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Anthroposophische Pharmazie

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Die Anthroposophische Pharmazie befasst sich mit der Entwicklung und Herstellung von Arzneimitteln auf der Grundlage des anthroposophischen Verständnisses von Mensch, Natur, Stoffen und pharmazeutischen Verfahren.[1] Charakteristisch für die anthroposophische Medizin und Pharmazie ist der Ansatz, Gesundheit und Medizin unter naturwissenschaftlichen wie auch geisteswissenschaftlichen (im Sinne der Anthroposophie) Gesichtspunkten zu erfassen. In der anthroposophischen Pharmazie werden pflanzliche, mineralische und tierische Substanzen eingesetzt, die nach spezifischen Gesichtspunkten verarbeitet und zum Teil potenziert werden.[2]

Anthroposophische Arzneimittel werden häufig begleitend zu solchen der naturwissenschaftlich-akademischen Medizin (Schulmedizin) verordnet, gemäß dem Ansatz der anthroposophischen Medizin, die sich selbst als deren Erweiterung sieht. Die anthroposophische Medizin hat so ein Selbstverständnis als integrative Medizin oder Komplementärmedizin, nicht als Alternativmedizin.[3]

Im Jahr 2005 gab es im Rahmen eines Health-Technology-Assessment-Berichts (HTA) die erste systematische Zusammenfassung über Wirksamkeit, Nutzen, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit der anthroposophischen Medizin. Dieser Bericht kommt zu dem Schluss, dass es viele Studien gibt, die gute Ergebnisse für die anthroposophische Medizin aufzeigen.[4] Bezüglich der Verträglichkeit (Sicherheit) von anthroposophischen Therapien wird in dem Bericht ein positives Fazit gezogen.[5] Gesamtergebnisse liessen sich aber nur bedingt bewerten, da die Studien sehr unterschiedlich aufgebaut seien. Auch innerhalb der anthroposophischen Medizin wird diese Methodenvielfalt immer wieder kritisch reflektiert.

Herkunft und Entwicklung

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Ursprung, Herstellung und Anwendung der anthroposophischen Arzneimittel gehen auf Rudolf Steiner zurück, der die anthroposophische Medizin zu Beginn des 20. Jahrhunderts zusammen mit der Ärztin Ita Wegman begründet hat. Damals entwickelte Rudolf Steiner die noch heute gültigen Grundlagen für die Wahl der Rohstoffe und die verschiedenen Herstellungsverfahren. Angestoßen wurde diese Entwicklung auch durch den Chemiker Oskar Schmiedel (1887–1959), der nach Angaben von Rudolf Steiner und Ita Wegman ab 1920 die ersten anthroposophischen Arzneimittel herstellte und die neu konzipierten Rezepturen und Herstellungsprozesse in die pharmazeutische Praxis überführte. Als zweiter wichtigster Pionier für die anthroposophische Pharmazie gilt Rudolf Hauschka (1891–1969).

Inzwischen wird die anthroposophische Medizin in über 60 Ländern praktiziert. In 22 europäischen Ländern gibt es ca. 15.000 Ärzte, die die anthroposophische Medizin verschreiben, z.B. in Österreich, Dänemark, Frankreich, Deutschland und Italien.[6] Der Herstellerverband ECHAMP schätzte im Jahr 2013, dass in Deutschland ca. 6 Millionen Patientinnen und Patienten die anthroposophische Medizin mit ihren Arzneimitteln und Therapien nutzen. Laut dem Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) haben Anthroposophika im Jahr 2013 einen Umsatz von 58,4 Millionen Euro erzielt.[7]

Auf dem EU-Markt gibt es über 1.700 verschiedene anthroposophische Arzneimittel.[8] Das europaweite Forschungsprojekt “CAMbrella”[9] (von der EU-Kommission finanziert) zeigte 2012, wie groß der Markt für Komplementärmedizin ist: Demnach setzt etwa jeder zweite EU-Bürger auf Komplementär- und Alternativmedizin. Innerhalb der EU ist unterschiedlich geregelt, ob anthroposophische Arzneimittel vom Arzt verschrieben werden müssen. In Deutschland beispielsweise sind die meisten der Präparate nicht verschreibungspflichtig und müssen deshalb seit 2004 von den Patienten selbst bezahlt werden.

