Selbstwahrnehmungstraining

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Das Selbstwahrnehmungstraining ist der erste Baustein des sog. Habit-Reversal-Trainings, einer Verhaltenstherapie zur Behandlung von unerwünschten Angewohnheiten wie Daumenlutschen, Nägelkauen und Tic-Störungen. Erstbeschreiber waren 1973[1] die US-amerikanischen Psychologen Nathan H. Azrin und Robert Gregory Nunn.

Das Training setzt sich aus folgenden 5 Bausteinen zusammen:[2][3]

  • Selbstbeobachtung: Dabei sollen die Patienten für einen bestimmten Zeitraum täglich protokollieren, wie häufig ein Tic auftrat.
  • Beschreibung der Tic-Reaktion: Der Patient soll mit Hilfe eines Spiegels oder anhand einer Videoaufzeichnung sich selbst beobachten und den genauen Ablauf eines Tics beschreiben.
  • Training der Reaktionserkennung: Der Patient hat die Aufgabe, während einer Therapiesitzung immer ein Signal zu geben, wenn er einen Tic bemerkt. Bemerkt er es nicht, weist ihn der Therapeut darauf hin.
  • Training der Wahrnehmung früher Zeichen einer Tic-Reaktion: Zusammen mit dem Therapeuten soll der Patient versuchen, die ersten Anzeichen einer beginnenden Tic-Reaktion zu erkennen.
  • Training der Wahrnehmung situativer Einflüsse: Therapeut und Patient versuchen zusammen, welche situativen Einflüsse die Symptomatik verstärken oder abschwächen.

Weblinks[edit]

  • Katrin Woitecki: Tic-Störung im Kindes- und Jugendalter. Konzeption und Evaluation eines kognitiv behavioralen Therapieprogramms zur Behandlung von Ticstörung im Kindes- und Jugendalter. Erstellt für ein Masterseminar 2012 an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters an der Universität zu Köln.

Einzelnachweise[edit]

  1. N. H. Azrin, R. G. Nunn: Habit-reversal: the method of eliminating nervous habits and tics. In: Behaviour research and arapy. Band 11, Nummer 4, November 1973, S. 619–628, PMID 4777653.
  2. Franz Petermann (2013). Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie. Hogrefe Verlag. p. 327. ISBN 978-3-8409-2447-7.
  3. Manfred Döpfner, Veit Roessner, Katrin Woitecki, Aribert Rothenberger (2009). Tic-Störungen. Hogrefe Verlag. pp. 108–14. ISBN 978-3-8409-1728-8.CS1 maint: multiple names: authors list (link)

Kategorie:Kognitive Verhaltenstherapie