blanchardit) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate (Selenate, Tellurate, Chromate, Molybdate, Wolframate)“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Cu4[(OH)6Template:Pipe(SO4)][276] und entwickelt meist langprismatische bis nadelige Kristalle von mehreren Zentimetern Länge, aber auch nierige, körnige bis massige Aggregate oder parallelstrahlige Krusten. Auf den Kristallflächen zeigt sich Glasglanz, Spaltflächen glänzen dagegen perlmuttartig. Die Farbe schwankt zwischen hellgrün, smaragdgrün, blaugrün und schwarzgrün, die Strichfarbe zeigt allerdings immer ein helles Grün.}

puts \n[edit {Brochantit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Hauerit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung MnS2 und entwickelt vorwiegend isometrische, oktaedrische Kristalle, aber auch andere kubische Kombinationen sowie kugelförmige Mineral-Aggregate von bräunlichroter bis bräunlichschwarzer Farbe. Das Mineral ist undurchsichtig, in dünnen Schichten jedoch durchscheinend. Die Kristallflächen zeigen in frischem Zustand zunächst Metall- bis Diamantglanz, laufen allerdings durch Verwitterung allmählich an und werden matt.}

puts \n[edit {Hauerit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Stibiopalladinit, veraltet auch als Allopaladium oder Eugenesit bekannt, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Pd5Sb2, ist also chemisch gesehen ein Palladium-Antimonit.

Stibiopalladinit ist in jeder Form undurchsichtig und entwickelt nur mikroskopisch kleine Kristalle bis etwa 200 Mikrometern Größe mit hexagonalem, tafeligem Habitus und starkem Metallglanz. Meist findet er sich allerdings in Form von gerundeten Körnern und derben, mit Sperrylith verwachsenen Aggregaten von silberweißer bis stahlgrauer Farbe mit rosa Stich (in polierten Bereichen auch gelblichweiß).}

puts \n[edit {Stibiopalladinit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Majakit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung PdNiAs und bildet runde oder ovale, bis zu 100 μm große Einschlüsse in Polarit oder Verwachsungen mit Stannopalladinit und Isomertieit von grauweißer Farbe.}

puts \n[edit {Majakit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Palladoarsenid ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pd2As und bildet irregulär geformte Körner von bis zu 0,4 mm Größe von stahlgrauer Farbe.}

puts \n[edit {Palladoarsenid} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Naldrettit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pd2Sb (chem. Palladiumantimonid, eine Verbindung aus Palladium (Pd) und Antimon (Sb)) und bildet anhedrale Körner von bis zu 240 μm Größe von cremig-weißer Farbe.}

puts \n[edit {Naldrettit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Palladobismutoarsenid ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pd2(As,Bi) und bildet irregulär geformte Körner bis zu 165 μm Größe von cremig-weißer Farbe.}

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set c0 {Template:Infobox Mineral Brasilianit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung NaAl3[(OH)2Template:PipePO4]2[277] und entwickelt meist durchsichtige bis durchscheinende, kurzprismatische oder isometrische Kristalle, aber auch radialstrahlige, körnige oder massige Aggregate.}

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set c0 {Template:Infobox Mineral Braunit (auch Hartbraunstein, Heteroklas, Heteroklin oder Pesillit) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silicate und Germanate[*]. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Mn2+Mn3+6[O8|SiO4][278] und entwickelt entweder dipyramidale, nach {001} und {201} gestreifte Kristalle oder körnige bis massige Mineral-Aggregate von bräunlichschwarzer Farbe.

Mit Abswurmbachit bildet Braunit eine vollständige Mischreihe.

}

puts \n[edit {Braunit} {neue Infobox Mineral} $c0 / section 0]


set c0 {Template:Infobox Mineral Genkinit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Pt,Pd)4Sb3 und bildet unregelmäßig geformte Körner von bis zu 165 μm Große in blass brauner Farbe.}

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