Theorie und Hintergrund

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Die Grundlage des anthroposophisch-pharmazeutischen Ansatzes ist die ganzheitliche Betrachtung von Mensch und Natur. Dabei ist es eine Besonderheit der anthroposophischen Pharmazie, dass sie davon ausgeht, dass es zwischen dem menschlichen Organismus und den Naturprozessen in der mineralischen, pflanzlichen, tierischen Welt eine evolutionäre Verwandtschaft gibt.[10] Auf Grundlage dieses Zusammenhangs gelten für die Auswahl der Ausgangsstoffe und deren Verarbeitung sowie für die Herstellung und die Anwendung von anthroposophischen Arzneimitteln bestimmte Regeln. Vor diesem Hintergrund arbeitet die anthroposophische Pharmazie die spezifischen Heilkräfte eines natürlichen Stoffes heraus, um sie auf ein bestimmtes arapeutisches Ziel hin auszurichten. Die Vorgeschichte der Inhaltsstoffe anthroposophischer Mittel ist oft bedeutender als ihre stoffliche Zusammensetzung.[11]

Die anthroposophische Pharmazie basiert auf dem Verständnis, dass vier Existenzebenen (Leiber) des menschlichen Wesens mit drei Natur-Systemen interagieren.[12] Die folgende Tabelle zeigt, von welchen Bezügen die anthroposophische Pharmazie ausgeht:

Mensch Naturreich
Die körperliche Ebene steht in Bezug zur... Welt der Mineralien
Lebens-Organisation, Ätherleib (biologische Identität, Regenration und physiologische Funktionen) steht in Bezug zur Welt der Pflanzen
Empfindungsorganisation, Astralleib (Gefühl und Bewegung) steht in Bezug zur Welt der Tiere
Ich-Organisation (geistige Ebene) als individuelle Ebene Selbstwahrnehmung gibt es nur beim Menschen

Eine zweite Besonderheit der anthroposophischen Arzneimittel ist deren doppelte Ausrichtung: Zum einen werden die Mittel eingesetzt, um direkt in akute und chronische Krankheitsprozesse einzugreifen und Symptome zu lindern. Zum anderen ist es für die anthroposophische Medizin entscheidend, die selbstregulierenden Fähigkeiten des Organismus anzuregen.[13]

Pharmazeutische Herstellungsverfahren

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Bei der anthroposophisch-pharmazeutischen Herstellung werden sowohl spezifisch anthroposophische als auch typisch homöopathische Verfahren eingesetzt.[14] Die Wirkstoffe von anthroposophischen Arzneimitteln sind natürlichen Ursprungs, verwendet werden mineralische/metallische, pflanzliche oder tierische Ausgangsstoffe, zum Beispiel Quarz, Schwefel, Gold, Kupfer, Silber, Arnika, Kamille oder Calendula.[15] Tierversuche werden nicht durchgeführt. Für die Wahl der Ausgangsstoffe und des Herstellungsverfahrens eines anthroposophischen Arzneimittels ist das jeweilige arapeutische Ziel entscheidend. Die anthroposophischen Arzneimittel werden vorwiegend in rhythmischen Prozessen und/oder abgestuften Wärmeanwendungen hergestellt.

Einige Beispiele für typisch anthroposophisch-pharmazeutische Verfahren bei pflanzlichen Ausgangsstoffen sind:

Pharmazeutisches Verfahren Temperatur Ausgangsstoff
Kaltes Mazerieren 2-8 °C frische oder getrocknete Pflanzen, alle Teile
Mazerieren ca. 15-20 °C frische oder getrocknete Pflanzen, alle Teile
Rhythmische Verarbeitung 4-37 °C frische oder getrocknete Pflanzen, alle Teile
Digerieren 37 °C frische Pflanzen, Blüten und Blätter
Infundieren 60-90 °C getrocknete Blätter und Blüten
Kochen ca. 100 °C getrocknete Wurzeln, Rinde und Samen
Destillieren Dampf, ca. 100 °C frische oder getrocknete Pflanzen, alle Teile

Ein weiteres, häufig angewandtes Herstellungsverfahren ist das Potenzieren, das auch in der Homöopathie verwendet wird, wobei sich gegenüber der klassischen Homöopathie die Schüttelungstechnik unterscheidet und auch die Tageszeit und Sternenkonstellation bei der Herstellung berücksichtigt wird.[16] Potenzierte Präparate enthalten meist sehr verdünnte Substanzen. Jeder Verdünnungsgrad wird durch rhythmisches Schütteln oder Verreiben erzielt. Das Prinzip der Potenzierung wird kontrovers diskutiert, da in höheren Verdünnungen die stoffliche Menge der Ausgangssubstanz gegen Null geht, so daß selbst das Vorhandensein einzelner Atome oder Moleküle der Ausgangssubstanz unwahrscheinlich wird.

Markteinführung und Qualitätskontrolle

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Sowohl die Ausgangsstoffe als auch die Präparate der anthroposophischen Pharmazie unterliegen der offiziellen Qualitätskontrolle und den für alle Arzneimittel geltenden gesetzlichen Auflagen: “Anthroposophic medicinal products are produced in accordance with the modern standards of Good Manufacturing Practice (GMP). Their quality is controlled by the criteria and parameters of official pharmacopoeia (e.g. Europaan Pharmacopoeia (Ph.Eur.), German Homoeopathic Pharmacopoeia (GHP/HAB), French Pharmacopoeia (Ph.F.), Pharmacopoeia Helvetica (Ph.Helv.)) and the Anthroposophic Pharmaceutical Codex (APC)”.[17] Detaillierte Informationen zur Qualitätskontrolle und zu gesetzlichen Regelungen sind im Anthroposophic Pharmaceutical Codex zusammengefasst, der von der International Association of Anthroposophic Pharmacists (IAAP), der Dachgesellschaft der nationalen anthroposophischen Pharmazeuten in Europa, herausgegeben wird.

Anthroposophische Arzneimittel sind in Deutschland nach dem Sozialgesetzbuch V[18] und § 25 Abs. 7 des Arzneimittelgesetzes[19] (AMG, 10. Novelle) als „besondere“ bzw. „bestimmte“ Therapierichtung gesetzlich verankert.

Der Marktzugang erfolgt über eine Zulassung (mit Angabe der Indikation/ des Anwendungsgebietes) oder unter bestimmten Voraussetzungen (wie Herstellung nach einem Verfahren aus dem Homöopathischen Arzneibuch (HAB)) über eine Registrierung. Eine Registrierung ist nötig, wenn mehr als 1000 Packungen pro Jahr von einem registrierungsfähigen Arzneimittel in Umlauf gebracht werden. Bei einer Registrierung müssen Nachweise zur Unbedenklichkeit und Qualität bei der Zulassungsbehörde eingereicht werden, bei einer Zulassung zusätzlich Nachweise zur Wirksamkeit.[20]

In Deutschland gibt es sechs Hersteller anthroposophischer Arzneimittel: WELEDA AG, ISCADOR AG, WALA Heilmittel GmbH, ABNOBA Heilmittel GmbH, HELIXOR Heilmittel GmbH & Co. KG und die Birken AG.

Anwendungsbereiche

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Die Anwendungsgebiete der anthroposophischen Medikamente decken ein breites Spektrum ab – von Bagatellerkrankungen bis hin zu schwerwiegenden Krankheitsbildern. Da sich die anthroposophische Medizin als Erweiterung der Schulmedizin versteht, kann sie in allen medizinischen Fachrichtungen und Disziplinen zum Einsatz kommen. Sowohl akute als auch chronische Erkrankungen können anthroposophisch-medizinisch behandelt werden. Eingesetzt werden die Arzneimittel in unterschiedlichen Darreichungsformen – je nachdem, um welche Störung es sich handelt und welches arapeutische Ziel erreicht werden soll: Äußerlich zum Beispiel als Öle, Gele, Salben oder Tinkturen oder innerlich als Tropfen, Pulver, Tabletten oder Streukügelchen (Globuli).[21] Als Ampullen können die anthroposophischen Medikamente außerdem injiziert oder als sterile Verdünnung inhaliert werden. Auch in der Krebstherapie (Onkologie) werden anthroposophische Arzneimittel eingesetzt. Besonders bekannt ist die Mistel, die heute als das am besten erforschte und am häufigsten eingesetzte komplementärmedizinische Arzneimittel in der Krebstherapie gilt.[22] Für die Misteltherapie gibt es mehrere Mistel-Ausgangsstoffe, die individuell eingesetzt werden. Die Qualitätsstandards sind im Anthroposophic Pharmaceutical Codex (APC)[23] definiert.

Inzwischen liegen viele klinische Studien zur Misteltherapie vor. Deren Ergebnisse werden jedoch kontrovers diskutiert und unterschiedlich bewertet.[24] [25] [26]

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Einzelnachweise

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  1. IVAA: http://www.ivaa.info/fileadmin/editor/file/The_system_of_Anthroposophic_Medicine_2014.pdf (Stand: 13.07.2015)
  2. Kienle, Kiene and Albonico: Anthroposophische Medizin in der klinischen Forschung, Schattauer, 2006, Kapitel 3
  3. Glöckler: Anthroposophische Arzneitherapie für Ärzte und Apotheker, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 2005, Grundwerk, S.1-2
  4. Vgl. zum Beispiel AMOS-Studie (Anthroposophic Medicine Outcomes Study) des Institutes für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie, Charité (Berlin) in Zusammenarbeit mit dem IFAEMM und dem Verein für Krebsforschung, Arlesheim (Schweiz): Hamre H J, et al. Anthroposophic Therapies in Chronic Disease, 2004
  5. Kienle, Kiene and Albonico: Anthroposophische Medizin in der klinischen Forschung. Hrsg.: Schattauer. UTC._Dec200612am31 JJJJ, Kap. 11, S. 320.
  6. https://www.ivaa.info/fileadmin/editor/file/Facts_and_Figures_AM_WorldwideJuly2012_Final_Public_Light.pdf (Stand: 20.5.2015)
  7. http://www.bpi.de/fileadmin/media/bpi/Downloads/Internet/Publikationen/Pharma-Daten/Pharmadaten_2014_DE.pdf (Stand: 20.5.2015)
  8. IVAA: The System of Anthroposophic Medicine, gefunden unter: http://www.ivaa.info/fileadmin/editor/file/The_system_of_Anthroposophic_Medicine_2014.pdf, S. 21 (Stand: 20.5.2015)
  9. http://www.cambrella.eu/home.php, publiziert: Forschende Komplementärmedizin 2012 (19) , Suppl. 2, Nov. 2012. Insights into the Current Situation of CAM in Europe: Major Findings of the EU Project CAMbrella: http://www.karger.com/Journal/Issue/257354 (Stand: 14.07.2015)
  10. Glöckler: Anthroposophische Arzneitherapie für Ärzte und Apotheker, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 2005, 3. Akt.-Lfg. 2010 S. 2–14
  11. Edzard Ernst: Anthroposophische Medizin: Eine kritische Analyse. In: MMW-Fortschritte der Medizin. Ergänzungsband Nr. 1, Nr. 150, Urban & Vogel, UTC._Apr20084am30 JJJJ, ISSN 1438-3276, OCLC 890211612, ZDB-ID 1478211-X, S. 1–6.
  12. Rankin-Box and Williamson: Complementary Medicine. A Guide for Pharmacists, Churchill Livingston, 2006
  13. Deutscher Apotheker Verlag: Komplementärmedizin für die Kitteltasche. Beratungsempfehlungen für die Selbstmedikation, 2009, S. 20
  14. GAPiD: Grundfragen zur Anthroposophischen Pharmazie, 2014, S. 29f
  15. http://www.damid.de/anthroposophische-medizin/arzneimittel/19-anthroposophische-arzneitherapie.html, (Stand: 14.07.2015)
  16. Hans Wolfgang Hoefert, Bernhard Uehleke: Komplementäre Heilverfahren im Gesundheitswesen. Analyse und Bewertung. 1. Aufl. Huber, Bern 2009, ISBN 978-3-45684700-9, S. 184 f.
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  17. IVAA: http://www.ivaa.eu/userfiles/file/System_Anthroposophic_Medicine_PRINT.pdf, S. 22 (Stand: 20.5.2015)
  18. Sozialgesetzbuch (SGB) Fünftes Buch (V), gefunden unter: http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__34.html (Stand: 20.5.2015)
  19. Gesetz über den Verkehr mit Arzneimitteln, Paragraph 4, Absatz 3: Sonstige Begriffsbestimmungen; gefunden unter: http://www.gesetze-im-internet.de/amg_1976/__4.html (Stand: 20.5.2015)
  20. GAPiD: Grundfragen zur Anthroposophischen Medizin und Pharmazie, 2014, S.43
  21. GAÄD: Vademecum Anhroposophische Medizin, 2008, S. 364ff
  22. Kienle, Kiene and Albonico: Anthroposophische Medizin in der klinischen Forschung, Schattauer, 2006, Kapitel 6
  23. IAAP: http://www.iaap.org.uk/downloads/codex.pdf (Stand: 20.05.2015)
  24. Kienle, Kiene: Influence of mistletoe treatment on quality of life in cancer patients. A systematic review of controlled clinical studies. Integrative Cancer Therapies 2010: http://ict.sagepub.com/content/9/2/142.full.pdf+html (Stand 14.07.2015)
  25. Horneber, Bueschel, Huber, Linde, Rostock: Mistletoe arapy in oncology (Cochrane-Review: Mistletoe in oncology (Review). 2008 The Cochrane Collaboration. Published by John Wiley & Sons, Ltd)
  26. Kienle, Berrino, Büssing, Portalupi, Rosenzweig, Kiene: Mistletoe in cancer - the systematic review on controlled clinical trials. Eur J Med Res 8, 2003,S. 109-119

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